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peter378

Fonds kaufen?

Empfohlene Beiträge

peter378
· bearbeitet von peter378

Hallo erstmal,

 

bin hier noch ziemlich neu und hab mich erst eben registriert.

Würde mich freuen, von euch Antworten auf ein paar Fragen zu bekommen:)

 

Hab in den letzten Wochen nach einem Fond gesucht, in den ich ca. 2000 - 2500 investieren will, und bin auf diesen hier gestoßen:

 

HYPO SOUTH EASTERN EUROPEAN OPPORT

(+ 83% p.a.)

ich denke, der ist eher etwas risikoreich, denke aber, er könnte Zukunft haben.

 

Bin auch noch auf diesen hier gestoßen:

 

ESPA Stock Eur.Proper.T

(+ ~30% p.a.)

 

 

Würde also gerne in einen etwas risikoreicheren, thesaurierenden Fond ( 30+ % p.a.) investieren, und etwa die selbe Menge in einen ziemlich sicheren (mit + ~15% p.a.).

 

Falls einer der beiden oberen sich eignet, wäre ich noch auf der Suche nach einem sicheren, welcher aber doch mind. 10% haben sollte.

 

Der risikoreiche wäre für eine Veranlagungsdauer von ca. 5+ Jahren, falls er stark fällt, eventuell früher abzustoßen, der sichere für 5-10 Jahre, eventuell mit Ausschüttung, falls er sich gut hält auch längerfristiger.

 

Möchte allgemein neben dem Einkommen aus dem Angestelltenverhältnis ein Fonds- und später auch Aktienvermögen aufbauen.

 

Was sagt ihr dazu?

 

-) Wo sollte man Fonds am besten kaufen? Über Inet mittels Discountbroker? (bin aus Österreich)

 

Falls sich noch mehr Fragen auftun, werde ich die später noch stellen.

 

Bitte auch um allgemeine hilfreiche Tipps, wäre euch sehr dankbar!

 

mfg

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jogo08
Würde also gerne in einen etwas risikoreicheren, thesaurierenden Fond ( 30+ % p.a.) investieren, und etwa die selbe Menge in einen ziemlich sicheren (mit + ~15% p.a.).

Falls einer der beiden oberen sich eignet, wäre ich noch auf der Suche nach einem sicheren, welcher aber doch mind. 10% haben sollte.

Grundsätzlich solltest du wissen, das die Vergangenheitsperformance nichts über die Zukunft aussagt. Bei risikoreichen Fonds kann es auch mal heftigst nach unten gehen. Die Annahme von "Sicher" mind. 10% p.a. kannst du vergessen. Sicher ist Tagesgeld oder Geldmarktfonds, aber da gibts halt nur 2-4% p.a.

Bedenke auch, das die letzten Jahre Boomjahre für Aktien und Fonds waren und nach dem Boom geht es meist auch erst mal wieder nach unten. Lies erst mal ein wenig im Forum bevor du eine Entscheidung fällst. ;)

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Padua
· bearbeitet von Padua
Hallo erstmal,

 

bin hier noch ziemlich neu und hab mich erst eben registriert.

Würde mich freuen, von euch Antworten auf ein paar Fragen zu bekommen:)

 

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.

.

 

 

-) Was mir auch noch nicht klar ist, muss man für Fonds auch Depotgebühren bezahlen? Oder nur den Aufschlag + Managementgebühr?

-) Bzw. Versteuerung - wird nur von Ausschüttungen 25% KESt verzinst oder auch die Kursanstiege, wenn man die Anteile später verkauft?

-) Wo sollte man Fonds am besten kaufen? Über Inet mittels Discountbroker? (bin aus Österreich)

 

Falls sich noch mehr Fragen auftun, werde ich die später noch stellen.

 

Bitte auch um allgemeine hilfreiche Tipps, wäre euch sehr dankbar!

 

mfg

Erst einmal herzlich willkommen in diesem Forum.

 

Da Du Basisfragen zu Fonds hast, würde ich Dir unbedingt den Thread Vermögensaufbau mit Fonds empfehlen. Falls dann noch Fragen sind, bitte hier wieder schreiben.

 

Gruß Padua

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peter378

Nach langem Nachlesen hab ich jetzt doch noch einiges durch Suchen gefunden, allerdings bleiben noch folgende Fragen:

 

-) Wenn der Gewinn des Fonds versteuert wird - heißt das, dass das im Falle eines Verkaufes meiner Wertpapiere (200 gekauft, 300 verkauft), 25% von 100, der Kursanstieg, also 25 sind? Oder werden nur die theoretischen Ausschüttungen, die wieder reinvestiert werden versteuert? Bzw. wie hoch sind die Ausschüttungen? Werden diese vom Fond bestimmt oder entsprechen diese dem Gewinnanstieg?

 

-) nochmal zu den 2 oben genannten Fonds - kann sich die jemand anschauen, und auf irgendwelche auffälligen Hinweise untersuchen?

Mir ist schon klar, dass man aus der Vergangenheiteher wenig Rückschlüsse auf die Zukunft stellen kann, aber es gibt ja trotzdem informierte Leute hier, die eben gerade in dem Bereich Ahnung haben und evtl. einen Tipp geben können;)

 

 

Und momentan hab ich auch noch das Problem, dass ich bei fast keiner Depotbank beide Fonds finde, obwohl sie angeblich alle Fonds anbieten - ist das normal?

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ghost_69
· bearbeitet von ghost_69

Hallo Peter378

 

Erstmal Willkommen im Forum !!!

 

Hier gibt es eine Seite für Österreich:

 

http://www.fondsweb.at/index.php

 

Man kann in Österreich andere Fonds kaufen,

als in Deutschland, manchmal ein Vorteil

machmal aber auch umgekehrt, das liegt

immer daran welchen Anbieter man wählt.

 

Welchen Anbieter Du für Österreich wählen solltest,

kann ich Dir nicht sagen.

 

Die meisten hier gehen über AVL nach Ebase,

kannst Du das auch !?!

 

http://www.avl-investmentfonds.de/index.php?pg=startseite

 

Aber zurück zu Deinen beiden Osteuropafonds.

 

Hypo_South_European_Opportunities__T_.pdf

... dieser Fond ist noch recht jung, und investiert in die neueren Regionen

von Osteuropa, man sollte sich nicht von den hohen Renditen blenden lassen,

der Fond scheint mir nicht schlecht zu sein, doch hat er auch noch kein

so großes Volumen, wenn er mal unter etwas mehr Druck gerät,

könnte dieser Fond schnell in einer Woche mehr verlieren,

als er in einem Jahr gemacht hat, was aber auch nicht eintreten muss.

 

ESPA_STOCK_EUROPE_EMERGING__T_.pdf

... dieser ist schon länger dabei hat einen guten Manager, der auf die letzten

Konseledierungen und Abwärtstrends gut reagiert hat und eher auf die

Standart Märkte von Osteuopa setzt, dazu ist der Fond wesentlich größer

und hierbei braucht man nicht so große Angst haben, das er mal sehr viel

verlieren wird, was aber nicht heißen muß, dass er es dennoch macht.

 

Beide sind in der Risikostufe 4, wobei der obere von der Hypo noch mehr

Risiko beinhaltet als der von der ESPA.

 

Ich habe selber den ESPA und er ist der Drittstäkste in meinem Depot.

 

Wenn Du doch aus Österreich kommst, würde ich auch einen Österreichfond

in Dein Depot nehmen, die laufen recht gut, da gibt es 3 die man einfach so

kaufen kann, einmal den von ESPA, den von Pioneer früher Capital Invest

und den Meinl, wobei ich die beiden ersten am Besten finde.

 

Ghost_69 :-"

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peter378

Zuerst mal danke für die ausführliche Antwort, aber ich hab immer noch ein paar Fragen:

 

-) (angenommen du handelst über ebase) - wo kaufst du dann die ganzen österreichischen Fonds?

Hier wird nämlich nur der ESPA gefunden;(

 

-) Wie funktioniert ein Fond-Kauf dann tatsächlich? Das ist doch alles über Inet möglich, wenn man mal angemeldet ist, oder? Weil ich hier immer wieder dann die Formulare zum Kaufen finde, obwohl man schon registriert ist...

 

-) die 1. Frage vom 4. Post würde mich auch noch interessieren:)

 

-) bzw. ist jemand aus Österreich hier, der mir evtl. eine bessere Alternative als ebase nennen kann? Konnte bis jetzt noch keine wirkliche finden...

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eurofetischist
Einsatzgebiet der Kapitalertragsteuer

 

Endbesteuerung in Höhe von 25%

 

Die Kapitalertragsteuer kommt bei den meisten Kapitalerträgen zum Einsatz. Vom Schuldner ist hierbei die Kapitalertragsteuer an der Quelle einzubehalten und an das Finanzamt abzuführen. Schuldner der Kapitalerträge ist die AG, die GmbH, der Inhaber des Handelsgewerbes bei einer stillen Gesellschaft oder die Bank. Der Bezieher der Kapitalerträge erhält nur den Nettobetrag ausbezahlt.

Die Kapitalertragsteuer ist fast vollständig als Abgeltungssteuer konzipiert * sowohl für Kapitalanlagen des Privatvermögens als auch solche des Betriebsvermögens, va. Sparbuchzinsen und Zinsen aus festverzinslichen Wertpapieren, gilt die Einkommensteuer endgültig als abgegolten.

Zu den endbesteuerten Zinserträgen zählen Kapitalerträge aus Geldeinlagen bei inländischen Banken sowie aus sonstigen Forderungen gegenüber inländischen Banken, denen ein Bankgeschäft zugrunde liegt. Darüber hinaus sind auch Erträge aus Forderungswertpapieren erfasst, wenn sich die kuponauszahlende Stelle im Inland befindet.

 

Die endbesteuerten Dividendenwerte umfassen konkret:

- Dividenden (offene Ausschüttungen) aus österreichischen Aktien, Genuss- und Partizipationsscheine

- Offene Ausschüttungen aus österreichischen GmbHs

- Gewinnanteile, Zinsen, Rückvergütungen von Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften

- Zuwendung einer Privatstiftung an den Begünstigten

Hinsichtlich der Erbschaftsteuer kommen jedoch nur Einlagen und Wertpapieren die Abgeltungswirkung zu; Dividendenwerte sind hiervon ausgeschlossen.

Seit 2001 gibt es hierbei allerdings eine Änderung. Anteile an Kapitalgesellschaften von unter 1% werden - wie bisher Sparbücher und festverzinsliche Wertpapiere - hinsichtlich der Erbschaftsteuer in die Endbesteuerung einbezogen.

Damit jedoch auch Familienbetriebe fortgeführt und Beteiligungen an Kapitalgesellschaften steuerschonend vererbt werden können, gilt seit 2002 für mindestens 25%ige Kapitalanteile ein erbschaftssteuerlicher Freibetrag in Höhe von 365.000 Euro bezogen auf 100% der Anteile. Bei Schenkungen der Anteile kommt der Freibetrag nur dann zur Anwendungen, wenn der Schenkende über 55 Jahre oder erwerbsunfähig ist.

Hinsichtlich der Spareinlagen dehnt der österreichische Fiskus die Begünstigung bis 31. Dezember 2002 weiter aus und befreite die Übergabe von Sparbüchern auch von der Schenkungssteuer.

 

Zinserträge im Detail

Neben den oben erwähnten Einkünften sind bestimmte Zinserträge gänzlich von der Kapitalertragssteuer und der Einkommensteuer befreit:

- Ausschüttungen von Genussscheinen und jungen Aktien, die sonderausgabenbegünstigt angeschafft wurden

- Erträge aus Wohnsparaktien (zur Förderung des Wohnbaus) bis 4% des Nominales

- Erwerb von Gratisaktien aus einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln

Auf der anderen Seite besteht für bestimmte Zinserträge die Verpflichtung, sie voll zur Einkommensteuer zu veranlagen:

 

... ohne Kest-Abzug:

- Zinsen aus Einlagen und Wertpapieren bei ausländischen Banken

- Erträge ausländischer Aktien (Dividenden aus Einzeltitel, z.B. einer Schweizer Aktiengesellschaft)

- Zinsen aus Privatdarlehen

- Zinsen aus der Beteiligung an Personengesellschaften

- Erträge aus dem Rückkauf bestimmter kurzläufiger (d.h. bis max. 10 Jahren) Lebensversicherungen

 

... mit Kest-Abzug (Achtung: die Kapitalertragsteuer stellt nur eine Vorauszahlung auf die Einkommensteuer dar):

- Gewinnanteile echter Stiller Gesellschafter

- Überschüsse aus der Abschichtung echter Stiller

- Zinsen aus privat platzierten Anleihen, sogenannte private placements

 

 

http://www.die-wirtschaft.at/ireds-1557.html

Spekulationssteuer Ein Spekulationsgeschäft liegt nach derzeitiger Rechtslage vor, wenn der Zeitraum zwischen Kauf und Verkauf innerhalb der sogenannten Spekulationsfrist liegt. Diese beträgt in Österreich derzeit ein Jahr.

 

Spekulationsgewinne zählen zu den sonstigen Einkünften. Spekulationsverluste können nur mit Spekulationsgewinnen des gleichen Jahres aufgerechnet werden. Für Spekulationsgewinne gibt es eine Freigrenze, die in Österreich 440 Euro beträgt.

 

aus einem anderen forum ;)

 

Körperschaftsteuer

 

Während die Einkommensteuer nur vom Einkommen natürlicher Personen ( = Menschen) erhoben wird, unterliegen juristische Personen der Körperschaftsteuer. Juristische Personen sind Rechtsgebilde, denen von der Rechtsordnung dieselben Rechte und Pflichten wie den natürlichen Personen zuerkannt werden.

 

Juristische Personen sind Kapitalgesellschaften (Aktiengesellschaft und Gesellschaft mbH), Vereine (zB Genossenschaften), Anstalten und Stiftungen, aber auch Gebietskörperschaften (Bund, Land und Gemeinden) und Berufskörperschaften (zB Kammer der gewerblichen Wirtschaft).

 

Juristische Personen können Rechte und Pflichten haben und durch Rechtshandlungen ihrer Organe (GmbH-Geschäftsführer, Vorstand der Aktiengesellschaft etc.) Rechte erwerben und Verpflichtungen eingehen. Erwirbt etwa eine GmbH eine Liegenschaft, wird dadurch ein Eigentumsrecht der GmbH begründet und daher die GmbH im Grundbuch eingetragen. Einkünfte aus Vermietung dieser Liegenschaft sind der GmbH zuzurechnen, der entstehende Gewinn ist bei der GmbH der Körperschaftsteuer zu unterwerfen und nicht etwa bei den Anteilseignern der Einkommensteuer.

 

In gleicher Weise haftet für Schulden nur das Gesellschaftsvermögen der Kapitalgesellschaft, weshalb Gläubiger der Kapitalgesellschaft ihre Forderungen nur gegenüber der Gesellschaft geltend machen können und nicht wie zB bei einer Offenen Handelsgesellschaft auf das Privatvermögen der Gesellschafter Zugriff haben.

 

Besteuerungsgrundlage ist regelmäßig das Einkommen der Körperschaft: Bei Kapitalgesellschaften ist dies der im handelsrechtlichen Jahresabschluß ausgewiesene Gewinn des Geschäftsjahres, welcher um die Körperschaftsteuer und andere kraft gesetzlicher Regelung nicht abzugsfähige Aufwendungen (zB überhöhte Abschreibungen, Spenden, verdeckte Gewinnausschüttungen) zu erhöhen ist.

 

Der lineare Steuersatz beträgt bei der Körperschaftsteuer 25 Prozent (seit 1. Jänner 2005).

 

Kapitalgesellschaften haben eine Mindestkörperschaftsteuer in Höhe von 5 Prozent des gesetzlichen vorgeschriebenen Mindestgrund- oder stammkapitals zu entrichten. Diese beträgt daher für Gesellschaften mbH EUR 1.750,00 und für Aktiengesellschaften EUR 3.500,00 jährlich.

 

Die entrichtete Mindestkörperschaftsteuer wird - soweit sie die vom Gewinn des Geschäftsjahres zu berechnende Körperschaftsteuer übersteigt - auf die vom Gewinn zu berechnende Körperschaftsteuer nachfolgender Geschäftsjahre angerechnet.

 

Nachdem juristische Personen die gleichen Rechte und Pflichten wie natürliche Personen haben, sind Rechtsbeziehungen zwischen Kapitalgesellschaften und deren Anteilseignern auch mit steuerlicher Wirkung anzuerkennen. Wenn zB der Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH gemäß Dienstvertrag Anspruch auf einen Bruttomonatsgehalt von EUR 3.600,00 hat, so sind diese Bezüge bei der GmbH als Aufwand zu verbuchen und schmälern den Gewinn der Kapitalgesellschaft bzw. die darauf entfallende Körperschaftsteuer, gleichzeitig sind aber diese Bezüge beim Gesellschafter-Geschäftsführer als Einkünfte zu erfassen und der Einkommensteuer zu unterwerfen. Außerdem sind idR Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung sowie Gehaltsnebenkosten (Dienstgeberbeitrag zum FLAF, Zuschlag zum DB, Kommunalabgabe und Dienstgeberabgabe)abzuführen.

 

Die Grenze der steuerlichen Anerkennung von Rechtsbeziehungen zwischen Kapitalgesellschaft und Anteilseignern stellt die durch die Rechtsprechung entwickelte "verdeckte Gewinnausschüttung" dar: Eine verdeckte Gewinnausschüttung liegt vor, wenn eine Kapitalgesellschaft einem Anteilseigner oder einer diesem nahestehenden Person einen Vorteil zuwendet, dessen Ursache im Gesellschaftsverhältnis liegt und der einem fremden Dritten nicht gewährt worden wäre. Dies könnte zB die unangemessen hohe Entlohnung eines Gesellschafter-Geschäftsführers sein, aber auch die Veräußerung von Vermögensgegenständen der Gesellschaft an einen Gesellschafter oder diesem nahestehende Personen zu einem unangemessen niedrigen Preis oder die Bezahlung von Provisionen uä ohne entsprechende Gegenleistung.

 

Die Annahme einer verdeckten Gewinnausschüttung hat folgende Konsequenzen:

 

* Nichtanerkennung der geltend gemachten Aufwendungen bei der Kapitalgesellschaft und damit Erhöhung des körperschaftsteuerpflichtigen Gewinnes

* Erhebung von Kapitalertragsteuer vom Gesamtbetrag der verdeckten Ausschüttung

 

Obwohl die Kapitalertragsteuer eigentlich eine Erhebungsform der Einkommensteuer des Gesellschafters ist, wird sie im Haftungswege bei der Kapitalgesellschaft eingehoben. Anzumerken ist, daß die Kapitalertragsteuer im Falle des Vorliegens einer verdeckten Gewinnausschüttung jedenfalls entrichtet werden muß, während eine Nachzahlung an Körperschaftsteuer in jenen Fällen unterbleibt, in denen die Kapitalgesellschaft auch nach Hinzurechnung der nicht anerkannten Aufwendungen keine körperschaftsteuerpflichtigen Gewinne erwirtschaftet.

 

 

http://www.finconsult.at/Info-Center...erschaftsteuer

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eurofetischist
-) bzw. ist jemand aus Österreich hier, der mir evtl. eine bessere Alternative als ebase nennen kann? Konnte bis jetzt noch keine wirkliche finden...

 

so günstig wie über ebase gehts in österreich nicht, wenn du aber dein depot in österreich behalten willst gibt es die möglichkeit über direktanlage.at und http://www.fondsexperte24.de/depotvergleich.html

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peter378

danke,

 

das Problem bei direktanlage.at ist halt nur, dass die Einmalanlage mindestens 1500 beträgt + noch zusätzlich Kauf: 1% AA mind. 15 /

2,00 für Kauf u. Verkauf anfallen

 

btw. dachte, dass für Verkauf keine Spesen verrechnet werden dürfen?

 

 

Würde halt auch gerne mit mehr Erfahrung dann teilweise risikoreich anlegen und bei Bedarf schnell verkaufen - im Inet bin ich ja dauernd - und da weiß ich nicht, ob andauernde Gebühren gut sind.

 

Weiß zwar, dass man eher langfristig anlegen sollte, aber so bisschen gamblen nebenbei kann ja auch nicht schaden, und da sind 1500 schon ein bisschen viel denke ich.

 

 

Oder wie denkt ihr, hat jemand aus Ö Erfahrung, was insgesamt dann besser ist? (Also direktanlage.at oder über D ebase usw.?)

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eurofetischist
· bearbeitet von eurofetischist
Oder wie denkt ihr, hat jemand aus Ö Erfahrung, was insgesamt dann besser ist? (Also direktanlage.at oder über D ebase usw.?)

mein depot bleibt in österreich, auch wenns teurer ist. das österreichische bankgeheimniss ist mir was wert.

aber ich muss dazusagen, ich trade nicht. ich kaufe um zu halten. ziel ist ein langfristiger vermögensaufbau.

 

viele fonds kannst du ja auch über die börse ( hamburg-hanover, berlin-bremen) handeln. oder gleich in ETF´s einsteigen :thumbsup: oftmals eh die günstigste und vernünftigste lösung. :thumbsup:

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peter378

Also werde jetzt höchstwahrscheinlich AVL + ebase nehmen, da mir da die Kosten meines Erachtens am gerinsten sein werden.

 

Problem ist nur, dass ich dafür extra auf die deutsche Botschaft hat (die ungünstige Öffnungszeiten hat).

 

Will später eventuell auch vereinzelt Aktien zusätzlich ankaufen, was zwar über ebase nicht funzt, aber durch Fonds und genauerem Befassen will ich wenigstens mein Wissen aufbessern.

 

Tendiere momentan mal als 1. Fond zu ESPA, einen 2. sicheren suche ich mir noch.

 

Und jetzt werd ich mich mal weiter informieren:)

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peter378

Noch eine Frage zu ebase über AVL:

 

hab mich weiterhin mit der Materie beschäftigt, und bin bei der Aktien-Sektion auf einige interessante Ansätze gestoßen, betreffend Money-Management usw.

z.B. dass man das Limit variabel an den Fond-Kurs setzen kann - ist dies also hier möglich, bzw. sinnvoll? Hätte Interesse, einige Fonds wie Aktien zu handeln, d.h. bei zb -15% unter Kurs verkaufen, bei steigendem Kurs bis zu so und so viel dazukaufen usw.

 

Hoffe es ist verständlich, was ich sagen will.

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Grumel

Moneymanagment und Fondskauf haben nichts miteinander gemein.

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Jose Mourinho
hab mich weiterhin mit der Materie beschäftigt, und bin bei der Aktien-Sektion auf einige interessante Ansätze gestoßen, betreffend Money-Management usw.

z.B. dass man das Limit variabel an den Fond-Kurs setzen kann - ist dies also hier möglich, bzw. sinnvoll? Hätte Interesse, einige Fonds wie Aktien zu handeln, d.h. bei zb -15% unter Kurs verkaufen, bei steigendem Kurs bis zu so und so viel dazukaufen usw.

 

Hoffe es ist verständlich, was ich sagen will.

 

Hi,

 

ist verständlich was du meinst sind Limits. Dieselbe Frage hatte ich auch mal gestellt und bin leider belehrt worden, dass es auf Ebase nur eine informative Aussage ist die eine Email generiert.

 

Grundsätzlich - und unter uns - ich rate davon ab, Fonds als Tradinginstrument zu nutzen. Aber das musst einzig und allein du entscheiden.

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peter378

@ grumel: habs jetzt wieder gefunden, hiervon spreche ich:

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...=1207&st=20

 

der beitrag von chartprofi 18.03.2005, 14:38 "nachkaufen in trends" hatte mich besonders interessiert, und da wollte ich wissen, ob das auch auf Fonds möglichst automatisierbar anwendbar wäre?

 

@ chris: Will nicht unbedingt Fonds ausschließlich als Tradinginstrument nutzen, sondern eher zu 25-40% vom eingesetzten Kapital, den Rest langfristiger anlegen.

Möchte mit diesen paar Prozent eben bisschen "üben", um mich vielleicht später mal an Aktien zu wagen und Erfahrungen zu sammeln. Oder was spricht da genau dagegen?

 

Bitte immer einfach drauf los schreiben - bin auf Tipps angewiesen und sehr dankbar dafür, mir fehlt momentan noch die Praxis, Umsetzbarkeit meiner Ideen und noch einiges an Theorie, welche ich nach und nach aufbessern will;)

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Jose Mourinho
Möchte mit diesen paar Prozent eben bisschen "üben", um mich vielleicht später mal an Aktien zu wagen und Erfahrungen zu sammeln. Oder was spricht da genau dagegen?

 

Üben mit echtem Geld möchte ich jetzt nicht unbedingt! Siehe auch private Nachricht von gerade eben.

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peter378

Ich würde es nicht als so extrem spekulativ ansehen. Will eher mal 1-2 Fonds am laufen haben, dann eben unter aktivem Setzen von Limits (falls das geht..) das Risiko so gering wie möglich halten. Also eher ein austesten als ein üben.

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peter378
· bearbeitet von peter378

Was genau ist eigentlich der Unterschied zwischen ebase und AAB (über AVL)?

 

Depotgebühren selbst sind fast genau so hoch,

der Fond: ESPA STOCK EUROPE EMERGING T wird bei beiden angeboten, der soll mal mein 1. sein

Sparpläne auch bei beiden möglich, falls ich das in Erwägung ziehe

bei AAB gibts aber mehr Fonds insgesamt

NUR: bei AAB kann man auch ETFs, Aktien & Co handeln, soweit ich das richtig verstanden habe

Einmalanlagen sind auch zu geringeren Beträgen bei AAB möglich.

 

-> welche Nachteile hat AAB gegenüber ebase, außer der 0,1-0,3% Kaufgebühr (und die anscheinend auch nicht bei Fonds)?

Übersehe ich jetzt irgendwas, das ich übers Wochenende vergessen hab, wieso ich AAB nicht ebase vorgezogen hatte?

Welche Unterschiede gibt es noch zwischen den zweien?

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peter378

Hat hier niemand AAB?

Wäre dankbar über eine kurze Erklärung zu den oberen Fragen;)

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jogo08

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peter378

danke, aber die öffentlich zugänglichen Informationen kenne ich schon alle.

 

Wollte eher wissen, wieso so viele hier ebase anstatt von AAB nehmen, obwohl dort die Bedingungen nicht unbedingt besser sind? Nur wegen der Sparpläne?

 

Deswegen dachte ich, ich hätte irgendwas übersehen..

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shnullck
· bearbeitet von shnullck

guckst du nochmal ...

 

http://www.avl-investmentfonds.de/index.ph...ormen_vergleich

 

stichwort "transaktionskosten und mindestanlagebeträge"

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peter378

ja das ist mir schon klar, hab ich ja auch schon vor 2-3 Posts geschrieben..

bzw. sind die Beträge bei diesem Vergleich glaube ich nicht mehr aktuell.

 

Nur, bei AAB kann man eben auch noch andere Anlagen als Fonds tätigen, deswegen erscheint mir dieser Vorteil der Ersparnis von 0,3% doch etwas gering..

Zumal bei AAB mehr Fonds erhältlich sind.

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shnullck

ich versteh dich schon, aber alle fonds bei aab ggü. 4.705 fonds von 175 verschiedenen kapitalanlagegesellschaften bei ebase ... macht das für dich so einen großen unterschied?

die gänigen fonds (sprich die, die auch immer wieder hier empfohlen werden) sind bei ebase zu erhalten, so erklärt sich auch, warum so viele user hier bei ebase sind (ich nicht) :P

 

0,3% transktionskosten sind ja logischerweise abhängig vom ordervolumen, womit du dir am besten die ersparnis ausrechnen kannst ...

 

und vergleiche mal die kosten von aab für aktien etc. ggü. comdirect, ing-diba usw.

 

es macht schon sinn, ne fondsplattform für seine fondsgeschäfte zu nutzen, und was anderes für den rest :thumbsup:

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peter378

das kosten vergleichen für aktien ist für mich natürlich wieder so eine sache bei mir..

da ich zb bei ing-diba.at bin, gibt es für mich über ingdiba nur ein paar fonds, jedoch keine aktien zu kaufen, jetzt dann wieder ein extra konto für aktien bzw. etf's anzulegen, wäre irgendwann mal ziemlich kompliziert, da noch den überblick zu behalten..

 

allerdings will ich momentan nur mal fonds kaufen, lohnt es sich also, für die möglichkeit, anderes über das selbe depot abwickeln zu können, oder wäre es dann evtl. doch noch woanders VIEL günstiger?

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