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Berndy
· bearbeitet von Berndy

Hallo Leute ich habe noch keine Ahnung von Optionen und Optionsscheinen usw deswegen habe ich ein paar Fragen?

 

Kann auch eine Privatperson irgendeine Aktie an der Börse kaufen und diese dann als Option mit Ausübungstermin und Optionsprämie verkaufen? Oder sind diese ganzen Optionen schon von den Banken und Unternehmen Emmitenten erstellte Wertpapiere die nicht von Privatanlegern oder anderen Subjekten verändert werden können?

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ReX

nein kannst du nicht als Privatperson.

 

Ist alles von den Banken... und ändern kannst du an ihren Spielregeln leider auch nichts.

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oder
Hallo Leute ich habe noch keine Ahnung von Optionen und Optionsscheinen usw deswegen habe ich ein paar Fragen?

 

Kann auch eine Privatperson irgendeine Aktie an der Börse kaufen und diese dann als Option mit Ausübungstermin und Optionsprämie zum Kauf anbieten? Oder sind diese ganzen Optionen schon von den Banken und Unternehmen Emmitenten erstellte Wertpapiere die nicht von Privatanlegern oder anderen Subjekten verändert werden können?

naja. an zertis und optionsscheinen kannst nix eigenes einbringen/ändern.

 

aber in der praxis kann auch der privatanleger an börsen gehandelte optionen für indizes, viele aktien etc. sehr wohl "anbieten". also auch VERkaufen. zb an der eurex.

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Luxor

du kannst deine aktien zum verleih anbieten, dann bekommst du zinsen von leuten, die deine aktien zum shorten nutzen.

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Cornwallis

Aber ich persönlich kann niemandem empfehlen, selber Optionen oder gar Futures zu verkaufen, der sich nicht mit der Materie auskennt.

 

Warum einen Call verkaufen, wenn man auch einen Put kaufen kann, frage ich mich...

 

Gruß

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max1l
· bearbeitet von gin-tonic

wenn du nen upside call verkaufst und die aktie, die du im depot hast stagniert, steigerst du damit mal schön deine rendite denn du bekommst ne pröämie für den verkauf, wirst aber nicht ausgebübt, da der call nicht im geld endet - deshalb zb upside call verkaufen wenn du von nem stagnierenden markt ausgehst und die aktie im depot behalten willst. das kannst du mit nem long put nicht replizieren.

 

wenn du die aktie long sein willst und zusätzlich nen call short, kauf ein discountzertifikat, das ist genau diese konstruktion. long aktie + short call = discountzertifikat, handelbar für jeden anleger.

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cubanpete

Erstaunliche Antworten. Habt Ihr überhaupt schon einmal eine Option stillgehalten??? :)

 

Doch, natürlich kannst Du Optionen auf Deine Aktien schreiben. Das nennt sich "stillhalten" oder "short covered calls". Dein Risiko ist dabei begrenzt, wenn der Preis der Aktie steigt bekommst Du "nur" den Strike plus den Wert der Option die Du verkauft hast. Wenn der Preis der Aktie sinkt so hast Du weniger Verlust, da Du die Prämie der Option behalten kannst.

 

Dass Du für das Verleihen Deiner Aktien zwecks Leerverkauf eine Prämie oder "Miete" bekommen sollst halte ich für ein Märchen. Wenn Du einen "margin account" hast, also selber Leerverkaufen und auf Kredit kaufen kannst, so werden Deine Aktien verliehen, Du merkst gar nichts davon. Du bekommst als "Prämie" nur die Dividende, die der shortseller berappen muss. Die bekommst Du sowieso.

 

Kleiner Tipp: das Stillhalten macht dann Sinn, wenn die Volatilität hoch ist und Du mit einer sinkenden Volatilität rechnest. Das Gegenteil, also das Kaufen von Optionen macht dann Sinn wenn die Volatilität tief ist und Du mit steigender Volatilität rechnest. Die Volatilität ist bei Optionen mindestens ebenso wichtig wie der Preis des underlyings.

 

Den Umweg über ein Zertifikat würde ich eher nicht empfehlen. Du musst bei solchen Geschäften manchmal mit kleinsten Gewinnen leben und die Emittenten zwacken einfach zu viel davon ab.

 

Ich handle nur in den USA, dort ist der VIX, der Volatilitätsindex ein gutes Barometer:

 

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Berndy
· bearbeitet von Berndy

Danke dir Cubanpete.

Aber noch ist mir einiges schwer vorzustellen deswegen habe ich noch einige Fragen.

 

Ich habe 15000 Eur die will ich riskieren.

 

Ich möchte ohne Aktien zu besitzen Optionen verkaufen.

Wie gehe ich jetzt praktisch vor. Noch habe ich kein Depot. Ich denke ich muß wohl zuerst ein Depot eröffnen. Comdirect?? Dann ---> wie gehts weiter??

 

Mir geht es jetzt hauptsächlich darum wie sowas in der Praxis läuft? Bei welcher Banken kann man uncovered-Opionsgeschäfte tätigen? Wo ist es einfacher zu praktizieren?

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klausk
· bearbeitet von klausk
1. Kann man auch ohne Aktien zu besitzen Optionen auf Aktien verkaufen? Das heißt ohne Aktien zu besitzen Stillhaltergeschäfte tätigen??

2. Wie gehe ich jetzt praktisch vor. Noch habe ich kein Depot. Ich denke ich muß wohl zuerst ein Depot eröffnen. Dann ---> wie gehts weiter??

Antwort von Radio Eriwan: Im Prinzip ja. Jedenfalls in den USA. In Deutschland gibt es Optionsscheine, aber die koennen nur von Banken emittiert werden. Wenn du in den USA handeln willst und kannst, dann darfst du auch selber Options "schreiben", also verkaufen. ABER lies das Folgende:

 

Du hast sicher schon gelesen, dass der Kaeufer einer Option ein Recht, aber keine Verpflichtung hat, eine Aktie zum festgesetzten Preis zu kaufen (Call) bzw. zu verkaufen (Put). Fuer das Recht bezahlt er eine Praemie.

 

Der Verkaeufer ("Stillhalter") kassiert die Praemie und uebernimmt dafuer eine Verpflichtung, die Aktie zum Festpreis zu verkaufen (Call) bzw. zu kaufen (Put). Aus dieser Pflicht kann er sich nur rauswuseln, indem er die Option vor dem Verfallsdatum zurueckkauft -- und den Verlust als Lehrgeld abbucht.

 

Wenn der Stillhalter die Praemie kassiert und dann seiner Verpflichtung nicht nachkommt, z.B. weil er pleite gegangen ist, dann muss sein Broker dafuer geradestehen. Weswegen du nur dann einen Broker findest, der dich "naked" traden laesst, wenn du satt Cash bei ihm deponiert hast. Einzige Alternative fuer Cash (in den USA jedenfalls): US-Treasuries; ein dickes Aktienportfolio reicht nicht aus. (Ein Optionskontrakt steht in den USA immer fuer 100 Aktien.)

 

Die einzige Methode zum Verkaufen einer Option ist der schon erwaehnte "covered Call": long Aktie, short call. Der kann dir zwar Kleingeld einbringen, aber das Risiko ist, dass ein rasanter Anstieg der Aktie dir nichts nutzt, da du im Gegenzug fuer die Praemie eine Gewinnobergrenze eingezogen hast. Zum Beispiel, du hast 100 Aktien ABC, die fuer $40 traden, und verkaufst einen Call mit Strikepreis $50 fuer eine Praemie von sagen wir mal $4. Mal 100, sind das $400 auf deinem Konto. Steigt die Aktie bis zum Verfallstag auf $70 oder gar $100, nuetzt dir das nichts, denn du musst sie ja fuer $50 verkaufen.

 

Ergo: Vor einem Engagement in Optionen mal dir mal ein kleines Diagramm auf, in das du verschiedene Preise der Aktie einzeichnest und dazu den jeweiligen Gewinn bzw. Verlust errechnest. Tradingkosten nicht vergessen. Echte Zahlen findest du hier, IBM als Beispiel.

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oder
· bearbeitet von oder
Ich möchte ohne Aktien zu besitzen Optionen verkaufen.

Wie gehe ich jetzt praktisch vor. Noch habe ich kein Depot. Ich denke ich muß wohl zuerst ein Depot eröffnen. Comdirect?? Dann ---> wie gehts weiter??

 

Mir geht es jetzt hauptsächlich darum wie sowas in der Praxis läuft? Bei welcher Banken kann man uncovered-Opionsgeschäfte tätigen? Wo ist es einfacher zu praktizieren?

du brauchst nen account bei einem broker mit zugang zu (mind.) einer optionenbörse. dort eröffnest ein marginkonto. zb bei interactivebrokers.

 

aber attentione! ungedeckte verkaufte optionen sind HOTHOTHOT! fixe, begrenzte einnahmen, UNBEGRENZTER gehebelter VERLUST!

 

 

Die einzige Methode zum Verkaufen einer Option ist der schon erwaehnte "covered Call": long Aktie, short call.

nö. es geht natürlich auch "naked".

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klausk
nö. es geht natürlich auch "naked".

Dann versuchs mal. Ich trade seit ca. 8 Jahren bei IB, auch Options, aber die wuerden mich nicht einen nackten Call schreiben lassen. Denn, wie du richtig schreibst, steht der kleinen Praemie ein unbegrenztes Risiko gegenueber. Und meine Cash-Position ist nicht unbegrenzt.

 

Du scheinst ueberlesen zu haben, was ich zu "satt Cash" sagte. Hoffentlich hat der Frager sorgfaeltiger gelesen.

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oder
· bearbeitet von oder
Dann versuchs mal. Ich trade seit ca. 8 Jahren bei IB, auch Options, ....

hihi. "versuchs mal" is gut. ich trade bei ib seit jahren mehrere hundert optionen pro jahr. NAKED SHORT!

vielleicht hab ich einfach a bissl mehr money als you.... :rolleyes: B) :-" B)

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cubanpete

Konkrete Frage, das liebe ich... :thumbsup:

 

Du solltest Dich zunächst informieren, an welchen Börsen Du was für Optionen handeln willst. Wenn Du z.B. einen Index handeln willst ist eine Futuresbörse geeignet, wenn Du Optionen auf amerikanische Einzelaktien handeln willst (Vorsicht: Liquidität) ist das CBOE geeignet, für Indexfutures und Einzelaktien in Europa die EUREX.

 

Dann suchst Du einen Broker, der diese Märkte unterstützt. Vergiss zunächst die publizierten Transaktionskosten, Transaktionskosten sind meist Verhandlungssache.

 

Du musst tonnenweise Papiere unterschreiben in denen steht dass Du Dich hervorragend mit Optionen auskennst, dass Du mit Haus und Hof, mit Haut und Haaren für Deine Verluste geradestehst und dass Du schon jahrelang mit Optionen handelst. Das ist natürlich Quatsch, um jahrelang mit Optionen zu handeln musst Du zuerst jahrelang mit Optionen handeln...

 

Hast Du schon eine Idee, was für Strategien Du bei Deinen naked shorts einsetzen willst?

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Berndy

Wieviel Geld brauche ich für das Margin um mit Naked Short Optionen handlen zu können??

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cubanpete

Das kommt auf den Broker, die Option und das Underlying an. Hier mal als Beispiel IB für amerikanische Optionen:

 

100% * option market value + maximum (((20% * underlying market value) - out of the money amount), 10% * underlying market value, $2.50 * multiplier * number of contracts). 20% above is 15% for broad based index options. Short sale proceeds are applied to cash.

 

Uebersetzung und Interpretation überlasse ich als Hausaufgabe... :)

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ReX
· bearbeitet von ReX

interessant. wusste ich gar nicht das das geht.

 

Dann bin ich quasi der Emittent.

Also muss mir jemand auch meine Papier abkaufen... so wie ich das verstehe.

Das heisst ich brauche Käufer. Hab ich keine Käufer nützt mir das alles nichts oder ? Enstehen dann trotzdem kosten ?

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cubanpete

Als Emittent würde ich das nicht bezeichnen, Emittenten sichern ihre Zertifikate oft an den Optionsmärkten ab.

 

Du hast eigentlich immer einen Käufer, den Market Maker, ist eine ganz normale Börse mit Käufer und Verkäufer. Anstatt Aktien werden Rechte gekauft und verkauft. Der spread kann natürlich bei illiquiden Optionen astronomisch werden.

 

Kommt kein Handel zustande, z.B. weil niemand den Limitpreis bezahlen will, so entstehen üblicherweise auch keine Kosten. Es soll Broker geben die dafür (für unfilled orders) was berechnen, aber mit so einer Bude würde ich keine Geschäfte machen.

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ReX

Wenn ich sie nich herausgebe bzw emittiere versteh ich das nicht ganz.

 

hmm könntest du einfach schnell grobes bsp schreiben wer was dabei macht...

 

Wenn ich jetzt eine Option (naked oder nicht ist dürfte doch iim prinzip dann keinen unterschied machen) "herausgeben" bzw "stillhalten" will...

 

einfach grobes bsp. weil ich kann mir was drunter vorstellen aber nicht das ich das jetzt falsch verstehe^^ (:

 

 

:thumbsup:

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klausk
· bearbeitet von klausk

ReX,

 

nehmen wir mal an, du tradest US-Aktien und Options an einer US-Boerse mit einem US-Broker, z.B. InteractiveBrokers -- da kenne ich mich jedenfalls aus.

 

Wie schon gesagt, der Verkaeufer einer Option (die immer fuer 100 Aktien steht) kassiert die Praemie und uebernimmt damit die Verpflichtung, bis zum Ablauf der Option (expiration) diese Aktien zum vereinbarten Preis (Strike) zu liefern (bei einem Call) bzw. anzukaufen (bei einem Put).

 

Wie kann diese Verpflichtung abgesichert werden? Wenn ich 100 Aktien von ABC im Portfolio habe und 1 Call-Kontrakt verkaufe, dann sichern meine Aktien die Verpflichtung aus dem Call ab -- das ist ein "Covered Call".

 

Habe ich die 100 Aktien nicht, dann handelt es sich um einen "Naked Call", und jetzt ist die Frage, wie koennen alle Beteiligten -- die Boersen, der Marketmaker als mein Handelspartner, der Broker -- sicher sein, dass ich meine Verpflichtung erfuellen werde? Jedenfalls darf es nicht moeglich sein, dass ich die Optionspraemie kassiere und mich dann aus dem Staub mache.

 

Deshalb haben NYSE und Nasdaq den Brokern Marginrequirements aufgedrueckt; das ist die Formel, die cubanpete zitiert hat.

 

Bei Grosskunden duerfen Broker wie z.B. IB guenstigere Marginrequirements anbieten und einen Teil des Risikos auf ihre Kappe nehmen. Wie gross ist gross? Mindestens $100000 im Account.

 

Warum ist das Risiko einer Naked Option so viel groesser? Nehmen wir mal den Fall eines Covered Calls. Ich habe 100 ABC im Portfolio, gekauft fuer $35, und die Aktie wird derzeit bei $40 gehandelt. Ich rechne damit, dass sie im Fruehjahr 08 um die $50 wert sein koennte. Also verkaufe ich einen ABC Maerz 50 Call und kassiere dafuer eine Praemie von sagen wir mal $4. 100x$4=$400 plus auf meinem Konto. Damit hat sich mein Einstandspreis fuer die ABC-Aktie um $4 auf $31 verbilligt. Steigt ABC bis Maerz auf, sagen wir mal, 49, dann habe ich nicht nur $1400 Gewinn gemacht sondern $1800.

 

 

Fuer die Praemie habe ich allerdings auch meinen moeglichen Gewinn begrenzt, naemlich auf $19 pro Aktie (50-35+4). Steigt ABC naemlich nicht nur auf 50 sondern auf 60 oder sogar 80, ich muss sie immer noch fuer 50 abgeben. Das heisst: sofern ich einen Covered Call verkauft habe.

 

War es dagegen ein Naked Call, dann sieht die Rechnung so aus: Ich muss 100 ABC im offenen Markt fuer z.B. $80 kaufen, sie aber fuer $50 abgeben. Macht ein Minus von $2602 (5000-8000+400-2) -- die Mindestcommission bei IB ist $1 (einmal fuer den Kauf der Aktien, dann fuer den Verkauf der Option; das Assignment, also der Umtausch Option/Aktien kostet nichts). Da ABC theoretisch auf unendlich haette steigen koennen, ist das Risiko eines Naked Calls theoretisch unbegrenzt.

 

Bei einem Naked Put siehts eine Spur besser aus: Die Aktie kann nicht unter $0 fallen.

 

Ganz allgemein zur Warnung ein paar Smilies: :w00t: :ph34r: :'( :teach: :watch:

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ReX

... danke danke^^ aber das weiss ich alles^^^.... (trotzdem schön erklärt (; )

 

 

... hab wohl meine Frage schlecht gestellt.

Also ich meine wie der Handel im Allg. funktioniert.

 

Mich intereessiert wer die gegenposition einimmt... so wie ich das verstanden hab muss die mir wer abkaufen.

Mich würde der ablauf des GESCHÄFTS interessieren.

 

 

Von mir aus auch an einem konkretem Beispiel, wie wenn du das bei IB traden würdest.

 

:)

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klausk
Mich intereessiert wer die gegenposition einimmt... so wie ich das verstanden hab muss die mir wer abkaufen.

Dein Handelspartner ist der Marketmaker (Definition). Der deklariert, welche Options -- Underlying, Calls/Puts, Strike Prices, Expiration Date -- er handeln will und stellt dafuer Bid- und Ask-Preise. An den grossen Optionsboersen gibt es Dutzende von Marketmakern, die miteinander um Kunden konkurrieren.

 

Der Ablauf des Geschaefts wird von der Options Clearing Corporation (OCC) ueberwacht. Von dort werden auch die automatischen Assignments eingeleitet, wenn eine Option zum Expiration-Zeitpunkt um mehr als 75 Cent (afaik) "in the money" ist.

 

IB kann dir die Quotes von allen Boersen nennen, an denen dein gewuenschter Kontrakt gehandelt wird. Du kannst, wie bei Aktien, allerdings auch "SMART" auswaehlen, dann sucht IB den besten Preis.

 

Hier ist eine Liste von Boersen, an denen IB deine Auftraege handelt.

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ReX

Danke das war das was ich wissen wollte...

 

Konnte mir nicht vorstellen das ich ganz frei bin in meinen Entscheidungenn wie ich was mache.

 

Das heisst ich kann nur die Optionen "ausgeben" die auch gefordert werden... und mir nicht aussuchen was ich mache^^...

 

danke das wollte ich wissen.

 

würd mich mal interessieren was da so alles im Angebot ist... ^^

Mal schauen vll mach ich doch noch irgendwann einen Account bei IB auf.

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Berndy

Ist der Fälligkeitsdatum vorgeschriben auf den 3. Freitag jeden Monats oder kann man auch selbst ein Fälligkeitsdatum für die Optionen bestimmen???

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oder
· bearbeitet von oder
Ist der Fälligkeitsdatum vorgeschriben auf den 3. Freitag jeden Monats oder kann man auch selbst ein Fälligkeitsdatum für die Optionen bestimmen???

nö. termine und strikes kannst dir nicht selbst aussuchen. für jede optionenbörse gibts genaue regeln dazu. teilw. auch bezüglich maximaler spreads.

im allgemeinen sind genügend strikes und termine vorhanden.

 

wenn du dem optionenshorten wirklich nähertreten willst, sei nochmal gewarnt. das ist pures feuer. du kannst zb 10 monate die rel. geringen prämien einstreifen, im 11. monat passiert was unerwartetes und alle gewinne und einiges mehr sind weg. - nein. sl rettet dich auch nicht, weil du damit auch gewinne stoppst und somit nicht auf 10 gewinnmonate kommst.

 

ich rate dir, wenn überhaupt, mit längerlaufenden optis zu beginnen, keinesfalls mit optis < 3-6 monaten restlaufzeit.

optis mit ein paar tagen/wochen restl. können hebel 100 erreichen.....

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cubanpete

Stillhalter leiden oft am Elefanten-Syndrom:...

 

"eat like a bird and shit like an elephant"... :)

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