Zum Inhalt springen
obx

Praktisches Problem:Jetzt noch wo/ wie einsteigen?

Empfohlene Beiträge

obx
· bearbeitet von obx

Hi @ all,

 

ich glaub ich beschreibe hier einen Zustand mit dem ich nicht unbedingt ganz alleine stehe...

Nachdem im März die Börse einen Knacks erlebt hat, habe ich kurze Zeit später, als immer und immer wieder neue Höchsstände markiert worden sind, verkauft.

 

Klar, die Sorge vor einer Korrektur/ einem Crash war groß, und viele spekulierten das es nur wenige Tage/ Wochen dauern würde bis diese kommt.

 

Jetzt stehe ich wie dumm an der Seitenlinie, habe mein Geld auf dem Tagesgeldkonto und hab mich bis jetzt wohl doch verspekuliert... :angry:

 

Deswegen suche ich jetzt nach einem probaten Mittel, denn eine heftige Korrektur, da bin ich überzeugt, wird trotzdem noch irgendwann kommen, ich schätze vorsichtig, dass es sich um den Oktober vollziehen wird.

Auf der anderen Seite wird durch die enorme Euphorie bis zu diesem Zeitpunkt aber noch einiges drin sein und die Börsenbarometer wohl weiter nach oben zeigen.

 

Habt ihr eine Idee wie ich jetzt an diesem noch wenigstens ein bisschen partizipieren kann? Ich dachte ja schon an Total-Return-Fonds, wobei diese nun auch langsam auf Sicherheit setzen sollten und die Steigerungen des Aktienmarktes an diesen wohl deshalb vorbeiziehen werden...

 

Wobei ich momentan eher auf dem Standpunkt stehe das ich wohl die A....-Karte gezogen habe, mich nicht aus der Ruhe bringen lasse und warte bis sich doch mal ein guter Einstiegszeitpunkt ergibt, und wenn es eben erst Ende des Jahres ist-----shit happens, dann muss ich eben warten.... :lol:

 

Andere Ideen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
midnight_blue

wenn du denklst das eine korrektur im oktober kommt würde ich warten. ich teile deine meinung es sind bestimmt nicht gerade wenigen an der seitenlinie wie du das so schön sagtest stehen. ich hätte vielleicht ein sparplan mit dem ganzen geld gemacht bis wirklich der kurs mal fällt.

 

mfg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Grumel
· bearbeitet von Grumel

Market Timing funktioniert nicht und so. In der jetzigen Situation mit der Steuer im nacken gleich 3 mal nicht.

 

Mit Sparplan rein gogo.

 

Edit: Sparplan aus psychologischen Gründen, nicht aus gewinnmaximierend rationalen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dagobert
Market Timing funktioniert nicht und so. In der jetzigen Situation mit der Steuer im nacken gleich 3 mal nicht.

 

Mit Sparplan rein gogo.

 

wahrscheinlich verpönt aber warum nicht wenn man richtig flüssig ist: Man könnte z.B. kurzfristig in hochvolatile EM/Rohstoff-Geschichten einsteigen und 1-2 Monate laufen lassen und bei ersten größeren Bewegungen nach unten verkaufen. Wenn ich sehe daß ich innerhalb von 2 Wochen mit dem iShare Emerging Market ETF 6.4% Kursgewinn erzielt habe dann wäre selbst bei einer Versteuerung des Kursgewinns das Resultat gegenüber einem Tagesgeldkonto nicht zu verachten. Jetzt werde ich wahrscheinlich als Zocker gerügt aber why not? Andere verkaufen dafür jetzt Ihr Sel Divs..... :-" ja ich Duck mich ja schon, ist Familientradition....

 

Grüße von Dago

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
nicco3
Nachdem im März die Börse einen Knacks erlebt hat, habe ich kurze Zeit später, als immer und immer wieder neue Höchsstände markiert worden sind, verkauft.

 

obx,

 

aus Sicht eines Unternehmers sind Aktien für mich nicht mehr attraktiv. Das Kurs-Cash Flow Verhältnis ist so "günstig" wie im Jahre 2000. Da würde ich auch keinen Sparplan anrühren. Ich investiere nur langfristig, wenn für mich das Chance- / Risikoverhältnis attraktiv ist.

 

Aus Sicht des Traders kann man den Trend "spielen", solange er intakt ist. Es fließt immer noch viel Kapital in die Aktienmärkte. Ich stehe zurzeit auf der Seitenlinie und warte geduldig. Der Urlaub naht :D

 

 

 

{4A8D13CC-528F-43A8-95B7-6094EF8B11FC}Picture.gif

 

http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B...n~Scontent.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ibelieve
Market Timing funktioniert nicht und so.

 

Ich investiere nur langfristig, wenn für mich das Chance- / Risikoverhältnis attraktiv ist.

 

du gehst aber wahrscheinlich auch davon aus das du mit einem marktiming(deine ausage mal so deutend) besser fährst wie mit einem traden nach bauchgefühl oder einem einfachen sparplan.

 

wobei man jetzt natürlich dein wissen, deine erfahrung und die zeit die du opferst nicht ausser acht lassen darf.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
nicco3
du gehst aber wahrscheinlich auch davon aus das du mit einem marktiming(deine ausage mal so deutend) besser fährst wie mit einem traden nach bauchgefühl oder einem einfachen sparplan.

 

Ich fühle mich wohler bei der langfristigen Anlageentscheidung, wenn ich diese fundamental vertreten kann. Mir ist jedoch bewusst, das der "Markt" auch von anderen Faktoren beeinflusst wird. Deswegen unterteile ich mein Depot in ein langfristigen und in ein spekulativen Bereich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
€-man
Deswegen unterteile ich mein Depot in ein langfristigen und in ein spekulativen Bereich.

 

Hallo nicco,

 

darf ich fragen, wie lange Du schon eine 2-Depot-Strategie fährst? Solltest Du dies schon über einen geraumen Zeitraum praktizieren, wäre es interessant, mit welcher Strategie (kurz oder lang) Du mehr Rendite erzielen konntest.

 

Gruß

-man

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Wishmueller
wenn du denklst das eine korrektur im oktober kommt würde ich warten. ich teile deine meinung es sind bestimmt nicht gerade wenigen an der seitenlinie wie du das so schön sagtest stehen.

 

Die Krux an der Nummer ist doch..... je mehr jetzt schon außen vor sind, desto unwahrscheinlicher ist es doch, dass die erwartete "grosse Korrektur" dann auch tatsächlich demnächst kommt.... B) ..... mal einfach so laut gedacht.... :-"

 

"Fakt" ist doch momentan, dass die Korrekturen jedesmal geringer ausfallen.... im Mai 2006 war's richtig heftig, Ende Februar tat's einigen auch noch richtig "weh" (....mir auch :-" ), und die letzten Schwankungen waren dann doch kaum noch der Rede wert. Insofern stellt sich dann die Frage: stehen wirklich noch so viele an der Seitenlinie? Wenn ja, wäre das eher beruhigend.... wenn nein, würde das die Wahrscheinlichkeit auf eine "nennenswerte" Korrektur sicher deutlich erhöhen..... :rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dagobert
Deswegen unterteile ich mein Depot in ein langfristigen und in ein spekulativen Bereich.

Nicco, mich würde es sehr interessieren wie Du Deinen spekulativen Bereich gestalte(s)t (hast) und wie Dein Vorgehen hierbei aussieht?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
nicco3
Hallo nicco,

 

darf ich fragen, wie lange Du schon eine 2-Depot-Strategie fährst? Solltest Du dies schon über einen geraumen Zeitraum praktizieren, wäre es interessant, mit welcher Strategie (kurz oder lang) Du mehr Rendite erzielen konntest.

 

Gruß

-man

 

 

-man,

 

ich habe mein Unternehmen vor einigen Jahren verkauft und lebe seitdem überwiegend von Zinserträgen. Nur von Dividenden kann ich mich leider nicht ernähren.

 

Mit den steigenden Kapitalmarktrenditen habe ich seit etwa einem Jahr Luft, auch spekulative Investments in meinem Depot zu berücksichtigen. Sollte sich die erhoffte Wertsteigerung nicht einstellen, dann sind trotzdem die Ausgaben durch die Zinseinnahmen gedeckt.

 

Seitdem bin ich auf der Suche nach einer passenden Strategie. Dabei habe ich auch den Börsendienst von Herrn Singer von Timepattern ausprobiert. http://www.timepatternanalysis.de/. Die Perfomance ist beeindruckend.

 

Ich könnte mir vorstellen, etwa 10 Prozent des Kapitals nach dieser Strategie spekulativ einzusetzen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dagobert
Die Krux an der Nummer ist doch..... je mehr jetzt schon außen vor sind, desto unwahrscheinlicher ist es doch, dass die erwartete "grosse Korrektur" dann auch tatsächlich demnächst kommt.... B) ..... mal einfach so laut gedacht.... :-"

 

"Fakt" ist doch momentan, dass die Korrekturen jedesmal geringer ausfallen.... im Mai 2006 war's richtig heftig, Ende Februar tat's einigen auch noch richtig "weh" (....mir auch :-" ), und die letzten Schwankungen waren dann doch kaum noch der Rede wert. Insofern stellt sich dann die Frage: stehen wirklich noch so viele an der Seitenlinie? Wenn ja, wäre das eher beruhigend.... wenn nein, würde das die Wahrscheinlichkeit auf eine "nennenswerte" Korrektur sicher deutlich erhöhen..... :rolleyes:

 

ich weiss nicht ob es unwahrscheinlicher ist daß eine grosse Korrektur kommt und wenn ist es die Frage wodurch diese ausgelöst wird. Ob das Verhalten von den vielen Kleinanlegern da ausschlaggebend ist bezweifle ich jedoch.

 

Allerdings ist es auffallend wie viele hier und in anderen Bereichen zur Zeit (zumindest behaupten) nicht oder nur wenig investiert zu sein. Auch sind in den letzten Monaten hier in Deutschland enorme Geldsummen aus Aktienfonds abgezogen worden, sitzen diese Geldmengen alle auf Tagesgeldkonten? Für mich ein deutliches Zeichen zunehmender Verunsicherung, ob zurecht oder Unrecht wird die Zukunft weisen. Wahrscheinlich ist momentan der "vernünftigste" Weg die sicheren Zinsen a la Tagesgeld zu nehmen und abwarten. Oder mit einer Absicherungsstrategie nur kleine Beträge spekulativ zu investieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
StinkeBär
Wahrscheinlich ist momentan der "vernünftigste" Weg die sicheren Zinsen a la Tagesgeld zu nehmen und abwarten.

 

Ja vermute ich auch. Alternativ eine Anleihe, falls es runtergeht gibt es vielleicht ein paar Kursgewinne - Umschichtung sicherer Hafen- ansonsten gibt es die Zinsen.

 

Korrektur oder Anstieg - denke für beide Ansichten gibt es für die nächsten Wochen gute Argumente.

Ich muss meine Verbilligung(shortdax) nun durchziehen, aber als Neuanlage ist die Lage zu uneindeutig.

Gibt momentan keinen Grund voll einzusteigen weder in die eine noch in die andere Richtung, aber wer ein bissle was auf dem Tisch hat, fühlt sich nicht gar so schlecht.

Also wieder mit einer kleinen Position rein und SL setzen. :unsure:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
€-man

nicco, nach 1 Jahr kann man natürlich keine Vergleiche ziehen, ist ganz klar.

 

Das Singer-Modell scheint eine interessante Möglichkeit zu bieten, wenngleich ich bei "öffentlichen" Systemen immer eine gewisse Zurückhaltung übe. Beobachten werde ich es auf alle Fälle.

 

Der Grund meiner Frage war der, dass ich die vorherrschende Meinung - Markettiming funktioniert nicht - nur bedingt teile.

Für Fondssparer und Value-Investoren (mit Ziel Kapitalaufbau 15-30 Jahre) mag das unbedingt zutreffen. Bei Anlegern, mit Blick auf laufende Erträge und notwendigem Kapitalschutz, sieht die ganze Sache schon wieder ganz anders aus.

 

Gruß

-man

 

P.S. Auch im Ultrakurzbereich stimme ich (zu mindestens 90 %) den Anti-Markettimern zu.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Wishmueller
ich weiss nicht ob es unwahrscheinlicher ist daß eine grosse Korrektur kommt und wenn ist es die Frage wodurch diese ausgelöst wird. Ob das Verhalten von den vielen Kleinanlegern da ausschlaggebend ist bezweifle ich jedoch.

 

Also dass das Verhalten von "Kleinalegern" kaum eine Rolle spielt, da bin ich bei Dir. Von daher müsste man halt wissen, wie hoch der Anteil der "Unterinvestierten" insgesamt ist, nur daraus liesse sich imo ein Rückschluss auf ein mögliches Korrekturpotetial ziehen.... so hört man nur einzelne, die an der "Seitenlinie" stehen, Abflüsse aus Aktienfonds (....die häufig über Derivate in den Markt zurückfliessen ;) ), das ist also nur ganz schwer einzuschätzen.....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
nicco3
Das Singer-Modell scheint eine interessante Möglichkeit zu bieten, wenngleich ich bei "öffentlichen" Systemen immer eine gewisse Zurückhaltung übe. Beobachten werde ich es auf alle Fälle.

 

-man,

 

bei Singer gefällt mir der Bezug zur Makroanalyse, für die ich auch eine Schwäche habe. Allerdings hat er auch manchmal lange "Durststrecken".

 

 

 

Der Grund meiner Frage war der, dass ich die vorherrschende Meinung - Markettiming funktioniert nicht - nur bedingt teile.

 

 

Ich glaube, dass die Händler in den Banken das auch anders sehen. Der Eigenhandel ist mittlerweile bei den Banken ein wichtiger Ertragsfaktor.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dagobert
Korrektur oder Anstieg - denke für beide Ansichten gibt es für die nächsten Wochen gute Argumente.

 

das ist ja gerade das "gemeine" an der Situation. Wenn alles eindeutig wäre würde man sich ja zumindest gut fühlen wenn man nichts/wenig tut (anlegt). Aber wenn der Zug doch weiter beschleunigt dann ist das Gefühl am Spielrand zu stehen und nicht am Spiel teilnehmen zu dürfen äußerst frustrierend......

 

Anleihen bzw. Buscha's o.ä. sind aber sicher gute Anlagemittel für den Moment um zumindest etwas aktives zu tun....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dagobert
Also dass das Verhalten von "Kleinalegern" kaum eine Rolle spielt, da bin ich bei Dir. Von daher müsste man halt wissen, wie hoch der Anteil der "Unterinvestierten" insgesamt ist, nur daraus liesse sich imo ein Rückschluss auf ein mögliches Korrekturpotetial ziehen.... so hört man nur einzelne, die an der "Seitenlinie" stehen, Abflüsse aus Aktienfonds (....die häufig über Derivate in den Markt zurückfliessen ;) ), das ist also nur ganz schwer einzuschätzen.....

 

leider wird man an solche Informationen nicht wirklich kommen. Was interessant wäre: wie gehen die Profi's mit der Situation um? Ziehen Fondmanager z.B. investiertes Gelder aus Aktien ab um es als Cash zu parken - innerhalb der Vorgaben des jeweiligen Fond - dann könnte das ein starkes Indiz für eine Korrektur sein. Die Frage bleibt: warum muß - jetzt - eine Korrektur kommen? Nur weil ATH's erzielt werden? Das dumpfe Gefühl das mich beschleicht: Ich glaube daß es früher oder später einen Domino Effekt geben wird verursacht durch eine Art von selffullfilling prophecy, also jeder redet/agiert solange bis die Korrektur da ist. Wie auch immer, höchst unbefriedigend die Situation, vor allem wenn man die Mittel hat um zu "spielen".....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
€-man
Mit Sparplan rein gogo.

Edit: Sparplan aus psychologischen Gründen, nicht aus gewinnmaximierend rationalen.

 

Anleihen bzw. Buscha's o.ä. sind aber sicher gute Anlagemittel für den Moment um zumindest etwas aktives zu tun....

 

Füße stillhalten ist auch manchmal nicht verkehrt. Obwohl ich einen gewissen Hang zu sukzessiven Anleiheninvestments nachvollziehen kann.

 

Gruß

-man

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dagobert
Der Grund meiner Frage war der, dass ich die vorherrschende Meinung - Markettiming funktioniert nicht - nur bedingt teile. -man

Hi -man,

 

könnte es nicht so sein daß markettiming nicht funktioniert weil viele Anleger nicht/ungenügend auf den Markt reagieren bzw. agieren als würde es keinen Markt geben?

 

Einer der aktivsten Threads hier im Forum beschäftigt sich gerade mit den Problemen einer jungen Dame (und Ihrer Schwester - ich hoffe Sie hat nicht all zu viele Geschwister) die einen substantiellen Betrag investiert hat ohne sich mit dem Thema Anlage auseinander gesetzt zu haben (man erlaube mir diesen Schluß nach dem lesen der Beiträge derselbigen) und jetzt feststellt daß es wohl bullsh*t war. Für mich ein extremes Beispiel für ein Verhalten das symptomatisch ist (und das, wenn wir ehrlich sind, jeder von uns schon an den Tag gelegt hat) für das alltägliche investieren ohne Kenntnis und Verständnis für die Finanzmärkte.

 

Ein wichtiges Statement in Deinem posting sollte man auf jeden Fall festhalten. Es gibt kein "one size fits all" Anlagekonzept. Abhängig von den jeweiligen Bedürfnissen/Zeitfenstern müssen unterschiedliche Ansätze gefahren werden. Dies wird hier oft in den Diskussionen ignoriert und es werden Allheilmittel propagiert die so nicht für jeden funktionieren.

 

Übrigens ist stillhalten durchaus auch marktkonformes agieren...... :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
€-man
Übrigens ist stillhalten durchaus auch marktkonformes agieren...... :thumbsup:

 

Und somit wieder Marketttiming. Wer also glaubt er betreibe in keinster Weise Markettiming, macht sich selber etwas vor.

 

Gruß

-man

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
obx
wahrscheinlich verpönt aber warum nicht wenn man richtig flüssig ist: Man könnte z.B. kurzfristig in hochvolatile EM/Rohstoff-Geschichten einsteigen und 1-2 Monate laufen lassen und bei ersten größeren Bewegungen nach unten verkaufen. Wenn ich sehe daß ich innerhalb von 2 Wochen mit dem iShare Emerging Market ETF 6.4% Kursgewinn erzielt habe...

Hi @all,

danke erstmal für die zahlreichen Antworten, da sieht man das dieses Thema wohl einige umtreibt... Rohstoffe sind jetzt schon sehr hoch, wenn ich mir z.B. Öl angucke... EM? Asien ist jetzt schon so heissgelaufen, ich weiss nicht ob ich mir dieses Risiko antun sollte, ganz Asien ist ja quasi ein großer EM-Market...

Dann doch eher Blue-Chips, die eine Korrekturbewegung erst kurz nach einem EM-Desaster vollziehen. Oder was meinst Du?

 

obx,

 

aus Sicht eines Unternehmers sind Aktien für mich nicht mehr attraktiv. Das Kurs-Cash Flow Verhältnis ist so "günstig" wie im Jahre 2000. Da würde ich auch keinen Sparplan anrühren. Ich investiere nur langfristig, wenn für mich das Chance- / Risikoverhältnis attraktiv ist.

 

Aus Sicht des Traders kann man den Trend "spielen", solange er intakt ist. Es fließt immer noch viel Kapital in die Aktienmärkte. Ich stehe zurzeit auf der Seitenlinie und warte geduldig. Der Urlaub naht :D

{4A8D13CC-528F-43A8-95B7-6094EF8B11FC}Picture.gif

 

http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B...n~Scontent.html

Nicco,

sehr interessanter Beitrag, das KGV soll ja nicht Herr und Gott über alles sein. Die Cash-Reserven der Unternehmen leiden wie man sieht unter der Situation. Geht es mit den ganzen Übernahmen so weiter wird das nciht unbedingt positiv auf die Kennziffer schlagen. Siehe nur die Übernahme im Alu-Sekto... Was waren das? 38Mrd Dollar in Cash??? B)

 

"Fakt" ist doch momentan, dass die Korrekturen jedesmal geringer ausfallen.... im Mai 2006 war's richtig heftig, Ende Februar tat's einigen auch noch richtig "weh" (....mir auch :-" ), und die letzten Schwankungen waren dann doch kaum noch der Rede wert. Insofern stellt sich dann die Frage: stehen wirklich noch so viele an der Seitenlinie? Wenn ja, wäre das eher beruhigend.... wenn nein, würde das die Wahrscheinlichkeit auf eine "nennenswerte" Korrektur sicher deutlich erhöhen..... :rolleyes:

Naja, guckt man sich die 3 Minikorrekturen in diesem Jahr an fällt nicht nur auf das sie gering ausfallen, also auf keinem hohen Niveau. Sondern ich finde bzeichnend das diese immer kürzer ausfallen. Von mal zu mal war der Verlust in einer messbar kürzeren Dauer ausgefallen... Mal sehen, vielleicht wird der nächste umso heftiger und kürzer, gerade smart-money hat sich mE darauf eingestellt, in sagenhaft kurzer Zeit die Fliege machen zu können... Gefährlich für uns kleine... :unsure:

 

Allerdings ist es auffallend wie viele hier und in anderen Bereichen zur Zeit (zumindest behaupten) nicht oder nur wenig investiert zu sein. Auch sind in den letzten Monaten hier in Deutschland enorme Geldsummen aus Aktienfonds abgezogen worden...

Das finde ich auch äußerst merkwürdig. Nicht das das alles nur nen Flop war und die kleinen Dummen sind die einzigen die drauf reingefallen sind und in den Markt reinmüssen um dann "abgezogen" zu werden...

 

das ist ja gerade das "gemeine" an der Situation. Wenn alles eindeutig wäre würde man sich ja zumindest gut fühlen wenn man nichts/wenig tut (anlegt). Aber wenn der Zug doch weiter beschleunigt dann ist das Gefühl am Spielrand zu stehen und nicht am Spiel teilnehmen zu dürfen äußerst frustrierend......

Danke, du sagst es :angry:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dagobert
Hi @all,

danke erstmal für die zahlreichen Antworten, da sieht man das dieses Thema wohl einige umtreibt... Rohstoffe sind jetzt schon sehr hoch, wenn ich mir z.B. Öl angucke... EM? Asien ist jetzt schon so heissgelaufen, ich weiss nicht ob ich mir dieses Risiko antun sollte, ganz Asien ist ja quasi ein großer EM-Market...

Dann doch eher Blue-Chips, die eine Korrekturbewegung erst kurz nach einem EM-Desaster vollziehen. Oder was meinst Du?

hi obx,

 

die Frage ist doch (zumindest für mich) was tun mit dem gerade verfügbaren, aber momentan nicht investierten Geld? Abhängig von der verfügbaren Summe könnte man BarGain's Garantiekonstruktion https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=119457 adaptieren und einen Großteil in TG, Buscha's oder andere festverzinste und sicher Anlagen deponieren um zumindest ein Nullsummenergebnis zu erreichen. Den Rest könnte man dann sofort kurzfristig investieren, wobei ich persönlich dann eben ein höheres Risiko fahren würde. Zu dem Thema bzw. zu der geeigneten spekulativen Anlageform zur Überbrückung der "unruhigen" Zeit gibt es hier im Forum aber bessere Ratgeber als mich, bin gespannt was die dazu meinen.

 

Aber eigentlich ist es viel zu heiss um über so was nach zu denken.... :w00t:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
obx
hi obx,

 

die Frage ist doch (zumindest für mich) was tun mit dem gerade verfügbaren, aber momentan nicht investierten Geld? Abhängig von der verfügbaren Summe könnte man BarGain's Garantiekonstruktion https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=119457 adaptieren und einen Großteil in TG, Buscha's oder andere festverzinste und sicher Anlagen deponieren um zumindest ein Nullsummenergebnis zu erreichen. Den Rest könnte man dann sofort kurzfristig investieren, wobei ich persönlich dann eben ein höheres Risiko fahren würde. Zu dem Thema bzw. zu der geeigneten spekulativen Anlageform zur Überbrückung der "unruhigen" Zeit gibt es hier im Forum aber bessere Ratgeber als mich, bin gespannt was die dazu meinen.

 

Aber eigentlich ist es viel zu heiss um über so was nach zu denken.... :w00t:

Ach, ich glaube Du bist da auch schon kompetent. Ich hatte mal an den ZZ2 gedacht, in diesen zumindest erstmal 10% reinzuknallen. Hört sich zwar sehr gewagt und risikoreich an, aber wegen der Situation am Aktienmarkt vielleicht nicht das verkehrteste, in Bonds mit Währungsrisiko zu gehen.

 

Dann noch über die Hälfte in Tagesgeld und noch mal 25% in einen hochvolatilen, mit sicheren Elementen gepaarten EM-Fond rein... Ich hatte da mal an einen Mischfond gedacht, und zwar einen, der sowohl zu 100% in Geldmarktinstrumente investieren kann, aber auch zu 100% in EM-Stocks rein darf... Weisst Du ob es sowas gibt? Bis jetzt kenn ich nur welche die dieses "System" mit Blue-Chips/ Standardwerten fahren, wie den Donner oder den Walser... Ich denke das so ein Ansatz mit EM-Stocks jetzt wirklich passend wäre... Dann ein paar Wochen unter Schwankungen laufen lassen bis er über 5% gutgemacht hat und beim Einstiegspreis durch Stop-Loss abgesichert! Kennt da jemand einen der zu diesem Zweck passt??? :unsure:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Jose Mourinho
Ich hatte da mal an einen Mischfond gedacht, und zwar einen, der sowohl zu 100% in Geldmarktinstrumente investieren kann, aber auch zu 100% in EM-Stocks rein darf... Weisst Du ob es sowas gibt? Bis jetzt kenn ich nur welche die dieses "System" mit Blue-Chips/ Standardwerten fahren, wie den Donner oder den Walser... Ich denke das so ein Ansatz mit EM-Stocks jetzt wirklich passend wäre... Dann ein paar Wochen unter Schwankungen laufen lassen bis er über 5% gutgemacht hat und beim Einstiegspreis durch Stop-Loss abgesichert! Kennt da jemand einen der zu diesem Zweck passt??? :unsure:

 

Der hier dürfte deinen Vorstellungen ziemlich nahe kommen.

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=140609

 

Lies dir das alles mal durch, vielleicht findet es dein Interesse, die Meinungen (sind wie immer) zweigeteilt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...