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Lu99

UBS AG; Valor

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Lu99

UBS AG; Valor 2489948; ISIN CH0024899483

Bank (Schweiz)

 

http://www.ubs.com/1...ors/topics.html

 

Intro:

International tätiger Bankenkonzern, mit Schwergewicht Vermögensverwaltung (etwa 1/3 des Ergebnis wird damit erwirtschaftet). Fast 80k Beschäftigte in vielen Ländern. Die Firma hat sich in den letzten paar Jahren recht gut entwickelt (Zugänge bei den Verwaltetenvermögen, steigerung des Ertrags). Was als einziges wirklich stört sind die Gehaltsbezüge der Manager.

 

Zahlen:

Konzernergebnis: 11'638 mCHF

Ergebnis / Aktie: 5.58 CHF

Verwaltete Vermögen: ~3000 bnCHF

Dividende für '06: 2.2 CHF

Marktkap: 154.2 bnCHF

Eigenkapital: ~50 bnCHF

Eigenkapitalrendite: 26.5 %

KGV (FY): 13.3

KGV (Q4): 11.1

 

Nun,

was hab ich mit einer Bank am Hut... Nach der Korrektur anfangs März hab ich bei ca. 70 ein Call gekauft der steht jetzt gar nicht mal schlecht in meinen Büchern. Motivation war von der Erholung zu profitieren (was ich ja im Prinzip auch hab), jetzt stellt sich bei mir aber die Frage ob ich die Papiere nicht noch bis in den Sommer oder Herbst halten möchte. Mein Banker meint, dass ich mit einem Kurs von bis zu 88 im Spätsommer rechnen könnte, bei vernünftiger Konjunktur.

Nun, ich bin etwas unschlüssig, kenne mich auch nicht so toll aus mit Banken.

 

Was sind eure Meinungen...?

 

Edit: Rechtschreibung...

post-932-1175506679_thumb.jpg

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Grumel

Gibts was konkretes zu den Bezügen der Manager ? Irgend Link ?

 

Übrigens sehr schöne Themeneröffnungen in letzter Zeit. Schade dass sich keiner findet der dann auch bischen diskutiert.

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Lu99

Danke für die Blumen @ Grumel...

 

zu den Bezügen hab ich unter dem SMI-Thread was geschrieben...

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=131841

 

Ciao Lu

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Lu99

Manchmal braucht man einfach auch Glück...

gestern hab ich das "Zeugs" verkauft... (Siehe link.)

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=143558

heute geht UBS fast 4% runter... (bis jetzt)

 

Der Grund...

 

Basel (AWP/sda) Die UBS hat im ersten Quartal 2007 einen Gewinn von 3,275 Mrd

CHF erwirtschaftet. Zum ersten Quartal des Vorjahres ist das ein Rückgang von

7%, da damals noch ein Sondergewinn von 229 Mio CHF aus dem Verkauf der Motor

Columbus angefallen war.

 

In den fortgeführten Tätigkeiten konnte die Grossbank im Quartalsvergleich

dagegen um 4% zulegen, wie die UBS am Donnerstag mitteilte. Alle

Unternehmensgruppen hätten Rekordgewinne ausgewiesen. Die Analysten hatten

allerdings etwas höhere Ergebnisse erwartet.

 

Rasant legen weiterhin die von der Bank verwalteten Vermögen zu. Zwischen

Januar und März wurden der Bank 52,8 Mrd CHF anvertraut, davon 44,8 Mrd CHF von

vermögenden Privatkunden. Inzwischen verwaltet die Grossbank Gelder in Höhe

3'100 Mrd CHF, das ist ein Plus von 4% seit Jahresbeginn.

 

Die für die Hedge Fonds zuständige Firma Dillon Read Capital Management (DRCM)

wird dagegen geschlossen und in die Investment Bank zurück integriert, wie die

UBS mitteilte. Die DRCM sei "hinter den Erwartungen zurückgeblieben". Die

Reintegration verursacht Kosten von 300 Mio USD, welche in den kommenden zwei

Quartalen verbucht werden.

 

Die DRCM hat auf verwalteten Vermögenswerten der Unternehmenssparte "Investment

Bank" einen Verlust von 150 Mio CHF eingefahren. Diese stünden "im Zusammenhang

mit den schwierigen Bedingungen im US-Hypothekarmarkt", schreibt die UBS.

 

Die Investment Bank hat dagegen bei den Kommissionerträgen weiter zulegen

können. So habe die UBS ihren Marktanteil bei den Emissionen sowohl im Aktien-

wie im Obligationenbereich steigern können. Auch der Erfolg aus dem

Handelsgeschäft nahm unter dem Strich zu.

 

Der Personalaufwand der UBS erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um

10%, nachdem die Grossbank in allen Bereichen zusätzliches Personal einstellte.

Insgesamt beschäftigt das Unternehmen im Finanzdienstleistungsgeschäft 80'637

Mitarbeitende.

 

Die UBS ist zuversichtlich, dass 2007 ein weiteres erfolgreiches Wachstumjahr

werden wird. Das Institut sei in der Lage, ungeachtet der jeweiligen

Marktverhältnisse starke Ergebnisse zu erwirtschaften.

 

Die UBS werde im weiteren Jahresverlauf daran arbeiten, die 2006 getätigten

Zukäufe vollständig zu konsolidieren. Im ersten Jahresquartal sei die

Performance der Bank tendenziell besser als im Sommer, so die Mitteilung

weiter.

 

Die UBS erwartet eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in den USA. Der

Rest der Weltwirtschaft befindet sich nach Einschätzung der UBS weiter in guter

Verfassung. Es sei nicht davon auszugehen, dass die Schwierigkeiten im

US-Hypothekenmarkt langfristig negative Auswirkungen auf globaler Ebene haben

werden.

 

cf

 

Ich verstehe die Sache zwar nicht so ganz, denn bereinigt um den Sondererlös von letzten Jahr hat UBS zugelegt.

 

Naja, mich betrifft das nicht mehr wirklich :D

 

Ciao Lu

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VistaMax
UBS erwartet schweres Jahr 2008

 

Die Schweizer Großbank hat im vierten Quartal 2007 12,5 Mrd. Franken Verlust gemacht. Grund waren Abschreibungen auf Ramschhypotheken. Nur die immer noch gut laufende Vermögensverwaltung verhinderte ein Desaster. Auch für das laufende Jahr ist der Ausblick schlecht.

 

Die Bank schloss das Gesamtjahr 2007 mit einem Verlust von 4,4 Mrd. Franken ab. Das war der erste Jahresverlust in der zehnjährigen Geschichte der größten Schweizer Bank.

Die Probleme sind aber noch lange nicht gelöst, auch wenn man sie nach den Worten von UBS-Konzernchef Marcel Rohner nun besser im Griff zu haben glaubt.

Die Subprime-Positionen in den Büchern der Bank sanken zum Jahresende auf netto 27,59 Mrd. $ von 38,77 Mrd. $ Ende September 2007.

Außerdem hat die Bank noch Verbriefungen von sogenannten Alt-A-Hypotheken in den Büchern. Diese Position beläuft sich auf 26,6 Mrd. Franken, davon sind 21,2 Mrd. Franken versichert durch sogenannte Monoliners.

Alles in allem, so Rohner, werde sich 2008 als schwieriges Jahr für die Bank erweisen. Die Märkte seien schliesslich im Januar weiter nach unten gegangen.

Trost mag Rohner die Vermögensverwaltung bieten, für die er veantwortlich war, bevor er im vergangenen Jahr nach dem Abgang seines Vorgängers Peter Wuffli die Konzernleitung übernahm.

Die Nettozufüsse im sogenannten Wealth-Management beliefen sich im vierten Quartal auf 31,7 Mrd. Franken und betrug im ganzen Jahr 156,3 Mrd. Franken. Analysten hatten Zuflüsse von 30 Mrd. Franken im Quartal und 153 Mrd. Franken für das ganze Jahr prognostiziert.

Der Vorsteuergewinn der Sparte Global Wealth Management & Business Banking erreichte 9,48 (Vorjahr 8,14) Mrd. Franken.

 

Das reichte nicht, um den Vorsteuerjahresverlust im Investmentbanking des Konzerns von 15,53 Mrd. Franken auszugleichen. Aber es half, ein das Eigenkapital aufzehrendes Desaster zu vermeiden. Zwar sei die Lage, in der sich die Bank befinde, nicht gerade förderlich für das Vermögensverwaltungsgeschäft, aber der Januar habe sich gut angelassen, sagte Rohner.

 

Eine genauere Aussage, wie sich die Dinge insgesamt bei der Bank in den nächsten Monaten entwickeln dürften, wollte Rohner allerdings nicht machen.

Gemischt lief es im Asset Management. Institutionelle Kunden wanderten ab und die Bank verlor verwaltete Vermögen im Umfang 16,2 Mrd. Franken. Die Sparte kam aber auf einen Vorsteuergewinn von 1,32 (Vorjahr 1,39) Mrd. Franken beim Asset Management.

 

FTD.de 13.02.08

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Shjin

Hoi zusammen

 

Hat mich nur gerade gewundert, dass es noch keinen Thread zur UBS Aktie gibt.

Wie beurteilt ihr diese Aktie?

Würde aktuell eine nette Einstiegsmöglichkeit bieten - -54.40% auf 52 Wochen Sicht.

 

Eure Meinung?

Risiken? Chancen?

 

UBS Aktie - Stand

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Shjin
Denke du bist lange genug dabei, um zu wissen dass es gewisse Regeln zur Eröffnung eines Aktientrheads gibt oder?

 

WKN UB0BL6

ISIN CH0024899483

 

Vielleicht stellst du noch ein paar Informationen zu der Aktie rein?

 

Hmpf.. steht doch in meinem geposteten Link :)

Was aktuelles:

 

UBS-Aktie verliert fast 5 Prozent

Trotz der Zustimmung der Aktionäre zur Kapitalerhöhung gibt es an der Schweizer Börse grössere Abschläge bei den UBS-Titeln.

 

Der Kursverlauf der UBS-Aktie zeigte heute an der Schweizer Börse SWX einmal mehr klar nach unten. Kurz vor Handelsschluss tauchte der Titel auf ein Tagestief von 35,34 Franken. Das waren 5,71 Prozent weniger als am Vorabend. Die Aktie ging schliesslich mit 35,66 Franken aus dem Handel. Das entsprach einem Tagesverlust von 4,86 Prozent, womit die UBS die Verliererliste im SMI anführt.

 

Helvea-Analyst Peter Thorne erklärte, es gebe einfach zu viele Unsicherheiten rund um die UBS. Die Bank erhalte nun zwar 13 Milliarden Franken neues Kapital durch die Pflichtwandelanleihe, was ihr mehr Spielraum für weitere Abschreibungen im laufenden Jahr gebe. Unglücklicherweise bleibe die Transparenz der Bilanz der UBS aber mangelhaft. Die Bank verbleibe verwundbar, speziell im Lichte einer Rezession in den USA.

 

Quelle

 

Geht eigentlich primär darum - würde gerne mal eure Meinung zu diesem Titel hören. Ich halte ja keine Einzelaktien - nur Fonds. Mein Vater jedoch nicht - und wollte mal weitere Meinungen einholen. Diskussionsstoff haben :D

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pascal.steiss

Ich persönlich beobachte die UBS auch sehr gespannt.

 

Negativ: Scheinbar noch grosses Restengagement im Subprime Bereich sowie grosse Unsicherheiten über deren tatsächliche Höhe

http://www.blick.ch/news/wirtschaft/ubs-du...mehr-sein-83493

 

Längerfristig SEHR interessant da sie ein sehr stabiles Kerngeschäft hat (private Wealth management) - aber erstmals würd' ich abwarten bis die technischen Indikatoren eine Bodenbildung voraussagen.

 

Pascal

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pascal.steiss

Hat hier vielleicht jemand eine detaillierte Aufstellung der verbleibenden problematischen Hypothekenbestände der UBS?

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Shjin

 

Suche nach: UBS

Deine Suche führte leider zu keinem Ergebnis.

Vielleicht erweiterst Du Deine Suchkriterien.

Tipp: Über eine 'Wildcard' ('*') lässt sich eine höhere Trefferwahrscheinlichkeit erreichen ('Hilfe*' zeigt auch Beiträge mit dem Begriff 'Hilfestellung' an).

 

Erneut suchen?

 

Also wenn ich nach UBS im Forum "Auslandsaktien" Suche - erhalte ich keinen Treffer.. auch jetzt mit meinem neuen Thread nicht.

 

 

Hat hier vielleicht jemand eine detaillierte Aufstellung der verbleibenden problematischen Hypothekenbestände der UBS?

 

Ich hörte es sollen noch ca. 40 Mia. im Subprime-Segement sein. Aber wie sich deren Wert halt entwickelt - ka.

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Sapine
· bearbeitet von Sapine

Bei Suche mit der ISIN findest du sie. Die WKN ist in dem Fall auch tückisch wegen der Problematik 0 bzw. O in der Schreibweise. Suchbegriffe mit drei Buchstaben kann man nicht finden.

EDIT: Die Suche mit der WKN führte nicht zum Erfolg, da die Suchfunktion offensichtlich die zweite Zeile des Titels nicht mit einschließt.

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MoneyHoney

UBS = Untied Bank of Subprime

 

oder

 

krank, kränker, UBS

 

Die haben ihre Finger in allen Giftmüll-Papieren drinnen. Die Risikien daraus sind wie ein Krebs, der bereits Metastasen bildet. Meine Diagnose für die UBS lautet deshalb "todkrank". Weiteres Geld das man noch hineinschütter erlängert nur den Todeskampf.

 

Wer noch Geld bei dieser Bank hat, sollte es sofort abziehen und meinetwegen damit short gehen...

 

Wer es aber long liebt, sollte sich gleich die Henkersmalhlzeit mitordern!

 

Achtung die UBS ist nicht die einzigste Bank, die fallen wird, Citigroup und Co. lassen gruessen.

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Shjin
UBS = Untied Bank of Subprime

 

oder

 

krank, kränker, UBS

 

Die haben ihre Finger in allen Giftmüll-Papieren drinnen. Die Risikien daraus sind wie ein Krebs, der bereits Metastasen bildet. Meine Diagnose für die UBS lautet deshalb "todkrank". Weiteres Geld das man noch hineinschütter erlängert nur den Todeskampf.

 

Wer noch Geld bei dieser Bank hat, sollte es sofort abziehen und meinetwegen damit short gehen...

 

Wer es aber long liebt, sollte sich gleich die Henkersmalhlzeit mitordern!

 

Achtung die UBS ist nicht die einzigste Bank, die fallen wird, Citigroup und Co. lassen gruessen.

 

Hast du konkrete Fakten die diese These belegen?

Logisch für mich wäre warum stecken Grossinvestoren aus Singapur/nahem Osten annährend 11 Mia. in eine Bank die untergehen wird? ;)

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aercura
Hast du konkrete Fakten die diese These belegen?

Logisch für mich wäre warum stecken Grossinvestoren aus Singapur/nahem Osten annährend 11 Mia. in eine Bank die untergehen wird? ;)

Weil selbst die wissen, dass es (wenn überhaupt) die einzige bank sein wird, die untergeht, und nicht die einzigste :w00t:

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Shjin
Weil selbst die wissen, dass es (wenn überhaupt) die einzige bank sein wird, die untergeht, und nicht die einzigste :w00t:

 

Geiler Satzbau :D

 

Aktuelle News:

 

7. März 2008, 13:37; Letzte Aktualisierung: 13:59

UBS-Aktie zeitweise unter 30 Franken

Aktienmärkte in negativer Stimmung

Sorgen um die US-Konjunktur haben die Aktienmärkte zum Ende der Handelswoche rund um den Globus auf Talfahrt geschickt. An der Schweizer Börse fiel die UBS-Aktie erstmals seit fast fünf Jahren unter die Marke von 30 Franken. Und an den Devisenmärkten jagte der Dollar gegen den Franken von einem Rekordtief zum anderen.

 

Nach schwachen Vorgaben aus New York und Asien starteten auch die europäischen Aktienmärkte mit Verlusten. An der Schweizer Börse eröffnete der Swiss Market Index (SMI) im Vergleich zum Vortagesschluss mit 1,7 Prozent im Minus.

 

Der Blue-Chips-Index tauchte am Vormittag um 2,29 Prozent und notierte um die Mittagszeit bei 7.138,22 Punkten und damit noch mit 1,8 Prozent im Minus. Unter Druck standen unter anderem erneut die Titel der Grossbank UBS, die auf einen Tagestief von 29,92 Franken sank.

 

UBS-Aktie auf dem Stand von 2003

 

Letztmals war der UBS-Aktie am 2. April 2003 weniger als 30 Franken wert gewesen, nämlich 29,62 Franken. Um die Mittagszeit wurde die UBS-Aktie zu 30,18 Franken bewertet, 1,82 Prozent tiefer als am Vortag. Die Aktien der Credit Suisse gaben um 1,33 Prozent nach, jene der Bank Julius Bär um 1,24 Prozent. ABB verloren 2,19 Prozent, der Zürich-Konzern 2,11 Prozent und Swiss Life 2,94 Prozent.

 

Kursverluste mussten auch andere europäische Handelsplätze hinnehmen. Der Deutsche Aktienindex DAX verlor 1,2 Prozent auf 6.524 Zähler. In London gab der FTSE 100 rund 1,3 Prozent nach und der französische CAC40 verlor 1,3 Prozent.

 

Ursache für den kräftigen Kursrutsch war ein Anstieg der Zwangsversteigerungen von Immobilien in den USA im vierten Quartal auf einen Rekordstand. Dies hatte Sorgen vor einem Abrutschen der US-Konjunktur in eine Rezession wieder aufflammen lassen. Der Dow-Jones- Index knickte am Donnerstag daraufhin um 1,75 Prozent ein.

 

Verluste auch in Asien

 

Auch die Aktienmärkte in Asien gingen nach den schlechten Vorgaben von der Wall Street auf Talfahrt. Der Nikkei-Index in Japan verlor bis zum Handelsschluss 3,3 Prozent, der Hang Seng Index in Hongkong gab sogar um 3,6 Prozent nach. Auch in Australien, Südkorea und Indien ging es an den Aktienmärkten deutlich nach unten.

 

Dollar von Rekordtief zu Rekordtief

 

An den Devisenmärkten setzte der Dollar seine Talfahrt fort. Gegen den Franken erreichte er abermals ein neues Rekordtief von 1,0186, verglichen mit 1,0288 am Vorabend. Der Euro übersprang erstmals in seiner Geschichte die Marke von 1,54 Dollar.

 

Er kostete am Morgen 1,5429 Dollar, bevor er wieder etwas nachgab. Gegen den Franken ermässigte sich die EU-Gemeinschaftswährung jedoch weiter bis auf den Tiefstwert von 1,5698 Franken, verglichen mit 1,5815 am gestrigen Donnerstagabend.

 

(ap/koua)

 

Quelle

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berndbank

ich werde hier mal eine due-diligence prüfung vornehmen

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Shjin
ich werde hier mal eine due-diligence prüfung vornehmen

 

Due-Diligence-Prüfung

Für alle die nicht wissen was das ist - inkl. mich :D

 

Würd mich aber mal interessieren!

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

Hiya Community,

ich wurde gebeten via PN zu dieser Aktie meinen Senf dazuzugeben. Wer meine Beiträge regelmäßig liest kann sich ungefähr jetzt schon vorstellen was jetzt gleich kommt:

 

ich habe schon mehrfach im Forum geschrieben, daß ich Banken- und Finanztitel generell ablehne. Dies hat zum einen damit zu tun, dass mein Analysesystem darauf nicht eingestellt ist zum anderen aber auch dass diese Unternehmen nicht kalkulierbar sind. Ich kann weder den Zinsmarkt auf ein Jahr kalkulieren noch kann ich kalkulieren in welchem Bereich das Unternehmen welche "Umsätze" erzielt. Ein Industrieunternehmen stellt Produkte her. Von mir aus verschiedene Segmente aber ich kann ungefähr kalkulieren wie sich die Nachfrage entwickeln wird. Bei Banken sehe ich dagegen nur eine Blackbox und zwar unabhängig davon in welche Richtung ich schaue:

 

1) Eigenhandel - unkalkulierbar

2) Provisionsgeschäft - noch einigermassen vorhersehbar wobei auch extreme Schwankungen an den Märkten zu weniger Nachfrage führen kann

3) Zinsgeschäft - siehe oben ... Zinsen sind imppov nicht vorhersehbar

 

Hinzu kommt noch dass ich noch niemanden getroffen habe der mir 100%ig und vollständig erklären kann wie diese ganzen Finanzkonstrukte funktionieren und wie sie kalkuliert sind. Zertifikate - und viele andere Finanzkonstrukte - sehe ich persönlich als ein Werk vom Beelzebub die keiner mehr logisch erklären kann. Des Weiteren habe ich noch keinen Menschen getroffen der mir die Gefahren der weltweiten Derivate klar berechnen kann. Die Banken zocken mit Derivaten und Scheingeschäften in meinen Augen wo sie komplett den Überblick verloren haben. Die Subprime-Krise bestätigt nur was ich schon lange immer wieder geprädigt habe: "Das Risk-Management der Banken hat den Namen nicht mal zu 0,000000000000000000000000000000000001% verdient".

 

Hinzu kommt dann noch dass das Investmentbanking ebenfalls alles nur nicht stabil ist von daher scheiden schon mal die großen Investmenthäuser komplett aus. Und bei den Privatkundenbanken wie zB Postbank und Co lohnt sich ein Engagement w/ dem Wettbewerb nicht. Die Margen sinken im Zins- und Provisionsgeschäft...

 

Für mich die mit Abstand unattraktivste Branche auf der Welt. Ich hoffe nur dass die Banken endlich aufwachen und ihre eigentliche Aufgabe wahrnehmen und für stabile Verhältnisse in der Wirtschaft sorgen. Ich will nicht dass sie mit Geld um sich schmeissen aber ich will auch nicht ,daß sie alles Geld für sich behalten. Ein gesunder Mittelweg ist gefragt aber genau diesen Mittelweg verlassen die Banken seit Jahren regelmäßig nach oben und nach unten. Klare Sache: Notenbanken sind nicht ganz schuldlos aber ich glaube die Banken sind sich nicht ganz bewusst welche Verantwortung sie haben.

 

Mich erinnert das komplett an das russische Roulette..

 

ich werde hier mal eine due-diligence prüfung vornehmen
na da bin ich mal gespannt. Ich hoffe du hast Zugriff zum internen Rechnungswesen und hast ein starkes und großes Team hinter dir....

 

Viele Grüße

 

W.Hynes

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MoneyHoney

waynehynes, deine Ausführungen sind dermaßen überzeugend und einleuchtend, dass man sie "durch die Bank weg" kommunikativ begleiten sollte.

 

Falls du deshalb einen UBS-Bankier aus dem Fenster springen siehst, spring einfach ohne zu denken hinterher. Denn es gibt bestimmt etwas zu verdienen.

 

Falls nicht, kann man ja trotzdem einmal damit rechnen...soviel "DD" (Sorgfaltspflicht) muss einfach sein!!

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VistaMax
UBS-Quartalsverlust mündet in Jobabbau

Die Schweizer Großbank UBS ist im ersten Quartal wegen der Finanzkrise tief in die roten Zahlen gerutscht: Wie erwartet wies das Geldinstitut ein Minus von 11,53 Mrd. Franken (7 Mrd. Euro) aus. Jetzt zieht UBS weitreichende Konsequenzen.

 

Die Bank will bis Mitte 2009 rund 5500 Stellen abbauen und dann noch etwa 78.000 Personen beschäftigen, teilte UBS am Dienstag mit. Im Investment-Bereich würden unmittelbar 2600 Arbeitsplätze gekappt. Dort waren Ende 2007 knapp 22.000 Menschen beschäftigt. Medien hatten zuvor berichtet, bis zu 8000 Jobs sollten der Krise zum Opfer fallen.

Das erste Quartal dieses Jahres schloss UBS mit einem Verlust von rund 12 Mrd. Franken ab. Vorausgegangen waren Abschreibungen in Höhe von rund 19 Mrd. $ auf Investments im US-Hypothekenmarkt. Im entsprechenden Vorjahresquartal hatte UBS noch einen Gewinn von 3,28 Mrd. Franken verbucht.

 

In der Vermögensverwaltung für reiche Kunden lag der Netto-Neugeldzufluss bei 5,6 Mrd. Franken. Analysten hatten mit einem Zufluss von 9 Mrd. Franken gerechnet. Im Schweizer Geschäft seien netto 1,9 Mrd. Franken abgeflossen, das Global Asset Management musste ein Minus von 16,5 Mrd. Franken hinnehmen.

UBS rechne weiterhin mit schwierigen Bedingungen für die Finanzindustrie, hieß es. Es sei mit einem anhaltend ungünstigen Weltwirtschaftsklima, Abbau der Fremdfinanzierung durch private und institutionelle Anleger, einem langsameren Vermögenswachstum sowie rückläufigen Handels- und Kapitalmarktvolumen zu rechnen. Dies verlange von der Bank, ihre Kosten, Ressourcen und Kapazitäten sehr aktiv zu bewirtschaften.

 

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienst...bau/351926.html

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fireball

UBS legt Konditionen der Bezugsrechtsemission fest

 

Zürich/Basel, 22. Mai 2008 - Der Verwaltungsrat der UBS AG hat die endgültigen Konditionen des öffentlichen Angebots von 760,295,181 neu auszugebenden Aktien festgelegt, auf die bestehenden Aktionären Bezugsrechte gewährt werden (die «Bezugsrechtsemission»). Die Bezugsrechtsemission wurde von einem Bankenkonsortium am 1. April 2008 vollständig übernommen und die entsprechende Kapitalerhöhung wurde von den Aktionären der UBS AG am 23. April 2008 genehmigt.

 

Den Aktionären wird für jede bestehende Aktie in ihrem Besitz ein Bezugsrecht zugeteilt. Die Ausübung von 20 Bezugsrechten berechtigt den Inhaber, 7 neu auszugebende Aktien zum Bezugspreis von 21.00 CHF pro neue Aktie zu zeichnen.

 

Der Verwaltungsrat der UBS AG hat gestern entschieden, das Aktienkapital der UBS AG durch die Ausgabe von 760,295,181 voll zu liberierenden Namenaktien mit einem Nennwert von je CHF 0.10 zu erhöhen. Nach Abschluss der Transaktion werden 2,932,567,127 voll liberierte Namenaktien mit einem Nennwert von je CHF 0.10 ausstehend sein.

 

Der Verwaltungsrat hat den Bezugspreis für die neu auszugebenden Aktien bei CHF 21.00 pro neue Aktie festgelegt. Dies entspricht einem erwarteten Bruttoerlös von ungefähr CHF 15.97 Milliarden. Der Bezugspreis von CHF 21.00 steht einem Schlusskurs der UBS-Aktie an der SWX Europe am 21. Mai 2008 von CHF 30.64 gegenüber.

 

Die Bezugsrechtsemission wurde von einem Bankenkonsortium unter der Führung von JPMorgan, Morgan Stanley, BNP Paribas und Goldman Sachs vollständig übernommen.

 

Den Aktionären wird für jede am 26. Mai 2008 (nach Geschäftsschluss) gehaltene Aktie ein Bezugsrecht zugeteilt. Die Ausübung von 20 Bezugsrechten berechtigt deren Inhaber zur Zeichnung von 7 neu auszugebenden Aktien gegen Zahlung des Bezugspreises.

 

Die Bezugsrechte werden vom 27. Mai 2008 bis zum 9. Juni 2008 an der SWX Europe und an der New York Stock Exchange (NYSE) gehandelt. Die im System SIS SegaIntersettle ('SIS') verwahrten Bezugsrechte können vom 27. Mai 2008 bis zum 12. Juni 2008, 12.00 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ) ausgeübt werden. Die Ausübung über die Depository Trust Company (DTC) ist vom 27. Mai 2008 bis zum 10. Juni 2008, 17.00 Uhr Eastern Standard Time (EST) möglich. Neue Aktien, die nicht durch Ausübung von Bezugsrechten gezeichnet wurden, werden durch die Joint Bookrunners im Auftrag des Bankenkonsortiums in ausgewählten Jurisdiktionen oder durch Verkäufe über die Börse am oder um den 12. Juni 2008 platziert werden.

 

Die Kotierung der neu auszugebenden Aktien soll an den Börsen SWX Swiss Exchange, NYSE und Tokyo Stock Exchange (TSE) erfolgen. Der Handelsbeginn der neu auszugebenden Aktien an der SWX Europe, der NYSE und der TSE wurde für den 13. Juni 2008 beantragt.

 

Die neuen Aktien sind den bestehenden Aktien vollständig gleichgestellt.

 

Voraussichtlicher Zeitplan für die Aktienkapitalerhöhung 26. Mai 2008 Stichtag für die Zuteilung der Bezugsrechte (Geschäftsschluss) 27. Mai 2008 Handel der bestehenden UBS-Aktien «ex-Bezugsrecht» Beginn des Bezugsrechtshandels an der SWX Europe und NYSE Beginn der Bezugsrechtsausübungsfrist 9. Juni 2008 Ende des Bezugsrechtshandels 10. Juni 2008 Ende der Bezugsrechtsausübungsfrist für im DTC System gehandelte Bezugsrechte (17.00 Uhr EST). 12. Juni 2008 Ende der Bezugsrechtsausübungsfrist für im SIS System verwahrte Bezugsrechte (12.00 Uhr MESZ) 13. Juni 2008 Erster Handelstag für die neu ausgegebenen Aktien 17. Juni 2008 Zahlung und Lieferung der neu ausgegebenen Aktien

 

Die Inhaber von Bezugsrechten werden ersucht, ihre Depotbank oder ihren Broker um Instruktionen zu ersuchen, resp. deren Instruktionen zu folgen, um eine korrekte und fristgerechte Ausübung oder Veräusserung ihrer Bezugsrechte zu gewährleisten.

 

 

Gruß

 

Tino

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Sapine
UBS verbietet Mitarbeitern Reisen in die USA

Die Schweizer Großbank UBS hat nach Informationen der Financial Times einem Teil ihrer Mitarbeiter Reisen in die Vereinigten Staaten untersagt. Das Unternehmen fürchtet, dass weitere Beschäftigte in Haft genommen werden.

...

Das Angebot rechtlichen Beistands für die betroffenen Private-Banking-Spezialisten kommt sehr spät. Viele von ihnen haben ohnehin die Bank verlassen, nachdem das Institut im November entschieden hatte, das grenzüberschreitende Geschäft mit US-Kunden zu schließen. "Viele von uns hatten das Gefühl, sie seien entbehrlich", sagte einer der Betroffenen.

Quelle Financial Times Deutschland

Das wird zwar den Kurs der UBS nicht nachdrücklich beeinflussen, zeigt aber, dass die Schweiz zunehmend Gegenwind bekommt mit ihrem Verhalten bei Steuerausländern und das könnte sehr wohl mittel- und langfristig Einfluss haben auf die Banken mit Standort Schweiz/Liechtenstein.

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Carlos

Die bieten schon lange Alternativen in Fernost an.

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Sapine

Die haben ihre Kapitalerhöhung erfolgreich über die Bühne gebracht.

 

UBS schlägt neue Aktien fast komplett los

Fast alle Altaktionäre der UBS haben über ihre Bezugsrechte an der Kapitalerhöhung der Bank teilgenommen. Der Geldkonzern stärkt damit seine Kapitaldecke wie erhofft.

Die Schweizer Bank UBS hat ihre Kapitalerhöhung von knapp 16 Mrd. Franken (knapp 10 Mrd. Euro) glatt über die Bühne gebracht. Nach Angaben der Bank vom Freitag wurden von den rund 760 Millionen zur Zeichnung angebotenen neuen Aktien 99,4 Prozent von Anlegern bezogen.

Quelle: Financial Times Deutschland

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Shjin
Am Freitag hieß es seitens eines Sprechers des Massachusetts Secretary of State, die in Amerika aktive Schweizer UBS AG sei bereit, sogenannte Auction Rate Securities (ARS) im Wert von 19,4 Milliarden Dollar von Kleininvestoren zurückzukaufen. Offiziell soll die Einigung mit den Behörden am Montag bekannt gegeben werden.

 

Quelle

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