echter weltfonds

[shorty]

ich meinte auch eher 2 portfolios wenn man die anlagestrategie betrachtet....im endeffekt ist beides in einem topf, genau wie tagesgeld o.ä. irgendwann wird bei mir wohl ein einsames passives ETF Portfolio werden u.U. mit nem Geldmarktfonds o. Tagesgeld.....im moment hab ich 1 ETF und 2 aktive Fonds (EM und Global)

[Stoef]

Hier noch mal zwei Vorschläge für weltweit exzellent gemanagte Aktienfonds - mindestens 10 Jahre am Markt - erfahrenes Fondsmanagement und dauerhauft besser als der MSCI World:

 

1.) Carmignac Invertissement

2.) FMM-Fonds

 

Ergebnisse über 3, 5, 10 und 15 Jahre (Stand: 30.06.2007), jeweils p.a. Renditen

 

1.) 23,60; 18,94; 14,31; 13,95

2.) 23,09; 22,95; 10,49; 12,19

 

MSCI-World: 13,15; 7,69; 5,55; 9,96

 

PS: 1.) schlechteste 10-Jahresrendite im rollierenden Monatszyklus: 01.1994- 12.2003: 9,3 %

2.) " " " : 01.1994 - 12-2003: 6,6 %

 

 

MSCI-World: 6,46 %

 

Gruß

 

Stoef

[Stichling]

1.) Carmignac Invertissement

2.) FMM-Fonds

Beides interessante Fonds, den Carmignac habe ich auch im Depot, statt dem FMM-Fonds habe ich den ähnlichen Astra, der ebenfalls von Jens Ehrhardt betreut wird aber etwas mehr Freiheiten hat.

 

Eine kleine Anmerkung noch: Mir gefallen diese typischen Performance-Zahlen über 1, 3, 5 und 10 Jahre nicht. Aufschlussreicher sind IMHO die jährlichen Performance-Zahlen der letzen 10 Jahre. Aus den letzteren Daten kann man besser ersehen, wie regelmäßig der Fonds eine Outperformance erreicht und sich gezielt die schwierigen Jahre anschauen.

[Stoef]

@ Stichling

 

Was ist an den Perfomance-Zahlen der letzten 10 Jahre anders? Meine Performance Daten sind ja auch nicht ganz so verkehrt, da ich ja die Analyse ja auch unter Zuhilfenahme rollierender Zeiträume (also Monat für Monat rückwirkend in den letzten 10 Jahren) erstellt habe. Mit welchem Fondsanalyseprogramm arbeitest Du denn?

Gruß

Stoef

[Stichling]

@ Stichling

 

Was ist an den Perfomance-Zahlen der letzten 10 Jahre anders? Meine Performance Daten sind ja auch nicht ganz so verkehrt, da ich ja die Analyse ja auch unter Zuhilfenahme rollierender Zeiträume (also Monat für Monat rückwirkend in den letzten 10 Jahren) erstellt habe. Mit welchem Fondsanalyseprogramm arbeitest Du denn?

Wenn z.B. ein Fonds 2006 einen Glückstreffer gelandet hat, dann pusht dieser alle Standard-Zeiträume. In ähnlicher Weise kann ein gutes Jahr zehn rollierende 10-Jahreswerte beeinflussen. Wichtiger ist mir, dass ein Fonds in mindestens 4 von 5 Jahren den Vergleichsindex deutlich geschlagen hat. Baissejahre sind für mich von größerer Bedeutung als Haussejahre, denn um 60% Verlust auszubügeln, braucht man 150% Gewinn.

 

Ich benutze kein Programm zur Fondsanalyse und wüsste auch nicht, was ich damit soll. Helfen würde mir Zugriff auf eine Datenbank mit Performancedaten über mindestens 10 Jahre. Ein Säulendiagramm, erstellt mit einer Tabellenkalkulation, in dem die jährlichen Fondsergebnisse einem halbwegs geeigneten Performance-Index gegenübergestellt sind, sagt mir mehr als viele Bewertungskennzahlen. Aber ich denke, die Diskussion über Beurteilungskriterien von Fonds ist in diesem Thread Offtopic. Die fundamentalen Indexer glauben sowieso, dass aus der vergangenen Performance keine Schlüsse gezogen werden können (steht auch so in jeder Fondsbroschüre im Kleingedruckten) - und ich habe wenig in der Hand, um das Gegenteil zu beweisen.

[Stoef]

Wenn z.B. ein Fonds 2006 einen Glückstreffer gelandet hat, dann pusht dieser alle Standard-Zeiträume. In ähnlicher Weise kann ein gutes Jahr zehn rollierende 10-Jahreswerte beeinflussen. Wichtiger ist mir, dass ein Fonds in mindestens 4 von 5 Jahren den Vergleichsindex deutlich geschlagen hat. Baissejahre sind für mich von größerer Bedeutung als Haussejahre, denn um 60% Verlust auszubügeln, braucht man 150% Gewinn.

 

Ich benutze kein Programm zur Fondsanalyse und wüsste auch nicht, was ich damit soll. Helfen würde mir Zugriff auf eine Datenbank mit Performancedaten über mindestens 10 Jahre. Ein Säulendiagramm, erstellt mit einer Tabellenkalkulation, in dem die jährlichen Fondsergebnisse einem halbwegs geeigneten Performance-Index gegenübergestellt sind, sagt mir mehr als viele Bewertungskennzahlen. Aber ich denke, die Diskussion über Beurteilungskriterien von Fonds ist in diesem Thread Offtopic. Die fundamentalen Indexer glauben sowieso, dass aus der vergangenen Performance keine Schlüsse gezogen werden können (steht auch so in jeder Fondsbroschüre im Kleingedruckten) - und ich habe wenig in der Hand, um das Gegenteil zu beweisen.

 

Ich benutze schon ein Programm, denn anders kann ich mir die Daten nur mit erheblichen Aufwand beschaffen.

Klar der Streit mit der effizienten Markttheorie wird immer wieder entfachen. Und gerade bei längerer Anlagedauer gibt es Fonds, die den Marktindex geschlagen haben - von daher auch mein Vergleich mit dem MSCI-World, weil mir dieser Index für einen internationalen Aktienfonds geeignet zu sein scheint.

Ansonsten stimme ich Dir zu. Punkten kann ein guter Fondsmanager besonders in Zeiten fallender Märkte - denn wenn der Markt rapide steigt, dann ist es für den Fondsmanager äußerst schwierig mit seinen gemanagten Werten noch besser abzuschneiden. Die Kunst liegt in der Verlustvermeidung :-)

Und dies können einige wenige Fondsmanager wohl über längere Zeiträume schaffen. Zufall oder Können. Auch ich weiß es nicht. Aber ich vertraue wie bei einem Flugzeug nicht nur auf ein gutes Navigationsgerät (ETF) sondern auch auf einen tollkühnen Piloten, der im Notfall eben das Flugzeug nicht zum Absturz bringt sondern noch heil auf der Erde ankommt.

 

Gruß

Stoef