Hotzenplotz2 31. März Bayer hat im letzten Jahr ein deutlich höheres EBITDA gehabt als BASF aber es geht eben alles für die Rückstellungen der Prozesskosten drauf. Das das Unternehmen nichts mehr Wert ist sehe ich nicht. In Georgia gab es jetzt den ersten Bundesstaat wo entschieden wurde, das Bundesgesetz das Landesgesetz schlägt und Bayer daher aus allen Verfahren raus ist. Wie viele der 60.000 Verfahren also überhaupt noch verhandelt werden ist offen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber 2. April Neuer Artikel zum Thema: Warnung für Bayer – J&J scheitert mit Milliarden-Vergleich (Handelsblatt v. 02.04.2025) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte 11. April Zitat Der mächtige Aktionärsberater Institutional Shareholder Services (ISS) unterstützt die geplante, umstrittene Kapitalerhöhung bei Bayer, über die Bayer-Aktionäre bei der Hauptversammlung am 25. April unter Tagesordnungspunkt 7 abstimmen sollen. ... Die Kapitalerhöhung ist wegen ihrer Höhe von 35 Prozent des Grundkapitals umstritten. Quelle: Bayer Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boersenschwein 12. April Zitat ISS hält die Bayer-Argumentation für „zwingend“. Die Ausgabe von Aktien aus dem genehmigten Kapital 2025 ermöglicht es Bayer, eine Erhöhung des Verschuldungsgrades und damit eine Verschlechterung des Ratings zu vermeiden. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass das Unternehmen auch in Zukunft in der Lage ist, Fremdkapital zu akzeptablen Konditionen aufzunehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paradox82 13. April „Auch in Zukunft“ Das Unternehmen wird ausgequetscht, bis nichts mehr da ist. Ich würde da kein Kapital nachschiessen. Das Geld wird einfach an die Klageindustrie durchgereicht. Ich würde den Laden zuschließen und den Schlüssel wegwerfen lassen, als Aktionär. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti 13. April vor 9 Stunden von paradox82: „Auch in Zukunft“ Das Unternehmen wird ausgequetscht, bis nichts mehr da ist. Ich würde da kein Kapital nachschiessen. Das Geld wird einfach an die Klageindustrie durchgereicht. Ich würde den Laden zuschließen und den Schlüssel wegwerfen lassen, als Aktionär. Warum können eigentlich alle die deutschen Firmen verklagen, aber nicht "In Deutschland lebende" als Aktionär? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber 13. April vor einer Stunde von DarkBasti: Warum können eigentlich alle die deutschen Firmen verklagen, aber nicht "In Deutschland lebende" als Aktionär? Natürlich kannst Du in Deutschland deutsche Unternehmen verklagen. Wen willst Du denn verklagen und warum? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boersenschwein 15. April Am 13.4.2025 um 17:52 von DarkBasti: aber nicht "In Deutschland lebende" als Aktionär? Aktionär verklagt das Unternehmen wegen Kursverlust. Klage abgewiesen Begründung "der Kläger hätte seine Anteile jederzeit veräußern können und damit Verluste vermeiden" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti 16. April Am 13.4.2025 um 19:10 von Geldhaber: Natürlich kannst Du in Deutschland deutsche Unternehmen verklagen. Wen willst Du denn verklagen und warum? Ich meine der Vorstand ist bei einer AG haftbar. Das Warum ist tatsächlich die Frage. vor 8 Stunden von boersenschwein: Aktionär verklagt das Unternehmen wegen Kursverlust. Klage abgewiesen Begründung "der Kläger hätte seine Anteile jederzeit veräußern können und damit Verluste vermeiden" Genau, wegen Kursverlust wird es wohl nix. Aber vielleicht eine Geschäftsschädigende Handlung? Mangelnde Aufsicht über gravierend auswirkende Geschäftshandlungen? So was in der Art. Ich begreife die Intention der Monsato Übernahme nicht. Man könnte da Interessen vermuten, die eben nicht zum Vorteil von Bayer als AG gehören. Aber wie genau? Wie beweisen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lowcut 16. April vor einer Stunde von DarkBasti: Ich meine der Vorstand ist bei einer AG haftbar. Das Warum ist tatsächlich die Frage. Genau, wegen Kursverlust wird es wohl nix. Aber vielleicht eine Geschäftsschädigende Handlung? Mangelnde Aufsicht über gravierend auswirkende Geschäftshandlungen? So was in der Art. Ich begreife die Intention der Monsato Übernahme nicht. Man könnte da Interessen vermuten, die eben nicht zum Vorteil von Bayer als AG gehören. Aber wie genau? Wie beweisen? Dann versuch doch mal den Vorstand von damals zu verklagen. Ich kann dir jetzt schon sagen, das ist Geldverschwendung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 16. April vor 3 Stunden von DarkBasti: Ich meine der Vorstand ist bei einer AG haftbar. Das Warum ist tatsächlich die Frage. Tja, wenn man nicht weiß, warum jemand haftbar ist, dann sieht es mit dem Verklagen wohl schlecht aus. Man kann auch niemanden ohne jede sachliche Begründung verklagen. Das wird gar nicht erst zugelassen. vor 11 Stunden von boersenschwein: Aktionär verklagt das Unternehmen wegen Kursverlust. Klage abgewiesen Nee, als unbegründet gar nicht erst zugelassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
euergeldwirdmein 25. April Heute HV bei Bayer (seit 10 Uhr), leider nur virtuell ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgk 25. April Aber sie wird vollständig öffentlich übertragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher 25. April · bearbeitet 25. April von finisher Virtuel spart Geld und Bayer braucht Geld. Außerdem, das Gratisessen mit dem glyphosatbehandelten Gemüse will auch keiner mehr haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 25. April vor 50 Minuten von finisher: Virtuel spart Geld Nicht viel: Am 7.5.2023 um 18:18 von chirlu: Es wird auch eine Aussage des Siemens-Aufsichtsratsvorsitzenden wiedergegeben, wonach eine virtuelle Hauptversammlung nur ein Drittel der Kosten einspart. Gerade vorgestern sagte der IR-Vertreter eines anderen DAX-Konzerns bei einer Veranstaltung sogar, die Kosten seien ziemlich genau gleich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber 25. April vor 2 Stunden von chirlu: Gerade vorgestern sagte der IR-Vertreter eines anderen DAX-Konzerns bei einer Veranstaltung sogar, die Kosten seien ziemlich genau gleich. Merkwürdig. Die AG spart doch die Kosten für die Saalmiete, das beliebte Gratisessen und den Sicherheitsdienst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 25. April vor 2 Minuten von Geldhaber: Merkwürdig. Die AG spart doch die Kosten für die Saalmiete, das beliebte Gratisessen und den Sicherheitsdienst. Im Gegenzug braucht sie einen Dienstleister, der die Übertragung sicherstellt, mit mehrfach redundanten Systemen und sicherem Breitbandinternet. Was auch ein Grund ist, warum die virtuellen Hauptversammlungen meistens doch nicht im Vorstandsbüro stattfinden, sondern wieder ein Saal der Messe o.ä. angemietet wird, nur dass der ein wenig kleiner ausfallen kann. Die meisten Kostenblöcke sind unverändert: Veröffentlichung/Versand der Einladungen, Hotline, Vorbereitungszeit für den Vorstand, Backoffice mit externer juristischer Expertise, Reisekosten für den Aufsichtsrat, Kamerateam, Deko für den Saal, … Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgk 25. April Das wurde heute dort gefragt: Die Übertragungskosten für den Dienstleister wurden hier auf etwa €100.000 beziffert, das ist weniger als das Porto für die Einladungen. Man spart die Hallenmiete, die bei größeren Versammlungen schon einiges ausmacht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boersenschwein 2. Mai Bayer to exit US seed treatment equipment business, email says May 1, 20251:14 AM GMT+2Updated a day ago https://www.reuters.com/business/healthcare-pharmaceuticals/bayer-exit-us-seed-treatment-equipment-business-email-says-2025-04-30/ Bayer zieht sich aus dem US-Geschäft mit Saatgutbehandlungsanlagen zurück https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/BAYER-AG-436063/news/Bayer-zieht-sich-aus-dem-US-Geschaft-mit-Saatgutbehandlungsanlagen-zuruck-49782634/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kontron 2. Mai Man könnte meinen, jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, bei Bayer einzusteigen – sind sie aus dem Gröbsten raus, oder ist das nur Wunschdenken? Stimmt es eigentlich, dass Bayer in den USA verklagt wurde, weil sie auf der Verpackung nicht angeben dürfen, dass ein Produkt was eigentlich umweltfreundlich ist, obwohl es gleichzeitig gesundheitsschädlich sein könnte? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 2. Mai · bearbeitet 2. Mai von stagflation vor einer Stunde von Kontron: Man könnte meinen, jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, bei Bayer einzusteigen – sind sie aus dem Gröbsten raus, oder ist das nur Wunschdenken? Na ja, 60.000 offene Klagen in den USA... Pro Klage drohen Zahlungen im Millionen-Bereich... Eine Kapitalerhöhung wird vorbereitet... Wenn man das "aus dem Gröbsten raus" nennt, dann kann man investieren... Man investiert dann aber nicht in "Bayer, das Unternehmen", sondern in die Hoffnung, dass die amerikanische Regierung oder der amerikanische oberste Gerichtshof die Klagen für unzulässig erklärt oder eine andere Lösung ermöglicht, die für Bayer wesentlich preiswerter wird. Wenn es eine derartige Lösung geben sollte, wird der Kurs der Bayer-Aktie sicherlich sprunghaft ansteigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kontron 2. Mai vor 31 Minuten von stagflation: Na ja, 60.000 offene Klagen in den USA... Pro Klage drohen Zahlungen im Millionen-Bereich... Eine Kapitalerhöhung wird vorbereitet... Ok, das wusste ich nicht. Danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber 2. Mai Bayer zieht sich aus dem Geschäft mit Saatgutbehandlungsanlagen zurück, aber nicht aus dem Geschäft mit Pflanzenschutzmitteln (Pestiziden) und auch nicht vom US-Markt, wenn ich das richtig verstanden habe. Klagen und Vollstreckungen gegen Bayer sind also weiterhin problemlos möglich, richtig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pacu 3. Mai vor 17 Stunden von stagflation: Man investiert dann aber nicht in "Bayer, das Unternehmen", sondern in die Hoffnung, dass die amerikanische Regierung oder der amerikanische oberste Gerichtshof die Klagen für unzulässig erklärt oder eine andere Lösung ermöglicht, die für Bayer wesentlich preiswerter wird. Wenn es eine derartige Lösung geben sollte, wird der Kurs der Bayer-Aktie sicherlich sprunghaft ansteigen. Mein Bauchgefühl sagt mir, man kommt so langsam in die finale Phase. Noch 2 Jahre. Vielleicht ist es auch nur Wunschdenken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man Bayer auf ewig bluten lassen will. Die Gesetze in einzelnen Staaten, die Kapitalerhöhung für die Beilegung. Bei mir kommt das Gefühl auf, da ist was im Busch. Könnte mir vorstellen, dass man anschließend ein paar neue Arbeitsplätze dort schafft. Das Chance Risiko Verhältnis ist mittlerweile akzeptabel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber 3. Mai vor 15 Stunden von Pacu: Ich kann mir nicht vorstellen, dass man Bayer auf ewig bluten lassen will. Die Gesetze in einzelnen Staaten, die Kapitalerhöhung für die Beilegung. Bei mir kommt das Gefühl auf, da ist was im Busch. Könnte mir vorstellen, dass man anschließend ein paar neue Arbeitsplätze dort schafft. Erst einmal baut man mit dem Rückzug aus dem Geschäft mit Saatgutbehandlungsanlagen in den USA Arbeitsplätze ab - dieses vielleicht auch, um zu zeigen "wir können auch anders, wenn ihr uns weiterhin als cash cow behandelt." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag