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HaraldB

Hilfe für einen Neueinsteiger

Empfohlene Beiträge

HaraldB

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Leider noch keine Erfahrungen außer mit einem Sparbuch. :rolleyes:

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben):

Keine Vorhanden.

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Ich wäre auf jeden Fall bereit im Schnitt 1 Stunde täglich an Zeit zu investieren! Allerdings muss ich mich hierfür erstmal mit Fonds oder Aktien auskennen.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Ich werde Verlsute überleben!

In Gelddingen bin ich zwar eher der "Sichere Typ", allerdings habe ich zur eine Lebensversicherung oder Pensionsvorsorge abzuschließen um in 20 -30 Jahren auf der sicheren Seite zu sein.

 

Optionale Angaben:

 

1.Alter

25

 

2. Berufliche Situation

Angesteller im IT Bereich

 

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

?

 

Über meine Fondsanlage

?

 

Pflichtangaben:

 

1. Anlagehorizont

5-10 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

Immobilienkauf, Sparanlage.

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Ich wollte fürs erste mal 100 Monatlich investieren. Vorrausgesetzt das rentiert sich auch.

 

4. Anlagekapital:

Wie oben erwähnt, plane ich 100 monatlich zu investieren.

 

 

Hallo an Alle!

Ich bin in Sachen Fonds und Aktien ein kompletter Neueinsteiger, dass gleichmal vorweg. Aus den Fragen oben könnt ihr schon erkennen, wie viel ich investieren möchte.

 

Meine Ersten Grundsätzlich Fragen sind nun Folgende:

 

Was ist eigentlich sinnvoller, die Investition in Aktien oder in Fonds? Sprich was sind die großen Vor- und Nachteile beider Formen? Speziell in meinem Fall jetzt.

 

Woher weiß ich als Neueinsteiger welche Fonds "gut" sind bzw. in welche ich investieren soll usw.? Ich könnte mir z.B. nur Vorstellen das Fonds oder Aktien welche mit Osteuropa zusammen hängen, früher oder später Gewinne bringen werden. Oder sehe ich das falsch?

 

Naja, also wie ihr seht habe ich Null Ahnung von der Sache und hoffe mal auf ein paar Tipps bzw. ein bißchen Hilfe von euch.

 

Danke!

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@ndy
· bearbeitet von @ndy
1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Leider noch keine Erfahrungen außer mit einem Sparbuch. :rolleyes:

 

Servus Harald, jeder fängt mal klein an!

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Ich wäre auf jeden Fall bereit im Schnitt 1 Stunde täglich an Zeit zu investieren! Allerdings muss ich mich hierfür erstmal mit Fonds oder Aktien auskennen.

 

Für was willst du eine Stunde täglich aufwenden?

Willst du immer auf die Kurse schauen?

Bei Fonds einmal im Monat auf den Kurs schauen genügt(vielleicht auch vierteljährlich)

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Ich werde Verlsute überleben!

In Gelddingen bin ich zwar eher der "Sichere Typ", allerdings habe ich zur eine Lebensversicherung oder Pensionsvorsorge abzuschließen um in 20 -30 Jahren auf der sicheren Seite zu sein.

 

Verluste wirst du nur machen wenn du verkaufst wenn du halten sollst

 

 

2. Berufliche Situation

Angesteller im IT Bereich

 

da haben wir ja was gemeinsam :)

 

1. Anlagehorizont

5-10 Jahre

 

beliebig würd ich sagen, wenn dein Fonds in den nächsten Jahren gut läuft kann man schon mal Gewinne mitnehmen, ansonsten min 10 Jahre

 

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Ich wollte fürs erste mal 100 Monatlich investieren. Vorrausgesetzt das rentiert sich auch.

 

Coast Average Effekt: du kaufst zum Durchschnittspreis - das heißt bei sinkenden Kurse erhältst du automatisch mehr Anteile.

Würde aber auf 2 verschiedene Anlagen splitten um das Risiko noch mehr zu reduzieren.

 

4. Anlagekapital:

Wie oben erwähnt, plane ich 100 monatlich zu investieren.

Hallo an Alle!

Ich bin in Sachen Fonds und Aktien ein kompletter Neueinsteiger, dass gleichmal vorweg. Aus den Fragen oben könnt ihr schon erkennen, wie viel ich investieren möchte.

 

Meine Ersten Grundsätzlich Fragen sind nun Folgende:

 

Was ist eigentlich sinnvoller, die Investition in Aktien oder in Fonds? Sprich was sind die großen Vor- und Nachteile beider Formen? Speziell in meinem Fall jetzt.

 

Mit einer monatlichen Sparrate von 100 kommen eigentlich nur Fonds für dich in Frage.

 

Woher weiß ich als Neueinsteiger welche Fonds "gut" sind bzw. in welche ich investieren soll usw.? Ich könnte mir z.B. nur Vorstellen das Fonds oder Aktien welche mit Osteuropa zusammen hängen, früher oder später Gewinne bringen werden. Oder sehe ich das falsch?

 

Früher oder später? die leisten seit Jahren eine sehr gute Performance

 

Naja, also wie ihr seht habe ich Null Ahnung von der Sache und hoffe mal auf ein paar Tipps bzw. ein bißchen Hilfe von euch.

Danke!

 

Gib mal auf Amazon das Stichwort Börse,Buffet,Kostolany oä ein um dir mit einigen guten Büchern mehr Börsenverständnist zu vermitteln.

 

gruß @ndy

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Malvolio

Hallo,

 

um langfristig Vermögen aufzubauen sind Aktien schon eine sehr gute Sache. Allerdings sollte man nicht sein ganzes Geld in Aktien anlegen, da es an der Börse auch mal runter gehen kann. Ein gewisses finanzielles Polster sollte man in sichereren Anlageformen haben, z.B. auf einem Tagesgeldkonto, in einem Geldmarktfonds und/oder in sicheren Rentenpapieren, die man kurzfristig liquidieren kann.

 

Bei einem Sparplan oder kleineren Summen bieten sich Fonds an. Da macht eine Anlage in einzelne Aktien keinen Sinn. Ich würde für den Anfang einen oder zwei breit anlegenden Aktienfonds nehmen. Auf bestimmte Branchen, Regionen oder gar einzelne Länder zu setzen ist eine kurz- bis mittelfristige Spekulation. Für einen langfristigen Sparplan ist das weniger geeignet. Suche dir einen Online-Broker, der günstige Fondssparverträge (ohne oder mit geringem Ausgabeaufschlag) bietet. Achte bei Fonds allgemein auf die Kosten, auch die laufenden. Hier im Forum gibt es dazu jede Menge Informationen. Oder kauf dir von der Stiftung Warentest das Sonderheft zu Fonds, es gibt da auch Bücher.

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inDexTER

wieso eigentlich nur Fonds? Ich habe auch nur knapp 100 zum sparen zur verfügung und order alle 4 Monate meine ETF Anteile am DJ Stoxx 600 und MSCI World :)

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VistaMax
1. Anlagehorizont

5-10 Jahre

 

Bei dem Anlagehorizont musste natürlich mit Aktien / Aktienfonds aufpassen,

das ist nicht besonders lang! Besonders wenn das Geld für einen immobilienkauf benötigt wird.

 

VistaMax

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@ndy
Bei dem Anlagehorizont musste natürlich mit Aktien / Aktienfonds aufpassen,

das ist nicht besonders lang! Besonders wenn das Geld für einen immobilienkauf benötigt wird.

 

VistaMax

 

Kommt drauf an...

wenn sich die Fonds in der Zeit hervorragend entwickeln sollten, kann es sich schon auszahlen.

Natürlich ist ein langfristiger Horizont +20Jahre auch nicht verkehrt(find ich besonders bei meinen ausschüttenden Anlagen gut).

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Boersifant

Eine Stunde täglich aufwenden zu wollen ist schonmal gut. Nicht, dass man es zur eigentlichen Anlage benötigen würde, aber um sich erstmal zu informieren, denn das solltest du tun, aus drei Gründen:

- Du überlegst eine Lebensversicherung abzuschließen. Damit bist du in der Tat auf der sicheren Seite, nämlich auf der sicheren Seite der Verlierer.

- Du willst dir eine Immobilie kaufen und dafür Geld ansparen,

- Du willst dir bei einer Sparrate von 100 Euro/Monat eine Immobilie kaufen.

 

All das sind ziemlich suboptimale Ideen.

 

Ich würde erstmal dazu raten, möglichst viel zu lesen, z.b. darüber warum kapitalbildende (Lebens)versicherungen Schrott sind, warum sich der Kauf einer Immobilie nicht lohnt bzw. in deinem Fall sogar hochriskant ist und wie man sein Geld am Besten anlegt, denn mit einem konkreten Depotvorschlag wird dir leider nicht geholfen sein.

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Indexlaber

Also da muss ich meinen Vorgängern Recht geben.

ERstmal viel Zeit und Geld investieren in Bücher bzw. ausleihen.

Also es gibt von Stiftung Warentest Bücher die recht einfach zum lesen sind.

z. B. Fonds &Co, Aktien & Co,Zinsanlagen...

 

Ferner ist für den Erwerb einer Immobilie eher eine sichere Anlageform die Erfolgsversprechendste. z. B. Festgeld, Immobilienfonds, Bundeschatzbriefe.

 

Wenn Du dann noch Geld zur Verfügung hast zum investieren wäre ein Fondssparplan bei geringen Raten zu empfehlen.

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Raccoon
Kommt drauf an...

wenn sich die Fonds in der Zeit hervorragend entwickeln sollten, kann es sich schon auszahlen.

Ich glaube nicht, dass VistaMax das bestreitet - aber es gibt halt keine Garantien, dass es so kommt. Daher ist sein Hinweis schon angebracht, vor allem wenn das Geld zu einem bestimmten Zeitpunkt und in der vollen Hoehe (plus evtl. Gewinn) benoetigt wird.

Laeuft es naemlich nicht gut und man hat keine Zeit das aus zu sitzen, sollte man sich (vorher) gut ueberlegen, ob man das Risiko eingehen will.

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@ndy
Ich glaube nicht, dass VistaMax das bestreitet - aber es gibt halt keine Garantien, dass es so kommt. Daher ist sein Hinweis schon angebracht, vor allem wenn das Geld zu einem bestimmten Zeitpunkt und in der vollen Hoehe (plus evtl. Gewinn) benoetigt wird.

Laeuft es naemlich nicht gut und man hat keine Zeit das aus zu sitzen, sollte man sich (vorher) gut ueberlegen, ob man das Risiko eingehen will.

 

Schon klar, ich persönlich find eine lange Haltedauer ja auch ok, immerhin gibts einige internationale Aktienfonds die mit ihrer Strategie seit 50 Jahren und mehr eine gute Performance erzielen konnten.

 

Meine Anlagephilosophie kennt bei einem richtigen Crash eigentlich nur 2 Optionen:

1.Aussitzen(da trennt sich die Spreu vom Weizen - sprich die pseudolangfristigen von denen die es Ernst meinen)

2.Nachkaufen(speziell bei Fonds interessant, bei Einzelaktien ist das Risiko dementsprechend höher)

 

mfg @ndy

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Raccoon
· bearbeitet von Raccon
Schon klar, ich persönlich find eine lange Haltedauer ja auch ok, immerhin gibts einige internationale Aktienfonds die mit ihrer Strategie seit 50 Jahren und mehr eine gute Performance erzielen konnten.

In der Zeit werden sich auch ein paar Durchhaenger-Jahre dabei gewesen sein, und wenn du die erwischst aber das Geld dann benoetigst, nuetzt dir die tolle Performance ueber 50 Jahre nichts.

Der OP hat klar gesagt, wann und fuer welchen Zweck er das Geld benoetigt, daraus folgere ich das er a ) keine Zeit zum aussitzen hat und b ) sich keine Verluste leisten kann, denn das Geld wuerde nachher bei der Finanzierung fehlen.

 

Meine Anlagephilosophie kennt bei einem richtigen Crash eigentlich nur 2 Optionen:

1.Aussitzen(da trennt sich die Spreu vom Weizen - sprich die pseudolangfristigen von denen die es Ernst meinen)

2.Nachkaufen(speziell bei Fonds interessant, bei Einzelaktien ist das Risiko dementsprechend höher)

Das scheint mir aber gar nicht zu der Situation des OP zu passen, daher sind Ratschlaege in diese Richtung nicht unbedingt hilfreich.

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VistaMax
Ich glaube nicht, dass VistaMax das bestreitet - aber es gibt halt keine Garantien, dass es so kommt. Daher ist sein Hinweis schon angebracht, vor allem wenn das Geld zu einem bestimmten Zeitpunkt und in der vollen Hoehe (plus evtl. Gewinn) benoetigt wird.

Laeuft es naemlich nicht gut und man hat keine Zeit das aus zu sitzen, sollte man sich (vorher) gut ueberlegen, ob man das Risiko eingehen will.

 

Genau so hab ich das gemeint ! :thumbsup::)

 

Gruss

VistaMax

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@ndy
· bearbeitet von @ndy
In der Zeit werden sich auch ein paar Durchhaenger-Jahre dabei gewesen sein, und wenn du die erwischst aber das Geld dann benoetigst, nuetzt dir die tolle Performance ueber 50 Jahre nichts.

 

warum soll ich dann das Geld benötigen?

1. Hab ich noch TGK

2. Kommt jedes Monat "neues" Geld dazu

 

Der OP hat klar gesagt, wann und fuer welchen Zweck er das Geld benoetigt, daraus folgere ich das er a ) keine Zeit zum aussitzen hat und b ) sich keine Verluste leisten kann, denn das Geld wuerde nachher bei der Finanzierung fehlen.

Das scheint mir aber gar nicht zu der Situation des OP zu passen, daher sind Ratschlaege in diese Richtung nicht unbedingt hilfreich.

 

Ich hab ja auch von meiner Strategie gesprochen.

Für ihn wird`s wahrscheinlich eine andere Strategie werden.

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harryguenter

Ich kann das nur aus eigener Erfahrung bestätigen!

Bei dem Anlageziel verbietet sich ein zu hoher Aktienanteil, schon gar Investitionen in sehr volatile Märkte.

Ich hatte Anfang 2003 das Problem für einen Hauskauf eigentlich einige Tausender aus dem Aktienfondsprotfolio für einen Hauskuaf einsetzen zu wollen.

Wie man ja nun weiß der blödeste Zeitpunkt für einen Verkauf.

Ich bin froh, nur sehr wenig wirklich verkauft zu haben, und dafür aber einen höheren Kredit aufgenommen zu haben. Dadurch kann ich jetzt seit einigen Jahren von den steigenden Aktienmärkten schön jedes Jahr eine Sondertilgung leisten. Das aussitzen hat sich bis jetzt für mich also gelohnt.

Das ging bei mir aber auch nur gut, weil die prozentuale Beleihung der Immobilie auch ohne Versilbern der Wertpapiere noch recht gering war.

Wer dann aber statt geplanter 80% dann 100% (ode mehr) der Immobilienkosten finanzieren muß, wird das einerseits deutlich im Zinssatz spüren und andererseit auch nicht so ruhige Nächte haben.

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Raccoon
warum soll ich dann das Geld benötigen?

1. Hab ich noch TGK

2. Kommt jedes Monat "neues" Geld dazu

Nochmal: es geht sich hier nicht um dich. Und die 100 Euro, die jeden Monat dazukommen, werden den OP dann auch nicht retten. Wenn der OP naemlich eine Immobilie finanzieren willst, dann gehe ich erstmal davon aus, dass er mehr oder weniger sein gesammtes Kapital benoetigt, nicht nur das, was als TG rumliegt.

 

Ich hab ja auch von meiner Strategie gesprochen.

Für ihn wird`s wahrscheinlich eine andere Strategie werden.

Dann versuch doch mal bitte, dich in die Situation des OP zu versetzen und Ratschlaege zu geben, die zu dessen Situation passen.

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HaraldB

OMG, ich seh schon, dass ist dann doch alles ein bißchen Viel Info für den Anfang.

Danke auf jeden Fall mal für eure Antworten und ich denke ich werde mich am besten mal bei einer Bank oder so beraten lassen bzw. die sollen mir mal erklären wie was warum usw.

 

mfg

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harryguenter
...und ich denke ich werde mich am besten mal bei einer Bank oder so beraten lassen bzw. die sollen mir mal erklären wie was warum usw.

Mhh, aber immer dran denken, die allermeisten Berater haben die Provisionsdollarzeichen in den Augen.

Ich vertraue einem Banker genausoweit wie einem Autoverkäufer (der nicht zugleich Geschäftsinhaber ist). Nämlich eigentlich gar nicht.

Ich rate mal die Empfehlungen:

Ein paar Fonds (Renten, Immobilien) der eigenen Gesellschaft und ein Bausparvertrag, der sich ja ach so optimal für die Finanzierung verwenden läßt und womöglich noch zulagen bringt.

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@ndy
· bearbeitet von @ndy
Mhh, aber immer dran denken, die allermeisten Berater haben die Provisionsdollarzeichen in den Augen.

Ich vertraue einem Banker genausoweit wie einem Autoverkäufer (der nicht zugleich Geschäftsinhaber ist). Nämlich eigentlich gar nicht.

Ich rate mal die Empfehlungen:

Ein paar Fonds (Renten, Immobilien) der eigenen Gesellschaft und ein Bausparvertrag, der sich ja ach so optimal für die Finanzierung verwenden läßt und womöglich noch zulagen bringt.

 

Genau der Mist wird dem Unwissenden meistens als "individuelle Vermögensanlage" aufgetischt.

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Boersifant
Danke auf jeden Fall mal für eure Antworten und ich denke ich werde mich am besten mal bei einer Bank oder so beraten lassen bzw. die sollen mir mal erklären wie was warum usw.

 

Oh nein, tu das nicht. Die werden dir erklären, warum du unnütze teure Produkte brauchst, aber nicht was das Richtige ist.

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@ndy
· bearbeitet von @ndy
Oh nein, tu das nicht. Die werden dir erklären, warum du unnütze teure Produkte brauchst, aber nicht was das Richtige ist.

 

Banken stehen in einem Interessensonflikt:

wenn du verdienst, verdienen sie nichts,

wenn du nichts verdienst, verdienen sie.

 

Beispiel:

Ich kauf mit bei meiner Bank einen Fonds einer Bankfremden Fondsgesellschaft.

Steigt der Kurs dieses Fonds verdient die Bank logischerweise KEINEN Cent daran, nur an den Anschaffungsgebühren verdient sie einmalig.

 

Die Bank wird dir wahrscheinlich ein "sicheres" Produkt wie den Bausparer empfehlen, ja das Produkt ist sicher- für die Bank, sie kann 6!!! Jahre damit arbeiten und speist dich mit mickrigen Zinsen ab.

Nicht viel anders verhält es sich bei Versicherungen,Sparbuch etc.

 

WICHTIG:

SELBER ONLINE VERGLEICHEN WELCHES PRODUKT DAS RICHTIGE SEIN KANN!!!

 

http://www.fondsprofessionell.de/datenbank...p?MID=1,1,1,3,0

 

 

du kannst uns natürlich auch mitteilen was dir dein Berater empfohlen hat, es KÖNNTE auch was brauchbares sein(gibts aber nicht oft)

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter
Banken stehen in einem Interessensonflikt:

wenn du verdienst, verdienen sie nichts,

wenn du nichts verdienst, verdienen sie.

Beispiel:

Ich kauf mit bei meiner Bank einen Fonds einer Bankfremden Fondsgesellschaft.

Steigt der Kurs dieses Fonds verdient die Bank logischerweise KEINEN Cent daran, nur an den Anschaffungsgebühren verdient sie einmalig.

Stimmt glaub ich nicht.

Die Kickbacks eines Fonds (aus der TER) dürften an jeden Vertrieb gezalht werden (auch an die Mitbewerber). Somit verdient die Bank neben den i.d.R. 5% AA (bei 1000 EUR immerhin 50EUR für 0,5 bis 1 Stunde Zeitaufwand) jährlich ca. 0,5% (weitere 5 EUR pro Jahr und Tausender fürs Nix-Tun).

Und wenn der Fonds erfolgreich sind, so sind auch die Kickbacks höher.

Das Problem ist eher der interne Konflikt zwischen Bank, Berater und Kunde. Empfohlen werden i.d.R. nur Produkte, die dem Berater und seinem Chef gefallen (in Bezug auf den jeweiligen Verdienst) - außer man fragt explizit nach was anderem.

 

Die Bank wird dir wahrscheinlich ein "sicheres" Produkt wie den Bausparer empfehlen, ja das Produkt ist sicher- für die Bank, sie kann 6!!! Jahre damit arbeiten und speist dich mit mickrigen Zinsen ab.

Nich nur die geringen Zinsen in der Ansparphase (falls es Wohnungsbauprämien gibt gehts sogar noch). Ich sehe das Problem eher in der Zuteilungsreife des Bausparvertrages wenn man ans Geld will, sowie dem i.d.R. kurzen Tilgungsplan (oft nach 8-10 Jahren getilgt was eine entsprechende Annuität bedeutet). Ob sich da der Kreditzinsvorteil wirklich so Vorteilhaft ausnimmt?

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@ndy
· bearbeitet von @ndy
Stimmt glaub ich nicht.

Die Kickbacks eines Fonds (aus der TER) dürften an jeden Vertrieb gezalht werden (auch an die Mitbewerber). Somit verdient die Bank neben den i.d.R. 5% AA (bei 1000 EUR immerhin 50EUR für 0,5 bis 1 Stunde Zeitaufwand) jährlich ca. 0,5% (weitere 5 EUR pro Jahr und Tausender fürs Nix-Tun).

Und wenn der Fonds erfolgreich sind, so sind auch die Kickbacks höher.

 

Na zu hoch können die Kickbacks auch nicht sein im Vergleich zu einer Provision aus einer Bauspar"anlage"

Ausserdem wird ein international aufgestellter Aktienfonds mit der richtigen Anlagestrategie

jedes andere von der Bank emfohlene Produkt auf die Dauer schlagen...

 

Könnte ich natürlich auch bei Ebase machen und mir einen Rabattierten AA holen,

aber dein einmaligen AA zahle ich gerne, gehört längerfristig gesehen zu den Peanuts...

5 pro Tausender sagst du? das ist im Vergleich zu den konstruierten Versicherungsprodukten immer noch gar nichts...

 

mfg @ndy

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Boersifant

Harald endet wahrscheinlich mit einem 50€ Bausparvertrag und 50€ Deka-Sparplan, wenn er wirklich zur Bank geht. :lol:

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@ndy
Harald endet wahrscheinlich mit einem 50 Bausparvertrag und 50 Deka-Sparplan, wenn er wirklich zur Bank geht. :lol:

 

na mal nicht das Schlimmste denken, ich hoffe er teilt uns mit welche Vorschläge sein Berater ihm gemacht hat.

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter
Na zu hoch können die Kickbacks auch nicht sein im Vergleich zu einer Provision aus einer Bauspar"anlage"

Habe ich nicht behauptet. Ich bezog mich nur auf dein Beispiel, welches falsch ist.

Zu Bausparverträgen habe ich keine tiefergreifenden Informationen.

Allerdings finde ich i.d.R. 5% AA sowie durchschnittlich 0,5% jährlich an Kickbacks schon ganz OK für einen Fondsvertrieb. Die Beratungsgespräche die ich kenne haben max. 1 Stunde gedauert, und es wurden mehrere tausend Euro angelegt. Die Stunde (OK großzügig 2 mit Papierkram und Vorbereitung) hat sich für die Bank ja wohl gelohnt.

 

Ausserdem wird ein international aufgestellter Aktienfonds mit der richtigen Anlagestrategie

jedes andere von der Bank emfohlene Produkt auf die Dauer schlagen...

Das Problem ist, das der Threadopener in einigen Jahren eine Immobilie finanzieren will, und damit einen Kursverfall nicht wirklich aussitzen kann.

 

Könnte ich natürlich auch bei Ebase machen und mir einen Rabattierten AA holen,

aber dein einmaligen AA zahle ich gerne, gehört längerfristig gesehen zu den Peanuts...

5 pro Tausender sagst du? das ist im Vergleich zu den konstruierten Versicherungsprodukten immer noch gar nichts...

Stimmt, verglichen mit Versicherungen ist das wenig. Ich finde die Ersparnis von x% AA über eBase+Fonddiscount aber schon beachtlich, wenn man bedenkt, daß ich damit auch (fast) kostenfrei den Fonds umtauschen kann.

Die 0,5% pro Jahr an Kickbacks sind ein Mittelwert - mit dem neuen Transparenzgesetz ab 2008 wird man's dann jawohl hoffentlich noch genauer nachlesen können.

 

edit: ich kenne einige Leute hier im Forum, die würden sagen, daß diese "Peanuts" von 0,5% p.a den kompletten jährlichen Gebühren eines ETFs entsprechen würden!

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