Sapine Mai 21, 2008 AIG braucht dringend 20 Mrd. DollarDer weltgrößte Versicherer muss mit 20 Mrd. $ deutlich mehr Kapital aufnehmen als bisher bekannt. Erst vor knapp zwei Wochen hatte AIG erklärt, dass 12,5 Mrd. $ ausreichten, um auf Marktturbulenzen reagieren zu können. ... AIG ist mit den Schwierigkeiten, die Folgen der US-Immobilienkrise zu bewältigen, keine Ausnahme. Nach einer Hochrechnung der Nachrichtenagentur Bloomberg haben die weltgrößten Finanzhäuser inzwischen Abschreibungen und Verluste von insgesamt 321 Mrd. $ verkraften müssen und 245 Mrd. $ an frischem Kapital aufgenommen. Quelle Financial Times Deutschland Schon erstaunlich wie in zwei Wochen ein weiteres Loch von 8 Milliarden aufgeht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hurus Mai 21, 2008 Der Börsenkommentator von der Wallstreet auf n-tv hat gerade gesagt, dass es das Gerücht gibt, dass die vielen AAA ratings von Moodys aufgrund eines Computervirus vergeben wurden. Moodys stelle jetzt selbst bereits Nachforschungen in dieser Richtung an (Kein Scherz). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Desperado Mai 21, 2008 Wenn das so wäre,wäre es verheerend..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hurus Mai 21, 2008 Wenn das so wäre,wäre es verheerend..... Is glaub auch schon Sch******gal... Was soll denn noch passieren. Mich hats nicht mal gewundert. Wenn die gesagt hätten, naja wir haben da so ein Medium, das wir immer befragen, oder wir haben es in echt nur ausgewürfelt und haben uns den ganzen Tag betrunken, dann hätts doch auch keinen mehr gewundert. Mal ehrlich... Gruss H Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin Mai 21, 2008 Is glaub auch schon Sch******gal... Was soll denn noch passieren. Mich hats nicht mal gewundert.Wenn die gesagt hätten, naja wir haben da so ein Medium, das wir immer befragen, oder wir haben es in echt nur ausgewürfelt und haben uns den ganzen Tag betrunken, dann hätts doch auch keinen mehr gewundert. Mal ehrlich... Wenn wenigstens den Ratingagenturen für die nächsten 20 Jahre misstraut würde - aber nein, es muss ja immer alles bleiben wie es ist, sprich viele Institutionelle Anleger und Investoeren wollen gar nicht verstehen, in was sie anlegen ound das Risiko selbst einschätzen können. Das ist und bleibt ein Kartenhaus. Rating-Agenturen, selbst wenn sie künftig seriös arbeiten würden, werden einfach viel zu ernst genommen, das ist eindeutig ein Klumpenrisiko. Das ist so ähnlich wie die ganzen IT-Bestrebungen alles in einer zentralen Datenbank zu haben. Das macht vieles einfacher, aber macht die Datenbank selbst auf Dauer wichtiger als jedem echten Informatiker lieb sein sollte (weil der ja im Gegensatz zu den Entscheidern - also den Verwaltern, oder engl. "Managern" der Firma - in der Regel um die Grenzen der Technologie weiß). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Future Mai 21, 2008 Wird morgen eigentlich in BRD und USA gehandelt? Habe auf teleboerse.de unter Termine nichts bzgl. geschlossenen Börsen finden können ?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Mai 21, 2008 Ja. Habe ich heute irgendwo schon gelesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zauberlehrling Mai 28, 2008 Fand ich ganz interessant: Am Ende hat sie doch recht Warten Sie auf die nächste Milliardenabschreibung einer Großbank und fragen dann ihre börseninteressierten Mitmenschen, wie sich Aktien künftig schlagen. Das Ergebnis dürfte sein: Die Kurse werden fallen. Die Wirklichkeit ist aber nicht immer so finster. Die Aktienbörse scheint die Probleme der Weltwirtschaft nicht ausreichend zu berücksichtigen. Doch dieser Schein trügt. Weiter: http://www.handelsblatt.com/News/Vorsorge-...doch-recht.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
parti Mai 28, 2008 · bearbeitet Mai 28, 2008 von parti Fed schürt Inflationsängste zinsen rauf = rezession zinsen runter = zu hohe inflation = stagflation beste voraussetzungen für tiefere kurse! das ganze thema wird sich schön in die länge ziehen! wir wollen an dieser stelle nicht vergessen, dass sich die Situation in der Eurozone verschärft. Die ImmoKrise ist noch nicht durchgeschlagen und die Konjuktur scheint recht stabil weiterzulaufen. Mit anderen Worten: Die Zinsen MÜSSEN rauf, sonst laufen die Bürger irgendwann Sturm. Die Leute werden nicht tatenlos zusehen wie die Preise durch die Decke schießen. So viel zum Thema EU, Finanzpolitik und Segen für die Bürger Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Mai 29, 2008 Lage in Großbritannien alles andere als positiv29. Mai 2008 Die Wirtschafts- und Immobilienkrise in den Vereinigten Staaten bestimmt zwar die Schlagzeilen. Die Lage in Großbritannien ist jedoch kein Deut besser aus. Denn auch dort befindet sich die Wirtschaft in der Krise, die die Folge der platzenden Immobilienblase ist. ... So braut sich nach Ansicht von kritischen Analysten ein gewaltiges Sturmtief über Großbritannien zusammen. Denn der für die britische Konjunktur sehr wichtige Immobilienmarkt steuert auf die schlimmste Krise seit Anfang der Neunziger Jahre zu. ... Aus diesem Grund und auch mit Blick auf die kritische Lage der britischen Banken - das Debakel um Northern Rock spricht für sich selbst - dürfte die britische Zentralbank grundsätzlich zu Zinssenkungen tendieren. Längst hat der Devisenmarkt diese antizipiert und das britische Pfund gegen den Euro abstürzen lassen. Quelle FAZ.NET In dem Artikel sind noch eine Reihe weiterer interessanter Grafiken enthalten zu GB, Immobilien, Banken und Aktienmarkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerDude Mai 30, 2008 · bearbeitet Mai 30, 2008 von DerDude Weiß jemand, wo man Daten herbekommt aus denen hervorgeht, dass sich die Kreditvergabe in den USA verschlechtert hat? Woher weiß man, welche Fonds in ABS (vor allem aus dem subprime-Segment) investiert sind? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Mai 30, 2008 Weiß jemand, wo man Daten herbekommt aus denen hervorgeht, dass sich die Kreditvergabe in den USA verschlechtert hat? Das weiß ich zwar nicht, aber man hat mir vor kurzem den Kreditrahmen (Overdrawal) meines US-Kontos gestrichen. Den hatte ich ungefragt bei der Einrichtung des Kontos vor einigen Jahren bekommen, nie benutzt. Bei einer Überprüfung wurde eben meine Kreditunwürdigkeit festgestellt. (Ich nehme an, weil ich dort kein regelmäßiges Einkommen habe, noch nie einen Kredit in Anspruch genommen habe, also auch noch nie einen ordnungsgemäß abbezahlt habe....). Vielleicht ist es nur Zufall, aber der zeitliche Zusammenhang ist schon interessant. Antonia Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Mai 30, 2008 Weiß jemand, wo man Daten herbekommt aus denen hervorgeht, dass sich die Kreditvergabe in den USA verschlechtert hat? Ich glaube kaum, dass da harte Daten verfügbar sind. Die Kriterien der Banken sind schliesslich deren Betriebsgeheimnis. Ein paar Punkte, die dir bei der Suche helfen könnten: Mitte der achtziger Jahre war eine Loan-to-value Ratio (LTV ratio) von 80% noch üblich. Als die Bubble anfing, waren 90% und 100% möglich; es gab sogar Loans mit 125% LTV, d.h. du willst ein Haus für $500000 kaufen, hast kein Geld für eine Anzahlung (down payment), bekommst aber $625000 Kredit -- $125000 Cash in d'r Täsch, in der Hoffnung, dass der Wert der Immobilie steigt. Google mal nach LTV ratio. Des weiteren galt damals noch die Faustregel, dass die monatliche Belastung 28% des Bruttohaushalteinkommens nicht überschreiten sollte. Auch diese Sicherheitsgrenze wurde im Laufe der Zeit angehoben -- ich weiss nicht wie weit und auch nicht, wo sie heute steht. Als die Bubble schon kurz vorm Platzen stand, schwappte die Gier der Banken nach neuen Kunden ins Kriminelle über. Sie animierten Hauskäufer, ihre finanzielle Stärke zu übertreiben. Stichwort: No income verification. Es soll sogar vorgekommen sein, dass die Bank (oder der Mortgage-Broker) das Einkommen eines Kunden nach oben "korrigierte", wenn der Kunde da zu zögerlich war. Hauspreise in den USA müssen mit zweierlei Problemen fertigwerden. Zum Einen sehe ich in der negativen Wertentwicklung keinen Crash sondern eine Rückkehr zur Normalität. Zum Anderen haben die kommerziellen Bauer von (mehr oder weniger genormten) Häusern selbst zu lange an die Bubble geglaubt -- Land auf Vorrat gekauft und Häuser en masse gebaut. Dieser Supply-Überhang muss erst abgebaut werden, bevor die Lage auf dem Immobilienmarkt sich wieder normalisieren kann. Die Kreditkrise, ausgelöst durch die Immobilienblase, hat auch andere Bereiche erfasst, weil Banken ihr Risikomanagement einer Prüfung unterzogen und generell ihre Massstäbe für die Kreditvergabe verschärften. Ganz allgemein: Ich habe mir die "amerikanische" Denkweise angewöhnt, wonach eine Krise nicht Vorbote des drohenden Untergangs ist, sondern ein Problem aufzeigt, das zu lösen ist. Systeme brauchen die Fähigkeit zur Selbstkorrektur. Wie pflegte ein Forumsteilnehmer immer zu sagen? -- Alles wird gut. Gruss, klausk. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Mai 30, 2008 Das weiß ich zwar nicht, aber man hat mir vor kurzem den Kreditrahmen (Overdrawal) meines US-Kontos gestrichen. Den hatte ich ungefragt bei der Einrichtung des Kontos vor einigen Jahren bekommen, nie benutzt. Bei einer Überprüfung wurde eben meine Kreditunwürdigkeit festgestellt. (Ich nehme an, weil ich dort kein regelmäßiges Einkommen habe, noch nie einen Kredit in Anspruch genommen habe, also auch noch nie einen ordnungsgemäß abbezahlt habe....). Vielleicht ist es nur Zufall, aber der zeitliche Zusammenhang ist schon interessant. Interessant, passt aber ins Bild. -- Als ich in den USA ankam, wurde mein Antrag auf eine Kreditkarte erst mal abgelehnt. Das Negative war, dass ich keine "credit history" hatte. Man erwartet, dass Jemand kleine Schulden macht (Kauf auf Raten z.B.), auch mal eine Rate verpasst, also sozusagen normal ist. Ich konnte nichts dergleichen vorweisen. Später wurden mir "pre-approved" Kreditkartenanträge massenweise in den Briefkasten gespült. Für Andere in ähnlicher Lage: Vorsicht. Mit jeder Kreditkarte kommt ein Kreditrahmen. Wenn du mal ein Haus kaufen willst und eine Mortgage brauchst, werden alle deine Kreditrahmen addiert und zählen als Risiko -- du könntest sie ja jederzeit in Anspruch nehmen, wodurch deine Kreditwürdigkeit leiden könnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Mai 30, 2008 Interessant solche Einblicke aus dem real life der US zu erhalten. Danke an Euch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerDude Mai 30, 2008 Ja, echt interessant Hat jemand von euch ne Ahnung, wo man harte Daten für eure Aussagen herbekommt? "Als die Bubble schon kurz vorm Platzen stand, schwappte die Gier der Banken nach neuen Kunden ins Kriminelle über. Sie animierten Hauskäufer, ihre finanzielle Stärke zu übertreiben. Stichwort: No income verification." Gibts da verlässliche Quellen für? "Die Kreditkrise, ausgelöst durch die Immobilienblase..." Wo kriegt man Daten her, dass es sich tatsächlich um eine Kreditkrise handelt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Mai 30, 2008 · bearbeitet Mai 31, 2008 von klausk Als die Bubble schon kurz vorm Platzen stand, schwappte die Gier der Banken nach neuen Kunden ins Kriminelle über. Sie animierten Hauskäufer, ihre finanzielle Stärke zu übertreiben. Stichwort: No income verification." Gibts da verlässliche Quellen für? Google mal nach "no income verification". "Die Kreditkrise, ausgelöst durch die Immobilienblase..." Wo kriegt man Daten her, dass es sich tatsächlich um eine Kreditkrise handelt? "Subprime blame game". Sieben Gruppen von Mitschuldigen werden genannt. Such dir was aus. PS: Ich finde es gut, dass du nach Quellen suchst. Meinungen sind schliesslich nur so viel wert wie das Papier, auf dem sie gedruckt sind. Und meine steht nicht mal auf Papier. Edit: Aber wo ist die Grenze zwischen Daten und Meinungen? Sind Bernankes und Trichets Meinungen "Daten"? Sind die Analysen von FTD, Handelsblatt, FAZ, New York Times Daten? Ich glaube, wenn du nicht nach Fakten sondern nach Ursachen suchst, dann musst du mit Meinungen vorlieb nehmen. Und dir dann selber eine bilden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IefTina Mai 31, 2008 Das weiß ich zwar nicht, aber man hat mir vor kurzem den Kreditrahmen (Overdrawal) meines US-Kontos gestrichen. Den hatte ich ungefragt bei der Einrichtung des Kontos vor einigen Jahren bekommen, nie benutzt. Bei einer Überprüfung wurde eben meine Kreditunwürdigkeit festgestellt. (Ich nehme an, weil ich dort kein regelmäßiges Einkommen habe, noch nie einen Kredit in Anspruch genommen habe, also auch noch nie einen ordnungsgemäß abbezahlt habe....). Vielleicht ist es nur Zufall, aber der zeitliche Zusammenhang ist schon interessant. Antonia auch die nord-lb hat angeblich reihenweise dispo gecancelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IefTina Mai 31, 2008 Ja, echt interessant Hat jemand von euch ne Ahnung, wo man harte Daten für eure Aussagen herbekommt? "Als die Bubble schon kurz vorm Platzen stand, schwappte die Gier der Banken nach neuen Kunden ins Kriminelle über. Sie animierten Hauskäufer, ihre finanzielle Stärke zu übertreiben. Stichwort: No income verification." Gibts da verlässliche Quellen für? "Die Kreditkrise, ausgelöst durch die Immobilienblase..." Wo kriegt man Daten her, dass es sich tatsächlich um eine Kreditkrise handelt? Ich denke du suchst nach quellen, um zukünftig selbst solche bubbles erkennen zu können ... denn dass jetzt eine kreditkrise herrscht ist ja bei einigen grossbanken zu lesen. die schreiben nicht umsonst x-Grand ab. Im Rückspiegel kann man sich nun ein Ensemble aus Statistiken basteln - das Geldmengenwachstum, Zinsen, Häuserpreise ... bestimmt gibts auch Zahlen für Kreditvergabe. Im Rückspiegel 'war das ja klar abzusehen'. Die Daten müsste man problemlos bei staatlichen Statistikinstituten, Zentralbank, FED, Nationalbank abrufen können. Ohne Zusatzinfo sind meines Erachtens die Kennzahlen aber nicht ausreichend - z.B. Kredite können ja gut für Investition oder schlecht für Konsum (grössere Hütte) sein, oder warum steigen die Häuserpreise (sind's vielleicht bessere Häuser), .... Die Immokrise hat auch sehr lange gebraucht um sich so zu manifestieren - für den interessierten Leser waren genug Warnhinweise, um zumindest mal seine Stop-Strategie zu überdenken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IefTina Mai 31, 2008 Zum eigentlichen Thema Kreditkrise - letzter Gedankenfetzen ist, dass noch rund 300 Mrd USD faul bzw. infiziert sein können. Das ist nicht erfreulich, aber eigentlich nun schon public domain Wissen. Die Banken werden ihr Risiko nun wohl ausreichend kennen und - nehmen wir mal an - auf den worst case vorbereitet sein, sodass das überleben gesichert ist. Auch schon häufiger war zu lesen, dass das aktuelle Abschreibungsvolumen so schlecht gar nicht ist, und nur aus buchhaltungsvorschriften so hoch ausfällt. Banken sparen mit Liquidität und vergeben weniger Kredite, das trifft die Realwirtschaft. Andererseits schwacher Dollar und die US Wirtschaft kann Gas geben. Wie man's jetzt dreht und wendet, wenn wir 'nur' eine Kreditkrise hätten, wäre ich gar nicht so negativ drauf. Für mich ist der mitlerweile stärkere Einfluß im hohen Ölpreis, Rohstoffe, Lebensmittel, Energie. Lass noch ein paar Monate vergehen - ich glaub aber das wird sich noch deutlich negativ bemerkbar machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Mai 31, 2008 PS: Ich finde es gut, dass du nach Quellen suchst. Meinungen sind schliesslich nur so viel wert wie das Papier, auf dem sie gedruckt sind. Und meine steht nicht mal auf Papier. Edit: Aber wo ist die Grenze zwischen Daten und Meinungen? Sind Bernankes und Trichets Meinungen "Daten"? Sind die Analysen von FTD, Handelsblatt, FAZ, New York Times Daten? Ich glaube, wenn du nicht nach Fakten sondern nach Ursachen suchst, dann musst du mit Meinungen vorlieb nehmen. Und dir dann selber eine bilden. Klaus, mit Verlaub: Daten, dass es sich um eine Kreditkrise handelt, haben wir genug bisher bekommen. Nimm' mal nur die Abschreibungen die es bisher gegeben hat plus die verrottenden Häuser die bei Euch in den US als Garantie gegolten haben, aber derzeit Keiner will. SDind das "Meinungen"? Nein, Fakten. Wenn Du so willst, Daten, da zählbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Mai 31, 2008 Wie man's jetzt dreht und wendet, wenn wir 'nur' eine Kreditkrise hätten, wäre ich gar nicht so negativ drauf. Für mich ist der mitlerweile stärkere Einfluß im hohen Ölpreis, Rohstoffe, Lebensmittel, Energie. Lass noch ein paar Monate vergehen - ich glaub aber das wird sich noch deutlich negativ bemerkbar machen. Aha... endlich sehe ich mal eine gleiche Meinung hier! Nicht das mich die Sache an sich freut (die negativen Einflüsse der hohen Preise) aber ich dachte schon ich wäre der Einzige den das negativ stimmt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Mai 31, 2008 Und, da wir schon dabei sind... U.S. Economy: Consumer Spending Gains Slowed in April May 30 (Bloomberg) -- U.S. personal spending slowed in April after record fuel costs, a slump in home values and a deteriorating job market eroded consumer confidence. The 0.2 percent gain in spending followed a 0.4 percent increase in March, the Commerce Department said today in Washington. Incomes grew 0.2 percent, bolstered in part by the government's tax rebates. Separate reports showed business activity dropped for a fourth month in May and consumer sentiment decreased to the lowest level since 1980. Retailing stocks slumped after the figures reinforced forecasts for spending growth to slow this quarter to the weakest pace since 1991. (...) The Federal Reserve's preferred measure of inflation, which excludes food and fuel costs, slowed in April, today's Commerce report showed. The gauge rose 0.1 percent, compared with a 0.2 percent increase the previous month. (...) The Reuters/University of Michigan final index of consumer sentiment decreased to 59.8, the lowest level since June 1980, from 62.6 in April. The measure averaged 85.6 in 2007. Deteriorating confidence indicates that government tax rebates may only provide a temporary boost to economic growth in coming months. Economists forecast consumer spending gains will slow to a 0.5 percent annual pace this quarter, the weakest since 1991, from a 1 percent pace in the first three months of the year. http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home Wer bin ich, um die Kalkulationsparameter des Fed zu bemängeln, aber wenn die die Nahrungsmittel- und Treibstoffkosten weglassen, um die Inflation zu berechnen, dann fehlt ja der treibende Faktor welcher derzeit die Preise explodieren lässt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Juni 1, 2008 · bearbeitet Juni 1, 2008 von klausk ... plus die verrottenden Häuser die bei Euch in den US als Garantie gegolten haben... Ist das ein Faktum? Oder Meinung a la Bild? Wer bin ich, um die Kalkulationsparameter des Fed zu bemängeln, aber wenn die die Nahrungsmittel- und Treibstoffkosten weglassen, um die Inflation zu berechnen, dann fehlt ja der treibende Faktor welcher derzeit die Preise explodieren lässt! Da gebe ich dir ohne Abstriche Recht. Die offiziellen Statistiken, die nur zum Teil von der Fed stammen und im übrigen von der Regierung, werden schon seit 25 Jahren "modifiziert". Auch wenn Bush Senior die Schuld für seine Nicht-Wiederwahl bei Alan Greenspan suchte, ganz so unabhängig von der Politik ist die Fed nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag