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diamond123

Die Auswirkungen der Hypothekenkrise / Subprime Krise / Finanzkrise

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howie153

Na, ob die Herren Gurus da mal nicht auf die Schnauze fliegen und Ihnen ihr Schwärmen noch vergehen wird?

 

Geierrally

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Carlos
· bearbeitet von Carlos G.
Na, ob die Herren Gurus da mal nicht auf die Schnauze fliegen und Ihnen ihr Schwärmen noch vergehen wird?

 

Geierrally

 

Warum? Die wirklichen Profis - wie W. Buffet - werden sich schon genau ansehen was sie da erwerben und zu welchen Bedingungen... Siehe bei uns die LBBW, die wird schon wissen was sie für die SachsenLB geben wird...

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Cornwallis

Sehe ich auch so, Carlos.

 

Allerdings stimmt mich der eine Satz über Warren Buffet skeptisch:

 

Mit ihm liegen andere risikofreudige Großinvestoren und einige Hedge-Fonds auf der Lauer: Die Geierrally hat begonnen.

 

Ich kannte ihn bisher nur als längerfristigen Value Investor, der auch viel wert auf das sonstige Umfeld legt -> Management, ... Und ich denke, diese Unternehmen, um die es da jetzt geht, werden gewisse Fehler gemacht haben, sonst steckten sie ja jetzt nicht in der Krise.

 

Aber ein weiteres Plus: Wenn erst bekannt wird, dass WB irgendwo einsteigt, dann gibt es mit Sicherheit auch Leute, die man vielleicht ähnlich wie die sogenannten "Frickjünger" einstufen könnte, natürlich auf anderem Niveau und mit einem anderen Hintergrund.

 

Meine Meinung.

 

Gruß

Cornwallis aka Timo

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steff123
· bearbeitet von steff123
Damit dürfte das Problem "Sachsen LB" auch vom Tisch sein.

Ich werde immer bullisher ... Morgen wird die Börse positiv auf diese Meldung reagieren!

 

Onassis

 

Ich bin mir da überhaupt nicht sicher. Persönlich finde ich das Ergebnis eine Katastrophe. Die LBBW kauft die SachsenLB für wahrscheinlich 300 Mio. EUR. Bei 1,5 Mrd EUR Eigenkapital sind plötzlich 1,2 Mrd weg. Wo kommen die plötzlich her? Bis vor kurzem hieß es noch, dass der Schaden bei ca. 500 Mio. EUR liegt. Die LBBW hat außerdem bis Ende des Jahres Zeit, sich die Bücher der Sachsen LB genau anzusehen. Bei unverhersehbaren Risiken, kann die LBBW noch zurücktreten. Die LBBW ist der eindeutige Gewinner des Deals, aber vom Tisch ist das Thema meiner Ansicht nach noch nicht.

 

 

Hier eine adhoc-Mitteilung der SachsenLB vom 10.8.

 

Leipzig, 10. August 2007

 

Stellungnahme der Sachsen LB zur Situation am ABS-Markt

 

Die Sachsen LB sieht grundsätzlich keine Anzeichen für erhöhte Ausfallwahrscheinlichkeiten der von ihrer Tochtergesellschaft Sachsen LB Europe plc gemanagten ABS-Strukturen. Wie ein Sprecher der Bank auf Anfrage erklärte, ist die im Jahr 2004 gegründete Zweckgesellschaft Ormond Quay ausschließlich in AAA-geratete ABS-Papiere investiert. Im Unterschied zu vielen anderen Gesellschaften investiert Ormond Quay nicht in CDOs (Collateral debt obligation), sondern ausschließlich direkt in ABS (Asset backed securities)-Papiere. Die hohe Qualität dieser Investments wurde in den Überprüfungen der Ratingagenturen erst jüngst erneut bestätigt. "Die Werthaltigkeit dieser Papiere ist unbestritten", sagte der Banksprecher.

 

Im Gegensatz zu anderen Darstellungen verfügt Ormond Quay zur Refinanzierung über eine breite Basis von über 100 institutionellen Investoren aus Nordamerika und Europa. Ormond Quay ist an den Märkten als hochqualitative Struktur anerkannt und mehrfach prämiert. Das CP-Programm der Gesellschaft hat bei der Ratingagentur S&P das bestmögliche Rating von A-1+.

 

Die Sachsen LB verfügt über ausreichende Liquidität.

 

Gott sei Dank, dass die Banken so ehrlich sind :w00t::w00t::w00t:

 

Was mich immer wundert, dass keiner CDO's in seinen Büchern hat. Sind ja nur 1-2 Bill. USD verbrieft wurden. Ich glaube die Händler in den Banken müssen mal ihre Schreibtische aufräumen :rolleyes::rolleyes:

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Carlos
Ich bin mir da überhaupt nicht sicher. Persönlich finde ich das Ergebnis eine Katastrophe. Die LBBW kauft die SachsenLB für wahrscheinlich 300 Mio. EUR. Bei 1,5 Mrd EUR Eigenkapital sind plötzlich 1,2 Mrd weg. Wo kommen die plötzlich her? Bis vor kurzem hieß es noch, dass der Schaden bei ca. 500 Mio. EUR liegt. Die LBBW hat außerdem bis Ende des Jahres Zeit, sich die Bücher der Sachsen LB genau anzusehen. Bei unverhersehbaren Risiken, kann die LBBW noch zurücktreten. Die LBBW ist der eindeutige Gewinner des Deals, aber vom Tisch ist das Thema meiner Ansicht nach noch nicht.

 

Steff, wenn die LBBW "der eindeutige Gewinner des Deals" ist, ist das Thema vom Tisch... ausser, es finden sich noch verborgene "Leichen im Keller"... was ich jedoch nicht glaube (oder zumindest, sollte es die geben, sind sie im Deal jetzt besprochen worden).

 

My 2 cents.

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steff123
Steff, wenn die LBBW "der eindeutige Gewinner des Deals" ist, ist das Thema vom Tisch... ausser, es finden sich noch verborgene "Leichen im Keller"... was ich jedoch nicht glaube (oder zumindest, sollte es die geben, sind sie im Deal jetzt besprochen worden).

 

My 2 cents.

 

Glaubst du das wirklich? Die LBBW wird schon einen guten Grund haben, warum sie noch 4 Monate braucht bevor sie über den konkreten Kaufpreis verhandelt. Ich glaube nicht wirklich, dass die innerhalb einer Woche ABS-Portfolien im Volumen von ca. 30 Mrd EUR bewerten konnten.

Ich glaube da sind noch Leichen im Keller. Die mussten einfach einen Vertrag abschließen. Sonst hätte die Bafin in einer halben Stunde die Bank abgeschlossen. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Abwarten.

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Carlos
· bearbeitet von Carlos G.
Glaubst du das wirklich? Die LBBW wird schon einen guten Grund haben, warum sie noch 4 Monate braucht bevor sie über den konkreten Kaufpreis verhandelt. Ich glaube nicht wirklich, dass die innerhalb einer Woche ABS-Portfolien im Volumen von ca. 30 Mrd EUR bewerten konnten.

Ich glaube da sind noch Leichen im Keller. Die mussten einfach einen Vertrag abschließen. Sonst hätte die Bafin in einer halben Stunde die Bank abgeschlossen. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Abwarten.

 

Nat. haste Recht. Solche Deals bedürfen fein ausgearbeiteter Verträge, klar. Und dass da eine "Hintertür" reingehört, falls die LBBW doch was finden sollte was nicht im Rahmen des vereinbarten reinpasst, ist auch klar. Aber ich glaube dass die wesentlichen Rahmenbedingungen abgesprochen sind. Der Rest ist jetzt rechtliche Absicherung.

 

'nAbend.

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fibo naschi

Weiterhin sehr trockenes Wetter in den USA:

 

Fed schleift Kreditregeln

 

Die US-Notenbank (Fed) hat zwei amerikanischen Großbanken erleichterte Bedingungen für die Kreditvergabe eingeräumt. Die Citigroup und die Bank of America dürfen Notenbankgeld an ihre Brokertöchter weitergeben.

 

 

Die Citigroup und die Bank of America erhielten Ende vergangener Woche die Möglichkeit, am sogenannten Diskontfenster bei der US-Zentralbank jeweils bis zu 25 Mrd. $ zu borgen. Die Sondergenehmigungen heben zugleich Restriktionen auf, die das Geschäft der Banking-Sparten normalerweise strikt von den Wertpapiertöchtern der Geldhäuser trennen. "Der Verwaltungsrat ist der Ansicht, dass eine zeitlich begrenzte und mit Bedingungen versehene Ausnahme mit den Zielen der Regulierung und mit dem öffentlichen Interesse übereinstimmt", heißt es in einem Bloomberg vorliegenden Brief der Fed an die Banken.

 

 

 

Die ungewöhnliche Aktion ist ein Zeichen für die Entschlossenheit der Zentralbank, eine Austrocknung des Kreditmarkts zu verhindern und die Liquidität der Finanzmärkte insgesamt zu sichern. Nach heftigen Turbulenzen an den Wertpapier- und Rohstoffmärkten weltweit deutete die Kursentwicklung in der zweiten Hälfte der vergangenen Woche auf wachsenden Optimismus hin, dass die Subprime-Krise des amerikanischen Immobilienmarkts nur begrenzte Folgen für die Gesamtwirtschaft haben könnte.

 

Die Ausnahmegenehmigungen für die beiden Großbanken waren erforderlich, damit diese das sogenannte Diskontfenster der Fed nutzen können, um die bereitgestellten zweistelligen Milliardensummen an Immobilienschuldner weiterzuleiten. Am Diskontfenster, quasi einem stets offenen Bankschalter, borgen sich Banken normalerweise Geld für einen Tag - und zwar zu einem Zinssatz, der ein Prozentpunkt über dem jeweiligen Satz liegt, zu dem sich die Banken untereinander Geld leihen. Die US-Zentralbank senkte diese Differenz vorige Woche auf einen halben Prozentpunkt und dehnte die Laufzeit der damit möglichen Kredite auf 30 Tage aus.

 

Damit will sie offenbar Finanzierungen über das Diskontfenster salonfähiger machen. Sie haben den Makel, dass Banken diese - gegenüber dem Geldmarkt teureren - Kredite nur im Notfall in Anspruch nehmen. Entsprechend dämpfte die Bank of America mögliche Spekulationen in diese Richtung schon vorbeugend. "Wir haben Zugang zu weniger teuren Finanzierungen", sagte ein Sprecher. Man sei aber nicht sicher, wie es auf dem Immobilienmarkt weitergehe und wolle "für alle Eventualitäten gerüstet" sein. Die Bank of America hatte zuvor bereits 2 Mrd. $ in den schlingernden Hypothekenfinanzierer Countrywide investiert.

 

 

 

 

 

Beim eigentlichen Krisenauslöser, der Finanzierung von Häusern für Schuldner mit zweitklassiger Bonität, zeichnet sich bisher keine Entspannung ab. Der Datenanbieter Realty Trac registrierte im Juli einen Zuwachs der Zwangsversteigerungen gegenüber dem Vorjahresmonat in den USA um 93 Prozent auf 179.600.

 

Trotz der höheren Zinsen haben sich vier Großbanken in der vergangenen Woche Geld am Diskontfenster der Fed geborgt. Citigroup , Bank of America, JP Morgan und Wachovia nahmen jeweils 500 Mio. $ auf. Beobachter sprachen von einem symbolischen Schritt, der helfen soll, die Scheu vor dieser Finanzierung zu verringern. Man wolle andere Banken ermutigen, das Liquiditätsfenster zu nutzen, teilten die US-Großbanken denn auch mit.

 

Die Finanzmärkte warten jetzt gespannt auf das weitere Vorgehen der Zentralbank. Von einem Vortrag von Fed-Chef Ben Bernanke über "Immobilien, Immobilienfinanzierung und Geldpolitik" am kommenden Freitag werden Aufschlüsse erwartet. Am 18. September entscheidet die Federal Reserve über den Leitzins.

 

 

Von Michael Gassmann (New York)

 

 

 

Quelle: Financial Times Deutschland

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DerDude1980

Warren Buffet wird's auch ziemlich egal sein, ob der DAX in den nächsten Wochen nochmal bis 6500 runterbrettert. Der vererbt seine Aktien ja nur, Verkaufen kennt der doch gar nicht. ;-)

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Das Bundesfinanzministerium wertete den schnellen Verkauf der SachsenLB an die LBBW als wichtigen und notwendigen Schritt. Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) war nach Informationen des Handelsblatts persönlich in die Verkaufsverhandlungen involviert. Er sei zuversichtlich, dass nach der IKB Industriebank und der SachsenLB keine weiteren deutschen Banken durch die US-Hypothekenkrise in eine Schieflage geraten.

Quelle: www.handelsblatt.com

 

:lol::lol::lol:

Da lach ich mich doch tod! Woher will der Steinbrück dass denn wissen? Sämtliche Sparkassen und Genobanken zum Beispiel haben noch keinen Mucks verlauten lassen, ob sie faule ABS in den Büchern haben... :dumb:

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peanuts
Quelle: www.handelsblatt.com

 

:lol::lol::lol:

Da lach ich mich doch tod! Woher will der Steinbrück dass denn wissen? Sämtliche Sparkassen und Genobanken zum Beispiel haben noch keinen Mucks verlauten lassen, ob sie faule ABS in den Büchern haben... :dumb:

er hat nicht gesagt, dass er es weiß, sondern dass er zuversichtlich ist, dass es keine weiteren Banken gibt, die von der Krise betroffen sind. Das ist Politikersprache und bedeutet nichts anderes als Zweckoptimismus :D B)

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Onassis

Also die Meldung wegen Sachsen LB und LBBW hat wohl den Märkten doch nichts gebracht.

Der DAX schwächelt nur so vor sich hin...

 

Onassis

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tapirus

Warum wird eigentlich der Verkauf der Sachsen LB nicht öffentlich ausgeschrieben?

Normalerweise muss doch jeder Kleckerbetrag ausgeschrieben werden.

Ein Verkauf an ein anderes öff. Institut heißt wohl, dass noch mehr Faules im Keller liegt, sonst hätte doch sofort eine Privatbank oder irgendein Hedgfonds zugeschlagen.

Aber das kann ja noch werden. Dann gibt's vielleicht alle LB im günstigen Paket.

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peanuts
· bearbeitet von peanuts
Warum wird eigentlich der Verkauf der Sachsen LB nicht öffentlich ausgeschrieben?

Normalerweise muss doch jeder Kleckerbetrag ausgeschrieben werden.

Ein Verkauf an ein anderes öff. Institut heißt wohl, dass noch mehr Faules im Keller liegt, sonst hätte doch sofort eine Privatbank oder irgendein Hedgfonds zugeschlagen.

Aber das kann ja noch werden. Dann gibt's vielleicht alle LB im günstigen Paket.

Als Landesbanken werden in Deutschland bestimmte Kreditinstitute bezeichnet, die einzelne oder mehrere Bundesländer u.a. bei der Besorgung der bankmäßigen Geschäfte und der Förderung der Wirtschaft eines Landes unterstützen. In diesem Sinne nehmen Landesbanken einen öffentlichen Auftrag wahr.

 

Damit dürfte deine Frage wohl hinreichend beantwortet sein, warum der Verkauf der Sachsen LB nicht öffentlich ausgeschrieben wurde. Oder wäre es deiner Meinung nach akzeptabel, dass irgendeine anglo-amerikanische Heuschrecke öffentliche Aufträge der Bundesländer bestimmt bzw. beeinflußt? :D

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obx
· bearbeitet von obx
Als Landesbanken werden in Deutschland bestimmte Kreditinstitute bezeichnet, die einzelne oder mehrere Bundesländer u.a. bei der Besorgung der bankmäßigen Geschäfte und der Förderung der Wirtschaft eines Landes unterstützen. In diesem Sinne nehmen Landesbanken einen öffentlichen Auftrag wahr.

 

Damit dürfte deine Frage wohl hinreichend beantwortet sein, warum der Verkauf der Sachsen LB nicht öffentlich ausgeschrieben wurde. Oder wäre es deiner Meinung nach akzeptabel, dass irgendeine anglo-amerikanische Heuschrecke öffentliche Aufträge der Bundesländer bestimmt bzw. beeinflußt? :D

Naja, wenn ich mir das Gerangel um die LandesBankBerlin angucke war der Sachverhalt aber ein anderer. Da boten sogar die Commerzbank und Cerberus, ein allseits bekannter US-Investor, um die Bank mit. Und die LBB war ja auch ein öffentliches Bankinstitut, bei einem Bieterverfahren, was durchgeführt wurde, waren auch immerhin 19 Bieter mit am Start.

 

So ganz verschieden würde ich die LBB von der SachsenLB Krise nun auch nicht bezeichnen. Die LBB hatte sich mit Mrd-Krediten im Immobiliensektor verhoben, die SachsenLB ähnlich, nur Fonds eben die im Subprime-Segment der USA tätig waren, also eher indirekt.

 

Das Land Berlin ist so lange als Hauptanteilseigner da gewesen und hat seinen Kopf hingehalten bis die LBB zu einem, zumindest für die Politik, akzeptablen Preis nach einem langwierig durchgeführten Bieterverfahren, verkauft werden konnte.

 

Das der Verlierer der Steuerzahler war ist nun was anderes :D

Jedenfalls trägt ein Bieterverfahren dem eher Rechnung als ein Schnellschuss-Verkauf wie mit der SachsenLB.

 

Ich will jetzt nichts heraufbeschwören. Aber ein bisschen wundern tut mich der ganze Vorgang schon etwas. Eins weiss ich nur, Verlierer wird bestimmt nicht die LBBW sondern wenn der sächsische Steuerzahler sein! :P

 

Und erst recht nicht wundern wird mich, wenn der ganze Vorgang europarechtlich einer Prüfung unterzogen wird! Ob alles richtig abgelaufen ist, ein Bieterverfahren nicht durchgeführt werden musste und und und. Ganz zu schweigen von Kartellrechtlichen Fragen in Bezug auf die jetzt gewachsene LBBW und die WestLB... Da wird noch einiges von Seiten Justitias an Fragen kommen, insbesondere von der aus Europa :P

 

Ich gehe jetzt einmal davon aus das alles korrekt abgelaufen ist. Falls nicht wird der Dumme wieder einmal---na, der sächsische Steuerzahler sein :P

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Aen
· bearbeitet von Aen
Sales of previously owned homes fell in July for a fifth month and the glut of unsold properties swelled to a 16-year high as the housing slump in the U.S. dragged on.

 

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home

 

 

Interessant zu sehen, dass die Märkte trotzdem nicht stark fallen.

Nehme an, dass liegt an den dadurch verursachten zinssenkungsfantasien.

Wird lustig für die bären, wenn ben klar macht, dass die FED nicht immer die nutte der großen investmentanken spielen wird. :)

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Grumel

Obelix, andersrum wird ein Schuh draus: Die LBBW musste sich auf dieses Hassadörgeschäft aufgrund poltischen Drucks hin zu Ländersolidarität ( Gleiche Lebensverhältnisse blabla... ) einlassen, da eine Privatisierung erstens nicht gewünscht und zweitens die Drecksbank eh keiner haben wollte. Alle anderen Kandidaten an Landesbanken waren zu schwach, also waren die Badenwürtenberger die Dummen. Sie werden jetzt mit der Sachsen LB dafür bestraft dass sie sich nicht so be********* wie die Anderen angestellt haben.

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obx
Obelix, andersrum wird ein Schuh draus: Die LBBW musste sich auf dieses Hassadörgeschäft aufgrund poltischen Drucks hin zu Ländersolidarität ( Gleiche Lebensverhältnisse blabla... ) einlassen, da eine Privatisierung erstens nicht gewünscht und zweitens die Drecksbank eh keiner haben wollte. Alle anderen Kandidaten an Landesbanken waren zu schwach, also waren die Badenwürtenberger die Dummen. Sie werden jetzt mit der Sachsen LB dafür bestraft dass sie sich nicht so be********* wie die Anderen angestellt haben.

Naja, das Risiko liegt trotzdem bei den Sachsen. Und wenn innerhalb von 3 Jahren noch irgendwelche Leichen aus den Kellern der SachsenLB zum Vorschein kommen kann die LBBW den Kauf einfach wieder rückabwickeln.

 

Wir wollen uns nicht streiten wer das bessere Geschäft gemacht hat oder nicht. Die Dummen sind eh immer die Steuerzahler, und da der Karren unter der Herrschaft der Sachsen nunmal in den Dreck gefahren worden ist sind sie es auch, die die Bürgschaften übernehmen und dafür gerade stehen müssen.

 

Bleibt für die schlauen Sparer aus dem Ländle nur die Hoffnung, dass sie entweder ein Schnäppchen gemacht haben, da Sachsen bürgt, oder eben der schöne Schritt den ganzen Mist rückgängig zu machen falls die SachsenLB noch mehr Scheiss gebaut hat.

 

Bin mal gespannt wie lange es dauert bis die EU ihre Bedenken anmeldet. Dann dürfen die Sachsen nochmal draufzahlen, und zwar Strafe :P

 

Gab es da nicht mal den Spruch... Das Tal der Ahnungslosen...

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Grumel

Nochmehr Risiko ? Reicht ja wohl die 65 Milliarden Risikokredite zu übernhemen.

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ipl
Bin mal gespannt wie lange es dauert bis die EU ihre Bedenken anmeldet. Dann dürfen die Sachsen nochmal draufzahlen, und zwar Strafe :P

Hoffentlich an uns Baden-Württemberger. :-" Aber bestimmt nicht...

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chappli

Was lustig anzusehen ist, ist dass manche alles so schönreden können.

Lest euch mal die adhocmeldung der sachsenlb an.

was auch klasse ist, ist der slogan:

"sächsisch als erfolgsprizip" da sag ich nur pornopaul hat auch versagt :-)

 

adhoc

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Black Jack

Die adhoc meldung ist ja echt der hammer,

 

muss ein schönes gefühl sein, mit geldern zu spielen, die man nicht selber erwirtschaftet hat.

 

grüße BJ

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Raccoon
2005_08_bubbeshirt-thumb.gif

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