DerFugger Januar 19, 2008 Um das Beispiel von SumSum noch mal aufzugreifen : Wichtig ist in diesem Zusammnehang ja auch, dass ich dieser Spirale nicht ohne weiteres mit sinkenden Geldmarktzinsen beikomme, denn die dienen ja dazu, dass Unternehmen günstiger investieren können. Wenn aber - wie in diesem Fall - die Rezession dadurch zustandekommt, dass der Verbraucher nicht mehr in der Lage ist zu konsumieren bzw. seinen Konsum zumindest drastisch einschränken muss, dann helfen hier niedrigeren Kapitalmarktzinsen wenig, um wieder aus diesem Dilemma herauszukommen. Mit anderen Worten : Das üblich Anti-Rezessionsheilmittel : Zinssatz drastisch nach unten fahren, wird die Krise allein nicht lösen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SumSum Januar 19, 2008 · bearbeitet Januar 19, 2008 von SumSum Bislang bleibe ich bei meiner Meinung: In Bezug auf die Immo Kredite ("Mortgage lending") ist das Kind mehr oder weniger in den Brunnen gefallen. Das Problem ist, dass letztendlich wegen der mehrfachen Verpqackung kein Mensch wirklich weiß, was da genau drin ist. Aus dem Grund sind die halt aktuell illiquide. Korrekterweise muss man hier wohl sicherlich ein wenig differenzieren: einige dieser Tranchen sind krank, andere vermutlich "gesünder". Nur das Dumme ist halt (s. o.), da kein Mensch weiß, was nun genau drin ist weiß man auch nicht, welche das nun sind...Ich kann mir durchaus vorstellen, dass hier einige Papiere zu tief abgeschrieben wurden. Anm.: wenn ich das richtig sehe, kann man rein theroretisch sogar zugleich Gläubiger und Schuldner seines eigenen Kredites sein. Und zwar indem man hat einen Fonds mit ABS im Depot hat, welche den eigenen Kredit verbrieft haben So das Problem ist nun aber bekannt. Auch die max. Abschreibungen (nämlich die Gesamtsumme) sind bekannt. Insofern kann es aus dieser Ecke eigentlich nur 3 Überraschungen geben. 2 negative: (a:) die Summe ist noch höher und / oder (b:) ein Unternehmen geht hopps. 1 Positive: es wird am Ende doch weniger als erwartet. Jedenfalls sollte dies heir alleine meiner Meinung nach verkraftet werden können. Ein richtiges Problem tritt nun aber auf, wenn (aufgrund einer Rezession etc.) zusätzlich und gleichzeitig die Konsumkredite auch noch hochgehen. Die sind ja teilweise auch verbrieft. Dann wird das ein Dillemma, weil ich nicht glaube, dass beides zusammen ohne Probleme verkraftet wird. Umgekehrt: gelingt es allerdings, das zu verhindern, kann man hier in Zukunft langsam die "Luft rauslassen" -> z. B. durch striktere Kreditvergaberichtlininen. > Diese Zahlen zu betrachten halte ich für die nächsten Wochen für wichtiger in Bezug auf die mittel- / langfristigen Folgen. Aus meiner Sicht kommt es daher kurzfristig auf folgende Punkte an - Diese ABS, CDO´s etc. müssen irgendwie wieder "liquide" gemacht werden. Würde die Finanzklemme lösen helfen - Die Sache darf nicht auf die Konsumkredite überschwappen. Dafür hilt eine Rezession nun gar nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Januar 20, 2008 Glaub da geht's ganz schön rund bei der WestLB :'( Die WestLB hat schon die zweite Krisensitzung an diesem Wochenende. Neben Stellenabbau von bis zu 2000 Stellen geht es auch um eine mögliche Fusion mit der Helaba. Wertberichtigung von 1,2 Mrd. statt niedrigem dreistelligem Millionenbetrag, Bedarf an frischem Geld in Höhe von bis zu 2 Mrd. benötigt US-Kreditkrise bedroht deutsche BankenWestLB soll Stellenabbau planen Die Eigentümer der WestLB haben in einer eilig einberufenen Sitzung über eine Milliardenhilfe für das krisengeschüttelte Institut beraten. Dabei ging es auch um den Abbau von bis zu 2000 Stellen. Damit wären bis zu einem Drittel der 5900 Mitarbeiter vom Jobverlust bedroht. Quelle: Süddeutsche Zeitung WestLB-Eigner ringen um Rettungspaket Die Krise bei der WestLB hat sich in den vergangenen Tagen dramatisch zugespitzt. Am Sonntagabend beraten die Eigentümer der Bank zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit über Maßnahmen, um die Folgen der Finanzkrise abzufangen. Nach Angaben aus Eigentümerkreisen soll sich der Kapitalbedarf zur Stabilisierung der Bank auf bis zu zwei Mrd. Euro belaufen. Quelle: Handelsblatt Krisensitzung bei der WestLBWegen der zugespitzten Lage bei der angeschlagenen westdeutschen Landesbank (WestLB) ist eine außerordentlichen Versammlung der Eigentümer angesetzt worden. Die Bank braucht offenbar mehr Geld als bisher vermutet. Quelle: Financial Times Deutschland Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Januar 20, 2008 Glaub da geht's ganz schön rund bei der WestLB :'( Mir war neu das die WestLB wegen der Hypothekenkrise in Schieflage geraten ist... Sind das nicht eher mittelbare indirekte Auswirkungen die strenggenommen mit den Gammel-Hypotheken nicht so viel zu tun haben...?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Black Jack Januar 20, 2008 Mir war neu das die WestLB wegen der Hypothekenkrise in Schieflage geraten ist... Sind das nicht eher mittelbare indirekte Auswirkungen die strenggenommen mit den Gammel-Hypotheken nicht so viel zu tun haben...?! Wenn irgendwo ein haufen Sch****** am dampfen ist, dann ist die WestLB grundsätzlich mit dabei, kann man den laden nicht einfach mal auseinander nehmen und einstampfen? so viel steuergelder kann doch gar keiner verheizen... Black jack Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Januar 20, 2008 Mir war neu das die WestLB wegen der Hypothekenkrise in Schieflage geraten ist... Sind das nicht eher mittelbare indirekte Auswirkungen die strenggenommen mit den Gammel-Hypotheken nicht so viel zu tun haben...?! Wenn ich es richtig verstanden habe, kommt da wohl beides zusammen - denke jedenfalls nicht, dass dies am Montag zur Börsenberuhigung beitragen wird. Die WestLB hat aus fehlgeschlagenen Aktienspekulationen ein Minus von 600 Mill. Euro eingefahren, die Finanzmarktkrise belastete das Ergebnis bis zum 30. September mit weiteren 355 Mill. Euro. Da sich die Lage an den Kapitalmärkten im Zuge der US-Immobilienkrise weiter verschlechtert hat, wird der Bedarf an Wertberichtigungen mittlerweile in Bankkreisen auf rund 1,2 Mrd. Euro veranschlagt. aus dem zitierten Handelsblatt Artikel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SumSum Januar 22, 2008 · bearbeitet Januar 22, 2008 von SumSum Zum 11.09. Ist der Auslöser für das was wir heute sehen. Damals hat man die Sache überschätzt. Die pschologische Wirkung war > als die realwirschaftlichen Auswirkungen. Insofern waren die Zinssenkungen vielleicht OK (wegen der Psyche), man hätte die aber früher wieder hochsetzen müssen. Und nun trat ein Mechnismus in Gang, der zunächst eigentlich rational vollkommen in Ordnung war. Viele hatten sich in der DotCom Blase die Flossen verbrannt. Also hat man nach einer sicheren Anlage gesucht. Zinsen waren niedrig und Häuser sind eine sichere Sache. Also wurde fleißig gebaut. Da nun die Nachfrage > als das Angbot wurde, stiegen die Preise. Auch bis hierhin ist alles im Rahmen. Und nun kommt der Knackpunkt der Sache: Wegen der billigen Zinsen bzw. wegen dem Versäumnis die hochzusetzen ist folgendes passiert: die billigen Zinsen haben es ermöglicht immer riskantere Kunden bauen zu lassen (die Subprimes). Das Risiko schien aus drei Gründen gering: (a:) stiegen die Hauspreise weiter an, (b:) waren die Zinsbeslastungen am Anfang niedrig. Zuletzt (c:) konnte man das Risiko über die ABS etc. ja aus der eigenen Bilanz verschieben. Und das wurde halt bis zum Exzeß ausgereizt (Beispiel des Gärtners, der sich eine Hütte für 700.000 $ gekauft *äh "gepumpt"* hatte. Das ist das Problem 1 Problem 2: Diejenigen, die am Anfang Häuser gebaut hatten und nun tolle Wertsteigerungen konnten diesen als "Geldautomat" für Konsum nutzen. Davon wurde auch fleißig Gebrauch gemacht. Also wurde auf Pump - scheinbar gedeckt durch den Immobilienwert - konsumiert. Auch hier halfen (a:) die billigen Zinsen und (b:) die Steigerung der Hauswerte. Auch der Kram hier ist zum Teil über ABS etc. verbrieft im Umlauf Der Burst In 2005 (?) begann nun die Fed die Zinsen anzuheben. Damit wurde eine Kettenreaktion ausgelöst. Zum Problem 1: Zunächst stiegen die Zinsen -> Folge: viele Subprimes konnten die nicht verkraften -> Zwangsversteigerungen -> Folge: Überangebot an Immobilien -> Folge: Hauspreise sinken -> Folge: die verbrieften Forderungen sind nicht das wert was draufsteht -> Folge: Abschreibungsbedarf Hier stehen wir aktuell. Frage ist wo das nun endet bzw. der Kreislauf durchbrochen wird. Zum Problem 2: -> Konsumkredit ist wegen sinkendem Hauswert nicht mehr gedeckt -> Erhöhte Ausfallraten, Risikovorsorge wird hochgefahren Hier stehen wir aktuell, zum Burst ist es hier noch nicht gekommen[/] -> und was kommt nun ? Wenn man sich das mal so betrachtet, ist das eine ganz logische Entwicklung. Also muss es eigentlich auch eine ganz logische Konsequenz geben. Die Frage ist nur: wie sieht die aus ? Was mir "Bauchschmerzen" und wo der Unterschied zu einer "normalen" Rezession liegen kann ist der Punkt, dass die bereits (über-) schuldet in die Rezession gehen. Da kann aus dem privaten Bereich doch eigentlich keine Stimulanz für die Wirtschaft folgen, es ist ja nichts außer Schulden da. Auch nicht über Zinssenkungen, die helfen hier im privaten Bereich vermutlich nicht wirklich viel. Vor dem Hintergrund kann man vielleicht erklären, warum Bernake den Staat um Hilfe (Konjunkturprogramm) ruft. Vielleicht ganz einfach deshalb, weil die Fed die Sache über Zinssenkungen alleine nicht mehr hinbekommt. So, vor dem Hintergrund gibt es aktuell drei Rettungsanker: a: Der Export. Hier hilft der niedrige Dollar (Die Folge niedriger Zinsen) > Meine Meinung: das funktioniert b: Unternehmensinvestitionen, auch hier helfen die niedrigen Zinsen und zudem das geplante Konjunkturprogramm. > Nicht sicher, ob das funktioniert. Wenn nun das Konjunkturprogramm wirkungslos bleibt, dann wirds eng c: Über das Einfrieren der Hypothekenzinsen wollte man ja den Privatkonsum einigermaßen stabil halten > Halte ich für nicht sehr wahrscheinlich, dass das hier greift. Grund: Verschuldungsgrad, s. o. Konsequenzen Wie bereits gesagt, muss diese logische Entwicklung eigentlich auch logische Konsequenzen haben. 1: Das unwahrscheinlichste Szeanrio in einer globalisierten Welt Die USA crashen durch, der *Big Bang*. Das wäre der Fall, wenn die Maßnahmen oben nicht greifen und das Ausland massiv Kapital abzieht. Das war 1929 im Ergebnis die Ursache, warum Europa voll getroffen wurde (nach dem Crash in den USA zogen die USA die Kreditlinien zurück und verkauften Europäische Aktien). Im Gegenteil: ich glaube, dass man aus 1929 gelernt hat. D. h., das Ausland wird massiv Geld in das System pumpen, um es zu stabilieren. Sieht man zum Teil ja schon jetzt -> die Staatsfonds. Ist im Ergebnis nichts anderes wie Kapitalspritzen zur Stabilisierung des Systems. 2: Das wahrscheinlichste Szenario Rezession, dann Stabilisierung. Da diese Rettung möglicherweise ohne ausländisches Kapital nicht geht, ist der Preis hierfür ein (Teil-) Verlust der "Führungsrolle". Anschließend dann muss am System was geändert werden. Eine Konsequenz müssen u. a. restriktivere Kreditvergaberichtlinen sein, um solche Exzesse in Zukunft zu vermeiden. Eine andere, dass man wieder in Unternehmen und nicht in Konsum investiert. Vor allem muss es eine Entschuldung geben. > Folge: die USA werden einige Jahre konsolidieren, Wirtschaft auf Vordermann bringen und unterdurchschnittlich wachsen. (Wie Deutschland auch, der ehemalige "kranke Mann Europas" - wir haben das aktuell hinter uns) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Januar 22, 2008 Wow, die FED senkt den Leitzins um 75 Basispunkte... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon Januar 23, 2008 Wow, die FED senkt den Leitzins um 75 Basispunkte... Ein indirektes Eingestehen, wie schlecht die Lage ist. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dagobert2 Januar 23, 2008 DJ Ex-IWF-Chefökonom: Viele Banken werden Krise nicht überleben FRANKFURT (Dow Jones)--Der ehemaligen Chefökonomen des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kenneth Rogoff, erwartet in den nächsten Monaten anhaltend schlechte Nachrichten in Zusammenhang mit der US-Hypothekenkrise. "Die Lage auf den Kreditmärkten ist Besorgnis erregend", sagte der Harvard-Professor in einem Interview mit dem "Handelsblatt" (HB/Donnerstagausgabe). Es sei durchaus möglich, dass mindestens eine Großbank - vermutlich in den USA - in Schieflage gerate. "Eine größere Anzahl kleiner und mittelgroßer Institute wird in der jetzigen Form nicht überleben", fügte der Ökonom hinzu. Vor diesem Hintergrund werde die US-Notenbank die Leitzinsen auf ihrer Sitzung in der kommenden Woche noch einmal um 50 bis 75 Basispunkte senken müssen, sagte Rogoff. Seiner Beobachtung nach zeigen die Reaktionen der Finanzmärkte jedoch, dass die Börsianer das Vertrauen in die US-Notenbankpolitik und deren Möglichkeit zur Rettung der Konjunktur durch Liquiditätsspritzen und Zinssenkungen verloren haben. Anders seien die massiven Kursverluste an den Aktienmärkten nicht zu erklären. "Die Fed hat sich einfach entschlossen die Inflationsgefahren exzessiver Zinssenkungen zu ignorieren." Rogoff erwartet bis Jahresende einen Rückgang des Dow-Jones-Index von jetzt rund 12.000 auf 10.000 bis 11.000 Punkte sowie einen anhaltenden Verfall der US-Währung auf 1,65 USD je Euro. Webseite: http://www.handelsblatt.com/rogoff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Youngtrader Januar 23, 2008 DJ Ex-IWF-Chefökonom: Viele Banken werden Krise nicht überleben FRANKFURT (Dow Jones)--Der ehemaligen Chefökonomen des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kenneth Rogoff, erwartet in den nächsten Monaten anhaltend schlechte Nachrichten in Zusammenhang mit der US-Hypothekenkrise. "Die Lage auf den Kreditmärkten ist Besorgnis erregend", sagte der Harvard-Professor in einem Interview mit dem "Handelsblatt" (HB/Donnerstagausgabe). Es sei durchaus möglich, dass mindestens eine Großbank - vermutlich in den USA - in Schieflage gerate. "Eine größere Anzahl kleiner und mittelgroßer Institute wird in der jetzigen Form nicht überleben", fügte der Ökonom hinzu. Vor diesem Hintergrund werde die US-Notenbank die Leitzinsen auf ihrer Sitzung in der kommenden Woche noch einmal um 50 bis 75 Basispunkte senken müssen, sagte Rogoff. Seiner Beobachtung nach zeigen die Reaktionen der Finanzmärkte jedoch, dass die Börsianer das Vertrauen in die US-Notenbankpolitik und deren Möglichkeit zur Rettung der Konjunktur durch Liquiditätsspritzen und Zinssenkungen verloren haben. Anders seien die massiven Kursverluste an den Aktienmärkten nicht zu erklären. "Die Fed hat sich einfach entschlossen die Inflationsgefahren exzessiver Zinssenkungen zu ignorieren." Rogoff erwartet bis Jahresende einen Rückgang des Dow-Jones-Index von jetzt rund 12.000 auf 10.000 bis 11.000 Punkte sowie einen anhaltenden Verfall der US-Währung auf 1,65 USD je Euro. Webseite: http://www.handelsblatt.com/rogoff Der L+S DAX steht bei 6385 also -6,03% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Black Jack Januar 23, 2008 wenn das in dem tempo weitergeht, dann sehen wir am freitag bals die 5000 beim dax. bei dem stand könnte man dann wohl doch von einem crash sprechen.... black jack Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matze_Le Januar 23, 2008 Rund 20% in 2 Wochen ist schon ein Crash - oder Bärenmarkt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Larry.Livingston Januar 23, 2008 wenn das in dem tempo weitergeht,... dann ist es in spätestens 2 Wochen vorbei (da alles = 0 ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo Januar 23, 2008 ... dann ist es in spätestens 2 Wochen vorbei (da alles = 0 ) zu 0 kaufe ich 100000 Stueck! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cornwallis Januar 23, 2008 Das Problem ist nur, wem willst du sie teurer verkaufen??? Folge: Heute schon verkaufen! Also alles verkaufen was da ist und wenn nichts mehr da ist leerverkaufen und zu 0 nachkaufen. Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho Januar 23, 2008 · bearbeitet Januar 23, 2008 von Chris1975_bayern Der Deutschen Post? Edit: Weil ich es gerade lese: Hoffen ist erlaubt Sehr schöne Satire. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Januar 23, 2008 Satire, Chris? Das scheint mehr als 100% plausibel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Real Januar 24, 2008 Mir gegenüber erwähnte gestern ein CFO : "... Dieses Jahr wäre es eh schon egal. Bei unserem aktuellen Unternehmenswert könnten wir uns ruhig warm anziehen und uns ein gutes Ergebnis für die nächste Jahre sichern...." War jedoch kein Unternehmen der Finanzbranche. Und er hat sicher absichtlich im Konjunktiv gesprochen. Wollte nur anmerken, dass die enstpr. Entscheidungsträger wirklich über solche Relativitäten und Strategien nachdenken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho Januar 24, 2008 Satire, Chris? Das scheint mehr als 100% plausibel. Hi Carlos, Satire schließt Realität leider nicht aus. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,530619,00.html Zitat daraus: Gerüchte über Finanzspritzen sorgten bei den Händlern für Optimismus. Die sollten sich darüber lieber ma Sorgen machen. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Januar 24, 2008 · bearbeitet Januar 24, 2008 von Sapine Der letzte Schrei in der KreditkriseLange waren Anleiheversicherer nur Fachleuten ein Begriff. Jetzt katapultiert die Kreditkrise die diskrete Branche ins Rampenlicht. Ihre Garantien für Bonds und Verbriefungen könnten sich als wertlos erweisen - und die Krise verschärfen. Quelle Financial Times Deutschland Allen wärmsten zum Lesen empfohlen, die aktuell stark in Renten investiert sind. Es ist wohl ziemlich sicher, dass die Bondversicherer im Rating runtergestuft werden, dies kann auf das Rating der garantierten Anleihen durchschlagen und zu deutlichen Kurskorrekturen im Anleihensektor führen. Dies wird nicht ausschließlich amerikanische Anleihen betreffen. Rettungspaket für BondversichererFinanzaufseher in den USA arbeiten an einem Rettungsplan für die angeschlagenen Anleiheversicherer. Eric Dinallo, Leiter der Versicherungsaufsicht des Bundesstaats New York, hat einen Drei-Punkte-Plan aufgestellt, der den Unternehmen helfen soll, neue Investoren zu finden. Und noch ein Artikel zu dem Thema aus der Financial Times Deutschland Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hurus Januar 24, 2008 Kann die EZB Ihre Zinsen vor dem Hintergrund der FED Entscheidung mittlefristig auf dem derzeitigen Niveau belassen? Ich meine, wenn die EZB Ihre Zinsen so lässt wie sie sind und die FED vielleicht sogar nochmal 50 Punkte nachlegt, wie ja bereits in Aussicht gestelle wurde, dann müsste sich der Dollar mittlelfristig noch weiter abschwächen gegenüber dem Euro, oder? Das wünscht sich verrmutlich niemand, auch nicht die EZB, oder? Wie seht Ihr das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Januar 24, 2008 Der Druck auf die EZB wächst - keine Frage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cornwallis Januar 24, 2008 Hört sich aber derzeit alles eher nach einer Erhöhung an finde ich. "Preisstabilität gewährleisten"... und so hört man deutlich öfter, als irgendwelchen Rezessionen entgegenzuwirken. Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag