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ben

Kennt einer eine gute Beraterbank?

Empfohlene Beiträge

ben

Die meisten Threads hier drehen sich ja darum, wo ich die günstigsten Transaktionskosten und Depotgebühren habe oder welcher Fondsvermittler mir den AA erspart.

 

Ich bin es eigentlich satt, mich immer auf die Suche nach dem billigsten Jakob zu begeben um dann meine Zeit damit zu verschwenden, in elektronischen Postfächern rumzulungern, Belege auszudrucken und bei irgendwelchen Fragen mich in einer Hotline wiederzufinden, bei der am anderen Ende ein freundlicher, aber meistens inkompetenter Callcenter-Mitarbeiter ist. Wenn man dann einmal durchgekommen ist.

 

Daher meine Frage: Kennt jemand eine Bank mit einer vernünftigen Wepaberatung? Die meinethalben auch nach altem Gebührenmodell arbeiten (klar sind 0,5 % / 1 % Kauf-/Verkaufsspesen nicht wenig, aber da es mir weniger um Daytrading als um vernünftige, langfristige Anlage geht ist mir eine gute Beratung wichtiger als das Rumgeizen bei der Abwicklungsprovision). Ich denke nicht an Vermögensverwaltungen, sondern an eine klassische WP-Beratung, mit der man sich über seine Anlageideen austauschen kann und die vielleicht auch mal mit einer Empfehlungs- und OFfertenliste aufwarten kann.

 

Es wäre schön, wenn ihr den Thread nicht zur Bankenschelte missbrauchen würdet, die Fälle mediokrer Anlageberater bei Filialbanken, die nur gerade das von der Zenrale beworbene, provionslastigste Produkt absetzen wollen, sind mir bekannt.

 

Ich würde gerne eine unbekannte "Perle" entdecken können. Ideal wäre eine Präsenzbank mit Beratung, die sich auch nicht davor scheut, zu ETFs zu beraten und zu verkaufen. Vielleicht eine der wenigen kleinen Privatbanken, die nicht riesenhohe Anlagesummen erwarten - die gibts anscheinend noch vor allem im Süddeutschen.

 

Würde mich über Eure Erfahrungen - sofern vorhanden - sehr freuen!

 

VG

Ben

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Da kann man Glück haben oder nicht. ers kommt immer auf den einzelnen Berater drauf an. Man kann jemanden erwischen der bei einer eigentlich guten Bank eine totale Niete ist, oder du kannst einen erwischen der bei einer schlechten Bank ne Grante ist. Es gibt bei uns z.B. auch Leute bei denen ich mich frage: Hallo? gehts noch? Wie kann man nem Kunden nur sowas erzählen?

andererseits gibt es auch welche wo man einfach nur sagen kann: :respect: was der/die drauf hat

 

Aber grundsätzlich freut es mich zu lesen, dass es auch Leute gibt die den umgekehrten Weg wie die meinsten hier im Forum gehen wollen...

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

Ich glaube die Antwort von Dr. Faustus bringt es sehr gut auf den Punkt. Es ist Glückssache ob du nen guten Berater erwischt oder nicht. Wobei du auch einen guten erwischen kannst der aber die schlechten Produkte der Bank anbieten muss um seinen Job zu behalten.

 

Ich bin der Meinung es sollte Transparenz bzgl. der Gebühren herrschen und ich bin der Auffassung dass du gute Beratung nur gegen Geld geboten bekommst --> du hast die Wahl die Gebühren direkt zu zahlen oder inform von versteckten Kosten.

 

Aus Transparenzgründen würde ich mich immer für die direkten Gebühren entscheiden --> Das reduziert die Anzahl der Banken schon massiv. So bietet meines Wissens die HVB Honorarberatung an aber bietet dir immer noch die selben schlechten Produkte dort an. --> Du brauchst ne Bank die sehr erfahrere und gute Berater hat. Und meine Erfahrung ist leider etwas gering aber ich kann dir in dem Moment nur die Quirin Bank hier ans Herz legen.

 

Ansonsten kannst du aber in der Tat alles in der Pfeife rauchen. Denn selbst wenn du nen guten Berater findest wird der seine hochprovisonierten Produkte anpreisen oder mit dir kein Geschäft machen wollen da es Zeitverschwendung wäre.

 

Gruß

 

W.Hynes

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DrFaustus

Wenn es um Wertpapiere geht sehe ich das nicht ganz so wild. bei uns z.B. kann man alle Fonds kaufen die es so gibt... Es gibt viele Berater die sich sehr viel Zeit für Kunden nehmen. Das kann man natürlich nur wenn auch was dabei rauskommt für den Berater. Denn zum persönlichen Vergnügen macht er das sicher nicht.Und Druck bekommt er ganz bestimmt auch. Wenn allerdings Kunden sich stundenlang beraten lassen und dann übers Internet kaufen war es sicher auch das letzte mal... ;)

 

Beim Thema Versicherungen etc. ist es richtig dass die Banken nur ihre eigenen anbieten. Die müssen aber nicht immer zwangsläufiog schlecht und teuer sein...

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Malvolio

So ab einer Million aufwärts, kann man schon eine etwas bessere Beratung erwarten. Aber bei Normalkunden ist es ... wie schon beschrieben ... reine Glückssache, ob man auf einen fähigen und motivierten Berater trifft. Die Chancen sind bei den meisten Banken und Sparkassen leider eher gering, einen wirklich guten Berater zu treffen, der einen dann auch objektiv berät. Es gibt sicher Ausnahmen, aber wo? ;) Man kann nur mehrere Institute abklappern und sich mal testweise beraten lassen. Aber es führt meiner Ansicht nach kein weg daran vorbei, sich auch selbst etwas schlau zu machen.

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ben

Klar hängt die Beratungsqualität nicht von der Bankengruppe ab, sondern zu allererst von dem einzelnen Berater - dieses Problem sehe ich auch bei den "Noten" der Stiftung Warentest, die der einen Bank in der Baufi-Beratung ein sehr gut verpasst, der nächsten aber ein mangelhaft. Dabei hat sich das sehr gut nur der Berater verdient - in einer anderen Filiale 1 km weiter kann aber eine Niete sitzen.

 

Ich denke, es wird schwierig sein, sowohl bei den Filialen der Großbanken als auch bei den meisten Instituten aus den Verbünden (öffentlich-rechtlich, genossenschaftlich) eine wirklich gute Beratung zu erhalten, da die allermeisten Institute noch immer auf den Produktverkauf schielen und fast überall entsprechende Rennlisten kursieren - reine Provisionsschneiderei, bei dem man den Kundennutzen evtl. mitberücksichtigt, aber nicht unbedingt in den Vordergrund stellt.

 

Ich hege die Hoffnung, dass es bei einigen kleineren Privatbanken noch anders ausschauen könnte. Ich habe mir mal die Internetseiten von einigen eher unbekannten Häusern angeschaut und habe den Eindruck, dass es einige gibt, die nicht ausschließlich Kunden mit Depots ab einer Mio. aufwärts annehmen.

 

Eine Liste mit einigen dieser Privatbanken findet man auf dieser Cashpoolseite.

 

Hat vielleicht jemand Erfahrungen gemacht mit diesen regionalen kleinen Privatbanken? Von einigen habe ich wirklich noch nie etwas gehört ("A. Hafner Bankgeschäft", "Ludwig Sperrer"...) - gehören aber alle der Einlagensicherung des Bundesverbands deutscher Banken an.

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Laser12
Hat vielleicht jemand Erfahrungen gemacht mit diesen regionalen kleinen Privatbanken?

Persönliche Rangliste Privatbanken (Rangfolge):

Conrad Hinrich Donner, Hamburg

M.M.Warburg & CO KGaA, Hamburg

ehemals Schröder, Münchmeyer, Hengst & Co., Hamburg.

Bankhaus Neelmeyer, Bremen

Fortmann & Söhne, Oldenburg, Website gerade offline

 

Die ersten 3 Banken habe ich bei/über Mandanten kennenlernen dürfen. Neelmeyers sehr gute Beratung habe ich persönlich in der Familie erlebt. Mit Fortmann & Söhne gab es intensivere Kontakte aber keinen Geschäftsabschluss.

 

Man muss damit rechnen, dass man bei allen Privatbanken ein wenig Geld mitbringen muss. Unter 6-stelligen Beträgen dürfte da gar nichts gehen.

 

Wie hier vorher schon beschrieben wurde, gleicht die Kompetenz eines Bankberaters in Flächenbanken einem Lotteriespiel. Den besten Berater, den ich mal hatte, fand ich in der Bank für Gemeinwirtschaft in Oldenburg, mittlerweile übernommen durch die SEB.

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ben
Man muss damit rechnen, dass man bei allen Privatbanken ein wenig Geld mitbringen muss. Unter 6-stelligen Beträgen dürfte da gar nichts gehen.

Bei Conrad Hinrich Donner - gehört inzwischen zur Signal Iduna - denke ich nicht, dass Du sechsstellig anlegen musst, Fortmann kenne ich nicht - bei den anderen Big Names der Privatbankiers hast Du sicher Recht - wobei da mein persönlicher Favorit, Sal. Oppenheim jr. & Cie., fehlt.

Freie Liquidität in sechsstelliger Höhe habe ich derzeit nicht...

 

Ich hoffe noch, einen "hidden champion" unter den kleineren Regionalbanken zu finden. Wäre aber eher ein Zufall, dass hier im Forum zu einer von denen wirklich Kontakt hätte.

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Laser12
Marcard, Stein & Co., Hamburg, habe ich vergessen

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.memphi

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norisk

Tecis ist ein Strukki, genau wie AWD, MLP, usw.

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.memphi
· bearbeitet von .memphi

Ja nur ist tecis besser als eine Bank und vor allem besser als MLP und AWD (tecis gehört zur AWD Holding).

Wenn dann schon beraten, dann bitte unabhängig und nicht in einer Bank.

 

Hab mal alle getestet und tecis schnitt einfach am besten ab.

Sie haben sich Zeit genommen für einen (3 Gespräche), haben dir nichts aufgeschwatzt und sie machen keine Kunden akquise, sondern nur auf Empfehlung.

 

Bevor du etwas sagst, teste die lieber mal alle selbst.

Klar alleine ist viel besser, aber wenn man keine Ahnung und Lust dazu hat, dann soll es doch bitte eine gute Beratung sein und vor allem bei einer unabhängigen.

Die bekommst du bei einer Bank nie und nimmer.

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Grumel

Von einem Strukturvertrieb bekommt man gleich 3 mal keine unabhängige und qualifizierte Beratung.

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Stoxx
Ja nur ist tecis besser als eine Bank und vor allem besser als MLP und AWD (tecis gehört zur AWD Holding).

Wenn dann schon beraten, dann bitte unabhängig und nicht in einer Bank.

 

Hab mal alle getestet und tecis schnitt einfach am besten ab.

Sie haben sich Zeit genommen für einen (3 Gespräche), haben dir nichts aufgeschwatzt und sie machen keine Kunden akquise, sondern nur auf Empfehlung.

 

Bevor du etwas sagst, teste die lieber mal alle selbst.

Klar alleine ist viel besser, aber wenn man keine Ahnung und Lust dazu hat, dann soll es doch bitte eine gute Beratung sein und vor allem bei einer unabhängigen.

Die bekommst du bei einer Bank nie und nimmer.

Das ist unglaublich, es wird auch immer und immer wieder versucht. Tecis ist genauso ein Rammsch-Laden und Blutsauger wie alle anderen Struckturvertriebe auch. Da ist der eine nicht besser oder schlechter als der andere. Punkt.

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.memphi
· bearbeitet von .memphi

Gut und woher habt ihr Eure Informationen?

Habt Ihr Euch mal beraten lassen?

 

Ich meine, ich macht hier eine Aussage, ohne irgendwelche Begründigungen?

Und zieht ein Ruf runter.

 

Wisst Ihr wie tecis arbeitet?

Habt ihr Erfahrungen mit denen gemacht?

 

Ich ziehe selbständigeshandeln immer selbst vor, klar, aber es gibt nun mal auch welche die das nicht machen wollen oder auch nicht können und da ist tecis die beste Adresse.

 

Wenn ihr alles wisst, dann erklärt doch mal wie es so läuft bei tecis?

 

Sonst sind Eure Meinungen einfach nur haltlos.

 

Edit: Bei einer Bank wird er aufjedenfall BESSER beraten. ist klar.....

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Boersifant
Ich ziehe selbständigeshandeln immer selbst vor, klar, aber es gibt nun mal auch welche die das nicht machen wollen oder auch nicht können und da ist tecis die beste Adresse.

 

Ich schätze/hoffe deine Restlebenszeit im Forum hat gerade rapide abgenommen. ;)

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.memphi
· bearbeitet von .memphi

Dank dir ist ja zum Teil auch im Ar****, ergo, was hab ich schon groß zu verlieren? Nichts. Da ich die Erfahrung aber einfach mal gesammelt habe, kann ich sie auch ohne Angst weiter geben. Sowohl bei Banken (Sparda, Sparkasse, CitiBank, DB, etc.) wie auch bei den Vermögensverwaltern (tecis, MLP, AWD)

 

Der Threadstarter fragt ja nach einer Beratung und ihr wollt den zu einer Bank schicken und die haben ja auch dermaßen die Auswahl an Fonds die sie verkaufen wollen. Bankbearter sind wesentlich mehr an Zahlen gebunden, als tecis.

Was bekommst du den bitte bei einer Sparkasse für fondsgebundene Altersvorsorge für eine Auswahl? Wenn du ganz viel Glück hast, wird dir eine Lebenpolice oder ein Bausparvertrag angeboten.

 

Aber du kannst sicherlich aus deiner Erfahrung heraus erzählen, wie es dort abläuft. Bitte, ich bin sehr gespannt.

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant

Wegen mir?

 

Wenn ich mir die Erfahrungsberichte zu tecis anschaue, würde ich einfach mal vermuten, dass du die größten Haken dabei im Beratungsgespräch nicht erkennen konntest und das zum Teil vielleicht aus Unwissenheit.

Nicht so begeistert von tecis sind z.b.:

http://www.ciao.de/tecis_holding_AG__Test_2993485

http://www.ciao.de/tecis_holding_AG__Test_3040779

 

Es ist und bleibt ein Gesetz, dass Finanzberater mit diesem Geschäftsmodell keine Beratung liefern können, zu der man raten kann. Die einzige und ausschließliche Möglichkeit für seriöse Beratung oder Verwaltung ist ein Beratungsstundensatz und/oder eine feste jährliche Gebühr.

Alles andere, "kostenlose" Beratung mit Finanzierung durch Provisionen anderer Firmen, erfolgsabhängige Provision usw. usf. ist per se unseriöser Mist. Ein Berater darf zu keinem Zeitpunkt einen Nutzen dadurch haben können dir suboptimale Produkte zu empfehlen (umsetzbar über Kickback) oder ein zu hohes Risiko einzugehen.

 

Das schließt den größten Teil der "normalen" Banken wohl ein.

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.memphi
Etwas Positives muß man allerdings noch sagen: Wer sich noch gar nicht um eine vernümftige Geldanlage gekümmert hat, der kann nach der - obwohl schwachen - tecis-Beratung bei seiner Anlage besser stellen. Dennoch möchte ich vor tecis ausdrücklich warnen, da diese in erster Linie ihren eigenen Geldbeutel im Sinn hat. Aber auch Bank- oder Versicherungsberater sind nicht besser, da diese ihre eigenen Produkte verkaufen wollen. Entweder geht man zu einem wirklich unabhängigen guten Berater auf Provisionsbasis oder man liest sich das nötige Wissen mit Hilfe der richtigen Literatur an.

 

Von 48 Beurteilungen, kannst du selbst schon ein urteil darüber bilden?

Davon waren die 1 1/2 Negativ, der Rest von den 4 Seiten, Mittel bis Positiv.

 

Tipp doch einfach mal Sparkasse ein...

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ben
Der Threadstarter fragt ja nach einer Beratung und ihr wollt den zu einer Bank schicken und die haben ja auch dermaßen die Auswahl an Fonds die sie verkaufen wollen. Bankbearter sind wesentlich mehr an Zahlen gebunden, als tecis.

Was bekommst du den bitte bei einer Sparkasse für fondsgebundene Altersvorsorge für eine Auswahl? Wenn du ganz viel Glück hast, wird dir eine Lebenpolice oder ein Bausparvertrag angeboten.

 

Aber du kannst sicherlich aus deiner Erfahrung heraus erzählen, wie es dort abläuft. Bitte, ich bin sehr gespannt.

Der "Threadstarter" fragt nach einer vernünftigen Bank (Privatbank, unabhängige Regionalbank o.ä.) - und nicht nach ner Strukkibude. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Wird wahrscheinlich schon zu spät sein, aber vermüllt bitte den Thread nicht mit einer Diskussion über AWD und Konsorten.

 

Nochmal, mir gehts um:

 

- eine vernünftige Beraterbank, die ihren Beratern nicht Produktverkaufsziele aufdrückt

- keiner Internetbude, bei der ich bei Rückfragen zu Aufträgen in der Hotline Zeit vertue

- mir gehts nicht darum, per Geiz ist geil - Mentalität bei den Ordergebühren abzusparen, da ich

keine daily Trades machen möchte.

 

Ich habe Kontakt aufgenommen zu einer kleinen Privatbank im Schwäbischen und den Wepa-Berater gebeten, mir mal Vorschläge zu unterbreiten, in welche ETF's ich meine bisherige Fondsanlage umstruktieren sollte. Ich bin mal auf das Angebot gespannt - dann wird sich herausstellen, ob er was drauf hat und ich dann auch bereit bin, statt 9,99 Euro pro Billigorder die "traditionellen" 1 % Kaufspesen pro Order zu zahlen. Das ist mir an der Stelle dann aber auch egal, die Dinger bleiben dann die nächsten 15 Jahre im Depot liegen.

 

Also, stopp mit AWD, Tecis und Co... Nicht meine Baustelle. Ich brauch keine penetraten Strukkis, die mich abends im Wohnzimmer vollsülzen wollen...

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Grumel

Das könnte daran liegen dass die anderen Beurteilungen von bezahlten Werbern und inkompetenten Idioten stammen die garnicht merken was für ein Müll ihnen verkauft wird oder wie kompetent der Verkäufer ist, daher nur Sympathie / Freundlichkeitsurteile abgeben.

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Malvolio

Es mag auch bei Strukturvertrieben und bei Versicherungsvertretern gute Berater geben, die ihre Kunden kompetent und so objektiv wie möglich beraten. Aber die Chance so jemanden zu treffen, sind vermutlich noch geringer als unter Bankberatern. Das Grundübel ist eben die völlige Abhängigkeit von Provisionen.

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.memphi

1. Andersherum kann es genauso sein. Zieh es zumindest in deine Betrachtweise, wenn du solch eine Aussage machst.

 

2. Musst du nicht das zu Hause auf deinem Sofa machen, sondern kannst auch einfach in deren Büro gehen, hab das auch so gemacht, wollte auch keinen auf meinem Sofa.

 

Unterschrieben habe ich nichts. Klaro, aber man sollte wissen, wie diese wirklich arbeiten. Freundlich war er trotzdem

 

Natürlich habe ich darauf angesporchen, dass er Berater ist und dass er doch sicherlich Druck hat von oben. Er meinte, sicher gibt es Druck von oben, aber auf welcher Arbeit gibt es kein Druck? Der meisten Druck macht er sich jedoch selbs. Er hat zwar ein festes monatliches Einkommen, weil sie nun mal nicht nur auf Provision leben, aber das es schon stimmt, wenn er ein gewisses Volumen verwaltet, dass er dann später nicht mehr die Beratertätigkeit nachgehen muss, sondern Menschen dann koordiniert.

 

Die Fondsauswahl entscheidet auch nicht der Berater, sondern ein Programm, eigentlich wie ein Investmentbanker der seine Aktien aussucht.

Darauf hin hab ich ihn dann gefragt, wonach suchen sie den die fonds aus?

Er erklärte es mir so: In hamburg sitzen die Manager von tecis, dort tanzen järhlich viele und zig fondsgesellschaften und müssen dort ihre fonds präsentieren und darlegen wie er funktioniert. Dann gibt es kriterien, die ich alle wieder vergessen habe (wurden mir aber erklärt), wonach gewisse Fonds auf einer Liste landen, die das Management für gut und renditefähig hält, in den nächsten Jahren.

Trotzdem wird an jedem tecis berater die anfordeung gestellt, dass er die fonds kennt und darüber hinaus auch noch den markt und weiter sich mit dem thema selbst beschäftigt. schließlich muss ein berater bei tecis Menschen erklären können, wie andere Fonds funktionieren.

 

Auch kann man auf das Versicherungszeugs verzichten, dafür musst du vorher nur ein Blatt unterschreiben und gut ist.

 

Sicherlich verdient ein Trainee nicht viel bei denen, aber welcher Trainee verdient woanders schon mehr als ein Angestellter? Oder wo verdient ein Bankberater mehr als sein Chef/ Vorgesetzter? Und bei einer Bank erhält auch nur die Bank die Provision und nicht der Berater, wo ist das dann fair?

Egal wie viel ein Kunde bei einem Bankberater bei ihm anlegt, oder nicht, die Provision bekommt die Bank. Dafür bekommt er ein Gehalt von 2500 Brutto, oder einwenig mehr.

 

Lustigerweise war mein Berater ein ehemaliger Bankbearter und er weiß wie es dort abgeht.

 

Letztendlich hat er ehrlich zugegeben, verdient er an mir klar, aber wer verdient nicht an mir, hat er mich auch gefragt, bei welchem Dienstleister verdient keiner an mir, wenn ich etwas unterschreibe? Letztendlich ist es wichtig was für den Kunde unter dem Strich rauskommt.

Es lautet immer die Win-Win Situation. Gewinnt der Kunde, gewinnt der Berater.

 

Auch wurde ich nach dem Gespräch gefragt, ob er mich weiterhin kontaktieren darf, bzw. ob ich, wenn ich zufrieden war, ihn weiterempfehlen werde. Weil sie keine Kundenakquise betreiben, sondern nur von Empfehlungen. Ergo wenn ich keinen damit belästigen will, werde ich ihm davon auch nichts erzählen.

 

Bevor ihr euch auf irgendwelche kommentare (wahr oder nichtwahr) beeinflussen lässt (selbst auf meine), dann geht lieber mal dorthin und schaut es euch selber an und bildet euch dann eine eigene meinung.

 

punkt.

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ben

Mein letzter OT-Beitrag an dieser Stelle:

 

Natürlich gibts einige gescheiterte (nicht gescheite...) Bankberater, die sich nun bei Strukki und Co verdingen müssen.

 

Ich habe die Mods gebeten, die OT-Beiträge zu löschen oder zumindest den Fred zu splitten.

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Laser12
Hat vielleicht jemand Erfahrungen gemacht mit diesen regionalen kleinen Privatbanken?

Persönliche Rangliste Privatbanken (Rangfolge):

Conrad Hinrich Donner, Hamburg

M.M.Warburg & CO KGaA, Hamburg

ehemals Schröder, Münchmeyer, Hengst & Co., Hamburg.

Bankhaus Neelmeyer, Bremen

Fortmann & Söhne, Oldenburg, Website gerade offline

 

Die ersten 3 Banken habe ich bei/über Mandanten kennenlernen dürfen. Neelmeyers sehr gute Beratung habe ich persönlich in der Familie erlebt. Mit Fortmann & Söhne gab es intensivere Kontakte aber keinen Geschäftsabschluss.

 

Man muss damit rechnen, dass man bei allen Privatbanken ein wenig Geld mitbringen muss. Unter 6-stelligen Beträgen dürfte da gar nichts gehen.

 

Wie hier vorher schon beschrieben wurde, gleicht die Kompetenz eines Bankberaters in Flächenbanken einem Lotteriespiel. Den besten Berater, den ich mal hatte, fand ich in der Bank für Gemeinwirtschaft in Oldenburg, mittlerweile übernommen durch die SEB.

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