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Grumel

Aktueller Anteil der einzelnen Länder am

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Grumel

http://www.globalindices.standardandpoors....amp;currency=us

 

Mitlerweile ist also für den MK- Gewichter ein kombinierter China und Hong Kong Anteil von etwa 3% tolerierbar.

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paranoid

Avail ist Free Float? Der Avail-Anteil ist bei China ja besonders gering.

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35sebastian

Gute Auflistung!

 

So detailliert kann man natürlich nicht ein Einzeldepot ausrichten.

 

Aber die Gewichtung ( Europa -Deutschland-, Amerika, Asien) sollte schon in etwa stimmen.

 

In dieser Hinsicht bin ich mit meiner Diversifikation zufrieden, auch was die Branchen betrifft.

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Dagobert
http://www.globalindices.standardandpoors....amp;currency=us

 

Mitlerweile ist also für den MK- Gewichter ein kombinierter China und Hong Kong Anteil von etwa 3% tolerierbar.

 

Guter Link :thumbsup:

 

wie verhält sich der S&P Global zum MSCI World?

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ghost

für die BIP - gewichter ;D

BIP 2006

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Delphin
Danke für den Link!

 

Europa knapp dreißig Prozent, aber davon nur gut die Hälfte Euroland. War mir nicht klar, dass unser Währungsraum so klein ist.

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Cairol

Wäre mal interessant eine Pro&Contra Diskussion bzgl. regionaler Asset Allokation nach Market Cap vs. GDP/BIP zu führen.

 

Wie ist eure Meinung dazu?

 

M.E. spricht folgendes gegen Allokation nach Market Cap: Da die Mehrzahl der Marktteilnehmer irrational handelt, liegen ständig Über-/Unterbewertungen von Aktien/Märkten/Regionen etc. vor, die man sich bei seiner Asset Allokation einkauft (z.B. aktuelle Länderhypes wie in Indien oder China). Das GDP dagegen stellt einen nicht beeinflussbaren Ist-Wert dar, der keine (irrationalen) Erwartungen über die Zukunft enthält. Zudem ist die Volatilität der GDPs geringer als die regionaler Wertpapiermärkte, sodass ein etwaiges Rebalancing tendenziell seltener u. in geringerem Ausmaß zum tragen käme.

 

Dies nur mal als Diskussionsanstoß!

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zocker
Gute Auflistung!

 

So detailliert kann man natürlich nicht ein Einzeldepot ausrichten.

 

Aber die Gewichtung ( Europa -Deutschland-, Amerika, Asien) sollte schon in etwa stimmen.

 

In dieser Hinsicht bin ich mit meiner Diversifikation zufrieden, auch was die Branchen betrifft.

 

:-" muß das wirklich so übernommen werden? der hohe US-Anteil - der relativ mickrige Asia-Anteil, das ist doch schon Geschichte..... :thumbsup:

 

.... ;) wer up to date sein will, der hat us - 20% europa 40% asia ex jap 20% und den rest nach gusto

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Elvis77
.... ;) wer up to date sein will, der hat us - 20% europa 40% asia ex jap 20% und den rest nach gusto

 

LOL. Und dann im gleichem Atemzug im anderem Thread n feuchtes Höschen kriegen, weil HongKong mal 4% nach unten rumpelt. :lol:

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Delphin
.... ;) wer up to date sein will, der hat us - 20% europa 40% asia ex jap 20% und den rest nach gusto
Das ist jetzt 'n Scherz, oder?

 

Was heißt denn up to date? Was gerade im Moment als modisch gilt, wäre doch das letzte, wonach man sich richten sollte. Ich weiß nicht, wer von euch in den Neunzigern und 2000 investiert war, aber damals hörte man oft von seriösen Leuten, dass Indikatoren wie das KGV nicht mehr zeitgemäß wären und sich überholt hätten...

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zocker
http://www.globalindices.standardandpoors....amp;currency=us

 

Mitlerweile ist also für den MK- Gewichter ein kombinierter China und Hong Kong Anteil von etwa 3% tolerierbar.

 

Hallo jetzt mal im Ernst - ich habe die Tabelle mal auseinadergenommen und etwas zurechtsortiert - es kommt folgendes raus, wenn man sich auf den Free-Float der Aktienmärkte als Benchmark einlassen will:

 

Euro-Länder..........15,84%

Non-Euro-Europa...14,26%

Nordamerika.........44,99%

Japan...................8,78%

AUS/NZ................3,04%

Tigerstaaten..........4,92%

Asia-Emerging.......3,29%

Lateinamerika........2,10%

Osteuropa-Africa....2,78%

 

Jetzt schreibe ich mal die Freefloat und daneben die Totalmarket-Zahlen

 

Euro-Länder..........15,84%-16,24

Non-Euro-Europa...14,26%-12,03

Nordamerika.........44,99%-37,02

Japan...................8,78%-8,54

AUS/NZ................3,04%-2,59

Tigerstaaten..........4,92%-5,70

Asia-Emerging.......3,29%-10,08

Lateinamerika........2,10%-3,40

Osteuropa-Africa....2,78%-4,40

 

die größten Differenzen zwischen handelbaren und nichthandelbaren Aktienbeständen stammen aus den Diktaturen China und Russland, wo Buchführung nach dem KK-Prinzip erfolgt (kreativ-kommunistisch) - man denkt sich sein Teil ;)

 

...weiter im Ernst - ohne Korinthenkacker sein zu wollen kommt man also zu einem neutralen Portfolio

mit folgender Gewichtung:

 

 

Euro-Länder..........15

Non-Euro-Europa...14

Nordamerika.........40

Japan.....................7

AUS/NZ.................3

Tigerstaaten...........6

Asia-Emerging........8

Lateinamerika.........3

Osteuropa-Africa.....4

 

und das sieht doch schon ganz nett aus - oder was meint Ihr?

 

 

 

Hallo jetzt mal im Ernst .....

 

 

Im Übrigen Dank an Grummel für den Link, der war wirklich interessant :thumbsup:

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zocker
Hallo jetzt mal im Ernst.....

 

Jetzt schreibe ich mal die Freefloat und daneben die Totalmarket-Zahlen

 

Euro-Länder..........15,84%-16,24

Non-Euro-Europa...14,26%-12,03

Nordamerika.........44,99%-37,02

Japan...................8,78%-8,54

AUS/NZ................3,04%-2,59

Tigerstaaten..........4,92%-5,70

Asia-Emerging.......3,29%-10,08

Lateinamerika........2,10%-3,40

Osteuropa-Africa....2,78%-4,40

 

......

 

 

und jetzt noch den Vergleich mit der relativen Wirtschaftskraft nach G.Kommer(2006)

 

relative Wirtschaftskraft 2006 - gegen - Mischwert-Freefloat/Total-Market-Value

 

Nordamerika 25-40

Westeuropa 22-30

Japan 7-7

Ost/Südostasien 32-17

Osteuropa 6-4

Lateinamerika 8-3

 

.......die sogenannte relative Wirtschaftskraft zeigt sich gegen den Marketvalue in Wirtschaftsbereichen, die nur wenig öffentlich zugänglichen Investments bieten, natürlich völlig anders. (Beispiel Araber-Staaten)

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35sebastian
Das ist jetzt 'n Scherz, oder?

 

Was heißt denn up to date? Was gerade im Moment als modisch gilt, wäre doch das letzte, wonach man sich richten sollte.

 

Ich bin auch deiner Meinung:

 

Aber die Masse springt immer auf Trends auf und mit "Hilfe" der Banken meist, wenn der Trend zu Ende geht.

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supertobs

Also, um den Punkt aufzugreifen: Market-Cap gegen BIP. BIP leuchtet mir eindeutig mehr ein um die wirtschaftliche Relevanz einer Region darzustellen (Familienbetriebe, Mittelstand, etc)

 

Ich ziehe mir für die Gewichtung 2006 Zahlen vom Internationalen Währungsfonds. Die Regionale Verteilung hat man schnell.

 

Was schlagt Ihr für den Style vor (Mid-Cap, Small-Cap, Value, Growth)? Auch hier müsste es ein fixes Weltportfolio geben.

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fehdi
· bearbeitet von fehdi

Market-Cap vs BIP:

Ja, grundsätzlich (und in der besten aller Welten) denke ich auch, dass eine Gewichtung nach BIP mehr Sinn macht als nach Market-Cap. Realistischerweise muss man aber einsehen, dass bei der praktischen Umsetzung viele Gründe dagegen sprechen:

 

a) Es gibt keine Indizes, die diese Idee aufgreifen. Man muss also selbst rechnen und zusammenstellen, was grundsätzlich schon zu höheren Transaktionsgebühren führt.

b ) Das BIP summiert alle geschaffenen Werte (Waren, Dienstleistungen) von In- und Ausländern innerhalb einer Periode. Kaufe ich nun Coca-Cola und McDonalds Aktien, werde diese bei Marketcap komplett dem Nordamerikanischen Bereich zu gerechnet, weil dies ihre Heimatbörse ist. Bei einer Aufteilung nach BIP muss ich bei global agierenden Unternehmen aber ausrechnen, welcher Anteil des Umsatzes auf welche Volkswirtschaft entfällt.

 

Da kaum ein Unternehmen heutzutage zu 100% in der Volkswirtschaft seiner Heimatbörse wirtschaftet, hat man einen riesigen Rechenaufwand vor sich.

 

c) Der Aktienmarkt eines Landes muss nicht immer auch die Volkswirtschaft wiederspiegeln, zum Beispiel wenn einer großer Anteil des BIP durch Staats- oder Familienunternehmen erwirtschaftet wird. Überspitzt gesagt: Ein Land das 20% Anteil am Welteinkommen hat, aber nur 2% des Freecaps, kann man einfach nicht im eigenen Depot mit 20% gewichten, weil das Land nicht genug freizugängliche Investitionsmöglichkeiten bietet.

 

d) Ich habe es jetzt nicht nachgerechnet, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass, wenn ich in einem globalen, nach MCap gewichtetem Portfolio bei den einzelnen Unternehmen die Umsätze auf die einzelnen Ländern runterrechne, dann bin ich auch ziemlich nah an der richtigen Aufteilung nach BIP, zumindest wenn ich nur die Volkswirtschaften betrachte, die überhaupt für Aktienanlagen geöffnet sind.

 

Viele Grüße!

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supertobs
· bearbeitet von supertobs

fehdi, das sind ganz gute Argumente. Interessant.

 

a) das ist leicht, Regionen sind schnell berechnet bzw. gefunden.

 

b ) ich denke das gleicht sich aus. Man kann es nicht übergenau machen.

 

c) das stimmt. Hier kommt z.B. China mit den vielen Staatsunternehmen schlecht weg. Alle stürzen sich auf China Mobile ... Andererseits sind die MSCI ja schon Free-Float gewichtet um das zu berücksichtigen. Die Wahl des Index ist also wichtig.

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fehdi
· bearbeitet von fehdi
b ) ich denke das gleicht sich aus. Man kann es nicht übergenau machen.

 

Nein, das tut es gerade nicht. Guck Dir nur mal den Aktienmarkt UK an. Der ist so riesig, weil die Unternehmen aus alten Kolonie Zeiten traditionell gerade nicht nur in UK tätig sind.

 

Wenn ich nun UK nach BIP sogar geringer als Deutschland gewichte, beschränke ich meine Investitionsmöglichkeiten in den Ländern, in denen die UK-Unternehmen überdurchschnittlich aktiv sind. Ob eine Gewichtung etwas näher an der wahren BIP-Verteilung die Nachteile einer Einschränkung des Investitionsuniversums aufwiegt ist zumindest fraglich.

 

P.S.:

Ich habe mir selbst dazu ja schon einige Gedanken gemacht, bin aber einfach zu dem Schluß gekommen, dass es deutlich einfacher ist nach MCap zu gewichten, weil in der Regel alle Indizes danach gehen. Ich kann also mit zwei oder drei ETFs die ganze Welt abdecken und brauche nicht bei wirtschaftlichen Problemen in einer Regionen umschichtungen vornehmen, die über die MCap-Schwankungen nicht sowieso schon in den Indizes passiert sind.

 

Bei der langfristigen Anlage sind auch Blasen und Hypes, die bei der MCap in der Momentaufnahme zu Abweichungen von der BIP-Aufteilung führen können, irrelevant. Auf Sicht von 30 Jahren nehme ich dann eben ein paar Blasen mit, die sich danach dann auch wieder abbauen. Wenn ich ständig nach BIP umgewichte, dann verliere ich beim Abbau der Blase vielleicht nicht so stark, habe aber vorher auch nicht so stark profitiert. Insgesamt sollte es aufs gleiche Hinauslaufen. Mittelfristige Schwankungen sind mir in der langfristigen Anlagen ja eh egal. Dafür muss ich nicht ständigen umschichten.

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zocker

 

 

Es gibt außer dem Marktvolumen frefloat und gesamt auch noch durchaus andere Ideen der Aufteilung

 

ein guter Artikel siehe > http://www.portfoliotheorie.com/portfolios.../gewichtung.htm

 

-Einwohnerzahl

-Bruttosozialprodukt

-Einkommen der Bevölkerung

 

....usw........ wie immer dürfte die Wahrheit irgendwo in der Mitte sein. Deshalb habe ich mich entschieden, das "Total" Marktvolumen der Aktien als Messlatte zu nehmen.

Meine Argumente:

*An nicht handelbare Sachen komme ich zwar nicht ran, aber ein Land wie China oder Rußland wird durch den ungewöhnlich kleinen Freefloat verzerrt wahrgenommen.

*Einwohnerzahl ist ziemlich schnurz, außer als Option für die Zukunft - also hier nur ein kleines Korrektiv

*BSP ist schon ein wichtigeres Korrektiv - nur gibts eben Länder mit nem irren BSP (Saudiarabien) aber was nutzt es, wenn man da nichts von kaufen kann? Länder die mit solchen viele Geschäfte machen müssen deshalb übergewichtet werden (zB.UK)

 

Deshalb folgendes Allokationsmodell:

 

 

1.developed

 

Europa 30

NA 40

Japan 7

AUS-NZ 3

Tiger 6 (hier wird ausser HK,Singapur und Korea auch Taiwan schon zu developed gerechnet)

 

2.Emerging

 

Asia 8

LAT-AM 3

EMEA 4

 

Wenn man dann wie viele seriöse Wissenschaftler vorschlagen einen Heimat-Bias einbaut könnte das für einen Europäer so aussehen:

 

 

Europa 50

NA 20

Japan 7

AUS-NZ 3

Tiger 6

Asia 8

LAT-AM 3

EMEA 4

 

 

Was denkt Ihr??

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Grumel

Es können durchaus auch Blasen auftauchen die man mit einer BIP Gewichtung eher mitnimmt, genauso wie Blasen auftauchen können die man mit Value Fonds besonders stark mitnimmt oder mit anderen jux Value Fonds wie den RAFIS.

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zocker
Es können durchaus auch Blasen auftauchen die man mit einer BIP Gewichtung eher mitnimmt, genauso wie Blasen auftauchen können die man mit Value Fonds besonders stark mitnimmt oder mit anderen jux Value Fonds wie den RAFIS.

 

 

und es sei verziehen - wie sieht denn dann der "grumel"-Aktienanteil strukturmäßig aus?

 

gruß

 

zocker

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Grumel

Mk- gewichtet, schon aus Bequemlichkeit, was komplizierteres kann ich mir immernoch irgendwann malen, wenn hoffentlich mit steigendem Alter das Geld vorhanden dass sich die Mühe lohnt.

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