Saek 28. November On 9/7/2025 at 11:51 AM, Stoiker said: Dimensional Fund Advisors bauen Geschäft in Europa aus Es gibt inzwischen 2 ETFs, beide mit 10 Mio Fondsvolumen gestartet Global Targeted Value IE000S67ID55 Global Core Equity IE000EGGFVG6 - da wurden anscheinend nach dem Launch ca. 500 Mio vom alten Fonds umgeschichtet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flapsch 2. Dezember Der vorige "HANetf European Green Deal" hat vor wenigen Tagen seine Strategie geändert und heißt nun "HANetf Making Europe Great Again": https://hanetf.com/de/fund/gr8-making-europe-great-again-etf/ (ohne Wertung von mir, ich stelle nur fest. ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber Dienstag um 13:13 Warum manche ETFs die Transparenz wieder verhüllen (FONDS professionell online, v. 22.12.2025) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Dienstag um 13:40 Nicht einfach den fairen Kurs zu finden, wenn man nicht weiß was drin ist. Auf der anderen Seite geht es um die Verhinderung von Frontrunning. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Dienstag um 13:47 vor 32 Minuten von Geldhaber: Warum manche ETFs die Transparenz wieder verhüllen (FONDS professionell online, v. 22.12.2025) Wenn ich es richtig verstehe, geht es um "aktive" ETFs. Da habe ich kein Mitleid. Wer die kauft, ist selbst dran schuld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Dienstag um 13:56 Was die Transparenz für den Marketmaker angeht dürfte es ein generelles Problem sein. Denk an die Abweichungen von üblichen Indices, weil beispielsweise Fondsgesellschaften gewisse Unternehmen ausschließen. Oder wie sieht es aus bei ausgesprochenen ESG/SRI Fonds? Dann die ganzen Indices mit festen Regeln, wo es aber auf Details drauf ankommt, wie sich ein Fonds exakt zusammensetzt. Für börsengehandelte ETFs ist diese Transparenz schon ziemlich wichtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Puppi Dienstag um 14:05 · bearbeitet Dienstag um 14:09 von Puppi vor 22 Minuten von stagflation: Wenn ich es richtig verstehe, geht es um "aktive" ETFs. Da habe ich kein Mitleid. Wer die kauft, ist selbst dran schuld. Es zeigt aber, in welche Richtung sich das alles nun wieder entwickelt. Aktive ETFs sind nichts anderes, als die seit Ewigkeiten bekannten, aktiven Investmentfonds, nur dass sie eben günstiger/mit kleinerem Spread über die Börse gehandelt werden können und etwas geringere laufende Kosten haben. Letztendlich nutzen sie den aktuellen ETF-Trend, um Absatz zu generieren bei unwissenden Kunden. Dass der Kerngedanke von Indexfonds/ETFs allgemein mehr und mehr verloren geht (passiv investieren ohne viel Änderung/aktive Eingriffe), ist mittlerweile offensichtlich. Mit Tricks schafft die Fondsindustrie es eben immer wieder, Anleger ins aktive Lager zu holen und dick Umsatz zu machen. Daher wird wirklich passives Anlegen (in Extremform MCAP bei der Assetklasse Aktien) mMn auch nie Überhand gewinnen oder so viel Anteil einnehmen, dass die Märkte dadurch Gefahr nehmen könnten. Der Glaube/die Verführung zu AKTIV ist einfach zu groß für die Menschheit. Unter "Tricks" zähle ich übrigens auch Produkte/ETFs, die angeblich passiv sind, nur weil sie einen Index als Basis haben. Indizes (davon gibt es mehr als Aktien!) bedeuten nicht, dass es wirklich passives/nicht aktives Anlegen ist. Feste Regeln wie z.B. beim Kommer-ETF sind zwar weniger aktiv als ein Flossbach-Fonds, aber ein "völliges, passives Mitschwimmen mit dem (Aktien)Markt" ist das alles nicht mehr, weil die von einem Menschen (gefühlt) festgelegten Regeln auch rein auf subjektiven Vermutungen/Prognosen basieren. Für diese Vermutungen darf der Kunde dann letztendlich mehr zahlen in Form grundsätzlich höherer TER und höheren Transaktionskosten aufgrund mehr Umschlag im Fonds-Portfolio. vor 13 Minuten von Sapine: Für börsengehandelte ETFs ist diese Transparenz schon ziemlich wichtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoiker Dienstag um 17:23 vor 3 Stunden von Puppi: Es zeigt aber, in welche Richtung sich das alles nun wieder entwickelt. Man muß aber unterscheiden, wer sowas auflegt. Das sind weitestgehend die traditionellen Investmenthäuser wie Franklin Templeton, JPM, T.Rowe, Schroders, Fidelity etc., die unter massiven Abflüssen auf der aktiven Fondsseite leiden und für die es zwei Strohhalme gibt, an die sie sich klammern: Margenträchtige Alternatives/Private Markets im Publikumsfondsmantel (ELTIF) und skalierbare, aktiv-verwaltete ETFs. Nur warum sollten diese unbedingt besser laufen als die schlechtlaufenden, aktiven Fonds? Das ist zum Teil alter Wein in (günstigeren) neuen Schläuchen. Die Asset Managementbranche wächst weiter, nur findet eine massive Umverteilung in Richtung ETFs statt, die nur weiter zunehmen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Dienstag um 18:31 ETFs sind von den Kosten her günstiger. Kommer versucht ja ähnliches. Der Vergleich mit Marktkapitalisierungs ETFs könnte durch deutlich niedrigere Gebühren schon attraktiver werden. Die Bilanz der aktiven ist nicht zuletzt wegen der übertriebenen Gebührenbelastung so schlecht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag