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Rinderfond

Containerschiffe

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Wishmueller
Und noch etwas - die Reeder haben Schiffe, die sie in den Kapitalmarkt geben, damit Dummies sich beteiligen können und die haben Schiffe, die sie selber als Eigner betreiben - bös wer sich dabei Böses denkt :P

 

 

1. na ja die 7,5% sind "best case Szenario" wenn die Betriebskosten nicht rauf gehen :P der Dollar nicht runter geht :P und die Frachtraten oben bleiben :huh:

 

Lasst Euch von jemandem, der in der Branche tätig ist gesagt sein: in den vergangenen Jahren haben sich die Anleger an Schiffsbeteiligungen "dumm & dämlich" verdient und die "7,5%" sicherlich weitestgehend outperformed.

 

Fakt ist aber auch, dass diese Prognosenen mit neuen Fonds kaum noch zu halten sind, weswegen sich immer mehr Reeder von Publikumsfonds gerade verabschieden. Der Grund liegt weniger im schwachen Dollar, in den gestiegenen Schiffsbetriebskosten oder den gefallenen Charterraten - alles nur Teilbegründungen - der Hauptgrund ist die hohe Auslastung der Werften bis über 2010 hinaus und damit einhergehend die anhaltend hohen Neubaupreise (wodurch auch Gebrauchttonnage teuer bleibt). Die sind schlichtweg zu hoch, als dass sich unter Beachtung der übrigen Prämissen ein Publikumsfonds derzeit noch "rechnet".

 

So einfach ist das... aus die Maus.

 

Wenn schon Schiffsbeteiligungen, dann Tanker..... da geht in den nächsten Jahren noch was.... auch für den Anleger.... :thumbsup:

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Akaman
Lasst Euch von jemandem, der in der Branche tätig ist gesagt sein: in den vergangenen Jahren haben sich die Anleger an Schiffsbeteiligungen "dumm & dämlich" verdient und die "7,5%" sicherlich weitestgehend outperformed.

 

Fakt ist aber auch, dass diese Prognosenen mit neuen Fonds kaum noch zu halten sind, weswegen sich immer mehr Reeder von Publikumsfonds gerade verabschieden. Der Grund liegt weniger im schwachen Dollar, in den gestiegenen Schiffsbetriebskosten oder den gefallenen Charterraten - alles nur Teilbegründungen - der Hauptgrund ist die hohe Auslastung der Werften bis über 2010 hinaus und damit einhergehend die anhaltend hohen Neubaupreise (wodurch auch Gebrauchttonnage teuer bleibt). Die sind schlichtweg zu hoch, als dass sich unter Beachtung der übrigen Prämissen ein Publikumsfonds derzeit noch "rechnet".

 

So einfach ist das... aus die Maus.

 

Wenn schon Schiffsbeteiligungen, dann Tanker..... da geht in den nächsten Jahren noch was.... auch für den Anleger.... :thumbsup:

 

Wunschmiller hat recht. Meine Altbeteiligungen haben gut verdient.

 

Neu? Nee, keine Containerschiffe.

 

Wenn überhaupt, dann (außer evtl. Öltankern) vielleicht noch Sonderformen wie Chemietanker und Schüttgutschiffe (Erz).

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Wishmueller

Noch eines, um mal ein bisschen die Polemik aus der Diskussion zu nehmen....

 

Wenn aber der USD 20% runter, die Betriebskosten (Schmieröl und Personal) 20% raufgehen, dann ja dann......ist die Rendite 0. Das heißt dann im Mitteilungsschreiben "Aussetzung der Ausschüttung".

...aber die Jungs, die so etwas verkaufen, die haben ihre 18% prima wa??????

 

Den Dollar-Kurs kann leider niemand auf Sicht von 20 Jahren vorhersagen. Da sind auch die "Glaskugeln" der meisten Reeder nicht besser als die der meisten hier im Forum. Da nun gerade jüngere Fonds zunehmend durch die Dollarabwertung (und auch durch die Schiffsbetriebskosten) unter Druck geraten, ist das Mitteilungsschreiben "Aussetzung der Ausschüttung" in der Tat kein Einzelfall mehr...

 

.... man könnte das "Problem des Dollars" sehr einfach lösen. :blink: Und zwar: der Fonds schüttet im Dollar aus, dann hätte der Initator das Problem von und der Anleger an der Backe. Da hat der Anleger aber keinen Bock drauf (hat u.a. auch "technische" Gründe, er müsste ein Dollar-Konto führen), stattdessen nölt er lieber rum, wenn die Ausschüttung gestrichen oder gekürzt wird.

 

Leider gibt es immer noch zu viele Anleger, die eine Schiffsbeteiligung und die prognostizierte Ausschüttung mit einer Festverzinsung "verwechseln". Dabei steht in jedem Prospekt drin, dass es sich dabei um eine unternehmerische Beteiligung mit allen Chancen & Risiken handelt und nicht um ein "Sparbuch", dass einem jährlich 7 oder 8 % garantiert.

 

Mit solchen Leuten müssen wir uns auch ständig rumärgern....

:dumb:

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Elvis77

Sicherer sind Beteiligungsfonds die in eine Vielzahl gebrauchter Schiffsbeteiligungen investieren.

Also Zweitmarktfonds.

 

Problem ist, das die Einkaufspreise momentan sehr hoch sind. Allerdings ist das immer relativ, den die Schiffe wurden noch zu ganz anderen Preisen gebaut und sind weitgehend entschuldet und das viel schneller als geplant.

 

Trotzdem ist es teilweise schon sehr extrem, was für gebrauchte Beteiligungen verlangt wird.

Das können in diesem Marktumfeld nur sehr erfahrene Häuser noch halbwegs gute Zweitmarktfonds anbieten. Und das auch nur, wenn sie den größten Teil über Anlageberater angedient bekommen, weil diese dafür Provision bekommen. Natürlich zu Lasten ihres Kunden, der über eine Auktion der Fondsbörsen vermutlich deutlich mehr bekommen hätte.

Zweitmarktfonds und Zweitmarktbörsen schießen gerade wie Pilze aus dem Boden.

Es dürfte wohl nur ein Bruchteil davon überleben.

 

Aber wenn der Spuk erstmal vorbei ist, sind Zweitmarktfonds grundsätzlich eine Super Idee. Macht die geschlossenen Fonds auch fungibler und transparenter in ihrem momentanem Wert.

 

Den wer weis schon nach 5 Jahren, wie ein dritter den Wert des eigenen Fonds bewerten würde? Aber der Trend geht wohl hin zu laufenden Marktpreisen.

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fibo naschi
So einfach ist das... aus die Maus.

 

Ganz meine Meinung, seit die Abschreibungen weg sind, ist die Branche nicht mehr attraktiv. 7,5 % sind wahrscheinlich zu hoch gegriffen.

Ein Einstieg zum jetzigen Zeitpunkt wäre alles andere als antizyklisch!!

 

Fibo

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Elvis77

Ist schon lustig.

Gerade erhielt ich Nachricht meines Zweitmarktfonds.

 

Sie hatten im Januar für 1 Mio Euro Anteile an einem gebrauchten Flottenfonds dazu gekauft. Jetzt wurden die Schiffe darin inzwischen verkauft und dem Fonds flossen 1,5 Mio. Euro zurück.

Also langweilig sind Zweitmarktfonds scheinbar auch nicht.

 

Jetzt gibts ne Sonderausschüttung. :)

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Ariantes

Ein weiteres Problem könnte der eventuelle stabilere Yen und die höheren Zinsen in Japan werden. Viele wenn nicht fast alle Schiffbeteiligungen wurden in der Vergangenheit zum Teil in Yen kreditfinanziert. Das kann nun, insbesondere bei neuen Fonds, ne ziemlich heiße Sache werden.

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Wishmueller

Deswegen beginnen die ersten Reedereien, sofern es der Fonds irgendwie erlaubt, den Yen-Anteil wieder rauszudrehen. Das ist in der Tat nicht ganz ohne....

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fibo naschi
· bearbeitet von fibo naschi
Ist schon lustig.

Gerade erhielt ich Nachricht meines Zweitmarktfonds.

 

Sie hatten im Januar für 1 Mio Euro Anteile an einem gebrauchten Flottenfonds dazu gekauft. Jetzt wurden die Schiffe darin inzwischen verkauft und dem Fonds flossen 1,5 Mio. Euro zurück.

Also langweilig sind Zweitmarktfonds scheinbar auch nicht.

 

Jetzt gibts ne Sonderausschüttung. :)

 

Schon lustig, ich habe auch den Maritim Invest, allerdings den Nr. 6. Wahrscheinlich hat die Nr. 6 der Nr. 1 gerade die Schiffe für einen überhöhten Preis abgekauft um bei Nr. 1 gute Stimmung zu verbreiten :D

 

Gratulation

 

Fibo

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Nr. 1 brauch keine gute Stimmung. Die ersten paar Fonds tanzen doch ohnehin auf einer Goldader. :P

Ich bin bei Maritim Invest aber sogar noch nach dir im Achter. Aber die letzten wurden so schnell aufgelegt, das da nicht so viel zwischen liegt.

 

Ist ja sogar schon die XI voll platziert.

 

Von den Renditen der ersten, werden wir nur träumen können.

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