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diamond123

Die Auswirkungen der Hypothekenkrise / Subprime Krise / Finanzkrise

Empfohlene Beiträge

OVERMIND

wenn man tonys links ließt bekommt man den eindruck man sollte seine investitionen vorübergehend zu liquidität machen, genau das gegenteil passiert in Moment...

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Desperado

Weil die Anleger denken,dass ihnen im Zweifel sowieso immer wieder geholfen wird.... Stichwort Zinssenkung.

 

Deshalb geht es doch in den letzten Tagen auch wieder etwas bergauf.Weil das alleine alles nur Zinssenkungsfantasien in meinen Augen sind.

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Raccoon
Weil die Anleger denken,dass ihnen im Zweifel sowieso immer wieder geholfen wird.... Stichwort Zinssenkung.

 

Deshalb geht es doch in den letzten Tagen auch wieder etwas bergauf.Weil das alleine alles nur Zinssenkungsfantasien in meinen Augen sind.

Unter anderem. Die Araber wollen Geld in die Citigroup investieren, dass hat den Bankenwerten geholfen. Ob's langfristig eine gute Nachricht war ist fraglich.

 

ECB und Bank of England schieben auch fleissig Geld in den Markt:

 

Bank of England to inject 10 billion pounds into money markets

 

ECB injects £35bn into markets

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Elvis77

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zocker
So, der Immo-Krisenthread existiert nun schon seit Anfang August und erfreut sich reger Nachfrage, klar, die Krise ist ja auch allgegenwärtig... Jetzt sind wir bald beim 800. Beitrag angekommen. Glückwunsch :D

 

Was meint Ihr?

-Wie lange wird uns die Krise noch so rege beschäftigen?

-Wird es eine Rezession oder Wachstumsdelle im nächsten Jahr geben, die vorallem auf die ImmoKrise zurückzuführen ist?

-Und schliesslich, gebt mal nen Tipp ab... Werden wir Ende des Jahres in diesem Thread den 1000. Beitrag sehen???

 

Meine Prognose:

Beschäftigen wird sie uns noch locker ein ganzes Jahr...........

 

...vielleicht ist der Schmöker "Der Crash" von M.Otte eine lohnende Lektüre - der schrieb schon vor mehr als 1 Jahr, daß aus einer Situation wie der jetzigen nicht nur ein bisschen Krise sondern der große Asset-Meltdown resultieren könne. Ich bin kein Prophet, aber zu glauben, daß das alles vorrübergeht ohne eine reelle Rezession mit all ihren Folgen, fällt mir schwer. Und wenn`s so wäre, dann ist DAX-8000 nur eine Bullenfalle, wogegen die Jahre 2000-2003 eher ein müdes Kräuseln der See waren. Otte rät zu transportablen Investments ;) also Gold - Northern Rock lässt grüssen.

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fuxx

In der letzten Wirtschaftswoche steht im Zusammenhang mit der Hypothekenkrise ein äußerst beunruhigender Artikel, die ja nun auch einige Banken in Dtl. erfasst hat und laut Bericht auch noch erfassen wird, so dass von einem geschätzten Abschreibungsbedarf in Höhe von ca 1000 Mrd. US-$!!! ausgegangen wird. Das Thema ist keineswegs ausgestanden. Heute morgen habe ich noch im Radio gehört, dass die UBS 10 Mrd. $ abschreiben muss.

 

http://www.nzz.ch/nachrichten/wissenschaft...__1.596962.html

 

Da ich bis zum 31.12. nächsten Jahres ca 100 K in Aktien-ETFs als Langfristanlage ( > 10 Jahre) stecken will, bin ich nun doch wieder sehr beunruhigt, ob ich die USA in meine Asset Allocation völlig unreflektiert einbeziehen soll. Da ich mit normalen ETFs (will keine Branchen-ETFs kaufen) aber keine Banken und Versicherungen ausschließen kann, bin ich am überlegen was zu tun ist.

Im Übrigen sind die Ausstrahlungseffekte auf europäische Großbanken ebenfalls noch in massiver Weise zu erwarten.

Klar kann man jetzt wieder nach Markowitz argumentieren, der Markt hat diese Entwicklungen bereits eingepreist, was ich aber in der Form nicht glaube, da dann einige Kurse von Banken etc. massiv nach unten abgerauscht sein müssten.

 

Wie verhaltet Ihr Euch? Augen zu und durch nach dem Motto "Langfristig spielt das alles keine Rolle" oder doch ein wenig selektiv?

 

Freue mich auf Eure Antworten

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Akaman
der Markt hat diese Entwicklungen bereits eingepreist, was ich aber in der Form nicht glaube, da dann einige Kurse von Banken etc. massiv nach unten abgerauscht sein müssten.

 

Sind sie doch! Wie ich schmerzhaft an meinen RBS und UBS feststellen konnte. Das ist doch ein Grund, warum derzeit im Bankensektor so abenteuerliche KGVs zu beobachten sind.

 

Obs noch weiter nach Süden geht? Meine Kristallkugel müsste dringend mal geputzt werden ...

 

Auf Sicht von 10 Jahren macht es wohl nicht so sehr viel aus, wann genau Du einsteigst (wenn Du denn für diese Zeitspanne überhaupt positiv gestimmt bist).

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@ndy
Wie verhaltet Ihr Euch? Augen zu und durch nach dem Motto "Langfristig spielt das alles keine Rolle" oder doch ein wenig selektiv?

 

Natürlich wird es einem ein wenig mulmig wenn man als "normaler" Anleger solche Zahlen hört.

Aber bedenke:

 

Der Bankensektor hat in den vergangenen Jahren teils beträchtliche Gewinne gemacht.

Die Schweizer Pribatbank UBS rechnet mit dem ersten negativen Jahr seit dem Bestehen der Firma!

 

Ab und zu mal ein paar Abschreibungen können das Wirtschaftsleben da nicht erschüttern.

Gerade jetzt empfiehlt sich ein Einstieg in diese angeschlagene Sparte nach dem Motto: Kaufe billig, verkaufe Teuer(oder wie Buffett: Verkaufe Nie)

 

Gruß @ndy

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Boersifant

Mich würde mal interessieren wie hoch der Marktkapitalisierungsverlust im Bankensektor war. Er beläuft sich auf jeden Fall auf hunderte Millionen Dollar.

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Stairway
Mich würde mal interessieren wie hoch der Marktkapitalisierungsverlust im Bankensektor war. Er beläuft sich auf jeden Fall auf hunderte Millionen Dollar.

 

Gibt doch so en Dow-Jones Banks 500 oder sowas, da könnte man das am Kursverlust nachrechnen, wenn man Spass dran hat.

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ghost

Banken werden jetzt wieder attraktiver.

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Jose Mourinho

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Elvis77
Da ich bis zum 31.12. nächsten Jahres ca 100 K in Aktien-ETFs als Langfristanlage ( > 10 Jahre) stecken will, bin ich nun doch wieder sehr beunruhigt, ob ich die USA in meine Asset Allocation völlig unreflektiert einbeziehen soll. Da ich mit normalen ETFs (will keine Branchen-ETFs kaufen) aber keine Banken und Versicherungen ausschließen kann, bin ich am überlegen was zu tun ist.

 

Wie verhaltet Ihr Euch? Augen zu und durch nach dem Motto "Langfristig spielt das alles keine Rolle" oder doch ein wenig selektiv?

 

Freue mich auf Eure Antworten

Ich hab vorsichtshalber noch 50% Liquidität vorgehalten.

Am häufigsten liest man, das gegen Mitte nächsten Jahres das Bild klarer sein müsste.

 

Andererseits hat der US-Markt aufgrund des starken Euros für manche jetzt einen besonderen Reiz.

 

Wenn du dich aber unwohl fühlen würdest jetzt zu schnell zu investieren (und das kann ich gut verstehen), dann hast du ja noch ein bisschen Zeit die Entwicklungen abzuwarten. Solange könntest du ja auch die USA untergewichten, wenn es dir nur um die geht. Das würde dein Portfolio sicher auch erstmal nicht so furchtbar durcheinander bringen.

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Rotamint

11.12.2007 18:11

Banken drohen neue Milliardenlasten - Handelsblatt

 

FRANKFURT (Dow Jones)--Den Banken weltweit drohen wegen eines Preisverfalls am Markt für verbriefte Kredite zusätzliche Milliardenabschreibungen. Immer mehr Institute haben sich nach einem Vorabbericht des "Handelsblatts" (Mittwochausgabe) mit strukturierten Krediten, so genannten Collateralized Debt Obligations (CDOs), verspekuliert. Die wackeligen CDOs basieren oftmals auf US-Hypothekenkrediten und stehen vor dem Kollaps.

 

Bislang sind 33 CDOs mit einem Volumen von 35 Mrd USD notleidend geworden, wie aus einer aktuellen Studie der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hervorgeht, die dem "Handelsblatt" vorliegt. Zwei dieser Finanzvehikel mit einem Volumen von insgesamt rund 2 Mrd EUR werden S&P zufolge sogar liqudiert: Carina, initiiert von der Deutschen Bank, und der Adam Square Funding I der Credit Suisse. "Bis Ende des Jahres kann sich die Zahl der notleidenden CDOs auf 95 erhöhen", sagte ein hochrangiger Investmentbanker dem "Handelsblatt".

 

Webseiten: http://www.handelsblatt.com http://www.standardandpoors.com

 

DJG/kth

(END) Dow Jones Newswires

 

December 11, 2007 12:11 ET (17:11 GMT)

 

© 2007 Dow Jones & Company, Inc.

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Toni
· bearbeitet von Toni

Notenbanken pumpen erneut Milliarden in den Geldmarkt

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,523040,00.html

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peanuts
Notenbanken pumpen erneut Milliarden in den Geldmarkt

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,523040,00.html

irgendwann muss doch denen auch die Luft ausgehen, die Milliarden können doch nicht unbegrenzt aus dem Ärmel geschüttelt werden :blushing:

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pauku1
irgendwann muss doch denen auch die Luft ausgehen, die Milliarden können doch nicht unbegrenzt aus dem Ärmel geschüttelt werden :blushing:

 

doch doch, Notenbanken können unbegrenzt Geld drucken (und solange sie wollen).

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mäx

...und geben den Inflationsraten USA zusätzlichen Futter :(

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
...und geben den Inflationsraten USA zusätzlichen Futter :(

 

Nene. Das ist ja das schöne, wenn man die Leitwährung hat.

Man druckt das Geld und verkauft es ins Ausland und exportiert die Inflation eher.

Deswegen meinte ja auch ein stellvertrender US-Finanzminister früher so treffend:

"Der Dollar ist unsere Währung, aber euer Problem"

 

Ist etwas vereinfacht, aber allgemein hat man als Leitwährungsinhaber mehr Möglichkeiten Schindluder zu treiben.

 

Aber selbst wenn nicht die Leitwährung wäre, sehe ich in diesem Fall weniger Gefahr durch die Handlung der Notenbank für die Inflation.

Den es bestimmt nicht nur die Geldmenge, sondern auch die Umlaufgeschwindigkeit und die Geschäftsbanken sind bei der Vergabe von Geld ja massiv auf die Bremse getreten, wirken also eigentlich Inflationshemmend.

Aber auch das ist wieder nur ein Aspekt. Den der schwache Dollar z.B. wirkt natürlich wiederum Inflationsfördernd, für ein Importland.

 

Wenn jemand mal einen guten Bericht findet in der mal annährend alle Aspekte bedacht und gewichtet weren, immer her damit.

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Kamiryn
irgendwann muss doch denen auch die Luft ausgehen, die Milliarden können doch nicht unbegrenzt aus dem Ärmel geschüttelt werden :blushing:

Wenn sie am Abend die Milliarden zurück bekommen, können sie dieselben am nächsten Morgen wieder reinpumpen (und verdienen auch noch ordentlich dabei).

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peanuts
Wenn sie am Abend die Milliarden zurück bekommen, können sie dieselben am nächsten Morgen wieder reinpumpen (und verdienen auch noch ordentlich dabei).

das erinnert mich irgendwie an ein perpetuum mobile. Nur leider hat bis jetzt niemand ein funktionsfähiges perpetuum mobile zum Laufen gebracht :D

 

doch doch, Notenbanken können unbegrenzt Geld drucken (und solange sie wollen).

theoretisch ja, aber was das in der Praxis bedeutet haben gerade wir Deutschen ja schon 2 mal erlebt im vergangenen Jahrhundert ---> gallopierende Inflation. Nicht sehr erstrebenswert, oder?! :D

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SumSum

Citigroup holt 49 Milliarden in die Bilanz. Die wurden in die Bilanz geholt, um eine Abwertung zu verhindern.

> 49 Milliarden * 1.000 = 49.000 Millionen

> Eigenkapital lt. Onvista in 2006: 119.783 Millionen

 

Sind also mal eben 40% des Eigenkapitals als Risikoposten mit unbekanntem (?) Abwertungspotential. Ein "ordentlicher" Wert wie ich finde...

 

Ich glaube, da lauern insgesamt noch einige Leichen bei anderen Banken im Keller. Und so langsam wird das ans Licht kommen wg. der bevorstehenden Jahresabschlüsse.

 

Ich überleg mir gerade, wie es denn so aussieht, wenn die angenommen nochmal tatsächlich 50% davon abschreiben müssen. Wenn das andere Banken auch noch betrifft, kann das ja nicht gesund sein.

 

Womit man nun auch die ganzen Bemühungen der FED, Einfrieren der Zinsen etc. vereinfacht auch so erklären kann: da brennt der Baum in den USA aber lichterloh - einserseits muss eine Rezession "um jeden Preis" vermieden werden (auch auf Kosten von Inflation), anderseits muss der Immomarkt irgendwie stabilisiert werden (um die Abschreibungen und deren Auswirkungen). Ebenso klar, warum der Finanzmarkt erheblich klemmt und die FED da Geld in den Markt schaufeln muss wie verrückt.

 

Kann sein, dass es für diesen Bereich diesmal reicht und man die Sache noch geregelt bekommt.

 

 

Das nächste Problem steht dann aber bereits ab Q1 2008 vor der Tür: Inflation. Und die steigt recht sicher. Und an diesem Punkt nun kommt der Bondmarkt ins Spiel. Wenn die Renditen da so bleiben wie aktuell, wird meiner Meinung nach in Q1 2008 die Inflation > als die Rendite eines 2 oder 3Y Bonds sein. Da ja niemand Geld verbrennen will, müssen die Renditen steigen -> also "Ausverkauf" der Bonds. Womit eine Gefahr für den US - Aktienmarkt nächstes Jahr von den Bondmärkten kommen kann.

> Folgeproblem: für USA wird ein Zins um die 3,5% +/- 0,25 vorausgesagt. Bei vermutlich gleich hoher Infaltionsrate. Womit dann für den Staat das Problem bestehen kann, Bonds zu emittieren bzw. loszuwerden. Wer kauft schon Schulden mit einer Nullverzinsung ?

 

 

Insgesamt meine Meinung:

Die Wahrscheinlichkeit, dass es im Gebälk bis Mitte 2008 noch einmal richtig "knirscht" liegt bei > 60%. Die Sache ist noch nicht ausgestanden.

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DerDude1980
> 49 Milliarden * 1.000 = 49.000 Millionen

Hää? 49 Milliarden * 1000 sind aber 49 Billionen, nicht Millionen.

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SumSum

*Autsch*

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