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Aktiencrash

Der KID Konjunktur-Indikator Deutschland

Empfohlene Beiträge

Thomas

Danke, ist sehr interessant.

 

http://www.markt-daten.de/themen/kid/KID-2004.8.htm

KID-804.gif

 

Bei der Betrachtung fragt man sich, wo ist die Konjunktur geblieben, wo versteckt sie sich?

Oder ist sie in den Greenvalleys bei blinden Investitionen untergegangen? :blink:

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Wie man in der Grafik gut sieht, lag das BIP-Wachstum in den einzelnen Zyklen bei mindestens 2 %. Im Augenblick sieht das ganze wie 1997/98 aus. Jetzt sollten eigentlich die 2 % folgen. Nur nach dem letzten Dreieck, was nach unten zeigt, sieht es nicht nach einem dynamischen Konjukturaufschwung aus :huh: !

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bond
Wie man in der Grafik gut sieht, lag das BIP-Wachstum in den einzelnen Zyklen bei mindestens 2 %. Im Augenblick sieht das ganze wie 1997/98 aus. Jetzt sollten eigentlich die 2 % folgen. Nur nach dem letzten Dreieck, was nach unten zeigt, sieht es nicht nach einem dynamischen Konjukturaufschwung aus :huh: !

Hehe immer langsam. :D Zu schnelles Steigen resultiert doch wieder in schnellem Abstieg. Wenn wir nach dem Konjunkturphasenmodell gehen, dann dürfte sich bereits der Rezessionsboden gebildet haben. Depression war es meiner Meinung nach nicht, was sich da in den letzten paar Jahren abgespielt hat.

 

Dauer der einzelnen Zyklen: 2 bis 4 Jahre, 8 Jahre, 50 Jahre

 

Blöd, wenn wir in der großen Periode drin stecken. :lol: Dann wirds aber wohl noch weiter abwärts gehen. Gehen wir von dem Konjunktur-Indikator aus, dann hat sich 2002 der Boden gefunden. Dürfte also eine Aufschwungphase folgen in der wir schon drin sein müssten. :blink:

 

Naja irgendwie weiß ich auch nicht mehr weiter. :lol:

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Depression war es meiner Meinung nach nicht, was sich da in den letzten paar Jahren abgespielt hat.

 

Die Depression kommt immer erst am Ende ! Laß mal den Dax wie den Nikkei für 16 Jahre so abwärtslaufen, dann kommt die Depression von ganz alleine :'( ;) !

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bond
Depression war es meiner Meinung nach nicht, was sich da in den letzten paar Jahren abgespielt hat.

 

Die Depression kommt immer erst am Ende ! Laß mal den Dax wie den Nikkei für 16 Jahre so abwärtslaufen, dann kommt die Depression von ganz alleine :'( ;) !

Hmm am Ende? :blink: Kapier ich nicht! :D

 

Aber fordere das Glück nicht heraus und prophezeie 16 Jahre Downtrend für DAX und Nikkei. :D Oder wir müssen den DAX shorten und in 16 Jahren zurückkaufen. :w00t:

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Aber fordere das Glück nicht heraus und prophezeie 16 Jahre Downtrend für DAX und Nikkei.  Oder wir müssen den DAX shorten und in 16 Jahren zurückkaufen. 

 

Na vieleicht nicht 16 Jahre, aber ich könnte mir ein Fall bis 3170 für´s erste schon vorstellen beim Dax.

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Heute gab es die neusten Zahlen in Sachen "Auftragseingänge der deutschen Industrie (Juli)"

 

FRANKFURT (Dow Jones-VWD)-- In unterschiedlicher Tonlage haben Bankvolkswirte am Montag die Zahlen zum Auftragseingang der deutschen Industrie im Juli kommentiert. Mehrheitlich wurden die Zahlen und die daraus folgenden Aussichten aber positiv bewertet. "Insgesamt ist der Start für die deutsche Industrie ins dritte Quartal geglückt", sagte Brian Mandt von der Postbank. Zuvor hatte das Bundeswirtschaftsministerium für den Juli einen Anstieg der Auftragseingänge der deutschen Industrie um 3,0% gegenüber dem Vormonat ausgewiesen, der vor allem von einer starken ausländischen Nachfrage getragen wurde.

 

Der Zuwachs der Orders lag damit deutlich über den Erwartungen einer Zunahme um 1,4%, nachdem im Juni ein Minus von 3,3% verzeichnet worden war. Dem Wirtschaftsminsiterium zufolge lagen die Bestellungen aus dem Inland im Juli um 1,0% höher als im Vormonat, die Auftragseingänge aus dem Ausland wiesen eine Zunahme um 5,2% auf. Auf Jahressicht lagen die gesamten Orders auf Basis der Ursprungsdaten um 3,8% höher, saisonbereinigt ergab sich eine Zunahme um 7,4%.

 

Mandt verwies darauf, dass vom deutschen Industriesektor weiterhin wichtige Wachstumsimpulse für die deutsche Konjunktur ausgehen sollten. Die Juli-Daten zum Auftragseingang würden dabei das Bild einer anhaltenden konjunkturellen Erholung unterstützen. Wesentlich skeptischer kommentierte hingegen Andreas Rees von der HVB Group die Entwicklung der deutschen Auftragseingänge. Der deutliche Anstieg sei lediglich technisch bedingt, von größerem Interesse sei der unterliegende Trend.

 

Hier deuteten jedoch einige Frühindikatoren auf eine Beendigung des Aufschwungs in Deutschland hin, da die Weltkonjunktur an Kraft verliere. Schon in den kommenden Monaten könnte es laut Rees zur Veröffentlichung sehr trüber Daten kommen. Die Volkswirte der Commerzbank betonten, dass das deutliche Juli-Plus als Gegenbewegung zum Einbruch im Vormonat gesehen werden müsse. Zudem sei die Entwicklung durch die späte Lage der Sommerferien in diesem Jahr nach oben verzerrt gewesen. Deshalb rechnen die Commerzbank-Experten mit einer späteren Abwärtsrevision der Daten und einer nach unten gedrückten August-Entwicklung.

 

Dennoch sehen die Commerzbank-Ökonomen den Auftragseingang im Einklang mit einer Fortsetzung des Aufwärtstrends in der Industrie. Ihrer Auffassung nach sollte auch eine Belebung der Ausrüstungsinvestitionen dafür sorgen, dass sich neben der Auslandsnachfrage in den kommenden Monaten die Inlandsaufträge dynamischer entwickeln werden. -Von Peter Trautmann, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 91 30 39 11, peter.trautmann@dowjones.com

(ENDE) Dow Jones Newswires/6.9.2004/ptr/hab

 

Quelle: http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23138158...ktion=topthemen

 

Das rot markierte zeigt das man den Braten noch nicht traut.

 

Für Mittwoch gibt es dann die Zahlen für die "IfW: Konjunkturprognose Deutschland 2004 (11.00 Uhr)". Bin gespannt wie die ausfallen werden.

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Trügerisches Hoffnungssignal

 

Nach zwei Monaten ohne nennenswerte neue Stellen ist die Jobmaschine in den USA wieder leicht angesprungen.

 

Das amerikanische Arbeitsministerium schätzt, dass im August 144.000 neue Stellen geschaffen wurden. Sie haben sich nicht verlesen, es handelt sich um eine Schätzung. Denn die Zahlen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten beruhen nicht auf kompletten Erhebungen, sondern auf stichpunktartigen Umfragen. Sehr oft schon wurden sie schon im Folgemonat wieder revidiert. So wurde heute etwa die Juli-Zahl von 32.000 auf 73.000 mehr als verdoppelt.

 

Die Zuverlässigkeit dieser Daten ist also äußerst mangelhaft. Daher taugen sie auch kaum zur kurzfristigen Analyse, etwa hinsichtlich der Auswirkungen auf die Wirtschaft. Der langfristige Trend jedoch ist eindeutig: Trotz einer beispiellosen Schuldenpolitik der US-Regierung, begleitet von einer fahrlässig lockeren Geldpolitik der Greenspan-Fed, wird Bush junior der erste Präsident seit Herbert Hoover mit einer negativen Jobbilanz sein. Und Hoover war schließlich während der Weltwirtschaftskrise 1929 im Amt...

 

Weitere Steuersenkungen sind nicht in Sicht, und auch die steigenden Hypothekenzinsen verbauen den amerikanischen Verbrauchern den leichten Zugang zu noch mehr Geld, um ihren oft auf Pump finanzierten Lebensstandard zu halten. Da aber die Mehrzahl der neu entstandenen Jobs schlecht bezahlt und mit wenig Sozialleistungen versehen ist, werden die Konsumenten nicht umhin kommen, den Gürtel enger zu schnallen. Und dann wird die Konjunktur schnell einbrechen, denn der Inlandsverbrauch ist verantwortlich für 2/3 der amerikanischen Wirtschaftsleistung. Bush könnte Glück haben, dass sich diese Entwicklung noch bis nach dem Wahltermin am 2. November hinausschieben lässt. Aber sie wird kommen.

 

Nun könnten einige deutsche Fondsanleger sagen: Mag sein, aber ich habe keine Amerika-Fonds. Tangiert mich also nicht. Falsch. Die europäische und vor allem deutsche Wirtschaft lebt mangels robusten Inlandkonsums vom Export. Und hier sind die USA ein unverzichtbarer Absatzmarkt. Wenn es dort klemmt, wird auch hierzulande die Börse leiden.

 

Quelle: http://www.morningstarfonds.de/news/commen...idfrom=9/3/2004 5:16:00 PM

 

Wenn uns das mit Hartz 4 nicht auch blüht. Mehr Jobs die schlecht bezahlt und mit wenig Sozialleistungen versehen sind, werden die Konsumenten nicht umhin kommen, den Gürtel enger zu schnallen.

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IfW: Deutsche Konjunkturerholung verliert wieder Fahrt

 

http://www.reuters.de/newsPackageArticle.j...72&section=news

 

Schon wieder ein Konjunkturdämpfer !

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Hier das neueste vom KID Konjunktur-Indikator Deutschland

http://www.markt-daten.de/themen/kid/KID-2005.1.htm

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