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Dark Eagle

"Einkommen" aus der Börse

Empfohlene Beiträge

yogitrader
· bearbeitet von yogitrader

Hallo,

 

es gibt natürlich auch noch Mittel und Wege, wo man Deutschland nicht verlassen muss.

So z. B. wen man vor Hartz die Million noch nicht voll hat und dann Hartz an die Tür klopft.

 

Gruß

yogitrader

 

Nachtrag:

In der Schule wurde uns im Geschichtsunterricht beigebracht, wie die damalig Untergebenen ausgebeutet wurden. Da gab es nämlich den sogenannten "Zehnt". Waren wir beeindruckt!

Das heißt 10% seines Ertrages mußten abgegeben werden.

So und nun schaut Euch mal Eure Gehaltsabrechnung an.

Wieviel Prozent müsst Ihr an Vater Staat abgeben?

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delubac
In der Schule wurde uns im Geschichtsunterricht beigebracht, wie die damalig Untergebenen ausgebeutet wurden. Da gab es nämlich den sogenannten "Zehnt". Waren wir beeindruckt!

Das heißt 10% seines Ertrages mußten abgegeben werden.

So und nun schaut Euch mal Eure Gehaltsabrechnung an.

Wieviel Prozent müsst Ihr an Vater Staat abgeben?

 

Damals bekam der "Steuerbürger" für seinen Zehnt aber nicht etwa Straßen, Krankenhäuser und Schulen, sondern höchstens ein paar aufs Maul :)

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yogitrader
Damals bekam der "Steuerbürger" für seinen Zehnt aber nicht etwa Straßen, Krankenhäuser und Schulen, sondern höchstens ein paar aufs Maul :)

 

Stimmt auch wieder,

gruß

yogitrader

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Sperber

Abgesehen davon war der Zehnt nicht die einzige Abgabenbelastung für den Menschen damals. Bauern durften kein eigenes Land besitzen und mussten es stattdessen teuer von ihrem Grundherren pachten. Oder sie hatten Frondienste zu leisten. Auf alle Fälle floss auch damals schon ein beträchtlicher Teil der persönlichen Wertschöpfung nicht in die eigenen Taschen. Nur hat man diese "Abgaben für das Gemeinwohl" (wenn es denn überhaupt dazu diente und nicht für den Wohlstand des Adels), eben nicht bürokratisch zentralisiert in Form einer Einkommensteuer erhoben sondern in diverser Form von Leistungen an Grundherr, Kirche, Gilde, Stadt etc. etc.

 

Hinzu kommt, dass die Produktivität der Menschen früher wesentlich schlechter war. Ein Bauer hat schon 8 Stunden pro Tag auf dem Feld arbeiten müssen nur um sich und seine Familie satt zu halten - und dann noch darüber hinaus für die Agaben. Ein moderner Landwirt käme da umgerechnet wohl mit einer knappen Stunde hin - die er zudem noch bequem damit verbringt einen Traktor zu steuern, der die meiste Arbeit tut :)

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Nussdorf

Sehr interessant. Hat jemand Lust auf ein paar Geschichtsdiskussionen zwischen Gregor VII, Philipp von Rheinfelden, dem Niedergang der Grundherrschaft und dem beginn des Geldwesens bzw dem Merkantilismus (später u.a auch Physiokratismus).

Wäre begeistert !

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Toni

Verschone uns... :D

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Leo
Sehr interessant. Hat jemand Lust auf ein paar Geschichtsdiskussionen zwischen Gregor VII, Philipp von Rheinfelden, dem Niedergang der Grundherrschaft und dem beginn des Geldwesens bzw dem Merkantilismus (später u.a auch Physiokratismus).

Wäre begeistert !

 

 

Hört sich interessant an.. :D

(hab zwar davon keinen Plan,

würde es aber geniessen *g*)

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Skeptiker
Nachtrag:

In der Schule wurde uns im Geschichtsunterricht beigebracht, wie die damalig Untergebenen ausgebeutet wurden. Da gab es nämlich den sogenannten "Zehnt". Waren wir beeindruckt!

Das heißt 10% seines Ertrages mußten abgegeben werden.

So und nun schaut Euch mal Eure Gehaltsabrechnung an.

Wieviel Prozent müsst Ihr an Vater Staat abgeben?

 

Das war die Kirchensteuer. Die ist heute bei ungefähr 3% des Gesamteinkommens, oft auch niedriger.

Und austreten wird auch nicht mehr mit Scheiterhaufen bestraft. :lol:

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Nussdorf
Das war die Kirchensteuer. Die ist heute bei ungefähr 3% des Gesamteinkommens, oft auch niedriger.

Und austreten wird auch nicht mehr mit Scheiterhaufen bestraft. :lol:

Das kann ich als geschichtsbegeisteter nicht so stehen lassen :P

Die "Zehnt" war bei, wie du richtig sagst, geistlichen Herrschern, aber auch bei weltlichen üblich!

 

Übrigens, laut Wikipedia

Die Kirchensteuer beträgt in Baden-Württemberg und Bayern 8%, in den übrigen Bundesländern 9% der Einkommensteuer bzw. Lohnsteuer. Bei der Berechnung der maßgebenden Kirchensteuer/Lohnsteuer werden allerdings für Kinder grundsätzlich Kinderfreibeträge abgezogen und Einkünfte, die dem Halbeinkünfteverfahren unterliegen, zu 100% angesetzt.

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pvdb

in meiner idealvorstellung würde ich schon gerne von der börse leben und meinen traum der gelddruckmaschine erfüllen. ich sitze nun schon einige monate dran und hoffe bald einen idealen weg zu finden, der tatsächlich auf dauer mehr gewinne als verluste einfährt (automatisiert das ganze jedoch!!!).

 

ich weiß dass es nicht leicht ist, aber es geht hier nur um eine vorstellung. was sich ergibt wird sich zeigen. noch ist mein system nicht fertig und noch nicht konkret genug durchdacht.

 

so geht vermutlich so einigen hier.

 

phil

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Odium

Irgendwann kommt der Punkt, da hast du das alles sowas von durchdacht und bist immer kompliziertere Wege gegangen, hast Indikatoren verschachelt, beziehst aus 14 Nachrichtendiensten Realtime-Funda-News und hast soviele Linien und Striche gemalt, dass der Chart schon kubistisch aussieht, und dann kommt die stille Erkenntnis, dass der Markt doch verdammt zu oft unrecht hat. Wie gern möchte ich mal jemanden persönlich kennenlernen, der seinen Lebensunterhalt damit finanziert.

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Skeptiker
· bearbeitet von Skeptiker
Das kann ich als geschichtsbegeisteter nicht so stehen lassen :P

Die "Zehnt" war bei, wie du richtig sagst, geistlichen Herrschern, aber auch bei weltlichen üblich!

 

Soweit ich weiß, ist das originär eine religiöse Abgabe. Mag sein, dass irgendwann auch weltliche Herrscher das zusätzlich abgestaubt haben (dafür ist der Protestantismus ja schließlich erfunden worden, damit nicht alles Geld nach Rom geht :D )

 

Zu deinen 3% vs 9% - ne Einkommensteuer von um die 30 oder 35% kommt doch etwa hin, wenn du wirklich gut verdienst, oder nicht? Und 9% davon sind meine 3%. Die meisten werden bei weit weniger landen.

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uzf
· bearbeitet von uzf

@odium

manchmal ist weniger mehr !

Zu deinem Trost;ich war auch noch nie sicher ob kaufen,halten oder verkaufen; sowohl bei Aktien oder Renten. Und seit ca. 5 J. kommen auch noch Rohstoffe dazu.

Zum Lebensunterhalt glaube ich abhängig vom Alter: 20 J. = 2Mio, 40J. 1Mio usw. bei 5-7% p.a. langt`s

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leme
Schön wärs....also ich bin noch Schüler und hab ein Depot mit diversen Aktien!

 

 

also ich frag mich echt ob ich in meinem leben was falsch gemacht habe.

hier "tummeln" sich die schüler, die alle schon aktien besitzen. (nicht bös gemeint)

 

ich bin jetzt an die 30 und fang gerade erst damit an!

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Sperber

Liegt wohl eher daran, dass Schüler mehr Zeit haben sich in solchen Foren zu tummeln.

 

Aber bei der nächsten Baisse sind die meisten von denen wieder weg ;)

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Feldmann

Persönlich kenne ich niemanden der regemäßig und konstant an der Börse sein Geld verdient. Jedoch kenne ich den ein oder anderen der zur richtigen Zeit eine rießen Menge Geld in die die richtige Aktie investiert hat und nun finanziell unabhängig ist. Glückspilze also, keine Trader.

 

Für mich ist Börse mehr Hobby als Geld verdienen, jedoch, wenn mich mal der Ehrgeiz packt, dann artet es zu echter Arbeit aus. Was sich dann meist auch bezahlt macht.

 

Mein Traum: 10.000€ in eine Solarworld investieren die noch in den Kinderschuhen steckt.... das wärs!

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Teletrabbi

Über ne Solarwolrd bin ich heute gestolpert. Hört sich recht interessant an und ist seriös. Die einzige Frage, die sich mir stellt bei dem Unternehmen: Wenn die Technologie so genial günstig ist, wieso macht das Unternehmen dann nicht megamäßige Gewinne ^^

 

Antec Solar Energy AG

http://valora.de/html/aktien-info.php?isin=DE0006858202

vormals OEKOLOGIK ECOVEST AG

WKN: 685820, ISIN: DE0006858202

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delubac

Weil die reine Photovoltaik quasi dem Ende nahe ist.

Viel effizienter sind Windkraft, oder solartermische Kraftwerke, da liegt die Zukunft...

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mr.horeb

vor allem scheint diese ag nicht börsennotiert zu sein, oder irre ich mich da?

 

das würde mich doch erheblich abschrecken...

 

gruß

horeb

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