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Sebaro

Meinungen/ Beratungen zum bevorstehenden Fondskauf

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BarGain

ach, das war dieser lobotomisierte mutant, dem das zocken im casino zu langweilig wurde, ich entsinne mich dunkel.... wahrscheinlich hat ihm sein tk-anbieter inzwischen die leitung gekappt, weil er seinen anschluß nimmer bezahlen konnte :D

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Carlos
· bearbeitet von Carlos G.
(...)

 

Allerdings hab ich den starken Verdacht dass er wie die meisten die hier immer schreiben auf garkeinen fall Verlust einfach eine etwas falsche Anlagementalität erlernt haben und das Geld eigentlich überhauptnicht brauchen. Das wird einem halt immer so eingetrichtert hierzulande: wer Geld verliert ist ein Spekulant. Ja auch kein Wunder wenn man bedank wie die Meisten Aktienanlage betreiben, hier im Forum sind wahrscheinlich auch tatsächlich mehr Spekulangen als Anleger unterwegs, das muß aber nicht sein. Deutschland ist so extrem, entweder alles aufs Sparbuch oder wenn Aktien dann muß es immer der superperformer Mode hype Sektorfonds sein. Manchmal hab ich das Gefühl Aktien werden von kaum einem als Teil der Geldanlage gesehn, sondern als Lotterieticket.

 

1. Aktien kaufen... und keinen Verlust machen wollen...

 

2. Geld verlieren ---> man ist Spekulant

 

3. Spekulanten und Anleger...

 

4. Wenn Aktien, dann eine aktuelle, superperformende Anlage...

 

5. Aktien nicht Geldanlage sondern Lotterieticket...

 

Zu 1: Das will jeder und ist normal... bloss, über welchen Zeitraum? Ich habe auch in D. Aktien gekauft und will keinen Verlust machen, wer will das??? Bloss habe ich sie nicht für's Daytrading gekauft, sondern um sie über einen Zeitraum von ca. 3 Jahren zu halten (und dann sehen wir weiter). Dass ich vor dem Kauf mich informiert habe über die Firma, die Branche, den Gewinn und den Gewinnzuwachs, das KGV, KUV, RS (Performance im Vergleich zum Benchmark) und die ausgeschüttete Rendite pro Aktie, das versteht sich von selbst (selbst für mich als Anfänger). Nennt mich naïv, aber ich sehe mich jetzt bei den drei Firmen wo ich (bisher) Aktien gekauft habe wie ein "Kleininhaber"...

 

Zu 2: Man verliert nur dann Geld, wenn man unter dem Einstandspreis verkauft... und das würde ich nicht als "Spekulant" bezeichnen... es sei denn man tut es bewusst als "Stop Loss", dann ja. Aber selbst dann würde ich den Begriff "aktiver Börsenteilnehmer" vorziehen... (irgendwie muss man ja die bittere Pille mit Zucker bepudern...)

 

Zu 3: Das ist normal. Dies ist ein Forum welches sich Geldanlagen widmet, also gibt es hier wohl Raum für beide Arten von Investoren. Korrigiert mich wenn ich dies falsch sehe, bin ja neu hier.

 

Zu 4: Hmmm... ich nehme mir da schon etwas ein Beispiel an Warren Buffet und an seine Strategie Ende 1999/Anfang 2000, als die "dotcom-Blase" Zeichen gesetzt hat... ich investiere zwar in "alternative Energien" und auch in "Zukunftsmärkte", aber über Fonds, und sichere mich ab indem ich einen gewaltigen Anteil in sog. Standardwerte investiere (Fonds "Aktien Europa", einige wenige Aktien namhafter Firmen sowie andere sog. "balanced trust"-Fonds).

 

Zu 5.: Tja, das ist nat. pure Spekulation... dies ist jedem einzeln überlassen, obwohl man beim Aktienhandel weit mehr die Sache steuern kann, als bei der Lotterie-Ziehung...

 

Danke für's mitlesen...

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