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dajoro

Riester fähige Indexfonds bzw. ETF's

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dajoro

Hallo zusammen,

 

gibt es eigentlich einen Sparplan auf Indexfonds oder ETF's, welche Riester fähig sind?

 

Viele Grüße

 

dajoro

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Grumel

Nein.

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Delphin

Leider nein. Alle Reister-Fonds-Sparpläne, die ich kenne, stammen von Fondsgesellschaften, die zu einer der grossen Banken gehören, die Fonds in die investiert wird sind immer aktive und immer aus dem eigenen Haus. Schließlich ist das für die Banken eine ziemlich sichere langfristige Einnahmequelle, und vielleicht sind manche Kunden bei den Gebühren nicht allzu streng, weil ja wegen der staatlichen Zusagen noch etwas 'Spielraum' ist.

 

Aber es ist in der Tat die Frage, warum eine Gesellschaft wie Indexchange nicht mit einem Riester-Produkt antritt, könnte preislichcziemlich interessant sein. Hat jemand da mal gefragt?

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Grumel

Dazu bräuchte Indexchange erstmal jemand der den Endverbrauchervertrieb und die Konstruktion des ETF Dachfonds überimmt.

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dajoro

An Indexchange:

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

bieten Sie grundsätzlich Riester fähige Sparpläne auf ETF's an bzw. beabsichtigen Sie, diese in Zukunft anzubieten?

Vielen Dank im Voraus für Ihre Antowrt.

MfG

***

 

Mal schauen...

 

Ich sehe da ja immer noch ein bißchen das Problem bei dem Punkt Garantie.

Wie will man bei Investitionen in einen ETF dem Kunden garantieren, dass er sein Geld nicht verliert???

Die Antwort mit der rechtzeitigen Umschitung in Renten Fonds hat mich ehrlich gesagt nicht wirklich überzeugt...

 

 

Habe dieses Thema bereits in einem anderen Thread angesprochen...

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Delphin
Ich sehe da ja immer noch ein bißchen das Problem bei dem Punkt Garantie.

Wie will man bei Investitionen in einen ETF dem Kunden garantieren, dass er sein Geld nicht verliert???

Die Antwort mit der rechtzeitigen Umschitung in Renten Fonds hat mich ehrlich gesagt nicht wirklich überzeugt...

Habe dieses Thema bereits in einem anderen Thread angesprochen...

Das hat mir ehrlich gesagt auch noch keiner so richtig beantworten können.

 

Ich hatte mal einen Berater bei ner Fonds-basierten Riester-Rente gefragt, wie die Kapitalgarantie erreicht werde, der sagte, dass er das nicht geanu weiß, und dass es ihn auch gar nicht interessieren würde, wie das realisiert wird, solange es eben abgesichert sei. War ich wohl mal wieder zu neugierig gewesen... ;)

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jennifer84

Einen Fondssparplan mit ETFs kenne ich auch nicht. Aber Legal & General bietet eine fondsgebundene Rentenversicherung mit Indexfonds an:

http://www.legalundgeneral.de/Fondsgebunde...ung.1105.0.html

 

LG,

Jenny

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Grumel
. Die Gebühren für den Versicherungsbetrieb und die Fondsverwaltung betragen lediglich 1% p.a. des Fondsguthabens und sind in den angegebenen Fondspreisen berücksichtigt.

 

+ mindestens 0,2% für die Indexfonds, sind wir schon in den Preisregionen normaler Fondssparpläne, ganz ohne Suche nach den üblichen versteckten Kosten von Versicherungsprodukten.

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger
Einen Fondssparplan mit ETFs kenne ich auch nicht. Aber Legal & General bietet eine fondsgebundene Rentenversicherung mit Indexfonds an:

http://www.legalundgeneral.de/Fondsgebunde...ung.1105.0.html

 

LG,

Jenny

 

Fondspolice mit mehr als 40 ETF´s und Fonds (ab 200 monatlich):

 

http://www.vdh-partner.de/fd/news.php?id=1105

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dajoro

@delphin: Genau diese Unkenntnis hält mich momentan noch vom Abschluß eines Riester Vertrages ab. Ich verstehe einfach nicht, wie die den Kapitalerhalt garantieren wollen - und das auch noch für lau... Schließlich fallen AA und Verwaltungsgebühr bei allen aktiv gemanagten Fonds an, ohne dass es da eine Garantie auf Kaitalerhalt gibt...

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jennifer84
+ mindestens 0,2% für die Indexfonds, sind wir schon in den Preisregionen normaler Fondssparpläne, ganz ohne Suche nach den üblichen versteckten Kosten von Versicherungsprodukten.

Ist schon klar, dass das nicht mit einem (theoretischen) echten ETF-Sparplan mithalten kann. Aber falls jemand eine Versicherung sucht, fährt er auch hier mit ETFs günstiger als mit anderen Fonds, oder? :) Habe mich mit den L&G-Angebot aber auch nicht wirklich beschäftigt, hatte es nur mal gelesen, dass sie ihre Produkte auch mit ETFs anbieten.

 

LG,

Jenny

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Delphin
@delphin: Genau diese Unkenntnis hält mich momentan noch vom Abschluß eines Riester Vertrages ab. Ich verstehe einfach nicht, wie die den Kapitalerhalt garantieren wollen - und das auch noch für lau... Schließlich fallen AA und Verwaltungsgebühr bei allen aktiv gemanagten Fonds an, ohne dass es da eine Garantie auf Kaitalerhalt gibt...

Geht mir auch so, aber ich bin auch fest entschlossen, dieses Geheimnis zu lüften. ;) Leider bin ich die nächsten drei Monate nicht in Deutschland, werde mich also vielleicht noch etwas gedulden müssen.

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Grumel

Bei versicherungen auch. Oder glaubt ihr wirklich die Versicherung würde das Risiko selbst tragen und weiter munter 100% Aktienquote fahren wens eng wird.

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dajoro
· bearbeitet von dajoro

Aber das widerspricht nach meiner Ansicht der Vernunft: Wenn man bei Aktien Verluste erleidet, bringt es nichts, auszusteigen und in Rentenfonds umzuschichten. Dann verpasst man ja mit Sicherheit das nächste Aktienhoch (was ja irgendwann kommt) und darf sich mühsam mit einer Rendite von max 4% die Verluste wieder zurück holen...

 

Also irgendwie ist das für mich nicht ganz schlüssig...

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Delphin
Nochmal:

Bei Fondssparplänen durch Beimischung bzw. Umschichten in Rentenfonds (DWS Top Rente bzw. Uniprofirente)

Das die alle umschichten ist mir schon klar. Ich muss einfach bei Gelegenheit das mal Überschlags-rechnen, wie groß in etwa die Chance ist, dass der Kapitalerhalt trotzdem nicht erreicht werden kann, schliesslich ist es ja nicht so, dass Rentenfonds immer im Plus liegen müssten. Vielleicht ist es in der Tat so unwahrscheinlich, dass die DWS ggf. einfach aus eigener Tasche zahlt.

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dajoro
Vielleicht ist es in der Tat so unwahrscheinlich, dass die DWS ggf. einfach aus eigener Tasche zahlt.

Aber dafür müssten dann auch wieder Rückstellungen gebildet werden, welche Geld kosten und von irgendjemandem bezahlt werde müssen...

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Grumel
Ist schon klar, dass das nicht mit einem (theoretischen) echten ETF-Sparplan mithalten kann. Aber falls jemand eine Versicherung sucht, fährt er auch hier mit ETFs günstiger als mit anderen Fonds, oder? :) Habe mich mit den L&G-Angebot aber auch nicht wirklich beschäftigt, hatte es nur mal gelesen, dass sie ihre Produkte auch mit ETFs anbieten.

 

LG,

Jenny

 

 

Eine Versicherung bietet keinerlei Vorteile gegenüber Sparplänen. Folglich wird alles gleichberchtig nach der Kostenbelastung verglichen.

 

Wobei man als nicht Jurist und 100 Seiten Vertragsdurchelse Freund am besten noch einen Unsicherheits und Vergleichsaufwands Abschlag für die Versicherung einführt weil intransparenter.

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Delphin
Bei versicherungen auch. Oder glaubt ihr wirklich die Versicherung würde das Risiko selbst tragen und weiter munter 100% Aktienquote fahren wens eng wird.

Versicherungen haben ohnehin sehr strenge auch gesetzliche Auflagen, was die Aktienquote betrifft. Die ist in der Regel viel niedriger als was die Leute hier im Forum so machen. Aber die primäre Aufgabe einer Versicherung ist ja auch das absichern, das hat hier eben immer Priorität.

 

Eine Versicherung bietet keinerlei Vorteile gegenüber Sparplänen. Folglich wird alles gleichberchtig nach der Kostenbelastung verglichen.

Das stimmt doch nicht. Natürlich bieten die Versicherungen teilweise andere Leistungen, und in manchen Punkten eben mehr Sicherheit.

 

Bei nem Fondssparplan ist es eben Glückssache, ob und wieviel mehr über dem Kapitalerhalt rausspringt, das muss auch mal gesagt werden. Du hast die Chance auf eine sehr hohe Rendite, einige werden ganz erheblich über den ertwarteten 8% p.a. liegen, aber die meiseten werden sich vorraussichtlich mit irgendwas um die 4% zufriedengeben müssen.

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Grumel
Das stimmt doch nicht. Natürlich bieten die Versicherungen teilweise andere Leistungen, und in manchen Punkten eben mehr Sicherheit.

 

Bei nem Fondssparplan ist es eben Glückssache, ob und wieviel mehr über dem Kapitalerhalt rausspringt, das muss auch mal gesagt werden. Du hast die Chance auf eine sehr hohe Rendite, einige werden ganz erheblich über den ertwarteten 8% p.a. liegen, aber die meiseten werden sich vorraussichtlich mit irgendwas um die 4% zufriedengeben müssen.

 

Wenn ich selbst konservativ anlege hab ich auch garantierten Kapitalerhalt und Chance auf deutlich mehr Rendite. Mit der Versicherung mauer ich mich nur ein - sie ist also mangels fungibiltät oder wie das Unwort dafür heisst sogar riskanter als ein eigener Fondssparplan.

 

Den eigentlichen Versicherungsteil muß man natürlich abtrennen, bzw einfach die Kosten einer vergleichbaren reinen Risikoversicherung ohne Mischmasch von den Kosten abziehen - wobei natürlich auch nur wenn man diese Versicherungsleistung auch wirlich in Anspruch nehmen will.

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Delphin
Wenn ich selbst konservativ anlege hab ich auch garantierten Kapitalerhalt und Chance auf deutlich mehr Rendite.

Na ja, ich will ja nicht pingelig sein. Aber die Sache mit dem Kapitalerhalt und der Chance auf 'deutlich mehr' Rendite, kommt sich immer so ein bisschen in die Quere. Nun weiß ich nicht, was du mit einem konservativ meinst, aber das ist doch immer auch ein Beschneiden der Rendite nach oben. Na ja, Haarspalterei, ab 40 Jahren Anlagedauer, wird der Kapitalerhalt schon ziemlich sicher, auch bei höherer Aktienquote.

 

Den eigentlichen Versicherungsteil muß man natürlich abtrennen, bzw einfach die Kosten einer vergleichbaren reinen Risikoversicherung ohne Mischmasch von den Kosten abziehen

Genau.

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Privatanleger
...Wenn ich selbst konservativ anlege hab ich auch garantierten Kapitalerhalt und Chance auf deutlich mehr Rendite...

 

Das Spannungsfeld zwischen Sicherheit und Rentabilität besteht in dem Wunsch vieler Anleger, eine möglichst hohe Rendite bei größtmöglicher Sicherheit zu erzielen. Je höher der Grad an Sicherheit einer Geldanlage ist, desto geringer ist in der Regel die Rendite.

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Privatanleger
+ mindestens 0,2% für die Indexfonds..

 

Quelle?

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sparfux
Quelle?

Die 1% sind inklusive allem.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel
Das Spannungsfeld zwischen Sicherheit und Rentabilität besteht in dem Wunsch vieler Anleger, eine möglichst hohe Rendite bei größtmöglicher Sicherheit zu erzielen. Je höher der Grad an Sicherheit einer Geldanlage ist, desto geringer ist in der Regel die Rendite.

 

Dumm nur dass es betriebswirtschaftlich unmöglich ist für die Versicherung in diesem "Spannungsfeld" ein besseres Ergebnis zu liefern als ein eigener Fondssparplan.

 

Die 1% sind inklusive allem.

 

Wetten nicht.

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