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afewerk

20.000 zur Verfügung

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afewerk

Hallo,

 

ich habe jetzt hier schon oft herumgelesen und viele gute Tipps bekommen. Jetzt hätte ich gern konkrete Hilfe, wie ich 20.000 Euro am besten in Fonds anlege.

 

Ich bin 33 Jahre alt und habe bisher keine Erfahrungen an der Börse, besitze also keine Fonds, will aber jetzt unbedingt anfangen. 20.000 Euro wären die erste vorsichtige Variante, ich besitze noch einiges auf Tagesgeldkonten, auch eine Immobilie ist in Sicht, will aber wegen unsicherer beruflicher Zukunftsaussichten (Journalismus...) erst einmal nicht mehr riskieren.

 

Zurzeit wäre ich gut in der Lage, mich mit meinen Fonds regelmäßig zu beschäftigen, dass kann sich aber in meiner beruflichen Situation - bin oft länger in Entwicklungsländern unterwegs und dann ohne brauchbaren Internetanschluss - immer wieder ändern. Ich bräuchte also eine gewisse Zuverlässigkeit. Verluste kann ich mir leisten, aber zu viel sollte es nicht sein.

 

Das angelegte Geld soll der Altersvorsorge dienen (habe daneben mittlerweile zwei Rentenversicherungen mit dem Presseversorgungswerk, bekommt man in meiner Branche mit jder neuen Festanstellung neu aufgedrückt), das heißt im Idealfall lange liegen.

 

Was mich nun interessiert, ist eine gute Mischung - ein Aktienfonds Welt, vielleicht ein 2. Aktienfonds, ein Rentenfonds. Uni ValueFonds - Global A wurde mir empfohlen, als sichere Nummer cominvest Adireth. Interessant finde ich DWS Klimaschutz, scheint ja gerade gut zu laufen, oder spränge ich da schon viel zu spät auf?

 

Und: Machen die supersicheren Fonds mit ihrer geringen Rendite derzeit überhaupt Sinn, bekomme ich da nicht fast mehr auf Tagesgeldkonten (zumal angesichts weiterer Leitzinserhöhungen)?

 

Und: Macht es Sinn, die 20.000 auf einmal anzulegen, oder sollte ich das lieber stückeln bzw. mich für einen Sparplan entscheiden?

 

Vielen Dank für eure Hilfe!!! B)

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Elvis77

hi afewerk,

 

Als erstes solltest du dich entscheiden, ob du in das Lager der aktiven oder passiven Anleger willst oder eine Mischung bevorzugst.

 

Also ob du aktiv gemanagte, aber teure Investmentfonds möchtest oder günstige aber passive Fonds die lediglich einen Index nachbilden.

 

Diese Grundlagenentscheidung solltest du selber treffen.

 

Um dich über die Argumente passiver Investments zu informieren haben wir seit neuestem einen Stickythread:

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=12392

 

Die Aktive Seite sollte ja soweit klar sein.

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afewerk
hi afewerk,

 

Als erstes solltest du dich entscheiden, ob du in das Lager der aktiven oder passiven Anleger willst oder eine Mischung bevorzugst.

 

Also ob du aktiv gemanagte, aber teure Investmentfonds möchtest oder günstige aber passive Fonds die lediglich einen Index nachbilden.

 

Diese Grundlagenentscheidung solltest du selber treffen.

 

Um dich über die Argumente passiver Investments zu informieren haben wir seit neuestem einen Stickythread:

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=12392

 

Die Aktive Seite sollte ja soweit klar sein.

 

HI Elvis77,

 

bin wie gesagt noch Anfängerin, aber aus den vielen und langen Diskussionen in den Foren zum Thema aktiv/passiv entnehme ich erst einmal: Passive Fonds scheinen bei Langfristanlagen die sicherere Variante zu sein/ jedenfalls mehr Anhänger zu haben - also erst einmal etwas für mich zu sein. Es sei denn, ich bekomme hier die todsicheren Tipps für absolut gut gemanagte aktive Fonds. Oder?

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Das kann ich dir so pauschal nicht beantworten.

Ich selber nutze beides. Bei den aktiven setze ich allerdings auf ziemlich extrem aktive, worüber man sich streiten kann. Aber die sind wenigstens tatsächlich aktiv für ihr Geld und nicht so scheinaktiv wie die meisten.

 

Bei den großen Standardmärkten und der Strategie Buy and Hold, würde ich jedoch Passive bevorzugen.

Natürlich nimmt man da auch jeden Kurssturz zu 100% mit. Aber es ist langfristig eben fraglich ob althergebrachte aktive Fonds wirklich in der Lage sind langfristig ihren Index zu schlagen. Die verkaufen ja auch nicht wenn eine Baisse kommt und sitzen die im Grunde genauso aus.

Und es ist eben fraglich ob der Fondsmanager, der ja auch jederzeit wechseln kann und wird, (insbesondere wenn er erfolgreich ist), regelmäßig schlauer ist als alle anderen und dann auch noch über den hohen Kosteneffekt hinaus.

 

Ein passives Depot wäre sehr einfach.

 

Ein Standardepot bei ETFs wäre z.B. einfach:

 

50% World

30% Europe

20% Emerging Markets

 

Also nur 3 Wertpapiere, die du wie Aktien kaufst.

Das kann man innerhalb gewisser Bandbreiten prozentual variieren wie man lustig ist.

 

Kaufen, liegen lassen, vergessen und zur Rente wieder erinnern.

Wichtig ist, das du es nicht anpackst, VÖLLIG EGAL was passiert und wieviel zwischenzeitlich auch verloren wird. Also auch wenn irgendwo Bomben einschlagen, Rezessionen ausbrechen, die Apokalypse ausgerufen wird oder Marsmännchen landen.

Den geklingelt wird erst am Ende.

 

Pflegeleichter gehts eigentlich auch nicht. Es kostet dich 10 Minuten deiner Zeit zum investieren und danach gar nix mehr.

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afewerk
Das kann ich dir so pauschal nicht beantworten.

Ich selber nutze beides. Bei den aktiven setze ich allerdings auf ziemlich extrem aktive, worüber man sich streiten kann. Aber die sind wenigstens tatsächlich aktiv für ihr Geld und nicht so scheinaktiv wie die meisten.

 

Bei den großen Standardmärkten und der Strategie Buy and Hold, würde ich jedoch Passive bevorzugen.

Natürlich nimmt man da auch jeden Kurssturz zu 100% mit. Aber es ist langfristig eben fraglich ob althergebrachte aktive Fonds wirklich in der Lage sind langfristig ihren Index zu schlagen. Die verkaufen ja auch nicht wenn eine Baisse kommt und sitzen die im Grunde genauso aus.

Und es ist eben fraglich ob der Fondsmanager, der ja auch jederzeit wechseln kann und wird, (insbesondere wenn er erfolgreich ist), regelmäßig schlauer ist als alle anderen und dann auch noch über den hohen Kosteneffekt hinaus.

 

Ein passives Depot wäre sehr einfach.

 

Ein Standardepot bei ETFs wäre z.B. einfach:

 

50% World

30% Europe

20% Emerging Markets

 

Also nur 3 Wertpapiere, die du wie Aktien kaufst.

Das kann man innerhalb gewisser Bandbreiten prozentual variieren wie man lustig ist.

 

Kaufen, liegen lassen, vergessen und zur Rente wieder erinnern.

Wichtig ist, das du es nicht anpackst, VÖLLIG EGAL was passiert und wieviel zwischenzeitlich auch verloren wird. Also auch wenn irgendwo Bomben einschlagen, Rezessionen ausbrechen, die Apokalypse ausgerufen wird oder Marsmännchen landen.

Den geklingelt wird erst am Ende.

 

Pflegeleichter gehts eigentlich auch nicht. Es kostet dich 10 Minuten deiner Zeit zum investieren und danach gar nix mehr.

 

OK... und gibt es Fonds in den drei Kategorien, die besonders empfehlenswert sind, bzw worauf sollte ich achten?

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christine
· bearbeitet von christine
HI Elvis77,

 

bin wie gesagt noch Anfängerin, aber aus den vielen und langen Diskussionen in den Foren zum Thema aktiv/passiv entnehme ich erst einmal: Passive Fonds scheinen bei Langfristanlagen die sicherere Variante zu sein/ jedenfalls mehr Anhänger zu haben - also erst einmal etwas für mich zu sein. Es sei denn, ich bekomme hier die todsicheren Tipps für absolut gut gemanagte aktive Fonds. Oder?

da gab es ja schon unzählige diskussionen mit viel bösem blut daher würde ich diesen thread gar nicht in diese richtung gehen lassen.

 

20000 anlegen ist schön & gut aber es fehlen einfach weitere informationen wie z.b. größe des tagelgedes und ob die immobilie durchgezogen wird oder nicht.. denn dann bräuchtest du kein cash w/tagesgeld und immofonds wären auch uninteressant --> einfache 50:50 aufteilung wie graham es vorgeschlagen hat in aktien und renten

 

daher würde ich vorschlagen:

einen aktiven fonds --> lingohr weltweit

einen passiven fonds auf den msci world

 

rentenbereich:

einen emering bond für ein bisschen renditekick

einen coroporate bonds fonds um a bisserl an pepp reinzubringen weil 1 ist klar.. ein fonds mit der in u-anleihen investiert und auf bestimmtes rating achtet erzählt mehr rendite als ein staatsanleihenfonds.

 

50% World

30% Europe

20% Emerging Markets

 

der sinn ersschließt sich mir nicht... im 50% world ist doch bereits europa entsprechend gewichtet entsprechend der gewichte der volkswirtschaften... auch emering markets wären im world-index doch schon drin.

 

mfg

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afewerk
da gab es ja schon unzählige diskussionen mit viel bösem blut daher würde ich diesen thread gar nicht in diese richtung gehen lassen.

 

20000 anlegen ist schön & gut aber es fehlen einfach weitere informationen wie z.b. größe des tagelgedes und ob die immobilie durchgezogen wird oder nicht.. denn dann bräuchtest du kein cash w/tagesgeld und immofonds wären auch uninteressant --> einfache 50:50 aufteilung wie graham es vorgeschlagen hat in aktien und renten

 

daher würde ich vorschlagen:

einen aktiven fonds --> lingohr weltweit

einen passiven fonds auf den msci world

 

rentenbereich:

einen emering bond für ein bisschen renditekick

einen coroporate bonds fonds um a bisserl an pepp reinzubringen weil 1 ist klar.. ein fonds mit der in u-anleihen investiert und auf bestimmtes rating achtet erzählt mehr rendite als ein staatsanleihenfonds.

der sinn ersschließt sich mir nicht... im 50% world ist doch bereits europa entsprechend gewichtet entsprechend der gewichte der volkswirtschaften... auch emering markets wären im world-index doch schon drin.

 

mfg

 

Hi christine,

 

danke für die Tipps - und hier also noch mehr Infos, wenn das hilft. Die Immobilie bekomme ich vererbt, das dauert hoffentlich noch ein paar Jahre. Tages- und Festgeld habe ich nochmal so 30.000 Euro - viel zu viel, ich weiß, aber s.o. - unsichere berufliche Lage, wusste lange nicht, ob ich das nicht sofort brauche. Verzinst mit im Schnitt so 4 - 4,25 %.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

christine ich kann dir nicht folgen.

 

1.Ich sehe nicht wieso sie nun unbedingt Pepp oder doppelte Risiken reinnehmen soll, wie Emerging Market oder Corporate Bonds, die ohnehin in exakt dieselbe Richtung gehen wie ihre Aktienmärkte und kaum eine Diversifikation bringen.

 

Zudem muss man mit dem Klammerbeutel gepudert sein momentan in Emerging Market Bonds zu investieren bei derartig lächerlichen Risikoprämien, was der Markt gerade erst langsam begreift.

 

2. Sie hat gesagt sie hat genügend Tagesgeld und gutes Einkommen und braucht die 20.000 nicht. Das reicht als Vorgabe.

Wir planen ja nicht das Leben der Leute.

 

3. Den aktiven Lingohr mit einem MSCI World zu mixen ist nun wirklich das unentschlossenste was man tun kann.

Nichts halbes, nichts ganzes.

 

4. Renten sollte sie jetzt überhaupt nicht reinnehmen. Wenn sie noch vor 2009 investiert ist es wirklich sinnvoller Renten mal ganz hinten an zu stellen. Zumal ihre Vorgaben ein gesichertes Umfeld nahe legen.

 

5. Fast jeder möchte die Heimatwährung übergewichten um das Währungsrisiko zu reduzieren. Meistens wird das auch empfohlen. Im MSCI World sind gerade mal 20% Euro drin.

Auch will man die Verteilung weniger auf ein einziges Land lenken.

Kaum jemand will 50% USA und Dollar im Depot, wie es bei einem reinem MSCI World der Fall ist.

Der Dollar hat in kürzester Zeit 30% an Wert verloren. Der einst harte Franken ist zur Lira verkommen. Durch die enge Korrelation der Märkte ist die übergewichtung von Heimatwährungen zur Reduzierung des Risikos ohne Chancen in den Standardmärkten zu verpassen geeignet.

 

6. Im MSCI World sind die Emerging Markets nicht drin. Kein einziger. Nur Standardmärkte.

Wer in Schwellenländer passiv investieren möchte kommt um einen Emerging Markets ETF nicht rum.

 

Bitte nicht als aggressive Antwort auffassen. Ich habs nur nummeriert um es für mich zu strukturieren.

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christine
· bearbeitet von christine
Bitte nicht als aggressive Antwort auffassen. Ich habs nur nummeriert um es für mich zu strukturieren.
macht auch die antwort leichter.. aber das wir uns korrekt verstehen. mit mir kann man es sich nicht so leicht verscherzen. dafür lese ich die beiträge hier mit zuviel emotionalen abstand.. ist ja kein wettbewerb wer mehr recht hat sondern die wahrheit ist fließend...

 

christine ich kann dir nicht folgen.
sollst du auch nicht sondern nur zustimmen und die goschn halten :w00t::P
1.Ich sehe nicht wieso sie nun unbedingt Pepp oder doppelte Risiken reinnehmen soll, wie Emerging Market oder Corporate Bonds, die ohnehin in exakt dieselbe Richtung gehen wie ihre Aktienmärkte und kaum eine Diversifikation bringen.
wieso sollte die richtung die selbe sein? das liegt nur selten vor... langfristig entwickeln sich die kurse durchaus unterschiedlich... ausserdem gehe ich von langfristiger orientierung aus

 

Zudem muss man mit dem Klammerbeutel gepudert sein momentan in Emerging Market Bonds zu investieren bei derartig lächerlichen Risikoprämien, was der Markt gerade erst langsam begreift.
kurzfristig ja, langfristig nein

 

2. Sie hat gesagt sie hat genügend Tagesgeld und gutes Einkommen und braucht die 20.000 nicht. Das reicht als Vorgabe.

Wir planen ja nicht das Leben der Leute.

aber das vermögen und da gehört im rahmen der asset-allocation einfach alles mit rein. sonst müsste man durchaus auch nen immofonds empfehlen.. auch im hinblick auf 2009 bzgl. steuervorteile. ich finde es gewagt 30000 in tagesgeld zu halten...ander anlagen sind auch jederzeit verfügbar.. verstehe nicht warum dieses prädikat immer nur dem tagsgeld zuteil wird.

 

3. Den aktiven Lingohr mit einem MSCI World zu mixen ist nun wirklich das unentschlossenste was man tun kann.
wenn man keine ahnung hat und nciht weiß ob aktiv oder passiv dann nimmt man einfach beides. goldene mittel war immer für die unentschlossenen und jene die nicht wissen was sie nehme nsollen. ich persönlich würde wenn dann alles auf den lingohr setzen.

 

4. Renten sollte sie jetzt überhaupt nicht reinnehmen. Wenn sie noch vor 2009 investiert ist es wirklich sinnvoller Renten mal ganz hinten an zu stellen. Zumal ihre Vorgaben ein gesichertes Umfeld nahe legen.
warum nicht vor 2009?

 

5. Fast jeder möchte die Heimatwährung übergewichten um das Währungsrisiko zu reduzieren. Meistens wird das auch empfohlen. Im MSCI World sind gerade mal 20% Euro drin.

Auch will man die Verteilung weniger auf ein einziges Land lenken.

Kaum jemand will 50% USA und Dollar im Depot, wie es bei einem reinem MSCI World der Fall ist.

Der Dollar hat in kürzester Zeit 30% an Wert verloren. Der einst harte Franken ist zur Lira verkommen. Durch die enge Korrelation der Märkte ist die übergewichtung von Heimatwährungen zur Reduzierung des Risikos ohne Chancen in den Standardmärkten zu verpassen geeignet.

fällt mir schwer zu argumentieren elvis weil du manchmal kurzfristig argumentierst und dann wieder langfristig (usd hat erst in den letzten jahren 30% verloren. der langfrist chart des usd zeigt immer wieder solche schwankungen auf). das also eine übergewichtung der heimat sinnvoll sein kann kann ich so nicht teilen da es nicht nur währungsrisiken sondern auch währungschancen gibt von denen man profitieren kann. ein zusammenbruch des usd würde ohnehin die welt so schwer belasten dass einem die so genannte "home-bias" auch nichts mehr bringen würde.

 

6. Im MSCI World sind die Emerging Markets nicht drin. Kein einziger. Nur Standardmärkte.

Wer in Schwellenländer passiv investieren möchte kommt um einen Emerging Markets ETF nicht rum.

korrekt war mein fehler. ist mir auch erst ein paar minunten später eingefallen.

 

 

gefragt ist aber weiterhin eine mischung siehe eröffnungsbeitrag "Was mich nun interessiert, ist eine gute Mischung - ein Aktienfonds Welt, vielleicht ein 2. Aktienfonds, ein Rentenfonds. "

 

vielleicht sollte die userin erst für sich und auch für uns festlegen wieviel aktien wieviel renten ob evtl. immobilien oder vielleicht sogar rohstoffe mit rein sollen. ansosnten kann man in meinen augen kein vernünftigen rat geben. das hat nichts mit "organisation des lebens" zu tun sondern mit sorgfältiger bedarfsanalyse... schöner hätte das ein mlpler nicht sagen können. :-"

 

alles andere würde ich dann eher als kaffeesatzleserei empfinden.

 

mfg

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norisk
5. Fast jeder möchte die Heimatwährung übergewichten um das Währungsrisiko zu reduzieren. Meistens wird das auch empfohlen. Im MSCI World sind gerade mal 20% Euro drin.

Auch will man die Verteilung weniger auf ein einziges Land lenken.

Kaum jemand will 50% USA und Dollar im Depot, wie es bei einem reinem MSCI World der Fall ist.

Der Dollar hat in kürzester Zeit 30% an Wert verloren. Der einst harte Franken ist zur Lira verkommen. Durch die enge Korrelation der Märkte ist die übergewichtung von Heimatwährungen zur Reduzierung des Risikos ohne Chancen in den Standardmärkten zu verpassen geeignet.

Eine Übergewichtung der Heimatwährung (gerade auch im Euro-Raum) sehe ich durchaus sinnvoll. Sollte aber m.E. durch Währungsabsicherung erfolgen. Die Währungskomponente sollte nicht zur bestimmenden Größe einer Diversifikationsplanung werden.

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