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TurboLuke

Trend-Trading mit System

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TurboLuke

An dieser Stelle möchte ich ein Muster- oder besser gesagt ein "Lerndepot" führen, um zukünftig sicherer im Aktienmarkt unterwegs zu sein. Ziel soll es sein nicht eine bestimmte Performance zu erreichen, den Dax oder die Großmutter oder den Hausmeister zu schlagen, sondern am Ende sagen zu können: Das war eine gute oder eine schlechte Entscheidung, gemäß dem Prinzip: Mache einen Fehler nie zwei Mal.

Ich werde euch Teile meiner Stratiegie vorstellen und möglichst transparent meine Kauf- und Verkaufsentscheidungen dokumentieren. Über Anregungen, Kommentare etc. freue ich mich natürlich sehr.

 

Fangen wir an: Was muss für eine Strategie oder ein Handelssystem vorhanden sein? Kenntnisse über:

 

1. Eigene Psyche:

- ungeduldiger mittelfristiger Anleger, wenig Erfahrung aber viel Wissensdurst ;)

 

2. Was will ich handeln?

- grundsätzlich wird - bis auf Ausnahmen (s.u.) - LONG gehandelt

- Alle XETRA und NYSE Werte

- DAX30 Titel überwiegend über Optionsscheine

- Bei schlechter Marktlage (über meine Indikatorenliste) nehme ich auch zur Absicherung des Depots Put-Optionen auf den Dax oder DJI, hierzu -wenn es soweit ist- mehr

- Es dürfen niemals Aktien einer Börse im Depot sein um etwas unabhängiger zu sein

 

3. Aktienauswahl

- Ganz wichtig: Vor jedem Kauf muss klar sein warum gekauft wurde, denn das ist der eigentliche Grund für das Depot: Zu lernen unter welchen Gegebenheiten es günstig ist in eine Aktie einzusteigen bzw. wieder auszusteigen.

 

3.1 Kaufentscheidung im Einzelnen:

Kentniss über:

- welche Story steckt hinter dem Wert und warum glaube ich, dass irgendwann mir jemand die Aktie teurer abkauft

- Trend muss intakt sein oder sich einstellen, d.h.

a: 20-Tagehoch

b: Expansion-Breakout aus Seitwärtskanal oder Abwärtskanal

- Werte müssen bestimmte fundamentale Bedingungen erfüllen:

1. KUV max. 2

2. Gewinn- & Umsatzwachstum seit min. 2 Jahren

3. KGV max 20

 

4. Depotgröße und Risiko

Start: 10.000 Euro

-Positionsgröße Aktien: Max. 0,5% Risiko vom Depot, vereinfacht setze ich 10% Initial-Stop-Loss, heißt 500 Startgröße pro Position, da 0,5% Depotrisiko bei 10% Positionsstopp = 50 entsprechen. Cash-Bestand = min. 10% vom Gesamtdepot, demnach >=1000

- Positionsgröße Optionen: Aufgrund der hohen Vola lasse ich bei Optionen ein 1%iges Risiko vom Gesamtdepot zu. Der Hebel wird entsprechend des Risikos und der Chancen gewählt (anhand von Chartbildern: Unterstützungen, Widerstände, gleitende Durchschnitte). Ein Hebel von 10 darf nicht überschritten werden. Call-Optionen sollen die Ausnahme bleiben und nur bei besonders gutem Chance-Risiko-Verhältnis eingegangen werden.

- Grundsätzlich sollen Short-Optionen zur Depotabsicherung verwendet werden, die Positionsgröße wird anhand des Depotrisikos gewählt, später mehr

 

5. Turtle-Aufbau

oder schlicht Pyramidisierung. Heißt: die Verlierer aus dem Depot boxen, und die Gewinner vergrößern.

Bei Erreichen von 20/40/60/100% einer Position wird nachgekauft. Maximale Positionsgröße im Depot =30%. Hierbei wird entweder der Gleiche Betrag nachgekauft oder die gleiche Anzahl der Startaktien. Erster 20%-Nachkauf frühestens nach 20Tagen, um nicht in überhitzte Titel reinzukaufen und früh ausgestoppt zu werden.

 

6. Stopp:

- Ini-Stopp vereinfacht 10% vom Startkurs, liegen charttechnische markante Punkte darüber wird der SL auf diese Punkte gesetzt

- bei 10% Plus wird der SL auf Startwert gelegt um das Risiko zu minimieren

- liegt der Wert im Plus wird der SL auf 4,5xATR(20) gesetzt oder auf donchain(20)-untere Grenze. Es wird der SL gewählt, der höher liegt

- bei OS wird der SL abhängig vom Hebel gesetzt, vereinfacht nutze ich vorerst kleine Hebel (ca. 5) und setze den ini-stop auf -20%. Das Depotrisiko steigt dadurch auf 1%, deshalb max. 2 OS im Depot

 

7. Gesamtrisiko

- Ein Depotrisiko von 10% darf niemals überschritten werden. Damit verkleinere ich natürlich meinen möglichen Gewinn, aber ein DrawDown von 20% würde mich psychisch belasten, und evtl. am System zweifeln lassen (aus Erfahrung... :-" )

 

8. Alle verkauften Werte kommen in ein Loser-Depot um im Laufe der Zeit analysieren zu können ob die Entscheiung richtig war oder nicht, oder anders formuliert: um zu lernen :rolleyes:

 

9. Allgemeines

Es ist eine vereinfachte Version meines Systems. Die Aktien, die ich vorstelle können in meinem realen Deopt sein, müssen aber nicht. Trotzdem: Jede besprochene Aktie soll keine Kauf oder Verkaufsempfehlung sein. Das Depot führe ich zu lernzwecken! Die Nachbildung geschieht ausdrücklich auf eigene Gefahr

 

10. Die Gebühren

Um die berechtigten Fragen bei den vielen kleinen Positionen, die ich eingehe im Voraus zu entgegnen, wird für jeden Trade pauschal mit 10 Ordergebühren gerechnet

 

11. Für die Ideen danke ich:

- Die Strategien der Turtle Trader: Curtis M. Faith

- www.kernconsult.org bekannt als Toppi (der Godfather dieses Systems!)

- winning on wall-street - Martin Zweig

- Uwe Lang - www.boersensignale.de

- Max Otte

 

12. Änderungshistorie

- hier werden Änderungen meiner Strategie mit Datum und Grund angegeben-

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TurboLuke

Zu meinem ersten Kauf:

Gleich was besonderes. Die Allianz gefällt mir derzeit sehr gut, rein fundamental ein Top Wert, allein das EK beträgt 147 pro Aktie. Vor 10 Tagen ist sie aus dem Donchain20 ausgebrochen und bis 165 gestiegen um die letzten Tage gesund zu korrigieren. Die Aktie ist am Fr. wunderbar vom EMA50 und EMA100 abgeprallt. Dabei wurde auch das kleine Gap zw. 161 und 162 geschlossen. Intraday gab es am Freitag einen riesen Schub zum Schluss.

Ich sehe hier ein ausgezeichnetes Chance-Risiko Verhältnis. Die Marktlage entspannt sich zudem und auch Onasis-Uwe-Lang-Strategie bläst zum Angriff. Sollte sich der Ausbruch als Falsch erwiesen haben, muss er bei 159 abgesichert werden.

Deshalb kaufe ich für 500 704 mal CD7NDD zu 0,71. Der Stopp liegt bei 0,56, d.h. wir gehen hier gemäß Regeln ein 100 bzw. 1% Risiko vom Depot ein. Das Papier verfällt Anfang Januar, bis dahin traue ich der Allianz 180 auf jeden Fall zu.

 

 

big.chart?symb=DE:840400&compidx=aaaaa:0&ma=5&maval=50&uf=128&lf=4&lf2=16777216&lf3=2&type=4&size=2&state=11&sid=132893&style=320&time=7&freq=1&comp=NO_SYMBOL_CHOSEN&nosettings=1&rand=1873&mocktick=1

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TurboLuke

Die anderen Werte etwas kompakter:

Einfache Berechnung zur Positionsgröße am Beispiel Baywa

 

Ich möchte maximal 0,5% vom Depot ins Minus rutschen wenn die Posi ausgestoppt wird. 0,5% entspricht 50 Euro bei einer Depotgröße von 10.000.

Nicht jede Aktie steigt direkt nach ihrem Kauf, deshalb mute ich ihr eine gewisse Volatiliät ein, vereinfacht hier 10%. Falls die Aktie dennoch um mehr als 10% fällt, muss sie raus. 10% sollen also 50 nicht überschreiten. Demnach darf der Depotanteil nicht höher sein als 500 (10*50)

Konkret: Kaufkurs: 45,26 Euro --> 500/45,26 ~ 11 Aktien. Stoppkurs 10%: 45,26 *0,9 = 40,73

 

Die Kaufgründe (werde die Tage mehr dazu schreiben):

Baywa: ATH, Relative Stärke

Bechtle: 20-Wochen-hoch, RS und steht kurz vor seinem ATH von 2001

CTS Eventim: Monopolstellung, etwas unterbewertet, gute RS

Init: Telematikunternehmen, hoher Auftragseingang, Tipp von Otte, RS

LONZA Group: interessanter Chemie-Titel aus der Schweiz, enormes Umsatz und Gewinnwachstum, ATH

Monarch Gold Mining: Vom Goldexplorer dieses Jahr zum Produzenten, ein reiner Zockerwert aus Australien, Risiko nach unten aber begrenzt

MTN Group: Telekomunikationswert aus ZA, herrlicher Chart, tolle Aussichten, ein Value-Titel

SES S.A.: Satelitenbetreiber (ASTRA) mit Monopolstellung, ATH

Vectron: Zahlungssysteme, konstantes Wachstum, hoher Cash-Flow, EKQ > 70%, ein Value-Titel

 

 

Depotwert: 5009,48

Ordergebühren: 100

Liqidität: 4890,52

Risiko: 5,5%

 

Start%2014-10-07.JPG

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ibelieve
Ich möchte maximal 0,5% vom Depot ins Minus rutschen wenn die Posi ausgestoppt wird. 0,5% entspricht 50 Euro bei einer Depotgröße von 10.000.

 

so weit so gut.

 

Deshalb kaufe ich für 500 704 mal CD7NDD zu 0,71. Der Stopp liegt bei 0,56, d.h. wir gehen hier gemäß Regeln ein 100 bzw. 1% Risiko vom Depot ein.

 

aber was den nun?

 

bei 1% und dann noch mit hebelpapieren biste schnell wech vom fenster.

 

oder aber deine trefferquote ist bedeutend besser wie toppis.

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caspar

kurz zu vectron:

 

vorsicht, eigenartige konstruktion der AG, v.a. was das eigenkapital anbetrifft: da steckt naemlich auch ein genussrechtkapital drin und zwar in form eines aktiendarlehens, welches die gruender (akteuller vorstand und AR) eingebracht haben

 

die aktien stammen aus der hansa group AG und falls die aktien sinken, haben die genussrechtshalter die option das kapital in bar zurueckzufordern

 

jedenfalls waere die EK-rendite entsprechend geringer, so ca. 48%....

 

 

aber is ja nur ein spiel....bin schon gespannt, ob die vectron looser oder winner wird!

 

ps: spannendes depot, werd ich mit interesse verfolgen! :thumbsup:

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TurboLuke

@ibelive:

bezüglich positionsgröße bei optionen (call) hab ich im punkt 4 was geschrieben:

Positionsgröße Optionen: Aufgrund der hohen Vola lasse ich bei Optionen ein 1%iges Risiko vom Gesamtdepot zu. Der Hebel wird entsprechend des Risikos und der Chancen gewählt (anhand von Chartbildern: Unterstützungen, Widerstände, gleitende Durchschnitte). Ein Hebel von 10 darf nicht überschritten werden. Call-Optionen sollen die Ausnahme bleiben und nur bei besonders gutem Chance-Risiko-Verhältnis eingegangen werden.

 

und ja ich sehe den knackpunkt bei toppis system im positionseinstieg. ein einfaches 20-donchian reicht nicht aus. habe es backgetestet und keine guten ergebnisse erziehlt. ich habe auch selbst danach gehandelt und die ergebnisse waren höchstens durchschnittlich. das lag zum teil auch daran, dass ich das pech hatte genau am höhepunkt des dax bei ca. 8000 eingestiegen zu sein. aus diesem grund versuche ich meine kaufzeitpunkte zu verbessern

 

@caspar:

danke für die info zu vectron. ich bin leider noch nicht soweit, dass ich bilanzen bis ins detail analysieren kann, aber da arbeite ich dran. mir ist vor allem wichtig, dass die story hinter dem wert passt. die portablen kassensysteme halte ich für sehr vielversprechend.

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ibelieve
ein einfaches 20-donchian reicht nicht aus. habe es backgetestet und keine guten ergebnisse erziehlt.

 

dann decken sich deine backtest aber nicht mit denen in toppis thread?

 

zum 20 tagehoch,

 

gefällt mir eigentlich auch nicht so, anderseits geht er ja auch nur von einer trefferquote von 30% aus.

 

ich hatte es ja mal ein 3/4 jahr als MD und real getradet.

 

womit ich meiner meinung nach bei den deutschen werten eigentlich mehr probleme hatte war mit dem trend,

die ami werte haben einen gleichmässigeren trend wenn du mal gute erwischst.

bei den D werten hatte ich oft das problem das ich durch den stop rausflog und der wert danach seine richtung wieder aufnahm.

ich hatte damals aber nur das daily system gehandelt, würde jetzt aber immer auf das wochensystem gehen.

 

ps,

sorry das im punkt 4 hatte ich nicht registriert,

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TurboLuke

Wie gehe ich beim Kaufen vor?

Ich screene den Markt nach Ausbrüchen, besonderen Anstiegen, relativer Stärke und Erreichen von ATH. Im Anschluss untersuche ich die ausgespuckten Werte nach News und Hintergründen.

 

Heute z.B. habe ich mir folgende Titel angeschaut:

Krones, Renk, Integralis, HeidelbergCement, Jungheinrich

 

Ins Depot kommen die letzteren zwei. Gründe:

Bei HC gab es heute eine AdHoc, dass ein Insider 30.000 Aktien zu einem Kurs von 105 erworben hat. Eine Stange Geld. Allein diese Meldung ist den Kauf der Aktie wert, bei weiterem Hinschauen stelle ich fest, dass der Jahresüberschuss in 2006 um 100% gestiegen ist, der Kurs dagegen ist eher gleich geblieben. Heute der Ausbruch, Ein Kauf!

 

Jungheinrich: ATH und Volumenausbruch. Hat Ergebnis und Umsatz seit 03 steigern können. Außerdem gab es wohl gestern eine Empfehlung in aS, was dazu führte das das Volumen heute explodiert ist. Ich reite mit, auch wenn ich glaube, hier abgeschüttelt zu werden. Es ist ja ein Übungsdepot :-"

 

zu den anderen, die nicht ins Depot wandern:

Krones: Es gab am 5. am 8. und heute Insiderverkäufe in beträchtlicher Höhe. Die Alarmglocken läuten wie die Dinger meines Avatars...

Renk: wäre ein Kauf Wert, Gewinnverdopplung gemeldet, sehr gutes Wachstum, kommt zumindest in meine Watchlist

Integralis: hat in den letzten Jahren Verluste geschrieben und eine mickrige Ebit-Marge. Das reicht nicht

 

ich checke alle Werte auf: www.ad-hoc-news.de

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TurboLuke
dann decken sich deine backtest aber nicht mit denen in toppis thread?

zum 20 tagehoch,

gefällt mir eigentlich auch nicht so, anderseits geht er ja auch nur von einer trefferquote von 30% aus.

ich hatte es ja mal ein 3/4 jahr als MD und real getradet.

womit ich meiner meinung nach bei den deutschen werten eigentlich mehr probleme hatte war mit dem trend,

die ami werte haben einen gleichmässigeren trend wenn du mal gute erwischst.

bei den D werten hatte ich oft das problem das ich durch den stop rausflog und der wert danach seine richtung wieder aufnahm.

ich hatte damals aber nur das daily system gehandelt, würde jetzt aber immer auf das wochensystem gehen.

 

schau mal ins buch von curtis faith, er hat es ebenfalls untersucht. die donchian-methode ist zwar erfolgreich, aber es geht besser. ich würde heute auf jeden fall die wochen-methode bevorzugen und wenn du genauer hinschaust, die meisten werte die ich gekauft habe sind solche, denn sie befinden sich auf ATH oder 52WH. Ich hoffe doch sehr, dass wir in einem Jahr resümieren können, welche Aktien sich tendeziell am besten verhalten haben. Mir gefallen Ausbruchssysteme derzeit besonders gut. Vielleicht sind es die ATH-Werte, vielleicht andere. Wenn wir später sagen können, das dieses oder jenes Ereignis die Wahrscheinlichkeit von steigenden Kursen hebt, dann können wir auch unser Risiko variieren. Ähnlich gehe ich mit meinen Optionsscheinen um derzeit. Ich habe meine erste Aktie im März diesen Jahres gekauft, deshalb brauche ich einfach Sicherheit bei meinen Entscheidungen.

 

 

Depotstand (werde ich nur nach Käufen/Verkäufen aktuallisieren)

 

Anlagekapital: 10.000,00 EUR

Kaufwert: 6.033,53 EUR

Aktueller Depotwert: 6.023,83 EUR

Liquidität: 3.846,47 EUR

Gesamtdepot: 9.870,30 EUR

Risiko: 6,5%

Ordergebühren: 120

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TurboLuke

kauf quirin bank: 120 Stück zu 4,09

 

grund: volumen, new highs, RS und ein riesen sprung heute (+9%)

eine junge und wachsende bank geführt vom CortalConsors Gründer.

 

im dax gefallen mir derzeit RWE und Bayer. Die RWE ist gestern zu 92 durch meinen Screener gelaufen, da sollte doch noch Potential sein. Kaufen kann ich nicht, da ich nicht mehr als einen Long-OS im Depot haben möchte

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TurboLuke

eine schwache woche geht zu ende.

heute ist der call auf allianz ausgestoppt worden bei 0,56.

im depot sind derzeit vectron, bechtle und baywa die einzigen, die im plus sind. auch daraus kann man seine schlüsse ziehen.

 

Überblick Woche 1:

 

Anlagekapital: 10.000,00 EUR

Kaufwert: 6.024,49 EUR

Aktueller Depotwert: 5.961,88 EUR

Liquidität: 3.739,91 EUR

Gesamtdepot: 9.701,79 EUR

 

G/V Gesamtdepot: -2,98 %

-298,21 EUR

 

Risiko im Depot: -6%

 

Werde am Wochenende die Kaufsignale auswerten. Ein Put kommt derzeit noch nicht in Frage

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TurboLuke

Aufgrund der schlechten Vorgaben vergangene Woche an der NASDAQ, NYSE (-94% Abwärtsvolumen), sowie des sg. Hindenburg-Indikators, der 3mal aufgetreten ist letzte Woche, werde ich das erste mal eine Depotsicherung ausprobieren, auch wenn die meisten meiner Werte aus Deutschland stammen.

Die Frage ist nur wieviel und welcher Hebel. Das Risiko im Depot beträgt derzeit 6%. Sollte ich also mit allen Positionen ausgestoppt werden, gehen 6% von 10.000 verloren, macht 600.

Trotzdem möchte ich - wenn der Markt sich entgegen der Vermutung ins Positive dreht - nur 0,5% vom Depot riskieren also 50. Ihr merkt: eine Zwickmühle. Ich hab noch keine rechte Vorstellung wie ich das machen könnte. Innerhalb der nächsten 2-3 Tage, bevor es zur Gegenreaktion kommen könnte, soll verkauft werden.

 

Bei 7600 Punkten liegt eine Unterstützung im Dax. Vom jetzigen Stand von 7884 Punkten sind es also ca. 3,5% nach unten. 3,5% Kursdiff sollte mit dem Put also 600 ergeben. Ich müsste entweder eine große Position eingehen oder eine kleine mit großem Hebel, da habe ich aber die Gefahr schnell ausgestoppt zu werden, wenn ich nur 50 riskieren will. Ich probiere Schein CB6LDH mit einem Hebel von -11,16 zum EK von 0,42 und kaufe für 600. SL lege ich bei 0,38. Sollte der Dax bei 7600 Punkten angekommen sein, wird verkauft, macht einen möglichen Gewinn von lediglich 210 (-10 Brokergebühr). Eigentlich müsste ich also entweder den Hebel verdreifachen oder die Position, mein SL wäre noch enger und das mach keinen Sinn.

 

Versuch also mit 1428xCB6LDH zu 0,42, SL bei 0,38, Kurziel 0,55

 

Hat jemand von euch gutes System zur Absicherung?

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ibelieve
Versuch also mit 1428xCB6LDH zu 0,42, SL bei 0,38, Kurziel 0,55

 

wie machst du das jetzt mit dem kauf?

 

der schein stand freitag abend bei 0,48 zu 0,49

 

 

Kursdaten

 

Börse LT Commerzbank

 

Geld Realtime Kurs0,48

 

Brief Realtime Kurs0,49

 

Zeit 19.10.07 21:59

 

Spread 2,04%

 

Spread homogen. 0,10%

 

Vortag 0,35

 

Eröffnung 0,37

 

Hoch 0,48

 

Tief 0,35

 

nimmst du ihn rein wenn er heute nochmal unter 0,42 notiert, oder wie?

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TurboLuke
· bearbeitet von TurboLuke

jepp, hab ich auch gemerkt.

aber auf welcher börse hast du nachgeschaut? für OS nutze ich nur börse-stuttgart. der handel war heute erst zu 0,44 am Anfang des Tages möglich, ging hoch auf 0,49. und nun steht er wieder bei 0,42. schlusskurs freitag war 0,42. daher kommt auch der wert, keine ahnung wo du die 0,48 her hast

 

egal, was lerne ich aus der aktion?

der handel des scheins hätte sich am meisten gelohnt wenn ich noch freitag im parketthandel gekauft hätte, ich hätte intraday aufpassen müssen und sobald die 10% erreicht wurden, stopp nachgezogen auf EK+0,1 wegen der ordergebühren um schlimmstenfalls pari wieder ausgestoppt zu werden. der kauf heute bei börsenbeginn zu 0,44 hätte sich nicht gelohnt, denn ich hab intraday nicht die möglichkeit jede stunde nach meinen scheinchen zu schauen, schliesslich muss man auch mal arbeiten.

die put-os erfordern auf jeden fall erhöhte aufmerksamkeit und das schmeckt mir gar nicht...

 

fazit:

wenn ich nächstes mal merke, dass usa nach 17.45uhr stark ins negative dreht, sollte ich versuchen noch am selben tag über parkett zu odren. die order am nächsten tag macht wenig sinn wie wir heute gesehen haben. der schein fliegt heute auf jedenfall zum EK von 0,42 aus dem MD raus, da er zu dem Preis heute morgen nicht handelbar war, ich werde auf keinen fall in den nächsten tagen eine put-option eingehen, da eine gegenreaktion auf den abverkauf am freitag kommen muss (und wird).

 

wie machst du das mit der Depotabsicherung @ibelive?

gehst du nach toppis system?

 

Edit: heute hat sich die Schaltbau Holding für mein MD qualifiziert. Grund: ungewöhnlich hohes Volumen + exp.Breakout. es kommen 13 stück zu 38,41 ins Depot, SL liegt bei 0,9*38,41 das Risiko beträgt somit 6,5%

Gewinn für 08 von 4,2 pro Aktie erwartet, macht ein KGV von knapp über 8.

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ibelieve
aber auf welcher börse hast du nachgeschaut?

 

wenn ich schnell schaue bei comdefekt,

 

da musst du aber schauen ob die kurse vom emittenten da sind,

 

= live trading

 

stuttgart und frankfurt haben meist alte kurse(bei hebelpapieren sind kurse älter 10 min meist alt)

 

oder schau sonst HIER auf der seite nach.

post-5649-1193111980_thumb.gif

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ibelieve
wie machst du das mit der Depotabsicherung @ibelive?

 

gar nicht.

 

im wochenchart wo ich jetzt meine werte handele kann ich shorts im gegenwärtigen marktgeschehen vergessen.

bin ich doch viel zu langsam.

 

ausserdem handele ich ein trendfolge modell weil ich nicht meine meinung handeln will,

um aber jetzt kurzfristig mit hebelpapieren erfolgreich zu sein muss ich entweder meinen chart auf ein kleines zeitfenster(wo da die probleme sind hast du selber aufgeführt. es fehlt die zeit) runter fahren oder aber eine meinung handeln. sonst werde ich nur verlieren.

 

zur absicherung habe ich meine stopps,

damit beschränke ich meinen verlust.

geht es so weit runter werden sie ausgelöst und ich bin bei einem weiteren fallen so wie noch draussen und suche neue einstiege.

 

die buchverluste in der zeit interessieren mich nicht.

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TurboLuke

Bullentag!

Ins Depot qualifizieren sich:

ABB Ltd: Gab heute Zahlen bekannt Gewinn: +84%, Umsatz: +24%, 20W-Hoch. KK: 20,10 SL: 18,465

Qiagen: Ein NYSE-Biotech-Unternehmen im Bereich Gen-Forschung KK: 15,3 SL: 14,05

GFT: IT-Schuppe, Ausbruch aus Volatilitätskanal KK:3,72, SL:3, 41

Hochtief: fast schon antizyklisch. die baubranche wurde in den letzten Jahren vernachlässigt, HOT hat ein starkes Momentum, 20W-H und steigendes Volumen; KK:94,44 SL: 86,79

 

Depotrisiko steigt auf 8,5%

Transaktionskosten bisher: 180

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Patheus

Hi Luke,

 

wirklich sehr interessant Beiträge. Ich bin ich auch gerade dabei, meine Aktienanlage zu systematisieren und vertraue hierbei im wesentlichen auf Uwe Lang.

 

Eine Schwierigkeit besteht für mich jedoch darin, den optimalen Ausstiegszeitpunkt für einzelne Aktien zu finden ! Wie ist Deine Vorgehensweise hierbei ?

 

Ciao Patheus

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TurboLuke
· bearbeitet von TurboLuke
Hi Luke,

wirklich sehr interessant Beiträge. Ich bin ich auch gerade dabei, meine Aktienanlage zu systematisieren und vertraue hierbei im wesentlichen auf Uwe Lang.

Eine Schwierigkeit besteht für mich jedoch darin, den optimalen Ausstiegszeitpunkt für einzelne Aktien zu finden ! Wie ist Deine Vorgehensweise hierbei ?

 

Da gibt es tausend Möglichkeiten. B)

Grundsätzlich habe ich für jeden Wert ein StopLoss (im System!). Für ein SL im Kopf habe ich oft nicht die nötige Disziplin. Ich habe schon -15% und -20% statt -10,x mit Werten gemacht, nur weil ich hoffte am nächsten Tag würde der Wert sich wieder erholen können. Das kann klappen, meist tut es das aber nicht. Auch macht es einen Unterschied ob man den den SL im Xetra setzt oder auf dem Parkett (Frankfurt, Stuttgart etc.), denn während Xetra schon um 17.30 (oder 17.45??) schließt gehts auf den anderen noch bis 20.00 Uhr weiter. Sollte nach Xetra-Schluss noch eine schlechte Meldung rauskommen, hast du noch Chancen mit weniger Verlusten ausgebremst zu werden. Jedoch sollte man darauf achten, dass genügend Volumen gehandelt wird.

 

Bei diesem System setze ich die Initialstopps je nach Depotrisiko, was nicht unbedingt optimal ist, denn oft liegen markante Unterstützungspunkte etwas tiefer. Real gehe ich mit den Postionsgrößen deshalb etwas anders um. Das System werd ich demnächst auch mal vorstellen.

Ist ein Wert 10% im Plus setze ich den SL auf Einkaufskurs, so verringere ich mein Risiko mit der Position auf 0, denn abgesehen von den Transaktionskosten (und overnight-gaps) kann ich damit nicht mehr ins Minus rutschen. Ist ein Titel >10% im Plus, lege ich mein SL auf 20-Day-Low sofern das 20-Day-Low über meinen Einkaufskurs liegt. Werde ich ausgestoppt, gehe ich somit mit Gewinn raus, das Risiko fürs Depot ist damit negativ. Mit der Methode hab ich bisher die besten Erfahrungen gemacht.

Ich verkaufe eine Aktie nie im Ask sondern lasse mich stets ausstoppen. Es gibt nix schlimmeres als zusehen zu müssen wie eine Aktie immer weiter klettert wenn man nicht mehr dabei ist.

 

 

EDIT:

Interessant im DAX ist derzeit die Telekom.

Die Börse ist schon ekelig. Da kündigt ein Unternehmen an 10.000 Leute zu entlassen, und wie reagiert man?

 

big.chart?symb=DE:555750&compidx=aaaaa:0&ma=0&maval=20&uf=128&lf=4&lf2=16777216&lf3=65536&type=4&size=2&state=11&sid=166169&style=320&time=7&freq=1&comp=NO_SYMBOL_CHOSEN&nosettings=1&rand=5006&mocktick=1

 

sollte die 14,50 Marke fallen, gehts ab :thumbsup:

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TurboLuke
· bearbeitet von TurboLuke

Es gibt Neues:

Die erste Aktie wurde ausgestoppt: Monarch. Grund: Es gab schlechte Quartalszahlen, mein Stop war bei 1,75. Gegriffen hätte er bei 1,7, macht einen Verlust von 74,10 oder knapp 15% vom Einkaufspreis.

Ich hatte fest mit CTS Eventim gerechnet, heute gabs aber ein Kurssprung von +5%.

 

Verdoppelt wird die Position von MTN Group. Hier kaufe ich die gleiche Anzahl der Aktien (43) zum heutigen Close-Preis 13.39 .

Zum Stopp-Kurs der verdoppelten Position:

Erste Möglichkeit: Man legt den Stop auf den gemeinsamen Einkaufskurs (12.7).

Allerdings scheint es fast besser die Positionen zu teilen, d.h. für die ersten 43 Aktien den Stop auf Einkaufskurs (EK) nachzuziehen (11.5) und für die zweiten 43 Aktien den SK auf 0.9 * EK, wäre dann 12,05 . Der Grund ist einfach, dass die Aktie innerhalb sehr kurzer Zeit stark gestiegen ist und noch korrigieren muss und da möchte ich nicht zu früh ausgestoppt werden.

Der Unterschied zum ersten Stop (gemeinsamer EK) liegt im Risiko, das hier unverändert bleibt. Bei einem Stop von 12.7 hätten wir 0 Risiko fürs Depot. Ich wähle Möglichkeit 2 und setze den Stop einmal bei 12.05 und einmal beim EK

 

Die Transaktionskosten klettern auf 190

Die Liquidität beträgt 1098,01

Gesamtdepop: 9.847,26 (-1,5%)

Aktien verkauft: Gewinn: 0, Verlsut: 1

Optionen verkauft: Gewinn 0, Verlust: 1

Risiko im Depot beträgt nun 8%

 

Edit: Sorry, Stop muss natürlich 12.05 heißen und nicht 12.7

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TurboLuke

Wochenupdate zu meinem Depot:

 

Performance:

Anlagekapital: 10.000,00 EUR

Kaufwert: 8.542,29 EUR

Aktueller Depotwert: 8.461,47 EUR

Liquidität: 1.098,01 EUR

Gesamtdepot: 9.559,48 EUR

 

Gewinn/Verlust

G/V heute: -1,57 %

-134,58 EUR

G/V Gesamtdepot: -4,41 %

-440,52 EUR

 

Transaktionskosten: 190

Risiko bei 8%

 

 

Ich bin derzeit stark verwundert, dass bisher nur eine Aktie ausgestoppt wurde. Allerdings gibt es 3-4 Stopp-Kandidaten... Heute fast panikartige Verkäufe und Kursverluste z.Teil über 5%. Was hilft ist Gelassenheit, denn die Stops sind gesetzt. Im Plus befinden sich Quirin, Schaltbau, Bechtle und MTN. Hier war der getrennte Stop bisher richtig, denn ich wäre Anfang der Woche mit der Gesamtposition +-0 raus. Ob der Stop wirklich richtig oder falsch ist werden wir dennoch erst in einigen Wochen wirklich wissen.

 

Gute Einstiegchancen gibt es derzeit nicht, zumindest spucken mir meine Screener nichts gescheites raus. Die Watchlist ist dennoch voll, aber auch das Depot, so dass ich derzeit noch nix kaufen darf wg. der 10% Liquiditätsregel für Verdopplungen.

 

Performancevergleich mit dem Freitagssschlusskursen vom 12.10.07 als ich gestartet bin:

INDEX: 12.10.07 9.11.07 Diff

DAX: 8.041,26 7.812,40 -2,8%

TecDax: 1.014,67 1.011,38 -0,3%

DowJ: 14.093.08 13.172,07 -6,5%

Depot: -4,4%

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chartprofi
· bearbeitet von chartprofi

hallo turboluke, sehr interessante ausführungen.

 

aber du schriebst:

Ziel soll es sein nicht eine bestimmte Performance zu erreichen, den Dax oder die Großmutter oder den Hausmeister zu schlagen, sondern am Ende sagen zu können: Das war eine gute oder eine schlechte Entscheidung, gemäß dem Prinzip: Mache einen Fehler nie zwei Mal.
regeln sind ja dazu da um (von anderen) gebrochen zu werden.

 

du stellst eine regel auf die höchstwahrscheinlich über kurz oder lang von dir selbst gebrochen werden muss. ob das sinn und zweck eines regelwerkes ist möchte ich bezweifeln.

 

ich meine deine Turtlezeugs ->-> pyramide bedeutet aber nicht gleich turtles <-<-

5. Turtle-Aufbau

oder schlicht Pyramidisierung. Heißt: die Verlierer aus dem Depot boxen, und die Gewinner vergrößern.

Bei Erreichen von 20/40/60/100% einer Position wird nachgekauft. Maximale Positionsgröße im Depot =30%. Hierbei wird entweder der Gleiche Betrag nachgekauft oder die gleiche Anzahl der Startaktien. Erster 20%-Nachkauf frühestens nach 20Tagen, um nicht in überhitzte Titel reinzukaufen und früh ausgestoppt zu werden.

 

wie willst du denn die posis 4mal vergrößern wenn du zu große anfangspositionen eingehst? du hast fast kein kapital mehr und kannst (falls es für dich gut läuft) nicht mehr pyramidieren. regel nicht eingehalten.

 

:teach: fünf - setzen :teach:

 

;)

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TurboLuke

Ja, ich gebe dir Recht. Das Vergleichen wird man wohl niemals ganz umgehen können. Ist wohl ne psychologische Geschichte. :rolleyes:;) gerade in schlechten Zeiten...

Ziel und Zweck ist es dennoch sich bei jeder geschlossenen Position zu erinnern warum sie gekauft wurde und was passiert ist, dass sie wieder verkauft werden musste.

Bisher gibt es da nur eine Aktie: Monarch: Grund hier waren schlechte Q3-Ergebnisse. Der OS auf die Allianz wurde ausgestoppt als der Trend gedreht hatte. Aus dem ersten Verkauf selbst kann man schon lernen - und zwar wachsam zu sein während der Berichtssaison. Darum gehts doch. Privat hab ich das nutzen können und DATA MODUL am Donnerstag gleich verkauft als ein Auftragsrückgang vermeldet wurde.

 

Und du hast ein zweites mal Recht. Die Pyramide, die hier gespielt wird ist eine andere als bei den Kröten. Die Turtles haben abhängig von der Volatilität vergrößert (um eine unit). Ist die Anfangsposition um ein ATR(20) gestiegen, wurde eine Unit nachgekauft und der Stop nachgezogen. Pro Markt konnte auf max. 4units pyramidisiert werden. So hat man jedoch den Nachteil gleich mit einer relativ großen Position dabei zu sein. Die turtles sind statt 0,5% Depotrisiko schlappe 1,5% Anfangsrisiko gegangen und hatten den Stop zumeißt enger, denn der lag bei ATR(20). Ihre Positionen waren deutlich größer!

Warum meinst du dann dass die Anfangspositionen zu groß wären? Sie betragen max. 5% vom Depot, wenn ich vervierfache bin ich bei 20% Depotanteil. Was ist daran zu groß? Es geht um das Risiko. Solange das Risiko negativ oder null ist passt es. Das einzige was bei einer so gehebelten Position steigt ist die max. Drawdown-Wahrscheinlichkeit oder Open-Gaps.

 

Danke trotzdem für die Kritik. Man kann nur dazulernen :thumbsup:

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chartprofi
Warum meinst du dann dass die Anfangspositionen zu groß wären? Sie betragen max. 5% vom Depot, wenn ich vervierfache bin ich bei 20% Depotanteil. Was ist daran zu groß?

 

dann dürftest du nur 5 Positionen eröffnen, denn 100% / 20% = 5 Posis.

 

du hast doch aber mehr, oder??

 

lösungsmöglichkeit:

evtl kann man die posianzahl erhöhen wenn man die betas unter den posis heranzieht. ähnlich den turtles

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TurboLuke

Weil ich nicht weiss wie sich die Startpositionen verhalten ist die Idee allen eingegangenen Positionen die gleiche Chance zu geben. In den Genuss mehrere Titel gleichzitig vergrößern zu müssen bin ich bisher noch nicht gekommen, denn zumeißt ist man vorher bei einer anderen Position ausgestoppt worden, bevor man bei einer Anderen verdoppeln kann.

Prinzipiell ist der Einwand aber schon berechtigt. Die regel habe ich nicht aufgeschrieben, sie existiert bisher nur im Kopf.

 

Es gilt:

- Das Vergrößern der Gewinner hat Priorität gegenüber Neuaufnahmen!

- Ist man "fully loaded" und muss bei einer anderen Position verdoppeln, sollte die aussichtsloseste Position (d.h. die Position mit dem größen Verlust) schließen oder (und das nur im Ausnahmefall) auf die Liquiditätsreserve zurückgreifen. Hier würde jedoch die 1000 Regel gebrochen werden was nicht sinn und Zweck der Sache ist.

 

bitte mehr konstruktive Kritik!

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