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obx

Praktisches Problem:Jetzt noch wo/ wie einsteigen?

Empfohlene Beiträge

Boersenversteher
· bearbeitet von Boersenversteher
Jetzt stehe ich wie dumm an der Seitenlinie, habe mein Geld auf dem Tagesgeldkonto und hab mich bis jetzt wohl doch verspekuliert... :angry:

 

Andere Ideen?

 

Warum biste nicht bei 7500 Punkten eigestiegen, als ich zum Schnäppchenkauf geblasen hatte?

Ok, hast du nicht gemacht. Jetzt kostet dich der Dax schon 600 Pünktchen mehr.

Es kommt natürlich darauf an, was für ein Anlegertyp du bist. Ob du für die nächsten 30 Jahre anlegen willst oder nur mal vorübergehend.

 

Die nächsten ca. 2 Jahre werden noch bullisch sein. Du wirst dich aber mit max 25% plus begnügen müssen. Das wären etwa 10.000 Dax Punkte.

 

Du glaubst, daß es im Oktober crashed. Dann kauf doch morgen etwas, das wenig Gebühren (Ausgabeaufschlag) kostet und haue es am 15. August wieder weg.

Dann laß den September und Oktober kommen. Egal ob der crash dann kam oder nicht gehste anschließend wieder in den Markt. Dann evtl. mittel- oder langfristig.

Du mußt nur so agieren, wie es deiner Einschätzung über die Märkte entspricht.

 

Gruß :D

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xenon1

Die Krux ist eigentlich in meinen Augen die Spekufrist - aus Angst Steuern zahlen zu müssen, weil man in 7 Monaten 32% Plus mit einem Fonds gemacht hat, schreck offenbar ab. Diese Angst sollte man ablegen.

Das eröffnet neue Möglichkeiten - wenn man sich für verschiende Finanzinstrumente interessiert.

 

Warum also nicht einfach einen ETF kaufen, ins leichte Plus laufen lassen und dann einen StoppLoss setzten?

 

Warum sollte Markettiming nicht funktionieren ? täglich timen Trader ihre Optionsscheine und Turbos - die treffen auch nicht alle genau den Umkehrpunkt - macht aber nix etwas daneben zu liegen ... die Tendenz muss sitmmen (Long/ Short)

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obx
Warum biste nicht bei 7500 Punkten eigestiegen, als ich zum Schnäppchenkauf geblasen hatte?

Ok, hast du nicht gemacht. Jetzt kostet dich der Dax schon 600 Pünktchen mehr.

Es kommt natürlich darauf an, was für ein Anlegertyp du bist. Ob du für die nächsten 30 Jahre anlegen willst oder nur mal vorübergehend.

 

Die nächsten ca. 2 Jahre werden noch bullisch sein. Du wirst dich aber mit max 25% plus begnügen müssen. Das wären etwa 10.000 Dax Punkte.

 

Du glaubst, daß es im Oktober crashed. Dann kauf doch morgen etwas, das wenig Gebühren (Ausgabeaufschlag) kostet und haue es am 15. August wieder weg.

Dann laß den September und Oktober kommen. Egal ob der crash dann kam oder nicht gehste anschließend wieder in den Markt. Dann evtl. mittel- oder langfristig.

Du mußt nur so agieren, wie es deiner Einschätzung über die Märkte entspricht.

 

Gruß :D

Tja, Du hattest mir bei 7.500 nicht gesagt das ich kaufen soll :unsure:

Aber vielleicht hast Du Recht wenn Du meinst das man auch mal alles auf eine Karte setzen sollte... Aber das ist mir zurzeit trotzdem ein bisschen zu spekulant. Den Multi Invest OP von Chris hatte ich mir eben angeguckt, der ist nicht (!) mehr in Aktien drin, Stand 30.05.2007. Das hat vielleicht auch was zu bedeuten.

Der Markt noch 2 Jahre lang bullisch? Was macht Dich da so sicher? Ich werd bei der nächsten Herbst-Korrektur wohl erst dabei sein und wieder voll reingehen.

 

Da Du wegen Anlegertyp fragtest: Ich möchte mit meiner dann getroffenen Entscheidung schon min. 20 Jahre drin sein.

Gut, ich kenne die Ratschläge das es dann egal ist, wann ich kaufe----aber seht es mal so: Kaufe ich jetzt und es kommt eine kräftige Korrektur, kann mich das u.U. 1-2 Jahre zurückwerfen. Kaufe ich aber nach (!) so einer möglichen heftigen Korrektur, kann mir das einen "Vorsprung" von mehr als 2 Jahren einbringen... :thumbsup:

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Boersenversteher
· bearbeitet von Boersenversteher
Tja, Du hattest mir bei 7.500 nicht gesagt das ich kaufen soll :unsure:

Aber vielleicht hast Du Recht wenn Du meinst das man auch mal alles auf eine Karte setzen sollte... Aber das ist mir zurzeit trotzdem ein bisschen zu spekulant. Den Multi Invest OP von Chris hatte ich mir eben angeguckt, der ist nicht (!) mehr in Aktien drin, Stand 30.05.2007. Das hat vielleicht auch was zu bedeuten.

Der Markt noch 2 Jahre lang bullisch? Was macht Dich da so sicher? Ich werd bei der nächsten Herbst-Korrektur wohl erst dabei sein und wieder voll reingehen.

 

Da Du wegen Anlegertyp fragtest: Ich möchte mit meiner dann getroffenen Entscheidung schon min. 20 Jahre drin sein.

Gut, ich kenne die Ratschläge das es dann egal ist, wann ich kaufe----aber seht es mal so: Kaufe ich jetzt und es kommt eine kräftige Korrektur, kann mich das u.U. 1-2 Jahre zurückwerfen. Kaufe ich aber nach (!) so einer möglichen heftigen Korrektur, kann mir das einen "Vorsprung" von mehr als 2 Jahren einbringen... :thumbsup:

 

Wenn das deinem Anlegertyp entspricht, hast du leider 4 wichtige Jahre verpaßt. Es bleibt dir dann leider nichts anderes übrig als auf eine Baisse zu warten, die von einem Höchststand von evtl. 10000 bis 12000 Daxpunkten auf ein Einstiegsnieveau von ca. 6500 bis 8000 Punkten zurückfällt. Du wirst aber etwa 5 bis 7 Jahre darauf warten müssen.

 

Ok, ich bin kein Prophet, aber ich male dir mal das worst case cenario aus. Es entspäche aber einem market timing eines 20 Jahre Anlegers.

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Wishmueller
Gut, ich kenne die Ratschläge das es dann egal ist, wann ich kaufe----aber seht es mal so: Kaufe ich jetzt und es kommt eine kräftige Korrektur, kann mich das u.U. 1-2 Jahre zurückwerfen. Kaufe ich aber nach (!) so einer möglichen heftigen Korrektur, kann mir das einen "Vorsprung" von mehr als 2 Jahren einbringen... :thumbsup:

 

Kurzum.... keiner weiß es, keiner kann Dir sagen, wie's weitergeht.... auch Boersenversteher nicht. Wichtig ist, nichts zu tun, wovon man nicht einigermassen selbst überzeugt ist.... und sei es am Ende nur das "Bauchgefühl".... :) (....der Tipp gilt übrigens nicht nur an der Börse....)

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NewBroker

Zu dem Thema fehlt mir eine Aussage von Peter Lynch ein:

 

"Wahrscheinlich haben private Investoren mehr Geld dadurch verloren, eine mögliche Korrektur zu vermeiden und an der Seitenlinie zu bleiben als durch die Korrekturen selbst.."

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obx
Wenn das deinem Anlegertyp entspricht, hast du leider 4 wichtige Jahre verpaßt. Es bleibt dir dann leider nichts anderes übrig als auf eine Baisse zu warten, die von einem Höchststand von evtl. 10000 bis 12000 Daxpunkten auf ein Einstiegsnieveau von ca. 6500 bis 8000 Punkten zurückfällt. Du wirst aber etwa 5 bis 7 Jahre darauf warten müssen.

 

Ok, ich bin kein Prophet, aber ich male dir mal das worst case cenario aus. Es entspäche aber einem market timing eines 20 Jahre Anlegers.

Ich weiss das mit den 4 Jahren... :'(

Bei der nächsten Korrektur im Herbst, auch wenn es nur 10% sein mögen, werde ich dies zum Einstieg nutzen müssen...

 

Zu dem Thema fehlt mir eine Aussage von Peter Lynch ein:

 

"Wahrscheinlich haben private Investoren mehr Geld dadurch verloren, eine mögliche Korrektur zu vermeiden und an der Seitenlinie zu bleiben als durch die Korrekturen selbst.."

Da könnte er Recht haben, uns fehlt eben das was das smart-money hat. Aber bei Mio von Kleinanlegern sind "Absprachen", die auch einen gewissen Einfluss haben können zwar theoretisch, aber praktisch nicht möglich.

 

Man sieht es an der Zapfsäule wo die Preise zu Ferienbeginn in die Höhe schiessen. Würden alle Autofahrer Samstags nicht mehr bei der Shell und Sonntags nicht mehr bei der Aral tanken hätten wir einen Druckmittel mit welchem die Mineralölriesen bestimmt nicht umgehen könnten.

Aber: Die Mio Autofahrer, die theoretisch die Macht hätten, machen es nicht. Genau so könnten auch Einstiegs-, Ausstiegsszenarien von Kleinanlegern an der Börse dem Smart-Money ein Gewicht entgegensetzen...

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€-man
Man sieht es an der Zapfsäule wo die Preise zu Ferienbeginn in die Höhe schiessen. Würden alle Autofahrer Samstags nicht mehr bei der Shell und Sonntags nicht mehr bei der Aral tanken hätten wir einen Druckmittel mit welchem die Mineralölriesen bestimmt nicht umgehen könnten.

Aber: Die Mio Autofahrer, die theoretisch die Macht hätten, machen es nicht. Genau so könnten auch Einstiegs-, Ausstiegsszenarien von Kleinanlegern an der Börse dem Smart-Money ein Gewicht entgegensetzen...

 

Mangels Koordination. obx, Du solltest vielleicht diese übernehmen. :D

 

Gruß

-man

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obx
Mangels Koordination. obx, Du solltest vielleicht diese übernehmen. :D

 

Gruß

-man

Ich weiss das mein Vergleich sehr angreifbar ist und hinkt. War nur ein Ausflug ins Traumland und über den Umstand Rechnung tragend, dass selbst wenn wir wollten wir es nicht schaffen könnten. Institutionelle Anleger, smart-money usw. verfügen über so riesige Summen, da bewirkt selbst ein Zusammenschluss nichts.

 

Genug abgeschweift ;)

 

Ich werd wohl erstmal im Tagesgeld drinbleiben und weiter dumm zusehen, im Oktober wird sich dann hoffentlich ne Gelegenheit bieten

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Dagobert
Tja, Du hattest mir bei 7.500 nicht gesagt das ich kaufen soll :unsure:

Aber vielleicht hast Du Recht wenn Du meinst das man auch mal alles auf eine Karte setzen sollte... Aber das ist mir zurzeit trotzdem ein bisschen zu spekulant. Den Multi Invest OP von Chris hatte ich mir eben angeguckt, der ist nicht (!) mehr in Aktien drin, Stand 30.05.2007. Das hat vielleicht auch was zu bedeuten.

Der Markt noch 2 Jahre lang bullisch? Was macht Dich da so sicher? Ich werd bei der nächsten Herbst-Korrektur wohl erst dabei sein und wieder voll reingehen.

 

Da Du wegen Anlegertyp fragtest: Ich möchte mit meiner dann getroffenen Entscheidung schon min. 20 Jahre drin sein.

Gut, ich kenne die Ratschläge das es dann egal ist, wann ich kaufe----aber seht es mal so: Kaufe ich jetzt und es kommt eine kräftige Korrektur, kann mich das u.U. 1-2 Jahre zurückwerfen. Kaufe ich aber nach (!) so einer möglichen heftigen Korrektur, kann mir das einen "Vorsprung" von mehr als 2 Jahren einbringen... :thumbsup:

Ich habe mir heute mal den Spass erlaubt und den Dax-EX ETF mal seit seinem Start Anfang 2001 einige Simulationen ausgeführt, wobei folgendes heraus kam:

 

- wärst Du gleich im Januar 2001 in den ETF mit einer Einmalanlage eingestiegen (roter Pfeile in der Grafik) dann hättest Du über 6 Jahre nötig gehabt um wieder auf Deine Ausgangsposition zu kommen und Du hättest heute nach 6 1/2 Jahren knapp 24% Rendite erzielt;

 

- wärst Du im Januar 2001 mit einem monatlichen Sparplan auf den ETF begonnen dann hättest Du heute bei gleichem Kapitaleinsatz (ohne Zinseszinseffekt!) eine Rendite von 64% erreicht;

 

- hättest Du ab Januar 2001 alle 3 Monate für jeweils 300,- Euro diesen ETF angekauft dann hättest Du heute eine Rendite von 73% (ohne Zinsgewinne) erwirtschaftet (gleicher Kapitaleinsatz wie oben);

 

- wärst Du jedoch im Oktober 2002 mit dem gleichen Betrag als Einmalinvestition eingestiegen dann hättest Du heute 182% Rendite erreicht;

 

- Eine buy& sell Strategie über dieselbe Laufzeit (selber Kapitaleinsatz, sobald 5% Rendite erreicht werden wird der Gewinn gecashed, bei -10% Kursverlust steigt man ganz aus, sobald der Kurs wieder 5% steigt wird wieder voll investiert) hätte nach Abzug der Transaktionskostennach 6 1/2 Jahren 11% Rendite ergeben; Aber: Kurzfristig sind deutliche Kursgewinne zu erzielen solange man dran bleibt und schnell reagiert.

 

Nur eine Momentaufnahme mehr nicht, aber es zeigt wie wichtig die richtige Vorgehensweise abhängig von der Marktsituation ist. Bist Du Dir unsicher sind Sparpläne auf längere Sicht die bessere/sichere Wahl. Zum jetzigen Zeitpunkt wäre eine kurzfristige buy&sell Strategie mit vorgegebenen Regeln eine gute Alternative (da trotz Steuer auf den Kursgewinn ein besseres Ergebnis als TG etc erreicht werden kann). Setzt aber Zeit und gute Nerven/Konsequenz voraus.

 

Wie gesagt, nur eine willkürliche Momentbetrachtung, hilft Dir wahrscheinlich nicht viel. Aber eins steht fest: Wenn Du nicht investierst wirst Du auch keine Gewinne erzielen.....aber auch nichts verlieren :blink:

 

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Dagobert
Ich werd wohl erstmal im Tagesgeld drinbleiben und weiter dumm zusehen, im Oktober wird sich dann hoffentlich ne Gelegenheit bieten

 

ich bin übrigens zu einer anderen Entscheidung gekommen: Ich werde mir in den kommenden Tagen einige eher volatile/spekulative ETFs kaufen und auf Basis von StopLoss über die nächsten Wochen versuchen mein Tagesgeldkonto zu schlagen....lass uns im Oktober das Resultat unserer Vorgehensweise vergleichen, ich bin gespannt! Mein heutiges Depot bleibt aber so wie es ist und wird nicht angerührt...... :-"

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obx
ich bin übrigens zu einer anderen Entscheidung gekommen: Ich werde mir in den kommenden Tagen einige eher volatile/spekulative ETFs kaufen und auf Basis von StopLoss über die nächsten Wochen versuchen mein Tagesgeldkonto zu schlagen....lass uns im Oktober das Resultat unserer Vorgehensweise vergleichen, ich bin gespannt! Mein heutiges Depot bleibt aber so wie es ist und wird nicht angerührt...... :-"

ok, klingt nicht schlecht B)

Aber sag mal, wenn Du von eher volatil/ spekulativen ETFs sprichst, dann kannst Du doch nur welche wie den MSCI World EM, vielleicht einen selbst gebauten BRIC-ETF oder sonst ähnlichem sprechen...

 

Volatil/ spekulativ----was macht Dich da so sicher das das klappt? Jetzt unabhängig von Stop-Loss. Die Blase in China kann doch jederzeit platzen, und ein platzen von dieser reisst zu allererst die volatilen und spekulativen Werte runter... :unsure:

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Dagobert
ok, klingt nicht schlecht B)

Aber sag mal, wenn Du von eher volatil/ spekulativen ETFs sprichst, dann kannst Du doch nur welche wie den MSCI World EM, vielleicht einen selbst gebauten BRIC-ETF oder sonst ähnlichem sprechen...

 

Volatil/ spekulativ----was macht Dich da so sicher das das klappt? Jetzt unabhängig von Stop-Loss. Die Blase in China kann doch jederzeit platzen, und ein platzen von dieser reisst zu allererst die volatilen und spekulativen Werte runter... :unsure:

 

stimmt, das wären die üblichen Verdächtigen, aber auch ein paar Branchen-ETFs würden sich anbieten....

 

Sicher ob's klappt? :unsure: Worst case verliere ich 10-20 % meines Einsatzes, best case nehme ich einen kräftigen Schluck "Blasenrendite" mit... und hinterher muß ich mir nicht vorwerfen "hätte ich doch bloss...". Sobald ich morgen oder übermorgen gekauft und die Dinger im Depot liegen setze ich ein Stop Loss und ein Verkaufslimit und der Rest wird sich dann zeigen.....

 

Bitte beachte: das ist meine persönliche Einstellung auf Basis meiner Einschätzung, meiner Möglichkeiten und meines gut feelings - ich will Dich in keinster Weise provozieren das selbe zu tun!

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obx
Bitte beachte: das ist meine persönliche Einstellung auf Basis meiner Einschätzung, meiner Möglichkeiten und meines gut feelings - ich will Dich in keinster Weise provozieren das selbe zu tun!

Rein subjektiv/ subtile Einschätzung? Ein Bauchgefühl?

 

Provozieren??? Du triffst es Entchen B)

 

Ganz im Ernst, ich hab schon Sorge das ich wie nach (!) dem Feb/ Mrz auf rasant und heftig fallende Kurse setze um voll reinzugehen und dieses best case scenario wieder nicht eintrifft.

Wird das passieren bin ich "verloren" weil ich vor 2009 (AbmelkungsSt) einsteigen muss, mein Zeitfenster also nicht unbegrenzt offen steht...

 

Von daher ist eine Stop-Loss-Taktik vielleicht nicht die beste Alternative, aber es ist zumindest schon mal eine :thumbsup:

 

Vorallem eine die allen scenarios gerecht werden kann:

-gehts schief wird bei einem Verlust von 10% verkauft

-gehts gut kann ich beruhigt weiterschlafen

-selbst ne Seitwärtsbewegung wäre bei diesem langen Zeitfenster locker zu verkraften, auch weil ich mehr auf aktive als auf passive setze. (bitte keine etf vs fonds-diskussion---liegt einfach in meinem gusto, ich will trotzdem besser sein als der markt und glaube da an einige fonds)

 

Da also durchaus noch eine größere Korrektur kommen kann, welche ja jeder geradezu heraufbeschwört ist es vielleicht am klügsten, jetzt reinzugehen mit stop-loss. sind die kurse um 10% gestiegen kann ich die stop-loss-marke ja auch nochmal weitere 10% nach oben setzen.

 

Meine Theorie ist ja folgende: Es kommt die letzten Jahre immer komplett anders als prophezeit wird. Traditionell schlechte Börsenmonate generieren sich zu guten, gute zu schlechten, sicher vorhergesagt Korrekturen entwickeln sich zu Katalisatoren... Sorry, das ist alles schon wieder so vorhersehbar das genau das Gegenteil eintritt das dies nahezu nach Planung riecht. Ich bin kein Freund von Verschwörungstheorien, weil ich von sowas nichts halte, aber Gedanken sollte man sich trotzdem mal machen. Smart-money ist eben smart, und entwickelt sich entsprechend auch weiter, und da es nicht nur smart, sondern auch entsprechend große und einflussreiche Gelder hat trifft beides zu. Viel smartes, und sehr sehr viel Geld... B)

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Stichling

Von kurzfristigem Market-Timing lasse ich als Amateuer die Finger. Das ist etwas für große Jungs, die sich den ganzen Tag mit der Börse beschäftigen und versuchen von der Unerfahrenheit der Kleinen zu profitieren. Lasst Euch nicht von den Medien kirre machen, die Euch nur zu Ihrem eigenen Nutzen suggerieren, dass Ihr mit Hilfe ihrer Berichte Korrekturen an der Börse umschiffen könnt. Glaubt Ihr, Ihr habt mit den Informationen aus der FAZ oder der FTD einen Vorsprung vor den Profis? Jemand hat gesagt, die Börse sei wie eine Poker-Runde: wenn Du nicht sofort siehst, wer der Verlierer ist, bist Du es selber.

 

Wenn ich aussteige, dann nur weil eine Anlageform für mich mittelfristig kein gutes Verhältnis von Chance zu Risiko mehr hat (zur Zeit z.B. Festlandchina). Wenn die Kurse nach dem Ausstieg weiter steigen, die Blase sich also weiter aufbläht, wird das Chance-Risiko-Verhältnis nicht besser. Nur eine kräftige Korrektur kann mich zu einem Wiedereinstieg bewegen. Ansonsten bin ich bereit, mich bis zu dem Ende des Konjunkturzyklusses von dem riskanten Markt zu verabschieden.

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