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woo73

Positionierung vor 2009

Empfohlene Beiträge

woo73

Ohh ein Gleichgesinnter :)

 

Wenn es Dir beim STOXX Small 200 EX um die Small Caps geht, und das nehme ich mal an, dann schaue Dir mal den Lyxor ETF MSCI EMU Small Cap (WKN A0F420) an. Hier ist die Small Cap Ausrichtung stärker.

 

Hast Du vor Dein aktives Depot bezügl. der Abgeltungssteuer stehen zu lassen (ausser Rebalncing natürlich) oder schichtest Du auch um ?

 

Gerade weil ich nicht mehr umschichten möchte, favorisiere ich Dachfonds. Mit den bekannten Nachteilen.

Wenn die 1-Jahresfrist gelten würde, dann hätte ich fast auch nur richtige Fonds drin (ausser Sauren).

 

woo73

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REDONDO
Ohh ein Gleichgesinnter :)

 

Wenn es Dir beim STOXX Small 200 EX um die Small Caps geht, und das nehme ich mal an, dann schaue Dir mal den Lyxor ETF MSCI EMU Small Cap (WKN A0F420) an. Hier ist die Small Cap Ausrichtung stärker.

 

Hast Du vor Dein aktives Depot bezügl. der Abgeltungssteuer stehen zu lassen (ausser Rebalncing natürlich) oder schichtest Du auch um ?

 

Gerade weil ich nicht mehr umschichten möchte, favorisiere ich Dachfonds. Mit den bekannten Nachteilen.

Wenn die 1-Jahresfrist gelten würde, dann hätte ich fast auch nur richtige Fonds drin (ausser Sauren).

 

woo73

 

Den Lyxor Small Cap hab ich schon mit 15% im Depot;) Den SToxx Small Cap hab ich mit 5% drin um ein wenig Mid Caps einzubringen.

 

Mit meiner Vorgehensweise bei der Auswahl von aktiven Fonds ist es nahezu unmöglich einen aktiven Fonds über mehrere Jahre im Depot zu lassen. Ich bin quasi mein eigener Dachfondsmanager mit fixen Kriterien bzgl. Einstieg und Ausstieg aus einem aktiven Fonds. Ich bin mit keinem meiner aktiven Fonds verheiratet und sortiere gnadenlos aus, auch wenn der Fonds evtl. über mehrere Jahre zuvor Überperformance gezeigt hat.

 

Grundsätzlich halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass man einen aktiven Fonds oder Dachfonds über mehr als 20 Jahre halten kann, der größtenteils eine Überperformance zum Benchmark bringen soll.

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inDexTER
Man kann also vielleicht verstehen, dass ich ein leichtes Vertrauen zu Fondsmanagern aufgebaut habe und sehr gerne die Gebühren bezahlt habe.

Ausserdem denke ich, dass die grossen Fondsgesellschaften über die Dauer nicht den Ruf ihrer Zugpferde (Fidelity, Templeton, Sauren, Pioneer) risikieren wollen und deswegen schauen werden, dass möglichst ein fähiger Manager eingesetzt wird.

 

Jessa, das sieht ja aus, als sei ich ein glühender Verfechter der aktiven Fonds.

Dem ist nicht so.

Die Chancen, dass passives Management sehr langfristig mehr Rendite bringt schätze ich höher ein.

Aber eben nicht so hoch. Und vor allem, ich werde es niemals im voraus wissen. Vielleicht erst in 30 Jahren.

 

Du bist sehr gutgläubig :)

 

Wenn du schon aktives mit passiven Mischen woillst dann nimm einen Riester-Fondssparplan. Da gibts dann wenigstens noch Zulagen zu guten Fonds. Besser als keine und schlechte. Im übrigen vergiss mal deine 3-Jahrescharts......google mal nach dem Begriff "Regression zum Mittelwert" o. "Mean-Reversion-Effekt" . Vielleicht denkst du dann anders---> In diesem Sinne "What goes up, must come down and vice versa" :)

 

Und das die Chance bei einem passiven Investement "nicht so hoch" ist, mehr Rendite zu haben als bei aktiven, das musst du mir erklären? Ich sehe die Chancen relativ hoch weil die Meisten nicht besser sind als der Index, allein schon wegen der Kosten. Vorallem im Hinblick auf Dachfonds, da sehen die Renditeaussichten ja langfristig noch mauer aus-allein schon wegen der doppelten Gebührenstruktur und der Abhängigkeit nicht nur davon das der Manager nach seinen persönlichen Kriterien richtig auswählt sondern das er zusätzlich auch noch von den ausgewählten Fonds abhängig ist und diese Fonds bekanntlich von den Unternehmen die in Ihnen stecken. Allso viel mehr Risikozahlen, bei höheren Gebühren und weniger Rendite--Hmmm..Bin gespannt auf die Antwort

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REDONDO
Und das die Chance bei einem passiven Investement "nicht so hoch" ist, mehr Rendite zu haben als bei aktiven, das musst du mir erklären? Ich sehe die Chancen relativ hoch weil die Meisten nicht besser sind als der Index, allein schon wegen der Kosten. Vorallem im Hinblick auf Dachfonds, da sehen die Renditeaussichten ja langfristig noch mauer aus-allein schon wegen der doppelten Gebührenstruktur und der Abhängigkeit nicht nur davon das der Manager nach seinen persönlichen Kriterien richtig auswählt sondern das er zusätzlich auch noch von den ausgewählten Fonds abhängig ist und diese Fonds bekanntlich von den Unternehmen die in Ihnen stecken. Allso viel mehr Risikozahlen, bei höheren Gebühren und weniger Rendite--Hmmm..Bin gespannt auf die Antwort

 

Hallo Indexter,

 

du hast vollkommen recht: Alle mir bekannten empirischen Studien sprechen dafür, dass die meisten aktiven Fonds langfristig ihren Index nicht schlagen. Nur betreibe ich seit ca. 10 Jahre erfolgreich (im Sinne von Index-Outperformance) "aktives Fondspicking" in Baisse-/Haussezeiten und das werde ich nicht aufgeben weil die Empirie gegen meinen realisierten Erfolg spricht... Mein passives Depot habe ich primär wegen der Abgeltungssteuer aufgebaut. Zugegebenermassen ist das aktive Fondspicking extrem zeitaufwändig für mich und falls ich aus beruflichen Gründen mal keine Zeit mehr dafür haben sollte, würde ich auch komplett auf ein passives Depot umsteigen.

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inDexTER

wenn du die Zeit dafür hast dann mach das....Aber denk beim "umsteigen" auch daran möglichst nicht die aktiven Fonds zu verkaufen und das Geld dann in ETF´s zu stecken, denn das nimmt dir die Steuerfreiheit für die Anteile bis 2009....Viele machen dann den Fehler das sie verkaufen und das Geld in ETFs schichten. Also dann lieber die aktiven weiterlaufen lassen und nur noch die ETFs mit neuem Geld bestücken :)

 

Dennoch versteh ich nicht genau wieso du dazu Dachfonds wählst, aber naja.

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ghost_69

Hallo Woo73

 

Wie geht es denn jetzt weiter,

wie ist Dein letzter Stand ?

 

Ghost_69 :-"

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Crasher

mal eine Info am Rande---hat jemand beachtet das die Sauren Dinger auch noch eine unverschämte Performancegebühr haben??

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woo73

@inDexTER'

...

Im übrigen vergiss mal deine 3-Jahrescharts......google mal nach dem Begriff "Regression zum Mittelwert" o. ...

Es sind 7-Jahres Charts. Die Zeit, in der ich anfing zu investieren.

 

@ghost_69

Ach ... frag net :-"

Mein ETF Depot steht wenigstens zu 99.99 %

Bei den Fonds tue ich mir schwerer.

 

@Crasher

Die 7 Jahre hat mich das nicht gestört. Man hätte ja reagieren können.

Jetzt, langfristig ohne Anfassen, ist das Thema natürlich wichtig.

Da ich von Sauren noch nicht enttäuscht wurde und ich die Fonds seit Jahren halte ohne zu verkaufen ... zahle ich einfach mal weiter die Performance-Gebühr. Ich bezahle den Manager, basta.

Ich habe schon Leute gehört, die Sauren-Fonds als mit die schlechtesten Fonds abgestempelt haben.

Gerade in solchen Momenten freue ich mich dann, sie schon so lange zu haben B)

 

woo73

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