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Rohlöff

Riester - warum Fonds und keine Versicherung?

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Rohlöff

Hallo,

 

ich weiß, dass ich mich hier in einem Wertpapier- und nicht in einem Versicherungs-Forum befinde!

 

Dennoch meine Frage:

 

Wenn es hier um Riester geht sind die Fragestellungen eher welche Fonds bzw. welche Fondsgesellschaft man wählen sollte.

 

Ich habe eine Riesterrentenversicherung abgeschlossen und fühle mich auch eigentlich ganz wohl damit. In irgendeinem thread habe ich aber auch schon gelesen, dass eine Versicherung das Letzte wäre, was derjenige abschließen würde.

 

Nach meiner Meinung sind die Vorteile der Versicherung:

 

- Ich weiß jetzt schon wie hoch meine garantierte Rente ist.

- Die Rentenhöhe wird nach heutigen Sterbetafeln berechnet und nicht erst nach den in 10, 20, 30 oder 40 Jahren gültigen.

- Bei Fonds greift ab 2009 die Abgeltungssteuer (?, oder gilt das nicht bei Riester?)

 

Vorteile der Fonds sind mit Sicherheit die höheren Renditechancen.

 

Wie seht ihr das? Oder sind meine Infos falsch?

 

Ein Wechsel zu Fonds halte ich für mich des weiteren für unglücklich, da mein Vertrag noch vor Einführung der Uni-Sex-Tarife abgeschlossen wurde.

 

Gruß, Klaus

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JavaDirk
Hallo,

 

ich weiß, dass ich mich hier in einem Wertpapier- und nicht in einem Versicherungs-Forum befinde!

 

Dennoch meine Frage:

 

Wenn es hier um Riester geht sind die Fragestellungen eher welche Fonds bzw. welche Fondsgesellschaft man wählen sollte.

 

Ich habe eine Riesterrentenversicherung abgeschlossen und fühle mich auch eigentlich ganz wohl damit. In irgendeinem thread habe ich aber auch schon gelesen, dass eine Versicherung das Letzte wäre, was derjenige abschließen würde.

 

Nach meiner Meinung sind die Vorteile der Versicherung:

 

- Ich weiß jetzt schon wie hoch meine garantierte Rente ist.

- Die Rentenhöhe wird nach heutigen Sterbetafeln berechnet und nicht erst nach den in 10, 20, 30 oder 40 Jahren gültigen.

- Bei Fonds greift ab 2009 die Abgeltungssteuer (?, oder gilt das nicht bei Riester?)

 

Vorteile der Fonds sind mit Sicherheit die höheren Renditechancen.

 

Wie seht ihr das? Oder sind meine Infos falsch?

 

Ein Wechsel zu Fonds halte ich für mich des weiteren für unglücklich, da mein Vertrag noch vor Einführung der Uni-Sex-Tarife abgeschlossen wurde.

 

Man rät hier von Versicherungen ab, weil

 

1) sie intransparent sind

2) sehr viel kosten (zumeist fallen die Kosten auch noch am Anfang an, da tut es besonders weh)

3) sie einen "lebendig einmauern" (man ist nicht flexibel, was die Raten etc angeht)

 

Und das mit den Sterbetafeln betrifft ja nur diejenige Rentenversicherung, die beim Fonds-Riestern für die Zeit nach dem 85. Jahr abgeschlossen wird, vorher greift ja der Entnahmeplan.

 

Warum sollte man etwas abschliessen, was man kaum verstehen/durchblicken kann, was magere Renditen bringt und wo eine Kündigung oder ein Wechsel wg. der Zillmerung auch noch bestraft wird?

 

Gruß, Dirk

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Rohlöff
3) sie einen "lebendig einmauern" (man ist nicht flexibel, was die Raten etc angeht)

 

Und das mit den Sterbetafeln betrifft ja nur diejenige Rentenversicherung, die beim Fonds-Riestern für die Zeit nach dem 85. Jahr abgeschlossen wird, vorher greift ja der Entnahmeplan.

 

Das kann ich so nicht ganz stehen lassen.

 

Meine Raten kann ich individuell anpassen. Die Hauptsache ist, dass ich beim jährlichen Mindestbtrag von 60.- bleibe.

 

Ok, es greift der Entnahmeplan. Aber danach kommt nun mal die Rentenversicherung mit den entsprechenden Sterbetafeln. Und die werden wohl schlechter aussehen.

 

Gruß

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JavaDirk
Das kann ich so nicht ganz stehen lassen.

 

Meine Raten kann ich individuell anpassen. Die Hauptsache ist, dass ich beim jährlichen Mindestbtrag von 60.- bleibe.

OK, das hatte ich anders im Kopf, ist bei meiner bAV so, deswegen.

 

Ok, es greift der Entnahmeplan. Aber danach kommt nun mal die Rentenversicherung mit den entsprechenden Sterbetafeln. Und die werden wohl schlechter aussehen.

Richtig, die werden schlechter aussehen, aber:

1) weißt du nicht, ob du so lange lebst und

2) außerdem wird die Rendite des Fondssparplans schon um sovieles höher sein, dass dir das dann relativ egal sein kann.

 

Gruß, Dirk

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shorty

die frage ist doch eher wie alt du bist und wie lange du noch bis zur rente hast---das sind komplett unterschiedliche anlagen für komplett verschiedene situationen...wenn du noch 20-40 jahre bis zur rente hast wärst du blöd wenn du nich in fonds alá dws o.ä. riesters----für leute die nich mehr viel zeit haben lohnt sich vielleicht eine versicherungslösung, wobei ich das aber auch bezweifel

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Grumel
· bearbeitet von Grumel
Das kann ich so nicht ganz stehen lassen.

 

Meine Raten kann ich individuell anpassen. Die Hauptsache ist, dass ich beim jährlichen Mindestbtrag von 60.- bleibe.

 

Ok, es greift der Entnahmeplan. Aber danach kommt nun mal die Rentenversicherung mit den entsprechenden Sterbetafeln. Und die werden wohl schlechter aussehen.

 

Gruß

 

 

Und das ist kein lebending einmauern ? Insbesondere ist es so schwer auf einen anderen Riester Anbieter zu wechseln. Und riester ist ja steuerlich sehr interessant. In den nächsten Jahren werden sich wahrscheinlich noch Riester Angebot auftun von denen wir heute nur träumen können.

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