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Boersifant

Eure Favoriten für die Langfristanlage

Empfohlene Beiträge

krösus jr.
über seeeeeeeeehr lange Zeiträume scheint es statistisch nachweisbar eine "small" Pämie zu geben

 

On the long run we're all dead.

 

KrJr

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Grumel
· bearbeitet von Grumel
Trotzdem sind 45 Jahre ein recht langer Zeitraum aus dem sich einiges herleiten lässt. Kommt mir aber jetzt nicht mit dem Spruch, dass man aus der Vergangenheit nicht auf die Zukunft schließen kann. Wenn Bayern München zig mal Deutscher Meiste wurde, dann ist das statistisch besonders auffällig und weißt darauf hin, dass die Chancen, dass Bayern München wieder Deutscher Meister wird ziemlich gut stehen. Das gute für die Börse ist aber, dass ich nicht unbedingt den Meister tippen muss. Mir langt auch, wenn ich tippe, dass die unter den ersten sieben Mannschaften sind um eine Überrendite zu erzielen und vor allem, dass die Chancen sehr gut stehen, dass sie nicht absteigen (Totalverlust).

 

Das ist ja gerade das Problem. In den meisten Lebensbereichen funktioniert die Vorhersage aufgrund von Vergangenheitsdaten ziemlich gut - sogar aufgrund mit ziemlich kleinen Datenmengen. An der Börse funktioniert es aber eben nicht so einfach.

 

Eben nicht. Das sagt nämlich das Sharp-Ratio aus. Und das ist bei den Small-Caps eben nicht höher als bei Market Leader und fast gleichauf mit hochkapitalisierten Firmen, also das, was hier so empfohlen wird. Nur das die Chance auf mehr Rendite doppelt so hoch ist. Das sagt die Auswertung der Zahlen aus.

 

Wer sagt dass die Sharpe ratio zur Risikomessung ideal ? Vielleicht hat man einfach nur anch langer Suche Aktien gefunden deren Risiko besonders dort konzentriert ist wo es die Sharpe ratio nicht misst ( etwa in hoher korrelation mit dem Humankapital .... )

 

Auch gehe ich stark davon aus, dass sich deine Daten auf die Gruppe Small / value beziehen, nicht auf Depots mit wenigen Blue chips vs wenige kleine Aktien. Die Blue chips sind oft in sich doch schon viel besser diversifiziert.

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Feldmann
Denkfehler. Wenn das Durchschnittsvermögen eines Deutschen 110000 Euro beträgt, ist das nicht gleichbedeutend mit der Aussage, dass jeder Deutsche 110000 Euro Vermögen hat.

 

 

Joo aber genau das suggeriert dir die Statistik. Ich dachte mein Posting wäre ironisch genug um das zu verstehen :(

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Stockinvestor
Das ist ja gerade das Problem. In den meisten Lebensbereichen funktioniert die Vorhersage aufgrund von Vergangenheitsdaten ziemlich gut - sogar aufgrund mit ziemlich kleinen Datenmengen. An der Börse funktioniert es aber eben nicht so einfach.

 

 

 

Wer sagt dass die Sharpe ratio zur Risikomessung ideal ? Vielleicht hat man einfach nur anch langer Suche Aktien gefunden deren Risiko besonders dort konzentriert ist wo es die Sharpe ratio nicht misst ( etwa in hoher korrelation mit dem Humankapital .... )

 

Auch gehe ich stark davon aus, dass sich deine Daten auf die Gruppe Small / value beziehen, nicht auf Depots mit wenigen Blue chips vs wenige kleine Aktien. Die Blue chips sind oft in sich doch schon viel besser diversifiziert.

 

Hallo Grumel,

mein zweites Zitat ist falsch. Ich habe mich da selbst korrigiert. Lies noch mal den Beitrag Nr. 99 von mir. Nochmals Sorry, dass ich da für Verwirrung gesorgt habe.

 

@All

Zur Kernaussage stehe ich aber nach wie vor: Kleine Firmen haben die größeren Gewinnchancen gegenüber den Größeren, weswegen ich auch Kleine(re) Firmen in meinem Depot aufnehme und nicht nur die ganz Großen Player, wie sie hier meist empfohlen werden.

Natürlich spielen da noch andere Faktoren eine Rolle. Ich schaue sehr wohl auch auf günstige Kennziffern (K?V) und noch einiges mehr. Ich würde jetzt nicht eine Aktie kaufen, nur weil sie eine geringe Marktkapitalisierung aufweist und gerade von einem der tausend Börsenbriefe im Internet empfohlen wird.

 

Ansonsten haben hier ja einige etwas gegen Statistiken und zweifeln alles an. Eine Aussage von O'Shaugnessy war, dass niedrige K?V gut sind und hohe K?V schlecht für eine gute Performance. Warum soll ich mir das Leben unnötig schwer machen und dann im Teich der Firmen mit hohen K?V fischen, um einen Outperformer zu finden? Warum soll ich das anzweifeln?

Und wenn er statistisch feststellt, dass bei Kleinen Firmen die Chance auf eine sehr hohe Performance auffällig ist, dann schaue ich mich eben auch dort um. Nur diese fundamental niedrig bewerteten Firmen mit niedriger Marktkapitalisierung und stetig steigenden Gewinnen über eine längeren Zeitraum zu finden, das ist schon wesentlich schwieriger.

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

Hiya,

da wurde einiges durcheinander gebracht und ich möchte das nur kurz erwähnen:

 

Volatitlität ist nicht zwingend das Risiko der Anlage sondern eher die Unsicherheit der zu erwartenden Rendite. Das ist ein massiver Unterschied. Denn Risiko ist was anderes.

 

Das Sharpe-Ratio dagegen wiederum setzt Rendite zu Risiko ins Verhältnis. In der Regel berechnet man es so dass man die

 

(Rendite - Geldmarktzins) / Volatilität

 

rechnet. Je höher desto besser da das Chance-Risiko Verhältnis dann besser ist. Aber Vorsicht individuelles Risikoprofil muss beachtet werden sonst wären die DeutschlandDepots nahezu ausschließlich mit Immofonds bestückt.

 

Außerdem machen viele hier den "Intelligenzfehler". Bei der Wahl zwischen Produkt A und B entscheiden sich die meisten "gescheiten" Mathematiker für Produkt B:

 

A: 10% Rendite + 5% Risiko

B: 8% Rendite + 3% Risiko

 

Natürlich nehme ich A da mehr Rendite gebracht wird. Die Unsicherheit der Rendite ist mir im Nachhinein egal. Des Weiteren bitte ich zu beachten, dass für all diesen Kram der so wunderbar logisch und mathematisch sinnvoll klingt den Thread "Asset Allocation" zu beachten. Denn auch bei dieser Kiste handelt es sich hier nur um Vergangenheitsbetrachtung und von daher nicht zwingend für die Auswahl der Anlage geeignet.

 

Das angesprochene Buch habe ich nicht gelesen aber man sollte doch immer mit einem gewissen Abstand Bücher bewerten und danach handeln. Was da teilweise gemacht wurde erinnert eher an "Data Mining"

 

Gruß

W.Hynes

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Shjin

Hallo zusammen

 

Habe mir mal die Mühe gemacht, alle (alle auffindbaren) bei meinem Broker einzugeben und als *csv zu speichern. Rot markiert, jene die %tual unter Ihrem Jahrestief sind.

Einige Datensätze haben keine Daten (darum -100).

Ich habe keine Einzelinvestmends, werde mir auch keine besorgen, da ich aber bald das Buch von Ben Graham lese - dachte ich - besorg dir doch mal paar Beispiele.

Zudem vielleicht auch für den einen oder anderen von euch interessant.

Zudem belebts den Thread wieder - in den letzen Seiten kaum neue Aktien. Sowie +1 Post ^_^

SINGLE_BUY_HOLD_WPF_.xls

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Gaspar
· bearbeitet von Gaspar
A: 10% Rendite + 5% Risiko

B: 8% Rendite + 3% Risiko

 

Mathematiker wählen B

Warum?

 

Ich persönlich bin auch eher konservativ. Eher ein kleines Vermögen behalten als damit ins Casino zu gehen, um dort richtig reich zu weren. Nicht ein Mal in ein ehrliches Casino mit völliger Chancengleichheit. Nächstes Jahr werde ich wohl kaum noch Aktien kaufen, da das Risiko mir dann zu hoch ist und letzendlich die Gewinne ans Finanzamt gehen, während die Verluste meine eigenen sind. Börse ist ein Glückspiel.

 

 

Des Weiteren bitte ich zu beachten, dass für all diesen Kram der so wunderbar logisch und mathematisch sinnvoll klingt den Thread "Asset Allocation" zu beachten. Denn auch bei dieser Kiste handelt es sich hier nur um Vergangenheitsbetrachtung und von daher nicht zwingend für die Auswahl der Anlage geeignet.

 

Früher waren dt. Versicherungen die beste Langzeitanlage, davor vielleicht Stahl.

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Reigning Lorelai

wer die Börse als Glücksspiel betrachtet sollte sich dort nicht aufhalten.

Im übrigen können nächstes Jahr Verluste mit Gewinnen weiter verrechnet werden.

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adrian
· bearbeitet von adrian
wer die Börse als Glücksspiel betrachtet sollte sich dort nicht aufhalten.

Im übrigen können nächstes Jahr Verluste mit Gewinnen weiter verrechnet werden.

 

da stehe ich dazu: die börse ist nichts anderes als ein glücksspiel, reine spekulation. jeder denkt sich doch seine gewinne aus, sobald er investiert.

verluste sind nur das eintrittsgeld zu diesem spiel. manche spielen ernsthaft und verbissen, andere geben sich einen professionellen anstrich (ubs, cs und andere banken) und einige können in ihrem job mit sehr viel ihnen anvertrautes geld spielen. spekulation ist es auf alle fälle! oder was haben die banken in letzer zeit gemacht? einfach mal wie jeder andere verlierer aufs falsche pferd gesetzt. warum denn die grossen abschreiber?

 

aber der oberzocker heisst greenspan, ist ja heute an einer firma tätig, die eben mit dieser finanzkrise glänzende geschäfte macht. fein eingefädelt und von langer hand geplant! zeit ist geld, beides hat er und seinen wissensvorsprung. und wenn jemand die finanzwelt so ausgezeichnet kennt wie ein herr greenspan, weiss er genau was er macht. ich kann ihm nicht böse sein, im gegenteil da ziehe ich meinen hut vor ihm.

 

um gewinne zu machen, spekuliert doch jeder auf die beiden einzigen möglichkeiten "rauf oder runter", hauptsache der markt beweht sich, das ist die alleinige triebfeder im markt.

alleine der kurs ist das mass der dinge!

egal welche zahlen eine firma schreibt, egal wie kuv, kgv, kcv und all das andere fundamentale aussieht, wichtig ist das sich der kurs bewegt, egal wohin, nur bewegen muss er sich. damit gibt der kurs die zusammengefasste meinung der marktteilnehmer bekannt. warum ist eigentlich ebenfalls egal. nur die bewegung zählt. und sobald sich der kurs bewegt gibt er seinen trend bekannt. und diesem trend kann man eine gewisse zeit lang folgen.

 

jeder setzt doch auf fallende oder steigende kurse, und versucht sein glück, den richtigen trend zu treffen.

 

genau darum bestätige ich den markt als reines glückspiel, als reine spekulation.

 

darum bleibe ich da wo ich bin, an der börse und im devisenhandel.

 

um zum thema zu kommen, mein langfrist-favorit ist der trend!

 

euch allen viel glück B)

 

gruss adrian

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Fenris

We don't see things as they are, we see them as we are. ^_^

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adrian
We don't see things as they are, we see them as we are. ^_^

 

übersetze mir das bitte?

italienisch, französisch, kann ich, griechisch hatte ich mal, aber englisch wat's dät? :blink:

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Gaspar
· bearbeitet von Gaspar

Dazu noch eine banale Börsenweisheit:

 

"You can't predict the market". Das kann man z.B. bei aktiv gemanagten Fonds sehen. die im Mittel den Markt nicht schlagen. Die Händler auf dem Frankfurter Parkett sind seit Jahresanfang eigentlich nur noch bullisch. Tatsächlich steht der Markt im Verlust und die Performance ist negativ. Selbst grobe Vorraussagen treffen meist nicht ein. Dabei wäre doch eine banale Aussage im Sinne von "die kurse werden steigen" leicht zu erfüllen.

Früher war die VW-Aktie im Bärenmarkt immer die schwächste, dieses Jahr war sie aber die Beste. Keine Chemiewerte bei kräftigem Ölpreisanstieg - leider auch falsch. usw.

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Shjin
We don't see things as they are, we see them as we are. ^_^

 

"Wir sehen Dinge nicht wie Sie sind, wir sehen Sie wie wir sind"

Meine Übersetzung:

"Wir sehen Dinge nicht wie Sie sind, wir Sehen Sie wie wir wollen"

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adrian
"Wir sehen Dinge nicht wie Sie sind, wir sehen Sie wie wir sind"

Meine Übersetzung:

"Wir sehen Dinge nicht wie Sie sind, wir Sehen Sie wie wir wollen"

genau so ist es. das einfachste ist es den trend auszumachen und ihm zu folgen. z.b. nach fundamentalzahlen sollte man goggle gar nie kaufen, was aber sagt der trend zu seinen zahlen, bin ich überbewertet? schit drauf, ICH steige. es gibt tausende beispiele von völlig danebenliegenden ratings. dies ist bei aktien so.

 

aber, ich kann einen devisenkurs niemals in meine gewünschte richting zwingen. bei einer billion gehandelter dollar täglich, ein ding der unmöglichkeit, und noch bin ich nicht beim FED und kündige, ev. mit einiger wahrscheinlichkeit, wenn das wetter stimmt und die grossmutter nicht gerade mal wieder krank ist, eine zinssenkung oder doch erhöhung, ich schlaf nochmal drüber, an.

 

das einzige was mir als miniforexhändler bleibt, ist den kurs zu nehmen wie er ist, egal wie's der grossmutter geht!

 

der kurs, seine bewegung ist das mass der dinge, hautsache er bewegt sich! und zwar schnell, in dieser sache bin ich sehr ungeduldig.

der steigende oder fallende kurs ist das votum tausender brooker, spekulanten, banken, investoren, zockern und spielern.

 

also schwimme ich mit dem fluss, mit dem kurs, solange es mir gefällt.

 

mehr kann ich dazu nicht mehr sagen. :-

 

gruss adrian

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georgewood
genau so ist es. das einfachste ist es den trend auszumachen und ihm zu folgen. z.b. nach fundamentalzahlen sollte man goggle gar nie kaufen, was aber sagt der trend zu seinen zahlen, bin ich überbewertet? schit drauf, ICH steige. es gibt tausende beispiele von völlig danebenliegenden ratings. dies ist bei aktien so.

 

die vergangenheit hat gezeigt dass die kurse sich langfristig an der fundamentalen situation der unternehmen anpassen. kurzfristig ist alles möglich, egal welchen grund es haben könnte. die kurse machen nachrichten, nicht die nachrichten die kurse. man muss erst was finden was schuld ist am kursrückgang, und wenns das falsch abgestellte fahrrad von letzter woche vorm werkstor war. hauptsache man hat eine erklärung.

"the trend ist your friend" gilt auch nur wenn man einen trend früh genug erkannt hat. nur da wird man noch nicht investieren weil man sich seiner sache nicht sicher ist. wenn man sich sicher ist, dann ist es meistens schon zu spät oder man wird zu gierig und steigt nicht mehr aus.

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Reigning Lorelai
da stehe ich dazu: die börse ist nichts anderes als ein glücksspiel, reine spekulation. jeder denkt sich doch seine gewinne aus, sobald er investiert.

verluste sind nur das eintrittsgeld zu diesem spiel. manche spielen ernsthaft und verbissen, andere geben sich einen professionellen anstrich (ubs, cs und andere banken) und einige können in ihrem job mit sehr viel ihnen anvertrautes geld spielen. spekulation ist es auf alle fälle! oder was haben die banken in letzer zeit gemacht? einfach mal wie jeder andere verlierer aufs falsche pferd gesetzt. warum denn die grossen abschreiber?

weil die Banken blöd sind. Das sagen in den Banken haben nicht die Vorstände sondern Unternehmensberatungen die ähnlich wie die Bank beim Privatkunden für Umschlag sorgen muss damit die Beratungshonorare fließen. Klingt jetzt unglaubwürdig aber ein ehemaliger Study-buddy hat nach seinem Ausscheiden aus einer großen Investmentbank in den USA bei einer bekannten Unternehmensberatung angeheuert und erstellt dort gerade für 3 Banken 3 identische Konzepte die nur unterschiedlich heißen.... :dumb: lean management at its finest
aber der oberzocker heisst greenspan, ist ja heute an einer firma tätig, die eben mit dieser finanzkrise glänzende geschäfte macht. fein eingefädelt und von langer hand geplant! zeit ist geld, beides hat er und seinen wissensvorsprung. und wenn jemand die finanzwelt so ausgezeichnet kennt wie ein herr greenspan, weiss er genau was er macht. ich kann ihm nicht böse sein, im gegenteil da ziehe ich meinen hut vor ihm.
etwas übertrieben aber im Grundsatz richtig. Greenspan hat die Blase verursacht aber es war nicht er alleine denn generell in der Welt erleben wird dass Abschwünge -welche die Konjunktur um Fehler bereinigen - nicht mehr geduldet werden. Um es mal mit den Worten meines alten Profs auszudrücken (wise man):

 

In der Boomphase der Wirtschaft entstehen Krebsgeschwüre in der Wirtschaft. Diese werden wiederum in der Abschwungphase beseitigt (Chemotherapie), in dem Firmen und Prozeße die sich als unrentabel herausstellen pleite gehen oder abgebaut werden. Ertränkt man die Probleme aber in einer Erhöhung der Geldmenge werden die Symptome gelindert aber das Geschwür wächst weiter und irgendwann stirbt das ganze. Da hilft dann auch die Geldmenge in der Wirtschaft nichts mehr --> Übertragen heißt das soviel wie das irgendwann - wenn es so weitergeht wie sich jetzt abzeichnet - die Zinsen weltweit auf 0% sinken um Geld noch billiger zu machen aber die Inflation schiesst im Umkehrschluß weiter nach oben. Irgendwann heißt es dann halt Gute Nacht. Die Politiker, Notenbanker etc. müssen also endlich aufwachen. Warnende Stimmen gibt es genug.

 

um gewinne zu machen, spekuliert doch jeder auf die beiden einzigen möglichkeiten "rauf oder runter", hauptsache der markt beweht sich, das ist die alleinige triebfeder im markt.
nicht alle spekulieren.

 

alleine der kurs ist das mass der dinge!
das mag sein aber,

 

egal welche zahlen eine firma schreibt, egal wie kuv, kgv, kcv und all das andere fundamentale aussieht, wichtig ist das sich der kurs bewegt, egal wohin, nur bewegen muss er sich. damit gibt der kurs die zusammengefasste meinung der marktteilnehmer bekannt. warum ist eigentlich ebenfalls egal. nur die bewegung zählt. und sobald sich der kurs bewegt gibt er seinen trend bekannt. und diesem trend kann man eine gewisse zeit lang folgen.
dann ist nicht logisch warum gerade Unternehmen mit niedrigem KBV und KUV den Markt seit Jahrzehnten deutlichst outperformen. Irgendwas muss an den Kennzahlen schon dran sein.

 

jeder setzt doch auf fallende oder steigende kurse, und versucht sein glück, den richtigen trend zu treffen.
Ich scheiß auf die Trends....

 

genau darum bestätige ich den markt als reines glückspiel, als reine spekulation.
Glück gehört also in meinen Augen nur dazu wenn man spekuliert aber nicht wenn man langfristig investiert.

 

darum bleibe ich da wo ich bin, an der börse und im devisenhandel.
ja der Devisenhandel ist definitiv ne Spekulation

 

um zum thema zu kommen, mein langfrist-favorit ist der trend!
So sei es

 

euch allen viel glück B)
dir auch viel Erfolg :thumbsup:
gruss adrian
Right back at you

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Hedger99
ja der Devisenhandel ist definitiv ne Spekulation

 

Heißt es nicht, dass die Devisenhändler zu den *gut unterrichteten* Kreisen

gehören und bereits vor den Aktienhändlern die Richtung erkennen?

Zumindest wohin das Geld fließen wird? ;)

 

Ein Mythos oder ist da etwas dran?

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Gaspar
Ein Mythos oder ist da etwas dran?

Der Dollar zieht den DAX und nicht umgekehrt. Die EUR/USD Relation reagiert wesentlich besser auf Fundamentals als der DAX. Der DAX folgt nur. Schlechte Nachrichten aus D-> Euro schwach -> DAX steigt.

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adrian
dann ist nicht logisch warum gerade Unternehmen mit niedrigem KBV und KUV den Markt seit Jahrzehnten deutlichst outperformen. Irgendwas muss an den Kennzahlen schon dran sein.

danke für deine antwort :thumbsup:

 

im obigen punkt gebe ich dir recht, fundamentalzahlen sind nicht einfach so zu vernachlässigen.

 

ich hoffe noch viele gute beiträge von euch lesen zu dürfen.

 

gruss adrian

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35sebastian

Ich habe mir einmal genauer die fundamentalen Daten von PG bei Fortune angesehen.

Die gibt es schon für den Zeitraum von 1950 an.

Beeindruckend, wie kontinuierlich Umsätze, Gewinne, Vermögen, Personal , Kurse und Dividenden stiegen.

Egal, zu welchem Zeitpunkt man einstieg, 1950, 1960, 1970, 1980, 1990, 2000, dessen Investment wurde belohnt. Glück gehabt?

Pech hatte nur der, der bei einem kurzfristigen oder mittelfristigen Rückgang ausgestiegen ist.

Bei jedem Unternehmen gibt es solche Schwächephasen, auch bei PG.

Und hier sprechen wir ja von "Favoriten für die Langfristanlage". PG , wie schon häufig genannt, gehört dazu.

Und Glück? Braucht man Sicherheit auch, aber nicht nur.

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florian1977
· bearbeitet von florian1977

 

verluste sind nur das eintrittsgeld zu diesem spiel. manche spielen ernsthaft und verbissen, andere geben sich einen professionellen anstrich (ubs, cs und andere banken) und einige können in ihrem job mit sehr viel ihnen anvertrautes geld spielen. spekulation ist es auf alle fälle! oder was haben die banken in letzer zeit gemacht? einfach mal wie jeder andere verlierer aufs falsche pferd gesetzt. warum denn die grossen abschreiber?

 

 

um gewinne zu machen, spekuliert doch jeder auf die beiden einzigen möglichkeiten "rauf oder runter", hauptsache der markt beweht sich, das ist die alleinige triebfeder im markt.

alleine der kurs ist das mass der dinge!

egal welche zahlen eine firma schreibt, egal wie kuv, kgv, kcv und all das andere fundamentale aussieht, wichtig ist das sich der kurs bewegt, egal wohin, nur bewegen muss er sich. damit gibt der kurs die zusammengefasste meinung der marktteilnehmer bekannt. warum ist eigentlich ebenfalls egal. nur die bewegung zählt. und sobald sich der kurs bewegt gibt er seinen trend bekannt. und diesem trend kann man eine gewisse zeit lang folgen.

 

 

 

 

wer so denkt sollte sich nie an der Börse aufhalten.Mit dieser "dümmlichen"Denkweise ist man zum Scheitern verurteilt. Sorry aber man mnuss es so hart ausdrücken.

jeder setzt doch auf fallende oder steigende kurse, und versucht sein glück, den richtigen trend zu treffen.

 

genau darum bestätige ich den markt als reines glückspiel, als reine spekulation.

 

darum bleibe ich da wo ich bin, an der börse und im devisenhandel.

 

um zum thema zu kommen, mein langfrist-favorit ist der trend!

das ist das Dümmste was ich gehört habe. Die Banken erzählen den Kunden immer "The Trend is your friend"da geht es nur ums Geschäftemachen sonst um gar nichts

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adrian

an florian1977

 

halt es wie du willst, bleib aber einfach anständig. :angry:

 

und noch immer haben die dümmsten bauern die dicksten kartoffeln :D

 

grüssilein von adilein B)

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florian1977
an florian1977

 

halt es wie du willst, bleib aber einfach anständig. :angry:

 

und noch immer haben die dümmsten bauern die dicksten kartoffeln :D

 

grüssilein von adilein B)

 

 

ich habe es eben drastisch ausgesdrückt, mich aber auch dafür im selben Satz auch entschuldigt.

Man muss eben auf die Bewtung und Fundamentaldaten schauen und nicht nur auf den Markt und die Trends.

Du Kaufst auch keine milch um 3 Euro, wenn du diese um 1 Euro haben kannst, nur weil bei der Milchwelche 3 Euro kostet "super billig und gut" als Zusatz steht

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adrian
· bearbeitet von adrian
ich habe es eben drastisch ausgesdrückt, mich aber auch dafür im selben Satz auch entschuldigt.

Man muss eben auf die Bewtung und Fundamentaldaten schauen und nicht nur auf den Markt und die Trends.

Du Kaufst auch keine milch um 3 Euro, wenn du diese um 1 Euro haben kannst, nur weil bei der Milchwelche 3 Euro kostet "super billig und gut" als Zusatz steht

ok, florian, entschuldigung angenommen, machen wir frieden!

 

ich bin eben eher im devisenhandel. da schaue ich auf den trend. der euro ist überbewertet, klar, und doch zeigte sein trend nach oben. und mit einem hebel von 100, ist mir die bewertung schnurzegel. solange der trend hält bin ich dabei. kehrt er um, kehre ich auch um.

 

gold! was haben sie geschrieben: gold nicht aufzuhalten! kursziel 1250-inflationsbereinigt 2000!!!. wo steht gold heute? 880! also bei einem hebel von 300 war diese shortstellung ganz schön einträglich. und sollte sich gold wieder erholen, geht das spiel von neuem los, eben long...

 

mir ist es egal was das gold macht, es muss sich nur bewegen...

 

der $, was macht der morgen? erholt er sich oder nicht? ist mir egal. ich komme von der arbeit nach hause, schaue mir an was gelaufen ist, gehe mit dem trend oder warte auf seine erholung.

 

so mache ich täglich 10% mindestens. fundamentalzahlen schenk ich mir vorerst, da ich in keine aktien invstiert bin.

 

es tut mir leid, dass wir uns missverstanden haben, du ein aktionär, ich ein deviseler. sind anscheinend zwei verschiedene welten.

 

geschwätz der banken, da hast du recht. aber bei einem volumen von einer billion dollar am devisenmart können banken lange schwatzen. da sind nationalbanken am längeren hebel...

 

ein beispiel aus dem aktienmarkt muss ich noch beifügen: ABB; trotz hervorragender geschäftszahlen, ging die aktie von chf 36.5 runter auf chf 22.- hätte man diesen trend nicht mit einem warrant shorten können, und da sich die aktie nun erholt, wie du sagst, jetzt günstig einkaufen und 60% gewinn einfahren?

was haben mir in dem moment, als der gesammte aktienmarkt ins strudeln geriet die fundamentalzahlen genützt, ausser dass ich festellen könnte, dass jede aktie noch günstiger zu haben währe? warum warten, statt shorten?

 

das ist eben ein unterschied aktien zu devisen.

 

gruss adrian

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otto03
der $, was macht der morgen? erholt er sich oder nicht? ist mir egal. ich komme von der arbeit nach hause, schaue mir an was gelaufen ist, gehe mit dem trend oder warte auf seine erholung.

 

so mache ich täglich 10% mindestens. fundamentalzahlen schenk ich mir vorerst, da ich in keine aktien invstiert bin.

 

gruss adrian

 

10% täglich ? Respekt :thumbsup:

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