Rinderfond April 22, 2008 Existing home sales decline as housing slump continues Tuesday April 22, 10:12 am ET By Martin Crutsinger, AP Economics Writer Existing home sales decline in February as housing slump continues WASHINGTON (AP) -- Sales of existing homes fell in March while the median home price declined, as a severe slump in housing showed no signs of abating. The National Association of Realtors said Tuesday that sales of existing single-family homes and condominiums dropped by 2 percent in March to a seasonally adjusted annual rate of 4.93 million units. The median price of a home sold last month dropped by to $200,700, a decline of 7.7 percent from the median price a year ago. That was the second-biggest year-over-year price decline on records dating back to 1999. http://biz.yahoo.com/ap/080422/economy.html Kehrtwende nicht in Sicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine April 23, 2008 · bearbeitet April 23, 2008 von Sapine Ambac hat Kapitalerhöhung schon verbranntDer Verlust beim US-Anleiheversicherer hat die Prognose der Analysten weit übertroffen. Er zehrt die jüngste Kapitalerhöhung auf. Weil damit wieder die Herabstufung durch die Ratingagenturen droht, gerieten Finanzaktien unter Druck Ambac verbuchte im ersten Quartal einen Verlust von 1,66 Mrd. $. Vor einem Jahr hatte der Anleiheversicherer aus New York noch einen Gewinn von gut 213 Mio. $ ausgewiesen. Der Betriebsverlust von 6,93 $ je Aktie lag zudem weit über der durchschnittlichen Analystenschätzung von 1,82 $. ... Ambac hatte erst Anfang vergangenen Monats die Zahl der ausgegebenen Aktien fast verdreifacht. Die Kapitalerhöhung spülte 1,5 Mrd. $ in die Kasse des Unternehmens, die dringend benötigt wurden Quelle Financial Times Deutschland Das Rating der Anleiheversicherer ist extrem wichtig für den Abschreibungsbedarf der Banken. Desto schlechter das Rating desto schlechter das Rating der versicherten Anleihen und desto höher der Abschreibungsbedarf bei den Banken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni April 24, 2008 Ackermann sieht Licht http://www.n-tv.de/Erholung_in_der_Finanzb...822/953482.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 April 24, 2008 gemeiner Aso-Artikel http://209.85.129.104/search?q=cache:95diW...;cd=2&gl=de hauptsache wir werden von den klügsten und besten regiert, Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos April 29, 2008 · bearbeitet April 29, 2008 von Carlos Zum Thema... Bonds, Stocks Show Bernanke Fixing Financial System April 29 (Bloomberg) -- Federal Reserve Chairman Ben S. Bernanke is persuading investors that the financial markets are working again. The Standard & Poor's 500 Index gained 7.88 percent since the central bank backed the purchase of Bear Stearns Cos. on March 16. Companies sold $45.3 billion of debt last week, the most ever. High-yield bonds are poised for their best month in five years and mortgage securities are outperforming Treasuries for the first time in 2008. Mortgage bonds guaranteed by government-chartered Fannie Mae and Freddie Mac or federal agency Ginnie Mae returned 0.75 percentage point more than Treasuries as of yesterday, the most since September 1994. http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home Kommentare hierzu? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker April 29, 2008 Zum Thema... http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home Kommentare hierzu? lassen wir doch den amerikanischen Verbraucher seinen Kommentar dazu sagen : Consumer Confidence Drops to Lowest Point in 5 Years- AP Soaring gas prices and weaker job prospects made Americans gloomier about the economy in April, sending a widely watched measure of consumer sentiment to a five-year low, a private research group said Tuesday :'( . (Yahoo von heute) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nimbus April 29, 2008 lassen wir doch den amerikanischen Verbraucher seinen Kommentar dazu sagen : Consumer Confidence Drops to Lowest Point in 5 Years- AP Soaring gas prices and weaker job prospects made Americans gloomier about the economy in April, sending a widely watched measure of consumer sentiment to a five-year low, a private research group said Tuesday :'( . (Yahoo von heute) das ist sehr gut für investoren! man bedenke: kurz bevor es zum crash im jahr 2000 kam, war das verbrauchervertrauen auf einem 5-jahres-hoch! ein schelm, wer sich dabei etwas denkt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos April 29, 2008 Moment, Leute. Ihr mögt ja Recht haben, aber ich wollt auf was Anderes hinaus: Was bedeutet im Klartext das, was ich oben aus Bloomberg gepostet habe? Wir haben doch hier Fachleute genug, um uns den Sinn dessen zu erklären, und - falls gnädig genug - uns ihre Meinung dazu geben. Als Nebensache: man kann sich doch nicht beschweren, dieses Forum sei "zu flach geworden" was den Diskussionsstoff angeht, und dann solch wichtige Passagen kommentarlos vorbeigehen lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zauberlehrling April 29, 2008 Wie ich es verstehe: Die Kurse der Wertpapiere spiegeln die Erwartungshaltungen der Marktteilnehmer für die Zukunft wieder. Die Unternehmen die sich mit High-yield bonds finanzieren, wären die ersten Opfer der Kreditkrise geworden. Von den Banken kriegen sie eh nur schwer Kredite. Als Ende letzten Jahres / anfang dieses Jahres die Marktteilnehmer schlimmste Befürchtungen hatten, sind sie in sichere Häfen geflüchtet, die Kurse der High-yield bonds sind eingebrochen. Die bisherigen Zinsaufschläge dieser Anleihen waren nicht hoch genug um das erwartete Risiko zu kompensieren, also sind die Kurse eingebrochen. In den vergangenen Wochen haben wir hier aber eine rasante Kurserholung gesehen, daß heißt die überhöhte Risikoeinschätzung wurde korrigiert. Positiv: die Unternehmen kommen wieder leichter an Kapital. Demnach sind wir wieder auf dem Weg zu funktionierenden Märkten und zur Überwindung der Kreditklemme. Die Gegenposition gibts hier (allerdings doch leicht widersprüchlich formuliert, oder ?): Umgekehrt wird eine weitere Zinssenkung weder das Ende der Finanzkrise beschleunigen noch die Rezession in den USA stoppen. Nachdem die Fed die Leitzinsen ohne allzu großen Erfolg um volle drei Prozentpunkte nach unten ge-trieben hat, sollten die Notenbanker inzwischen erkannt haben, dass sich damit die Kreditklemme nicht loc-kern lässt.Umgekehrt wird eine weitere Zinssenkung weder das Ende der Finanzkrise beschleunigen noch die Rezession in den USA stoppen. Nachdem die Fed die Leitzinsen ohne allzu großen Erfolg um volle drei Prozentpunkte nach unten ge-trieben hat, sollten die Notenbanker inzwischen erkannt haben, dass sich damit die Kreditklemme nicht loc-kern lässt. Auf Grund der Zeitverzögerungen in der Geldpolitik konnten die bisherigen Zinssenkungen bestenfalls erst ein Drittel ihrer heilsamen Wirkung entfalten. Bevor Sie jetzt also noch einmal nachlegen, Mr. Bernanke, sollten Sie abwarten, ob die bereits verabreichte Medizin nicht ausreicht, um die Rezession abzumildern. http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/Di...ueberdosis.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel April 29, 2008 Billiges Geld erleichtert es den Investoren auf den Rohstoffmärkten, auf Preissteigerungen zu wetten. Ein Ölpreis von fast 120 Dollar pro Fass zeigt, wie real diese Gefahr ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Mai 1, 2008 Das "Manager-Magazin", "Fortune" zitierend, listet die 12 grössten Verlierer der mittlerweile historischen "Sub-prime-Krise" auf. Ich bitte um Erlaubnis, hier etwas länger zu zitieren: Die zwölf größten Verlierer Die Krise am US-Immobilienmarkt und die abkühlende Konjunktur setzen vielen US-Unternehmen zu. Das Magazin "Fortune" hat in einem Ranking die größten Verlierer aufgelistet. Dazu gehören nicht nur die üblichen Verdächtigen wie Immobilienfinanzierer. Sogar ein Goldminenbetreiber ist auf der Liste des Leidens zu finden. 1. General Motors: Der größte US-Autokonzern ist nach Meinung von "Fortune" der größte Verlierer der Kredit- und Vertrauenskrise. Abschreibungen in Rekordhöhe sorgten 2007 für einen Verlust von knapp 39 Milliarden Dollar. GM kämpft an mehreren Fronten (...) 2. Sprint: Die Übernahme von Nextel im Jahr 2005 zum Preis von 35 Milliarden Dollar war wohl doch so keine gute Idee. Der Aktienkurs von Sprint hat sich seitdem mehr als halbiert, im Jahr 2007 wies das fusionierte Unternehmen aufgrund hoher Abschreibungen auf die damalige Übernahme einen Verlust von knapp 30 Milliarden Dollar aus. 3. Merrill Lynch: Hoch gepokert, hoch verloren. Die US-Investmentbank Merrill Lynch drehte mit Subprime-Papieren ein besonders großes Rad. Seit Herbst 2007 gilt es, die Scherben zusammenzukehren: Ex-Chef Stan O'Neal musste gehen, die Bank schrieb im vierten Quartal 2007 allein rund zehn Milliarden Dollar ab, der Verlust im Vorjahr betrug rund acht Milliarden Dollar. (...) 4. AMD: Ein Verlust von 3,3 Milliarden Dollar platziert den Chiphersteller AMD auf Rang vier der "Fortune"-Verliererliste. Dabei geht es nicht nur um Verlust in absoluten Zahlen, sondern auch um Konkurrenzfähigkeit: Verzögerungen bei der Auslieferung der neuen Chip-Generation zwangen AMD dazu, Preisnachlässe zu gewähren - und der Branchenprimus Intel konnte die ewige Nummer zwei noch weiter hinter sich lassen. (...) 5. Freddie Mac: Der staatlich geförderte Immobilienfinanzierer wurde naturgemäß von der Immobilien- und Kreditkrise besonders stark getroffen. Abschreibungen in Höhe von 4,3 Milliarden Dollar auf Subprime-Papiere sowie von zusätzlich knapp vier Milliarden Dollar auf Kreditderivate sorgten im Jahr 2007 für einen Verlust von rund drei Milliarden Dollar. 6. Delphi: Einst war Delphi der größte Autozulieferer der Welt - inzwischen steht das Unternehmen, das einst von General Motors ausgegliedert und an die Börse gebracht wurde, unter Gläubigerschutz. (...) Ein Verlust von drei Milliarden Dollar im Vorjahr könnte dazu beitragen, dass mancher Gläubiger die Geduld verliert und am Ende doch die Liquidation des Konzerns steht - für Delphi ein Rennen gegen die Zeit. 7. Ford: 100 Millionen Dollar Gewinn sind in der Autoindustrie eigentlich eine bescheidene Summe. Bei Ford reichte diese Zahl für das erste Quartal 2008 jedoch aus, um die Aktie um mehr als 15 Prozent in die Höhe schießen zu lassen. (...) Auch Multimilliardär Kirk Kerkorian setzt mittlerweile auf den Turnaround. Er will nach seinem Abschied von GM nun bei Ford einsteigen. 8. GMAC: Kaum ein Unternehmen leidet derart unter der aktuellen Vertrauens- und Kreditkrise wie der Auto- und Immobilienfinanzierer GMAC. Der Finanzinvestor Cerberus, auf Krisenfälle spezialisiert, hatte vor zwei Jahren 51 Prozent das Finanzunternehmens gekauft und dafür 14 Milliarden Dollar an die Konzernmutter General Motors gezahlt. Doch die Krise am US-Hypothekenmarkt erwischte GMAC mit voller Wucht. 9. Pulte Homes: Der zweitgrößte US-Häuserbauer wurde von der Immobilienkrise direkt getroffen. (...) Das Unternehmen verzeichnete 2007 einen Verlust von 2,2 Milliarden Dollar und legte Sparmaßnahmen auf. 10. Fannie Mae: Gemeinsam mit Freddie Mac hat der staatlich geförderte Immobilienfinanzierer Fannie Mae den Auftrag, Amerikanern den Traum vom Eigenheim zu ermöglichen. (...) Im ersten Halbjahr 2007 hatte Fannie Mae noch einen Gewinn von knapp drei Milliarden Dollar gemeldet - im zweiten Halbjahr folgte ein Verlust von fünf Milliarden Dollar. 11. Lennar: Häuserbauer haben es schwer derzeit - besonders, wenn sie wie Lennar ihren Hauptsitz in Florida haben. Der Sonnenscheinstaat wurde von der Krise besonders schwer getroffen. 12. Newmont Mining: Ein auf Goldförderung spezialisiertes Unternehmen unter den zwölf größten Verlierern des Jahres 2007? Inmitten des weltweiten Goldrausches? Nach Ansicht von "Fortune" gehört der weltweit zweitgrößte Goldminenbetreiber Newmont dennoch zu der Liste der Verlierer. (...) Das Unternehmen verzeichnete nach einer Umstrukturierung einen Verlust von 1,9 Milliarden Dollar im Jahr 2007 - trotz rasant gestiegener Goldpreise, die aber in den vergangenen Wochen wieder deutlich zurückgekommen sind. Quelle: http://www.manager-magazin.de/fotostrecke/...xMg_3_3,00.html Ich persönlich vertrete die Meinung dass einige der hier gelisteten Unternehmen sehr schlecht dastehen, aber nicht direkt wegen der "Subprime-Krise" sondern aus anderen Gründen. Z.B. ist schon länger bekannt dass die US-Automobilhersteller sich nicht schnell genug auf die sich ändernden Anforderungen der amerikanischen Kunden reagiert haben. So erwähnt der Beitrag bei GM als Problem die "knallharte Konkurrenz u.a. von Toyota". Was hat das mit der "subprime" zu tun? Bei Ford ist es ähnlich: schlechte Produktpalette und der ewig andauernde Streit um die Kosten der "fuel effectiveness" und der Sicherheitsstandards. Siehe hierzu einen Beitrag: http://wardsauto.com/commentary/mileage_sa..._affordability/ The attitude that automotive engineers can make all dreams come true if they are just given a mandate and deadline is not all bad. And the auto industry needs to accept responsibility for improving both safety and fuel economy. oder einen Weiteren, der die 10 besten Auomobilmotoren kürt: http://wardsauto.com/reports/2008/tenbest/..._engines_focus/ 3 europäische (um nicht direkt zu sagen "deutsche"...), 4 japanische und nur 3 von heimischen Herstellern. Oder der Fall von "Newmont Mining": Wenn die mit zu hohen Förderkosten zu kämpfen haben, was hat das mit der "subprime" zu tun? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zauberlehrling Mai 1, 2008 Ich persönlich vertrete die Meinung dass einige der hier gelisteten Unternehmen sehr schlecht dastehen, aber nicht direkt wegen der "Subprime-Krise" sondern aus anderen Gründen. Z.B. ist schon länger bekannt dass die US-Automobilhersteller sich nicht schnell genug auf die sich ändernden Anforderungen der amerikanischen Kunden reagiert haben. So erwähnt der Beitrag bei GM als Problem die "knallharte Konkurrenz u.a. von Toyota". Was hat das mit der "subprime" zu tun? Bei Ford ist es ähnlich: schlechte Produktpalette und der ewig andauernde Streit um die Kosten der "fuel effectiveness" und der Sicherheitsstandards. Schlecht stehende Unternehmen stehen eben in der Subprime Krise noch schlechter. Zum einen brechen die Kunden weg, zum anderen schwinden die Möglichkeiten, Kapital zu beschaffen bzw. es wird viel teurer. Die Banken geben nicht mehr gerne Kredite und 7,800%- Anleihen sind längst nicht mehr genug Risikoaufschlag um die Anleger zu motivieren. Hier mal eine Fordanleihe: http://anleihen.onvista.de/snapshot.html?I...RUMENT=16851838 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Mai 1, 2008 Schlecht stehende Unternehmen stehen eben in der Subprime Krise noch schlechter. Zum einen brechen die Kunden weg, zum anderen schwinden die Möglichkeiten, Kapital zu beschaffen bzw. es wird viel teurer. Die Banken geben nicht mehr gerne Kredite und 7,800%- Anleihen sind längst nicht mehr genug Risikoaufschlag um die Anleger zu motivieren. Hier mal eine Fordanleihe: http://anleihen.onvista.de/snapshot.html?I...RUMENT=16851838 Mag sein, aber ich sagte diese Unternehmen stünden mMn schlecht da, aber nicht direkt wegen der "suprime". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Mai 1, 2008 "Das Ausmaß der Verluste im Zuge der weltweiten Finanzkrise könnte nach Einschätzung der Bank of England weniger verheerend sein als bislang angenommen." http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...,550935,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Mai 1, 2008 · bearbeitet Mai 1, 2008 von Carlos Das ist unsere "Marktfrau" die unbedingt ihre "Sondererträge" seitens der Banken sehen will, nix anderes... PS: Ohne die Glaubwürdigkeit der BOE anzweifeln zu wollen, hätte ich doch gern gewusst auf welche Daten die sich stützt um so eine Prognose herauszugeben. Das kann ja das gesamte "Spielfeld" schlagartig verändern. Wie beim Kartenspielen: erneut mischen und neu verteilen... Ich sagte es ja vor Kurzem: "Prognosen erst nach Spielende"... PS 2: Und wenn das annähernd stimmt, wie steht das Management vom IWF dann da? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Mai 2, 2008 · bearbeitet Mai 2, 2008 von Carlos Das nächste SOS... Bernanke-Geithner `Rogue Operation' Spurs Further Bailout Calls May 2 (Bloomberg) -- A month after the Federal Reserve rescued Bear Stearns Cos. from bankruptcy, Chairman Ben S. Bernanke got an S.O.S. from Congress. There is "a potential crisis in the student-loan market'' requiring ``similar bold action,'' Chairman Christopher Dodd of Connecticut and six other Democrats wrote Bernanke. They want the Fed to swap Treasury notes for bonds backed by student loans. In a separate letter, Pennsylvania Democratic Representative Paul Kanjorski and 31 House members said they want Bernanke to channel money directly to education-finance firms. Ein SOS vom amerikanischen Kongress direkt... http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home PS: Es geht hier jetzt um Studentenkredite PS 2: Aber die Kritik trifft auch ins Schwarze: "It is appalling where we are right now,'' former St. Louis Fed President William Poole, who retired in March, said in an interview. The Fed has introduced "a backstop for the entire financial system.'' Critics argue that the result will be to foster greater risk-taking among investors emboldened by the belief that the government will bail them out of bad decisions. The Fed's loans to Bear Stearns were "a rogue operation,'' said Anna Schwartz, who co-wrote ``A Monetary History of the United States'' with the late Nobel laureate Milton Friedman. "To me, it is an open and shut case,'' she said in an interview from her office in New York. "The Fed had no business intervening there.'' Nach dem Motto: ich kann ja mehr riskieren, wenn's schief läuft wird die Fed das schon richten... Tja, jede Medaille hat ihre Kehrseite... (manche nennen es auch "the dark side of the moon"...) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marktfrau Mai 2, 2008 · bearbeitet Mai 2, 2008 von Marktfrau Das ist unsere "Marktfrau" die unbedingt ihre "Sondererträge" seitens der Banken sehen will, nix anderes... Ich sagte es ja vor Kurzem: "Prognosen erst nach Spielende"... PS 2: Und wenn das annähernd stimmt, wie steht das Management vom IWF dann da? "Carlos" Prognosen nach Spielende haben keinen Wert. Ich weiß nicht wie lange es noch dauert bis der letzte Börsinaer begriffen hat, daß Börse Spekulation ist ind es für bekannte Fakten keinen Cent mehr gibt, sondern daß einem nur noch die Gewinnmitnahmen um die Ohren fliegen. Das ist auch das Problem der Charties, die erst bestimmte Mindestmarken sehen wollen. Die sehen andere genauso schlaue Charties dann auch. Dann sind aber die Kurse längst so hoch, daß Bullen sich fragen "Soll ich jetzt noch einsteigen. Was ist wenn es wieder runtergeht?" Bären sitzen vielleicht auf Verlusten und hoffen auf Rücksetzer, die in der gewünschten Größe nie kommen. Die trauen sich gleich gar nicht mehr in die andere Richtung einzusteigen. Gut daß ich kein Bär bin Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Mai 2, 2008 Ich mag immer gern diesen geflügelten Satz der "Prognosen nur nach Spielende" weil das vor Jahren ein bekannter Fussballspieler vor laufender Kamera gesagt hat... seitdem gebrauchen wir es um Situationen zu beschreiben, wo es knifflig ist vorauszudeuten, wo's langt geht... Zum Rest was Du da sagst, dem ist natürlich so. Ich sehe aber das Problem bei Vielen (inklusive der Charties) dass sie sich scheuen gewisse Werte zu kaufen solange die Indikatoren noch auf "sell" stehen. Das beste Beispiel habe ich ja in meinem Musterdepot beschrieben, wie ich (von der Situation im Allgemeinen) irregeleitet worden bin (inkl. vom Uwe-Lang-System, welches hier im Forum ja beschrieben wird) und ruck-zuck eine Kehrtwende habe machen müssen. Das, was ich doch noch habe gut einkaufen können, plus die Erfahrung die ich gesammelt habe, hätte ich nie im Leben woanders sammeln können! Daher meine Aktivität hier. Übrigens, Deine Beiträge gehören auch zu denen die ich schätze. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Mai 2, 2008 Das ist auch das Problem der Charties, die erst bestimmte Mindestmarken sehen wollen. Die sehen andere genauso schlaue Charties dann auch. Dann sind aber die Kurse längst so hoch, daß Bullen sich fragen Das passiert nur den Charties, die ihr Trendfolgesystem in allen Börsenphasen anwenden wollen. Wir haben aber keinen Trend, sondern eine Seitwärtsrange, die m. E. auch nicht so schnell aufgelöst wird. Allerdings denke ich nicht in 27,48 DAX-Punkten nach oben oder unten. Für Trader dieser Kategorie ergeben sich tatsächlich Minitrends, die aber vollkommen untergeordnet sind. Carlos, Du recherchierst sehr gut. Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass es mit den Meldungen letztlich darauf hinausläuft, täglich eine andere Sau durchs Dorf zu treiben. Wenn man versucht, jede Nachricht (die ohnehin schon zu spät kommt, wenn man sie öffentlich einsehen kann) zu verwerten, dann wird man mit der Zeit irre. Das ist ähnlich wie bei Chartisten, die mit 25 Indikatoren arbeiten wollen. Man sollte sich an ein paar wenigen Fundamentaldaten orientieren, um eine grobe Markteinschätzung zu bekommen. Mit welchen sich der Einzelne wohler fühlt, muss jeder für sich selbst herausfinden. M. E. würde schon das Wissen um die Geldflüsse (in die verschiedenen Anlageklassen) reichen, um zumindest eine Momentaufnahme des Marktes zu erhaschen. Langfristprognosen sind ohnehin nicht machbar. Für Einzelaktien gelten natürlich andere Kriterien. Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Mai 2, 2008 Tja, es trifft ja doch alle... oder sind wir nicht alle im selben Boot? Buffett's Berkshire Says Profit Declines on Insurance May 2 (Bloomberg) -- Billionaire Warren Buffett's Berkshire Hathaway Inc. said first-quarter profit declined 64 percent as falling rates reduced returns from insurance operations. The company had $991 million in investment losses as it marked down the value of derivative contracts. (...) Buffett is looking to acquire businesses in Europe and is adding to holdings of consumer-products companies as competition forces down insurance rates in the U.S. Berkshire, which owns National Indemnity, General Re Corp. and Geico Corp., typically gets about half its profit from insurance. http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Mai 2, 2008 · bearbeitet Mai 2, 2008 von Carlos Das passiert nur den Charties, die ihr Trendfolgesystem in allen Börsenphasen anwenden wollen. Wir haben aber keinen Trend, sondern eine Seitwärtsrange, die m. E. auch nicht so schnell aufgelöst wird.Allerdings denke ich nicht in 27,48 DAX-Punkten nach oben oder unten. Für Trader dieser Kategorie ergeben sich tatsächlich Minitrends, die aber vollkommen untergeordnet sind. Carlos, Du recherchierst sehr gut. Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass es mit den Meldungen letztlich darauf hinausläuft, täglich eine andere Sau durchs Dorf zu treiben. Wenn man versucht, jede Nachricht (die ohnehin schon zu spät kommt, wenn man sie öffentlich einsehen kann) zu verwerten, dann wird man mit der Zeit irre. Das ist ähnlich wie bei Chartisten, die mit 25 Indikatoren arbeiten wollen. Man sollte sich an ein paar wenigen Fundamentaldaten orientieren, um eine grobe Markteinschätzung zu bekommen. Mit welchen sich der Einzelne wohler fühlt, muss jeder für sich selbst herausfinden. M. E. würde schon das Wissen um die Geldflüsse (in die verschiedenen Anlageklassen) reichen, um zumindest eine Momentaufnahme des Marktes zu erhaschen. Langfristprognosen sind ohnehin nicht machbar. Für Einzelaktien gelten natürlich andere Kriterien. Gruß €-man Danke, €-man. Ich versuche Meldungen hier reinzulinken die ich als wichtig empfinde, inmitten dieses Dschungles an Informationen. Welche sich dann als wirklich wichtig erweisen, dass weiss man wirklich "erst nach Spielende"... übrigens, ich war wirklich schon im Dschungel, weiss welche Schwierigkeit man hat wenn man vor drei auseinanderlaufenden Pfaden steht, welcher ist nun der richtige? Ich will jetzt nicht schon gepostete Meinungen wiederholen, wer's wissen will kann's ja nachlesen, ich habe erwähnt wo. Du erwähnst aber einige (für mich) wichtige Grundgedanken: 1. "Wir haben aber keinen Trend, sondern eine Seitwärtsrange, die m. E. auch nicht so schnell aufgelöst wird." Sehe ich genauso. So schnell werden die vor Zeiten geposteten unteren und oberen Widerstandslinien nicht durchbrochen. Ist aber auch kein Beinbruch, wenn's so kommt, und wenn's ein Jahr dauert (vielleicht mehr). Wir sind zu schnell gewachsen, es muss alles wieder eine halbwegs geregelte Ordnung finden, sei's der Ölpreis, die Getreide, was auch immer. 2. "Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass es mit den Meldungen letztlich darauf hinausläuft, täglich eine andere Sau durchs Dorf zu treiben." Ist die "Sau" nicht immer dieselbe? Falsch verliehenes Geld in immensen Mengen? An Hauskäufer, an Leute die mit Kreditkarten kaufen, an Studenten die ihr Studium vorfinanziert bekommen... was weiss ich was als Nächstes kommt? 3. "M. E. würde schon das Wissen um die Geldflüsse (in die verschiedenen Anlageklassen) reichen, um zumindest eine Momentaufnahme des Marktes zu erhaschen. Langfristprognosen sind ohnehin nicht machbar." Richtig. Als Beispiel heute die Meldung von "35sebastian", der herausbekommen hat dass Finanzwerte sich derzeit sehr gut verkaufen. Warum, ist eventuell auch schon hier gepostet worden. Wenn wir diese Informationen sharen (gemeinsam nutzen) ist es unser Vorteil. Schönes W.E.! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marktfrau Mai 3, 2008 · bearbeitet Mai 3, 2008 von Marktfrau Das passiert nur den Charties, die ihr Trendfolgesystem in allen Börsenphasen anwenden wollen. Wir haben aber keinen Trend, sondern eine Seitwärtsrange, die m. E. auch nicht so schnell aufgelöst wird.Allerdings denke ich nicht in 27,48 DAX-Punkten nach oben oder unten. Für Trader dieser Kategorie ergeben sich tatsächlich Minitrends, die aber vollkommen untergeordnet sind. Seitwärtsrange? Das ist eine Frage der Einteilung und des Betrachtungszeitraums. Wenn du das Stück im Dax vom 21.01.2008 bis heute nimmst, waren wir mal 800 Punkte tiefer und sind jetzt genauso hoch. Das könnte man seitwärts nennen. Ich schaue ab dem 02.01.2008 und sehe eine große ABC Korrektur, die bis 17.03.2008 ihre 2 Abwärtswellen hatte. Die meisten haben das Abwärtstrend genannt. Für den Zeitraum mag das auch zutreffen. Seit dem 17.03.2008 haben wir nun einen Aufwärtstrend, der aber noch nicht bestätigt ist. Dafür muß es noch höher gehen. Aber ich behaupte es jetzt schon, da das meine Einschätzung ist. Ich schaue nämlich auch auf den Dow, dem unser Dax nachdackeln muß und der zeigt ganz und gar keine Seitwärtstendenz mehr. Daß Daytrader auch in 30 Punkte Schritten denken (müssen) liegt in der Natur der Sache. Daß diese Trends untergeordnet sind, wissen sie auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Mai 3, 2008 Ich schaue ab dem 02.01.2008 und sehe eine ABC Korrektur, die bis 17.03.2008 ihre 2 Abwärtswellen hatte. Die meisten haben das Abwärtstrend genannt. Für den Zeitraum mag das auch zutreffen. Seit dem 17.03.2008 haben wir nun einen Aufwärtstrend, der aber noch nicht bestätigt ist. Dafür muß es noch höher gehen. Ab welcher Höhe würdest Du den Aufwärtstrend als bestätigt ansehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marktfrau Mai 3, 2008 Ab welcher Höhe würdest Du den Aufwärtstrend als bestätigt ansehen? Das hängt natürlich davon ab, ob er die ausreichende Höhe tatsächlich erreicht und wie lange es dauert. Grob gesehen sollten die 7190 Punkte Widerstände nachaltig überschritten werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Mai 3, 2008 Jetzt wird ja hier und in vielen Threads richtig toll diskutiert. Ursachenforschung? In diesem Thread OT. Will ja nicht den Diskussionsfluss stören. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag