Jose Mourinho Juni 4, 2007 Es hat wirklich kaum einer Interesse daran sich für uns ernsthaft ins Zeug zu legen. Potentiell ja, wenn man die aktuelle Konstellation in Deutschland bzgl. Privaten (klein-)Anlegern betrachtet ist das richtig, deswegen auch neulich mein Kommentar zur BVI: "Die sollen nicht feststellen, sondern reagieren". Im Grunde wird in der Tat nichts anderes gemacht als Geld in "lukrativere" Anlageklassen umzulegen. Wenn ich mir vorstelle, was da alles noch für Tretminen für "unbedarfte" Kleinanleger auf uns zukommt, dann wird mir speiübel. Die Frage, die sich mir aber stellt ist eine andere: Warum gibt es in diesem Deutschland zwar viele Institutionen, die langfristig davon profitieren aber keine Vereinigung die hier massiv PR betreibt und solche Themen in der Öffentlichkeit mehr pusht? Ich will hier jetzt keine Grundsatzdiskussion lostreten, aber wenn ich daran denke wie viele schon über den Tisch gezogen worden sind (schließe mich dabei ein) und zukünftig weiter über den Tisch gezogen werden, sträuben sich mir die Haare. Also, wie sieht es hier mit potentiellen Verbänden/Vereinigungen aus - die sich wirklich für die breite Front der Privat- und Selbständig-Anleger eingesetzt haben, wer hat hier durch Lobbyarbeit geglänzt und sich rigoros gegen die Abgeltungssteuer gesträubt? Was waren die Erfolge, wo ist auf einer großen Basis die Öffentlichkeit über die Auswirkungen aufgeklärt worden? In einer Zeit - in der man dazu gezwungen wird private und nicht zu knappe Altersvorsorge zu betreiben - die Politiker haben das übrigens ebenso lautstark gefordert - was für ein Zufall - wird dann mal schnell eine Assetklasse in Ihren Renditeperspektiven beschnitten - und zu guter letzt werden die jenigen die sich nicht in breitem Umfang informieren - weiter geschröpft.... ... und siehe da, ein paar Ergebnisse spuckt Google dann doch auch noch aus, ein sehr effektives Mittel sind im Zeitalter von IT und Email mittlerweile zum Glück auch die Emails geworden, hier könnt Ihr mal Eure Meinung zum Thema kundtun - und seid gleich an der richtigen Adresse: verlinkt hier Ich hoffe das Thema ist eine externe Besprechung wert, enstanden ist es hier im Verlauf des Threads: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=152005 Zähle auf Eure Email Accounts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Juni 4, 2007 Ich glaube als wirklichen Interessensverband haben wir nur den DSW. Anderes fällt mir nicht ein. Die Verbraucherschützer taugen in diesem Fall jetzt nicht so sehr viel. Die meisten anderen angeblichen Verbände wie Bund der Sparer etc. sind wohl meistens Organisationen die von bestimmten Finanzbranchen ins leben gerufen wurden um die Anleger in bestimmte Produktgruppen und zu bestimmten Anbietern zu treiben. Das Schreiben oben dürfte wie der Inhalt zeigt leider bereits seit längerem veraltet sein. Das z.B. im ersten Jahr die Abgeltungssteuer 30% betragen sollte ist ja schon sehr lange nicht mehr aktuell. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho Juni 4, 2007 Ich glaube als wirklichen Interessensverband haben wir nur den DSW. ..deren letzter Update zum Thema AGSt. vom 24.05.2007 stammt. Die legen sich also richtig für uns ins Zeug..... :-" Das Schreiben oben dürfte wie der Inhalt zeigt leider bereits seit längerem veraltet sein. Das z.B. im ersten Jahr die Abgeltungssteuer 30% betragen sollte ist ja schon sehr lange nicht mehr aktuell. Das Schreiben ist in der Tat veraltet, sollte aber hoffentlich trotzdem für den Zweck taugen. Es ist wirklich phänomenal das es sonst keine Organisationen gibt die sich gegen die Steuer wehren, irgendwie seltsam in Zeiten von Betriebsräten/Gewerkschaften, schade.... :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ricosi Juni 4, 2007 Das kann wohl vergessen werden. Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen. Das Gesetz zur Unternehmenssteuerreform (!) - der Name ist "super" gewählt, da fühlt sich doch kein Kleinanleger oder Sparvertragsinhaber von betroffen - wurde im Bundestag bereits am 25.5.07 beschlossen. Am 6.7.07 steht es im Bundesrat auf der Tagesordnung. Mir ist keine Aussage eines Ministerpräsidenten bekannt, der sich dagegen ausgesprochen hätte. Nachdem sich bis jetzt kein sog. massenhafter Protest erhoben hat, kann man doch nur illusionslos konstatieren, das war's! Vielleicht wird das Geheul erst 2009 so laut, wenn zur Kasse gebeten wird. Auch dann können Gesetze evtl. ja noch "nachgebessert" werden. 2009 findet die nächste Wahl zum Bundestag statt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nicco3 Juni 4, 2007 Jetzt mache ich mich bestimmt unbeliebt Es hat mich immer schon geärgert, dass Zinserträge höher besteuert werden als Dividenden bzw. Kursgewinne außerhalb der Spekulationsfrist. Ich bin für die Abgeltungssteuer Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Juni 4, 2007 Ichn habe gehört, das schon die ersten Nachbesserungen im Jahr 2008 in der Pipeline sind. Grundsätzlich ist es also nie zu spät, da Gesetzeskorrekturen jederzeit möglich sind. Erstmal wird sich nichts mehr daran ändern. Das ist richtig. Aber das liegt daran, das man erstmal den Kern durchbringen muss. Einzelne Modalitäten stehen immer zur Diskussion. Und sei es in 5 Jahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stichling Juni 4, 2007 · bearbeitet Juni 4, 2007 von Stichling Jetzt mache ich mich bestimmt unbeliebt Es hat mich immer schon geärgert, dass Zinserträge höher besteuert werden als Dividenden bzw. Kursgewinne außerhalb der Spekulationsfrist. Ich bin für die Abgeltungssteuer Wenn ein Steuergesetz Mist ist, dann muss man die anderen Gesetze genauso schlecht machen, damit keiner benachteiligt ist? Wenn man mit keiner Anlageform mehr ein Vermögen aufbauen kann, dann sind die sozialistisch angehauchten Mitbürger vollends zufrieden (und die bösen Kapitalisten alle im Ausland, denn wenn keine Partei ihre Interessen vertritt, müssen sie mit den Füßen abstimmen). Ich stimme überein, dass die bisherige Besteuerung von Zinseinkünften unangemessen ist, da für den sicherheitsbedürftigen Sparer nach Inflation und Steuer kein Vermögenszuwachs übrig bleibt (deshalb habe ich keine Rentenpapiere). Immerhin blieben bislang die Kurs- und Währungsgewinne von Rentenpapieren, die erheblich sein können, nach einem Jahr Spekulationsfrist unbesteuert. Damit ist jetzt auch vorbei. Damit alle gleich behandelt werden, wie Du es ja wünschst, müssen nur noch die Immobilienbesitzer zur Kasse gebeten werden. Wie kann es angehen, dass jemand der sein Häuschen verkauft, für den Gewinn (der oft zu einem guten Teil einen inflationären Scheingewinn darstellt) keine Steuern bezahlt, wo doch alle anderen Kursgewinnler auch Steuern zahlen müssen? Hinweis für Befürworter der Steuerreform: das war Ironie P.S. Dividenden waren bisher nicht schlechter gestellt als Zinsen, denn die Dividenden werden schon auf Unternehmensebene als Gewinne mit Körperschaftssteuer belastet. Die Einführung des Halbeinkünfteverfahren hatte einen guten Grund. Ich zietiere aus Wikipedia: Zweck des Halbeinkünfteverfahrens ist, eine Doppelbelastung ausgeschütteter Gewinne pauschal abzumildern. Die als Dividenden ausgeschütteten Gewinne hat die Aktiengesellschaft bereits der Körperschaftsteuer unterworfen, so dass eine Besteuerung der Dividende mit dem persönlichen Steuersatz des Aktionärs bereits versteuertes Geld nochmals steuerlich belasten würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Juni 4, 2007 · bearbeitet Juni 4, 2007 von waynehynes da schreib ich eher an Santa Claus eine Wunschliste und hab bessere Chancen dass diese erfüllt wird. Womit manche Leute ihre Zeit verschwenden... Unglaublich... Habe mich kürzlich nochmals mit Herrn Seip vom BVI unterhalten. Der sagt auch die Politiker sind so stur und beratungsresistent das kannst du vergessen. Wenn ein Steuergesetz Mist ist, dann muss man die anderen Gesetze genauso schlecht machen, damit keiner benachteiligt ist? Wenn man mit keiner Anlageform mehr ein Vermögen aufbauen kann, dann sind die sozialistisch angehauchten Mitbürger vollends zufrieden (und die bösen Kapitalisten alle im Ausland, denn wenn keine Partei ihre Interessen vertritt, müssen sie mit den Füßen abstimmen). ich find es immer wieder toll wenn Leute über Umwege mir zustimmen. Das zeigt mir dass ich jetzt nachher doch noch splitterfasernackt auf der Dachterrasse meinen "Ich wusste es"-Tanz aufführen werde. Du kannst bei diesem Steuergesetz keine Gleichberechtigung mehr hinbekommen --> neues Steuergesetz ist nötig und wird auch irgendwann kommen. Des Weiteren herrscht aktuell de facto keine Gleichberechtigung weil Fondssparer den Versicherungen benachteiligt werden. Aber das wollte ja die Bankenlobby so da man mit Bankverträgen mehr verdient als mit Fondssparplänen. Solch ein Quatsch kann ich da nur sagen, da die Banken Dir als Kunden ohnehin schon kaum - gar nicht Fondssparpläne anbieten sondern nur gekoppelt mit Versicherung. Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flasher Juni 4, 2007 · bearbeitet Juni 4, 2007 von Flasher Ich hab vorletztes WE dem Bundesfinanzministerium eine E-Mail über die Abgeltungssteuer geschrieben, weil auf deren Homepage stand, dass ich mich doch wegen "Anregungen bei Ihnen melden soll" Habe dann eigentlich nur spaßhalber eine Mail geschrieben, dass Abgeltungssteuer unfair wegen Benachteilung von Fondssparplänen gegenüber Versicherungen und habe für die Einführung einer Frist plädiert, nachdem Steuerfreiheit herrscht, weil ja auch gefordert wird, privat vorzusorgen usw. Ihr wisst ja sicher, was alles in so einer Mail hineingehört. Hab bis heute noch keine Antwort bekommen, welch Wunder Nun habe ich mir vorgenommen in die Politik zu gehen und Finanzminister zu werden, um die Steuer wieder abzuschaffen Wo ein Wille, da ein Weg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Juni 4, 2007 Ich verschwende keine Zeit mit solchen Initiativen. Ich überlege mir erst dann, wenn alle Einzelheiten Gesetz sind, steueroptimierte Modelle für meine Vermögensanlage. Natürlich werde ich durch den Wegfall des bisherigen Privilegs "Halbeinkünfteverfahren für Dividenden" etwas mehr Steuern zahlen müssen . Andererseits werde ich durch "Inaktivierung" meines Depots Bankspesen einsparen. Und meine diversen Werbungskosten für Kapitaleinkünfte kann ich wieder voll absetzen. Und "meist wird heißer gekocht als gegessen". Schaun wir mal!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stichling Juni 4, 2007 · bearbeitet Juni 4, 2007 von Stichling Nun habe ich mir vorgenommen in die Politik zu gehen und Finanzminister zu werden, um die Steuer wieder abzuschaffen Gute Idee! Ich habe auch schon darüber nachgedacht, ob man sich mangels wählbarer Parteien nicht selbst in die Politik einmischen muss. Aber ich befürchte, um in der Politik voran zu kommen und damit gehört zu werden, benötigt man weniger gesunden Menschenverstand als vielmehr taktisches Geschick und Schauspielkunst. Da ich zumindest bei den letzteren Eigenschaften deutliche Defizite aufweise, würde ich wohl in der Politik scheitern wie Don Quijote in seinem Kampf gegen die Windmühlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger Juni 5, 2007 · bearbeitet Juni 5, 2007 von Privatanleger Ich bin für die Abgeltungssteuer Ja, ich auch. Mit Bestandsschutz auf bestehende Sparpläne. hohen Freibeträgen fürs Alter und sinkenden Steuersätzen bei zunehmender Spardauer wie bei den europäischen Nachbarn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin Juni 5, 2007 Und meine diversen Werbungskosten für Kapitaleinkünfte kann ich wieder voll absetzen. In dem geänderten Gesetzestext, der hier neulich verlinkt war, steht leider, dass das auch nicht mehr möglich sein wird. Der Freibetrag wird ganz abgeschafft, und dan die Stelle kommt ein Werbekostenpauschbetrag von 801 EUR, ohne die Möglichkeit höhere Kosten nachzuweisen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Juni 5, 2007 In dem geänderten Gesetzestext, der hier neulich verlinkt war, steht leider, dass das auch nicht mehr möglich sein wird. Der Freibetrag wird ganz abgeschafft, und dan die Stelle kommt ein Werbekostenpauschbetrag von 801 EUR, ohne die Möglichkeit höhere Kosten nachzuweisen. Schaun wir mal, was tatsächlich Gesetz wird!! Würde mich wundern, wenn die neuen Steuergesetze rigoros vereinfacht würden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger Juni 6, 2007 Abgeltungssteuer: BVI dämpft Protest (DAS INVESTMENT) Wir werden uns weiterhin für niedrigere Steuern auf langfristige Anlageprodukte einsetzen, erklärt Paul Dylla, Sprecher des Bundesverbandes Investment und Asset Management (BVI). Diese Forderung sei aber erst mittelfristig durchsetzbar: Die kommenden 18 Monate bieten uns dafür genügend Zeit und Möglichkeiten, so Dylla weiter. Änderungen an der Unternehmensteuerreform, zu der auch die geplante Abgeltungssteuer zählt, sind im laufenden Gesetzgebungsverfahren nicht mehr zu erwarten, erklärt Berthold Welling, Rechtsanwalt und Leiter der Abteilung Steuer- und Finanzpolitik des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI). Dann ginge das Gesetz nämlich zurück in den Bundestag und könnte nicht mehr vor der parlamentarischen Sommerpause verabschiedet werden. Stattdessen rechne ich damit, dass der Bundesrat das Gesetz am 6. Juli ohne Änderungen durchwinkt. Änderungen an der Besteuerung von Altersvorsorgeprodukten sind danach aber immer noch möglich, zum Beispiel im Jahressteuergesetz. Der britische Branchendienst IPE berichtete gestern über eine geheime Absprache des BVI mit dem BDI. Demnach habe der BVI vor der Bundestagsentscheidung zur Abgeltungssteuer am 26. Mai darauf verzichtet, Steuerbegünstigungen für Altersvorsorgeprodukte zu fordern. Der BDI habe dies verlangt, um die Verabschiedung der gesamten Reform nicht zu gefährden. BVI-Sprecher Dylla: Wir haben unsere Argumente sachlich vorgebracht. Doch leider hat das Thema Abgeltungssteuer darunter gelitten, dass es in den Komplex der Unternehmensteuerreform eingebunden war. 06.06.07 chh Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Junkbond Junkie Mai 30, 2008 Hallo Alerseits, Die damalige rot-grün Regierung hat damals verlangt dass die Burger Ihre eigene Initiative zeigen für Ihre Altersvorsorge zeigen , (dass der Staat enlastet wird) Sollen diese Leute die ihre eigene Initiative gezeigt haben bestraft werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball Mai 30, 2008 Initiative gegen Abgeltungssteuer?, Wer wehrt sich mit? Ich ganz sicher nicht. Gruß Tino Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dulli Mai 30, 2008 find es garnicht so schlecht nur noch 25% prozent steuern zu zahlen. und ausserdem muss ich nach einem kursanstieg nicht mehr 12 monate warten um ja den gewinn "steuerfrei" zu halten. abgeltungssteuer find ich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Mai 30, 2008 haltet ihr etwa alle eure investments, d.h. fonds usw. weniger als 12 Monate ?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball Mai 30, 2008 Nein, ganz im Gegenteil, meine Div. werden aber jetzt wesentlich höher versteuert als 25% Kursgewinne mhm nun meist nur innerhalb der Speku. Entweder Kurzfristig >1Jahr oder für immer Drum Prüfe wer sich ewig bindet. Gruß Tino Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Mai 30, 2008 Nein, ganz im Gegenteil, meine Div. werden aber jetzt wesentlich höher versteuert als 25% Kursgewinne mhm nun meist nur innerhalb der Speku. Entweder Kurzfristig >1Jahr oder für immer Drum Prüfe wer sich ewig bindet. Also die Div. sind nun gerade ein schlechtes Beispiel, da die bisher mit dem Halbeinkünfteverfahren besteuert werden. Bei einem maximalen Grenzsteeursatz von 42 % +Kirchensteuer + Soli fährst Du aktuell immer noch günstiger als zukünftig mit der Abgeltungssteuer. Lediglich bei voll steuerpflichtigen Erträgen wie Zinseinnahmen ist die Abgeltungssteuer bei hohem persönlichen Steuersatz günstiger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Mai 30, 2008 · bearbeitet Mai 30, 2008 von berliner find es garnicht so schlecht nur noch 25% prozent steuern zu zahlen. und ausserdem muss ich nach einem kursanstieg nicht mehr 12 monate warten um ja den gewinn "steuerfrei" zu halten. klingt nach einem Schildbürger. ganz im Gegenteil, meine Div. werden aber jetzt wesentlich höher versteuert als 25% Dividenden werden aktuell maximal mit der Hälfte der Summe aus Spitensteuersatzes und Soli besteuert, macht 23,75%. edit: jemand war schneller Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dulli Mai 30, 2008 · bearbeitet Mai 30, 2008 von dulli klingt nach einem Schildbürger. dann begründe mal warum du mich für einen schildbürger hälst. Bei einem maximalen Grenzsteeursatz von 42 % +Kirchensteuer + Soli fährst Du aktuell immer noch günstiger als zukünftig mit der Abgeltungssteuer. wie meinst du das? bin wahrscheinlich doch schildbürger, weil ich das nicht verstehe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball Mai 30, 2008 · bearbeitet Mai 30, 2008 von fireball Nun warten wir mal ab ob das Halbeinkünfteverfahren nicht für Div. weiter bestehen bleibt, Doppelbsteuerung ist in D verboten, da wird das Verfassungsgericht ganz schnell einschreiten. Gruß Tino Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Junkbond Junkie Mai 30, 2008 find es garnicht so schlecht nur noch 25% prozent steuern zu zahlen. und ausserdem muss ich nach einem kursanstieg nicht mehr 12 monate warten um ja den gewinn "steuerfrei" zu halten. abgeltungssteuer find ich Ja, gut für die Versicherungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag