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Cazique

Waldaktiengesellschaften haben den Nachteil enormer Schwankungen,

ähnlich geht es den ganzen Waldaktienindizies.

So liegen bei den bekannten großen Waldaktiengesellschaften zwischen Tiefst- und Höchst-Kursstand

in den letzten drei Jahren fast immer mehrere hundert Prozent Kursunterschied

Und da die Aktien in den letzten Jahren gut gelaufen sind, läuft man gegenwärtig Gefahr, zu teuer einzusteigen.

Dafür hat man selbstverständlich den Vorteil sehr einfacher jederzeitiger Handelbarkeit.

Ich habe Ende 2008 Aktien von SINO und UFC (ein ganz kleiner Anbieter) gekauft, würde jedoch nur

bei UFC nachkaufen. Heute muss man jedoch Kursgewinne ja zudem auch noch versteuern,

was die Attraktivität von Waldaktien deutlich verringert.

 

Ich habe meinem Patenkind als Geschenk einen BaumSparVertrag (der heißt wirklich so) geschenkt.

Der soll einmal zwischen 5 und 9 Prozent steuerfreie Rendite bringen. Deutlich wichtiger ist mir jedoch,

das der Junge etwas zu den Themen Regenwald/Abholzung/Wiederaufforstung/Walderhalt mitbekommt.

 

Das Unternehmen scheint auch seriös zu sein, zumindest findet man Dutzende positiver Beiträge, siehe z.B.

http://www.wiwo.de/f...penholz-449140/

 

Das Unternehmen ist insofern seriös, dass du für dein Geld dein Land bekommst und auch deinen Landbesitz. Also hast du einen Teil schon einmal erfüllt.

 

Zum zweiten Teil, der Rendite:

 

Man nehme den Forstbetrieb "Pflanzviel", der exakt so arbeitet wie dein Forstinvestmentanbieter.

Dieser erwirtschaftet irgendwann eine zweistellige Rendite, als Beispiel hier 10% (in den Tropen und Subtropen möglich).

 

Dein Investment wird dir aber folgende Rendite liefern: 10% minus X

Wobei X alle Marketingkosten und sonstige Kosten deines Forstinvestmentsanbieters sind.

Zwar geben Forstinvestments manchmal eine feste Summe an, wie groß deine anteiligen Marketingkosten sind, aber ganz im Ernst, wenn diese Kosten nicht ganz gedeckt werden können, woher soll das Geld dann kommen?

 

Jetzt betrachten wir deinen genannten Forstinvestmentanbieter:

-12 Mitarbeiter auf der Homepage gelistet, davon einer Studentenjob, bleiben also 11

- von diesen 11 sehe ich genau 2! die mit deiner Aufforstung praktisch beschaeftigt sind: den Leiter der Forstabteilung und die Dame vom Rechnungswesen Forst

Die anderen sind "unproduktive" Kräfte, welche du in einem Investment mitbezahlst.

 

Ist also das gleiche Spiel wie bei aktiven Fonds, die Verwaltungsgebühren sollte man auch im Auge behalten, sonst bleibt von der Rendite weniger übrig.

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Ökoinvestor

Zweifellos muss man die Verwaltungsgebühren mitsamt der Kosten für Werbung oder

für Vertriebe auch im Auge behalten, sonst bleibt von der Rendite wenig übrig.

 

Wie ich schrieb, bin ich BaumSparVertrag-Kleinkunde und werde intensiv informiert.

Die Firma verwaltet aktuell 3.500 Hektar, da kommen mir 11 Mitarbeiter/innen (davon sicherlich einige Teilzeit) nicht als viele Verwaltungsmitarbeiter vor.

 

 

Neben der Wirtschaftswoche bewertet übrigens auch Finanztest das Unternehmen positiv:

http://www.eco-world...co2ol&r_index=7

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GlobalGrowth

Dir ist aber schon klar, dass deine "Bäumchen" auf Pachtland stehen und das auch noch in Panama?

Da reicht doch schon politische Kraft aus und deine Investition wird ersatzlos gestrichen.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

"Läuft es schief, kann der Kapitaleinsatz aber auch komplett verloren gehen. Denn das Geld fern der Heimat über Jahre und Jahrzehnte in verhältnismäßig kleine und meist wenig transparente Projekte zu stecken, birgt ein hohes Risiko. Zudem handelt es sich auch bei Direktinvestments um Angebote des sogenannten Grauen Kapitalmarkts, die keinerlei staatlicher Aufsicht unterliegen. Das bedeutet: Anleger müssen selbst abschätzen, ob die Anbieter seriös, die Angebote fair und die Vertragsbedingungen transparent sind.

 

Obendrein drohen rechtliche Risiken. Viele interessante Waldgebiete liegen in Ländern mit wackeligem Rechtsstaat. Was also geschieht mit dem Vermögen der Waldbesitzer, wenn ein Staat nachmacht, was südamerikanische Länder mit der faktischen Enteignung von Erdöl- und Gasförderern bereits vorgemacht haben? Im Zweifel ist selbst eine Grundbucheintragung in Südamerika das Papier nicht mehr wert, auf dem sie geschrieben steht, wenn der Präsident unter patriotischen Vorgaben den Wald per Dekret den ausländischen Investoren entreißt.

 

Viele Waldfonds sind staatlich nicht überwachte Graumarktangebote mit unüberschaubaren Risiken

 

Auch die Natur birgt Gefahren. Schädlingsbefall, Brand oder Sturm sowie Überschwemmungen können die Bäume vernichten. Schlampiges Forstmanagement hebelt die schönste Renditerechnung ebenfalls aus. Zudem sind die Kostenstrukturen schwer zu durchschauen - sofern sie überhaupt aufgedeckt werden. Die Renditeprognosen sind meist vage und selten nachprüfbar. Und nicht zuletzt droht zumindest bei ausländischen Anlagen ein Währungsrisiko. Die Holzpreise werden in US-Dollar kalkuliert. Fällt der Greenback, sind also auch die Wälder weniger wert - in Euro umgerechnet. "Für Anleger ist die Vielfalt der Vertragsmodelle und Risiken kaum zu durchschauen, geschweige denn zu vergleichen", warnt daher Nauhauser. "

 

Quelle

 

für mich würde nach bisherigen Recherchen nur ein geschlossener Fonds mit Beständen in den USA in Frage kommen, die Anlage ist mE transparenter und die Fondsanbieter haben

teilweise jahrzehntelange Erfahrung...

 

Naja, noch bin ich bei der Idee und da die Anlage nur 5% des Portfolios ausmachen soll, muss an anderer Stelle erstmal etwas wachsen :w00t:

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Ökoinvestor

Zur Einschätzung des (nicht mit Quelle benannten) Artikels:

"Viele interessante Waldgebiete liegen in Ländern mit wackeligem Rechtsstaat".

 

Diese Einschätzung stimmt zweifellos: Es gibt sehr arme Länder in Südamerika, wie Paraguay und Euador, mit hoher Korruption und

allen anderen Negativpunkten. Dann gibt es dort Länder wie Venezuela mit sehr seltsamen Präsidenten.

 

Es gibt in Mittelamerika mit Costa Rica und Panama jedoch zwei Vorzeigeländer politischer Stabiltät.

Beide haben kein Militär, daher sind Armeepushe nicht mehr möglich.

Beide haben den Dollar als offizielle Zweitwährung und ein dem amerikanischen angegliechenes Rechtssystem,

um für Amerikaner besonders investitionsinteressant zu sein.

 

Entsprechend schneiden beide Länder auch herausragend positiv in entsprechenden Bewertungen (Weltbank, BERI-Index) ab.

Bei beiden schneiden linke oder nationalistische Präsidentsschaftskandidaten in Wahlen tradionell miserabel ab, u.a.

weil beide Länder mittlerweile fast das höchste Pro-Kopf-BIP aller Länder MIttel- und Südamerikas erreicht haben.

Zur Stabilität Panamas, dem Land wo Forest Finance mit dem BaumSparVertrag engagiert ist schreibt das Auswärtige Amt:

http://www.auswaerti...chaft_node.html

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zocker

Zur Einschätzung des (nicht mit Quelle benannten) Artikels:

"Viele interessante Waldgebiete liegen in Ländern mit wackeligem Rechtsstaat".

 

Diese Einschätzung stimmt zweifellos: Es gibt sehr arme Länder in Südamerika, wie Paraguay und Euador, mit hoher Korruption und

allen anderen Negativpunkten. Dann gibt es dort Länder wie Venezuela mit sehr seltsamen Präsidenten.

 

Es gibt in Mittelamerika mit Costa Rica und Panama jedoch zwei Vorzeigeländer politischer Stabiltät.

Beide haben kein Militär, daher sind Armeepushe nicht mehr möglich.

Beide haben den Dollar als offizielle Zweitwährung und ein dem amerikanischen angegliechenes Rechtssystem,

um für Amerikaner besonders investitionsinteressant zu sein.

 

Entsprechend schneiden beide Länder auch herausragend positiv in entsprechenden Bewertungen (Weltbank, BERI-Index) ab.

Bei beiden schneiden linke oder nationalistische Präsidentsschaftskandidaten in Wahlen tradionell miserabel ab, u.a.

weil beide Länder mittlerweile fast das höchste Pro-Kopf-BIP aller Länder MIttel- und Südamerikas erreicht haben.

Zur Stabilität Panamas, dem Land wo Forest Finance mit dem BaumSparVertrag engagiert ist schreibt das Auswärtige Amt:

http://www.auswaerti...chaft_node.html

 

 

 

...und trotzdem sind diese beiden Länder in der Korruptionsstatistik auf den letzten 50 Plätzen - und da sollen deutsche Vermögensanleger ihr Geld hinbringen???? :lol:

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Ökoinvestor

Die Behauptung, dass Costa Rica und Panama in der Korruptionsstatistik auf den letzten 50 Plätzen" lägen,

ist seit Jahrzehnten unzutreffend:

Costa Rica belegt von 178 Ländern Platz 41 und Panama Platz 73, siehe www.transparency.de/Tabellarisches-Ranking.1745.0.html

Einfach nächstes Mal informieren, statt falsche Vorurteile zu posten.

 

Übrigens für die Sicherheit von Investments die Indizies für wirtschaftliche und politische Stabilität deutlich wichtiger,

bei denen die beiden Länder sogar noch deutlich besser performen.

 

Trotzdem sollten Anleger selbstverständlich nicht große Anteile ihres Vermögens dort investieren,

denn Waldinvestments sollten immer nur Nischeninvestments mit maximal 15 bis 20 Prozent Vermögensanteil sein.

 

Und der BaumSparVertrag für 360 Euro liegt sicherlich für mehr als

99 Prozent der Anleger unter diesem Prozenzsatz ........

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zocker

 

Trotzdem sollten Anleger selbstverständlich nicht große Anteile ihres Vermögens dort investieren,

denn Waldinvestments sollten immer nur Nischeninvestments mit maximal 15 bis 20 Prozent Vermögensanteil sein.

 

Und der BaumSparVertrag für 360 Euro liegt sicherlich für mehr als

99 Prozent der Anleger unter diesem Prozenzsatz ........

 

 

 

es ist doch klar, daß alle geschlossenen Fonds, also Schiffe, Flugzeuge, Immobilien, der ganze Ökobetrug usw. bisher ihren Anlegern meistens erbärmliche Renditen gebracht haben. Von zahlreichen Totalverlusten ganz zu schweigen. Jetzt wird eben wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben: Waldfonds. Es passiert wieder dasselbe wie immer: der Vertrieb kassiert Unmengen vorneweg ab. Die 85%, die ins Investment wirklich reingehen bringen ihren Investoren wenig oder nichts. Wann kapiert der normale Anleger das endlich, was Hr.Jensen und viele andere immer wieder sagen?

Lasst die Finger von dem Unsinn und glaubt den Vertretern dieser Anlageformen kein Wort !!! Ich bin ein gebranntes Kind und kann aus 10 Jahre langer Investmenttätigkeit bei Schiffen und Immobilien "erstklassiger" Anbieter nur das schlimmste berichten. Ich bin in MPC, HCI, Provictor, Haseatic Lloyd, Atlantic, FHH-Fonds investiert und es ist eine einzige Schauergeschichte.

 

Ich müsste mit dem Hammer gebengelt sein, wenn ich den Beschiß jetzt mit Waldfonds wiederholen würde!!!

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Ökoinvestor

Lieber zocker,

 

erneut frage ich mich, warum du seltsame Pauschalbehauptungen aufstellst, deren Wahrheitsgehalt nicht mit Statistiken übereinstimmt.

 

Das "alle geschlossenen Fonds" den "Anlegern meistens erbärmliche Renditen gebracht habe", deckt sich nicht mit den entsprechenden Zahlen auch neutraler Stellen wie Stiftung Warentest.

 

Informiere dich doch vor deinen nächsten Investmententscheidungen einfach vorher über die Leistungsbilanzen der Anbieter oder in aufbereiteter Form über die Einhaltungsquote der Prognosen der Anbieter. Oder ließ einfach Finanztest. Dann triffst du sicherlich zukünftig eine bessere Auswahl.

 

Ich persönlich bin überzeugt davon, das die Waldfonds von Aquila und Nordcapital relativ sehr gut performen werden, auch weil die Holzpreise relativ konstant seit zwei Jahren steigen. Der Nordcapital-Waldfonds wurde auch von Finanztest gut bewertet.

 

Leider ist der Aquila Fonds ausverkauft und der Nordcapital Waldfonds inklusive des Agio mit fast 16.000 Euro für die meisten Anleger für ein risikodiversifiziertes Portefolio aufgrund der Mindestsumme ungeeignet.

 

Ich empfehle ohnehin, mit Waldinvestments erst einmal kleiner einzusteigen.

 

Wem Umwelt- und Naturschutz relativ egal sind kann ab 1.500 Euro bei Miller Investment einsteigen.

 

Umweltfreundlicher und noch kleiner geht es eben mit dem erwähnten BaumSparVertrag ab 360 Euro

von Forest Finnace, über die die Wirtschaftswoche positiv berichtete:

http://www.wiwo.de/finanzen/ordentliche-rendite-mit-tropenholz-449140/

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

kommt mal beide wieder runter:

 

@ Zocker: ein bisschen differenzieren müssen wir schon. Alle über einen Kamm ist auch nicht das Wahre

 

@Ökoinvestor:

wer als Anleger nicht das Kleingeld für die Investments hat, ist erst recht falsch in diesem Sektor. Da hilft der Baumsparvertrag erst recht nicht weiter!

Im Gegenteil, es wird Sicherheit suggeriert, obwohl Totalverlust drohen kann. Die Kosten sind bei diesen "Minianlagen" zu hoch. Das gleichwertige Investment

bei F.F. mit 10.-15.000€ Anlage kannst du ins Verhältnis zur Fläche beim Baumsparvertrag setzen. Was stellte da fest?

 

Ich weiß auch nicht, woher du 10-20% für Beteiligungen nimmst. Als Laie sollten es mE nicht mehr als 5% sein!

 

Salü

David

 

[Oder ließ einfach Finanztest. Dann triffst du sicherlich zukünftig eine bessere Auswahl. [/font][/b]

 

nehm es mir nicht übel, aber Finanztest vertrauen?....sowas macht man doch nur, wenn man selbst nicht die nötige Kompetenz hat...in so einem Fall sollte ein guter Berater her oder

man lässt erstmal die Finger von dem Thema!

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zocker
· bearbeitet von zocker

Lieber zocker,

....

e

 

 

 

Es gibt keine einzige Statistik, die den Erfolg oder Mißerfolg von geschlossenen Fonds in aller Breite darstellt.

Kein einziges Fondshaus stellt dafür Daten zur Verfügung - und wenn dann unvollständig um Defaults bereinigt.

Das alleine sagt im Grunde alles aus.

 

Hier in diesem Forum sollen Anfänger sich wertvolle Tips holen - da sind Teilnehmer, die auch ihre Versager bekennen wesentlich wichtiger, als die Jungs, die nur von ihren Erfolgen schwafeln.

 

Ich habe in keinem Bereich der Finanzbranche so viele Katastrophen erlebt wie im Bereich der geschlossenen Fonds, dabei war ich in die sagen wir`s mal vorsichtig dubioseren Häuser wie Dr.Peters und andere noch nicht mal investiert, habe keine Filmfonds und keine Bäumchen-investments auf dubiosen panamaischen Plantagen getätigt. Insbesondere von den Windrädchenfonds, die im Moment fast alle unter Wasser sind, habe ich keinen gezeichnet.

 

Ich denke, wenn man die Fondskonstruktionen analysiert, wo 15-20% des Investments vorab vom Vertrieb und vom Emittenten abgegriffen werden und aus den verbleibenden 80% eine Rendite erwirtschaftet werden soll - dann ist doch schon sonnenklar, daß das nur in den wenigsten Fällen klappen kann.

 

Dennoch - bitte wer sein Glück daran finden will: Zeichnet Bäumchen in Mittelamerika, der Emittent wird sich über Euer Geld freuen! :-

 

Die ach so grünen Gutmenschen, die Solarzellen aus China mit deutschen Fördermitteln verkaufen, wollen alle nur dasselbe nämlich Euer Geld - diese Gutmenschen der grünen Couleur sind die gleichen Raffkes, die früher IOS-Anteilscheine oder Bauherrenmodelle verkauft haben. Nette Menschen eben, die nur Euer bestes wollen - Euer Geld. Nur das Mäntelchen ist eben heute dem Zeitgeist entsprechend grün.

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maximale
· bearbeitet von maximale

Kauft's auch Sino Forest, momentan gerade sehr sehr günstig u. es gilt entweder oder. :-

 

Hatte mal Greath Southern aus Australien.

Den größten Waldbesitzer von Australien.

Kurze Rede, die Aktie ging in Konkurs.

 

Heute einen Bericht zu Teak Holz International AG gelesen.

Teak Holz Plantagen in Costa Rica u. Verarbeitungsbetrieb in Österreich.

Schaut für eine Holz AG nicht mal schlecht aus u. das mal ohne Ironie.

Denn sie erwirtschaften nämlich mittlerweile einen Cash flow.

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GlobalGrowth

Kauft's auch Sino Forest, momentan gerade sehr sehr günstig u. es gilt entweder oder. :-

 

Hatte mal Greath Southern aus Australien.

Den größten Waldbesitzer von Australien.

Kurze Rede, die Aktie ging in Konkurs.

 

Heute einen Bericht zu Teak Holz International AG gelesen.

Teak Holz Plantagen in Costa Rica u. Verarbeitungsbetrieb in Österreich.

Schaut für eine Holz AG nicht mal schlecht aus u. das mal ohne Ironie.

Denn sie erwirtschaften nämlich mittlerweile einen Cash flow.

 

irgendwie sind mir solche Beiträge schleierhaft!

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Ökoinvestor

Diese Bewertungen zur Teak Holz INternational kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen:

Der Cash flow ist mit -4 bis -5 Millionen Euro die letzten Jahre extrem negativ.

Das Unternehmen ist darauf angewiesen, sich ständig neues Geld zu beschaffen.

 

SINO Forest hingegen ist eine superheiße Nummer, mit rund 85 Prozent Kursverlust nach Bilanztäuschungsvorwürfen die letzten Wochen.

Entweder die Börse hat total überreagiert oder baldige Insolvenz.

Herausragend zum zocken geeignet, für diejenigen die es interessiert.

 

Waldaktien sind hoch volantil, die grossen nordeuropäischen Waldbesitzer- und -verarbeiteraktien schwankten zwischen 2008 und jetzt

um mehrere hundert Prozent im Wert. Hauptsächlich, weil Waldaktien meistens auch Holzverarbeiter sind,

ein extrem konjunkturabhängiger Markt.

Eigentlich ist Waldbesitz ein stabiles und zudem rentables Investment.

Für Deutsche gibt es beispielsweise aktuell die klassischen KG-Fonds von Nordcapital (Waldfonds 2) oder Jamestown.

Beide inklusive des Agio mit fast 16.000 Euro Mindestinvestment nur für wenige geeignet.

Wer kleiner einsteigen will, der kann bei der Bonner Forest Finance mit dem Baumsparvertrag ab 360 Euro oder

dem Waldsparbuch ab 3.250 Euro starten.

Einen guten Überblick gibt der Artikel aus der Frankfurter Rundschau:

http://www.fr-online...20/-/index.html

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Du wiederholst dich in deinen Aussagen, wodurch deine Schleichwerbung auch nicht interessanter wird.

 

Was du ignorierst sind die erheblich höheren Kosten die "Miniinvestments". Vergleich sie doch mal mit der Fläche und der weiteren angebotenen Anlagen! Was stellst du da fest?

Wer das Geld nicht für eine höhere Mindesbeteilung hat, sollte bei diesen Anlagen gar nicht erst einsteigen!!!

 

Mir ist das alles nicht transparent genug, dann lieber Nordcapital...

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checker-finance

Lieber zocker,

 

erneut frage ich mich, warum du seltsame Pauschalbehauptungen aufstellst, deren Wahrheitsgehalt nicht mit Statistiken übereinstimmt.

 

Das "alle geschlossenen Fonds" den "Anlegern meistens erbärmliche Renditen gebracht habe", deckt sich nicht mit den entsprechenden Zahlen auch neutraler Stellen wie Stiftung Warentest.

 

Informiere dich doch vor deinen nächsten Investmententscheidungen einfach vorher über die Leistungsbilanzen der Anbieter oder in aufbereiteter Form über die Einhaltungsquote der Prognosen der Anbieter. Oder ließ einfach Finanztest. Dann triffst du sicherlich zukünftig eine bessere Auswahl.

 

Ich persönlich bin überzeugt davon, das die Waldfonds von Aquila und Nordcapital relativ sehr gut performen werden, auch weil die Holzpreise relativ konstant seit zwei Jahren steigen. Der Nordcapital-Waldfonds wurde auch von Finanztest gut bewertet.

 

Leider ist der Aquila Fonds ausverkauft und der Nordcapital Waldfonds inklusive des Agio mit fast 16.000 Euro für die meisten Anleger für ein risikodiversifiziertes Portefolio aufgrund der Mindestsumme ungeeignet.

 

Ich empfehle ohnehin, mit Waldinvestments erst einmal kleiner einzusteigen.

 

Wem Umwelt- und Naturschutz relativ egal sind kann ab 1.500 Euro bei Miller Investment einsteigen.

 

Umweltfreundlicher und noch kleiner geht es eben mit dem erwähnten BaumSparVertrag ab 360 Euro

von Forest Finnace, über die die Wirtschaftswoche positiv berichtete:

http://www.wiwo.de/finanzen/ordentliche-rendite-mit-tropenholz-449140/

 

 

Wenn man ökologische und damit idealistische Ambitionen mit berücksichtigt, dann sind solche Sachen wie der BaumSparVertrag m. E. durchaus interessant. Setzt allerdings voraus, dass man auch forest Finance auf die finger schaut, d. h. wenn so ein Anbieter nicht effektiv kontrolliert wird, werden die Anlegergelder irgenwann nicht in Bauminvestments wandern. Nicht kontrollierte Kapitalverwaltungen haben nun einmal leider die Tendenz zu Selbstbedienungsläden zu werden.

 

Wenn es nicht um ökologische Aspekte geht, dann kommen m. E. nur liquide Aktien mit ausreichender Marktkapitalisierung (> 1 Mrd.) in Frage, z. B. Plum Creek Timber. Geschlossene Fonds sind m. E. eine grundsätzlich für den Anleger nachteilige Anlageform.

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zocker

Die "Life Forestry Group" versucht es erneut Dumme zu finden:

 

Top-Rendite bis zu 12% p.a. und mehr :lol:

Garantiert börsenunabhänig

Variable Laufzeiten, Anlage bereits ab 3.900 Euro

Steuerfrei und inflationsgeschützt

Erste Auszahlung bereits nach 6 Jahren

 

 

Der amerikanische Megainvestor Paulson ist gerade damit auf die Schnau... gefallen:

 

"Besonders bitter war das Kapitel Sino-Forest. Paulson hatte sich 14 Prozent der Anteile an dem in Toronto gelisteten chinesischen Waldkonzerns gesichert. Doch im April brach deren Aktienkurs ein. Eine Analysefirma hatte Sino-Forest vorgeworfen, den eigenen Waldbesitz gnadenlos übertrieben zu haben. Von rund 24 kanadischen Dollar ging es bis auf fast einen Dollar zurück. Zwar zog Paulson vor dem Tiefstand die Notbremse, vor hohen Verlusten schützte ihn das allerdings nicht."

 

 

Hoffentlich fallen nur grüne Volldeppen drauf rein :-

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Stutz

Passend zum Thema:

Aus reiner Neugierde habe ich vor einigen Wochen mal Infomaterial bei ForestFinance angefordert. Schicke Werbeprospekte auf garantiert nachhaltig gedruckten Recyclingkarton. Unter anderem enthielt das Material die Auskunft, man habe inzwischen bei diesem oder jenem Produkt erste Auszahlungen an Anleger aus den ersten Jahren ausgeschüttet, und angeblich wäre der erzielte Preis je Kubikmeter auch erheblich höher ausgefallen als damals prognostiziert. Allein, man findet nirgends valable exakte Zahlen, was tatsächlich an die Anleger ausgeschüttet wurde, insbesondere relativ zum ursprünglichen Investment.

Als zwei Wochen drauf von einer Dame der Firma eine Nachfass-Email kam, nutzte ich die Gelegenheit, meine Vorbehalte gegen derlei intransparente und illiquide Black-Box-Investments in einer ausführlichen Antwort auszudrücken und insbesondere auf das Fehlen verifizierbarer Zahlen zu den Ausschüttungen hinzuweisen. Ich schrieb sogar in die Mail explizit hinein, dass ich ForestFinance gerne die Gelegenheit geben möchte, auf meine geäusserte Kritik einzugehen und mir die Zahlen nachzuliefern.

 

Passiert ist indes nichts, und als ich dann eine Woche später nochmals nachgehakt habe, erhielt ich lediglich eine recht patzige Antwort, ich hätte mich doch meiner Emailantwort zufolge wohl eh schon eindeutig gegen eine Investition entschieden - zu gut deutsch, man ist nicht bereit, Fragen zur gebotenen Intransparenz auszuräumen, sondern mimt lieber die beleidigte Leberwurst.

 

Fazit: Finger weg, insbesondere da es sich nicht nur um eine illiquide und nicht weiterveräusserbare Blackbox handelt, sondern man auch nach der Laufzeit von über 20 Jahren nicht weiss, ob und was man dann tatsächlich zurückbekommt.

 

Zu schade, dass es keinen einzigen ETF auf diesen amerikanischen Waldindex gibt, der von wirklich JEDEM dieser Anbieter in Deutschland und der Schweiz als Werbeargument für ihre Konstrukte missbraucht wird. Den gäbe es dann zwar wohl ausschliesslich als Swapper, aber wenigstens wäre man tatsächlich direkt und in handelbarer Form an der Assetklasse "Holz" beteiligt.

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rahro

Die Verlautbarungen über die angeblich unschlagbar guten Möglichkeiten gewinnbringend in Holz zu investieren und dabei auch noch etwas zum Umweltschutz beizutragen nimmt ja fast schon beängstigende Züge an. Wenn man selbst nicht auf der Seite der Profis und vorprogrammierten Gewinner steht sollte man davon die Finger lassen.

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ForestFinance

Ich schreibe für die hier kritisierte Forest Finance.

 

Sehr geehrter Boardteilnehmer "Stutz",

unser Erleben des Inhalts unseres Mails unterscheidet sich sehr stark von dem ihren.

Um den Außenstehenden die Möglichkeit eines eigenen Eindrucks zu ermöglichen, haben wir unser Antwortmail an Sie unten eingefügt.

Entgegen ihrer Behauptung, waren wir selbstverständlich bereit, Fragen zur angeblichen Intransparenz auszuräumen.

Im mittels Link beigefügten Artikel sind auch die von Ihnen als angeblich fehlend angemahnten Preis je Kubikmeter" angegeben: Wir prognostizierten 80 US $/m3 , erzielten jedoch 200 US $/m3.

Dass es sich bei unseren Investments um eine illiquide und nicht weiterveräusserbare Blackbox handelt" ist ebenfalls unzutreffend:

Wir erwerben und vermitteln alle Investments innerhalb sehr kurzer Zeiträume. Unser WaldSparBuch hat zudem eine vertraglich fixierte Rückkaufgarantie mit festgelegten Mindestpreisen.

 

Nachfolgend unser Antwortmail an Sie:

 

Gesendet: Freitag, 23. Dezember 2011 11:36

Sehr geehrter Herr

 

ich bedauere Ihre Unzufriedenheit. Alleine diese Woche hatten wir - insbesondere wegen unserer Geschenkprodukte GeschenkBaum und BaumSparVertrag - mehr Aufträge, als in den ersten zwei Monaten des Jahres zusammen genommen.

 

Sicherlich haben Sie Verständnis, das angesichts dieser außerordentlichen Arbeitsdichte Missverständnisse und Verzögerungen vorkommen können.

 

Da Ihr langes detailreiches Mail keine Fragezeichen enthielt, war mein Eindruck, dass Sie keine Fragen mehr haben und sich auch bereits fundiert gegen ein Investment entschieden haben - ein eiliger Beratungs- und Informationsbedarf gar nicht mehr besteht.

 

Ich konnte daher keinen Grund erkennen, warum ich Sie aktuell mit weiteren Mails belästigen sollte, zumal alle von Ihnen angesprochenen Themenkreise ausführlich in unseren Publikationen und (Internet)Veröffentlichungen angesprochen und kommuniziert werden.

 

Wir bemühen uns grundsätzlich um weitestgehende Transparenz.

Informationen zu Rücklagen, Zahlungsflüssen und vielen weiteren Punkten finden Sie sowohl in den Printbroschüren als auch u.a. in unserer sehr ausführlichen testierten Bilanz und im Nachhaltigkeitsbericht

 

www.forestfinance.de/Downloads.197.0.html?#c193

 

sowie auf verschiedensten Fundstellen in unserer Internetpräsenz z.B. den Pressemitteilungen zu Ausschüttungen/Auszahlungen

 

http://www.forestfin...10.1290.0.html?

 

 

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Stutz
· bearbeitet von Stutz

Falsch. Auch eine Email ohne explizite Fragezeichen kann Fragen beinhalten. Ich schrieb wortwörtlich "ich möchte Ihnen gerne die Gelegenheit geben zu den beschriebenen Kritikpunkten Stellung zu nehmen". Ein dickeres semantisches Fragezeichen kann man wohl kaum machen. Glauben Sie denn ernsthaft ich hätte diese extrem umfangreiche Antwort formuliert, wenn ich nicht mehr an einer Antwort von Ihnen interessiert gewesen wäre? Meinen Sie nicht, ich hätte meinerseits kurz vor Weihnachten nicht ebenfalls Besseres zu tun gehabt?

Ihre "Erklärung", warum Sie dann wiederum erst auf erneutes Nachfrage von mir geantwortet haben, ist, bei allem Respekt, sehr sehr dünn, und sich damit rauszuwinden mein Email habe ja keine Fragezeichen enthalten, ist schlichtweg unprofessionell und kindisch. Das sollte jedem einigermassen zu logischem Denken befähigten Menschen einleuchten, dass eine solche Reaktion als patzig aufgenommen wird.

 

Weiterhin haben Sie meinen hiesigen Beitrag nicht richtig gelesen. Ich habe mitnichten den fehlenden Kubikmeterpreis bemängelt (stellen Sie sich vor, die Allwissende Müllhalde bedienen kann sogar ein Deutscher im Schweizer Exil), sondern eine valable Auskunft darüber, was dies prozentual auf das einzelne Investment der Anleger umgelegt tatsächlich bedeutet. Es ist ja toll, wenn Sie xxx USD / Kubikmeter Holz erzielen, das bringt aber dem Einzelnen herzlich wenig, wenn er für ein Investment von z.B. 5.000 EUR gerade einmal zwei Kubikmeter der Verkaufsmasse für sich verbuchen kann. Diese Form von Transparenz bleiben Sie trotz allen Mediengetöses weiterhin schuldig und wehren sich offensichtlich auch weiterhin vehement, solche Zahlen zu liefern (kleiner Tipp: Transparenz ist derzeit medial echt total en vogue, "wirklisch, isch schwör").

 

Dass man als potenzieller Kunde überhaupt selbst recherchieren muss, um Ihre Verkaufszahlen auch nur in irgendeiner Form dokumentiert zu finden, ist ebenfalls alles andere als seriös und im Kundensinne. Seien Sie ehrlich zu sich selbst - da investieren Sie viel Geld (das im Übrigen letztendlich Ihre Kunden/Investoren bezahlen) in tolle Präsentationsmappen auf Recyclingpapier, und dann findet sich keinerlei Information über die Auszahlungen darin. Stattdessen werben auch Sie mit dem von mir angesprochenen NCREIF Index - und beklagen dann selbst ausgerechnet in Ihrem hiesigen von den Moderatoren wieder gelöschten Beitrag, der wäre ja gar kein passendes Vergleichskriterium. Ja, was denn nun? Welcher Aussage soll ich da denn glauben? Ihrem Werbematerial oder Ihrer hiesigen Aussage?

Auch diesen Teil meines Forenbeitrags haben Sie im Übrigen nicht richtig gelesen - Sie murren, die am Markt erhältlichen ETFs bezögen sich ja nur auf Aktiengesellschaften in der Spanplatten- und Schnittholzindustrie und wären insofern nicht mit Ihnen vergleichbar - habe ich irgendetwas anderes geschrieben? Nein, ich habe ausschliesslich beklagt, dass es eben KEINEN passenden ETF auf den einzig passenden NCREIF Timberland Index gibt.

 

Auch diese Ignoranz, konstruktive Kritik einfach nicht richtig verstehen zu WOLLEN, ist alles andere als seriös.

 

Mit Verlaub, Sie haben sich hier mit Ihrem Beitrag selbst mehr geschadet als genutzt. Aus meiner Warte kann ich da nur zu sagen "quod erat demonstrandum".

Ich mache Ihnen einen Vorschlag: Sie engagieren mich mal für einige Monate auf Honorarbasis und ich bringe Ihnen mal ein paar grundlegende Dinge zu ordentlichem Marketing und einer guten Aussenwirkung bei.

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checker-finance

Thematisch paßt es so schön: Wie man in den Forest hinein ruft, so schallt es auch zurück.

 

Die waren eben so ehrlich zu sagen, was die meisten anderen nur gedacht hätten.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Handelsblatt heute:

 

Die grüne Rendite-Verlockung

Zweistellige Renditen einfahren und gleichzeitig den Regenwald retten – davon sollten sich Anleger nicht blenden lassen. Handelsblatt Online zeigt, was hinter den Versprechen steckt. Oft ist es mehr Schein als Sein.

 

Wer glauben will, sollte lieber in die Kirche gehen

Bei angeblichen Öko-Investments mit hohen Renditeversprechen lauern viele Gefahren. Der Münchener Fachanwalt für Kapitalanlagerecht, Peter Mattil, erklärt, wie sich Anleger vor herben Verlusten schützen können.

 

Ich hatte schon viele Mandanten, die Baum-Investments und Ähnliches abgeschlossen haben. Am Ende existierten weder die Grundstücke noch die Bäume, das Unternehmen war eine reine Briefkastenfirma und ihr Geld haben die Anleger nie wieder gesehen.

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ForestFinance

Die erwähnten Handelsblatt-Artikel sind sehr informativ.

Forest Finance wird jedoch nicht vom Handelsblatt kritisiert.

 

Finanztest behandelte vor einigen Jahren Waldinvestments und analysierte

einige nach ihrer Einschätzung seriöse Anbieter, siehe

FINANZTEST

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Nord

Mir ist immer ein Rätsel, warum man bei sicheren 5 bis 11% überhaupt noch mühsam Anlegergelder einsammeln muss. Warum macht Forest Finance nicht selber das große Geschäft, indem es Kredite aufnimmt und direkt investiert. Die Kreditzinsen sind so niedrig wie nie zuvor. Die Antwort ist ganz einfach: Weil es nicht sicher ist, weil nichts garantiert werden kann. Es kann gut gehen, es kann sogar viel besser laufen als erwartet. Oder ein feister General zettelt einen Militärputsch an und enteignet die dekadenten westlichen Kapitalisten, rodet alles ab und finanziert sich damit seine nächste Geburtstagsparty und die Gehälter seiner 120 Minister.

 

Ich kann so ein Investment nicht bewerten. Ich könnte es, wenn ich seine realistisch zu erwartenden Erträge kennen würde. Wenn ich alle damit verbundenen Risiken kennen würde. Und wenn ich seine Korrelation mit anderen Anlageklassen kennen würde (ich kann mir nicht vorstellen, dass Holzpreise von der Weltwirtschaft völlig entkoppelt sind). Da ich das alles nicht kann, bin ich auf effiziente Märkte angewiesen. Auf transparente Börsen, auf viele Marktteilnehmer und viele gehandelte Einheiten. Ich würde Forest Finance vielleicht kaufen, wenn es eine AG wäre, die über Kredite und/oder Kapitalerhöhungen Geld einsammelt und in Wald investiert (vergleichbar mit REITs bei Immobilien). Aber Geld in eine geschlossene Beteiligung, eine Black Box, eine Wundertüte? Nee nee, so ein Schnäppchen überlasse ich gerne anderen. ^_^

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