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Faitz

Swiss Re

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Faitz

Huch ... die war hier ja noch gar nicht vertreten.

 

Schweizer Rückversicherer - sollte durch das katastrophenarme Jahr eigentlich gut performen und zeigt auch in den letzten Wochen relative Stärke zum Markt.

 

http://www.swissre.com

 

 

2007-2009 share buy-back programme

 

Based on very strong results in 2006, continued commitment to underwriting discipline and anticipated benefits from streamlining its legal entity structure, Swiss Re announced on 1 March 2007 a share buy-back programme of up to CHF 6.0bn within a three year period.

 

kleine Dividendenhistorie

2007 3.40

2006 2.50

2005 1.60

2004 1.10

2003 1.00

 

 

habe selbst vor ein paar Tagen nachgekauft (auch zu Kursen wie heute: 106 CHF) da geht noch mehr :rolleyes: hoffentlich ...

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35sebastian

Guter Wert! Steht auf der Watchlist!

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Stairway

Hatte ich auch schon im Auge, man könnte sich noch diesen Versicherer anschaun: http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_...;PERIOD=7#chart finde ich auch ganz interresant. Gibt es irgendwelche Kennzahlen, an denen man Versicherer festmachen kann?

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35sebastian
Gibt es irgendwelche Kennzahlen, an denen man Versicherer festmachen kann?

Man muss zuerst unterscheiden zwischen Versicherungen und Rückversicherungen.

 

Bekannte Versicherungen sind : Allianz, Axa, Prudential

die mit Unternehmen und Privatpersonen Verträge abschließen.

Kosten und Erträge sind einigermaßen kalkulierbar.

 

Die Rückversicherer, Munichre, Swiss re, Hannover Rück, Aig, sind die Versicherungen der Versicherungen.

Sie treten nur bei Großschäden In Haftung, die aber nur schwer zu kalkulieren sind.

 

Die wichtigste Kennzahl ist die Schaden/Ertragsquote. In normalen Jahren liegt diese bei den Rückversicherungen bei ca. 98%, in guten Jahren um 94%.

Mit den Anfang des Jahres gezahlten Prämien erzielen die Versicherungen auf dem Geldmarkt weitere Gewinne.

So ist natürlich der Gewinn und das KGV auch ein wichtiges Kriterium. Z.Z. sind diese Zahlen bei allen Rückversicherungen sehr gut und bleiben auch so gut, wenn nicht noch nicht kalkulierte Risiken massiv eintrteten.

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Sapine

Anscheinend greift Subprime jetzt auch verstärkt auf die Rückversicherer über. bei der Swiss Re gab es die Woche jedenfalls deftige Abschläge. Absturz auf 52 Wochentief = 49,05

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_262694

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paranoid
Anscheinend greift Subprime jetzt auch verstärkt auf die Rückversicherer über.

 

Naja, die Versicherer müssen ja ihren Float auch risikoarm anlegen, das ist genau das gleiche Leverage-Spielchen wie bei den Banken.

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Sapine
Swiss Re beruhigt Anleger

Der weltgrößte Rückversicherer Swiss Re hat 2007 einen geringeren Gewinnrückgang als von Analysten erwartet verbucht. Anleger zeigten sich nach Bekanntgabe der Zahlen deutlich beruhigt und griffen zum Börsenstart kräftig zu.

Quelle Handelsblatt

 

Und noch eine ältere Meldung vom Januar

Dossier Buffett steigt bei Swiss Re ein

Der US-Investor Warren Buffett hat 3,03 Prozent am weltgrößten Rückversicherer Swiss Re gekauft. Gleichzeitig gaben beide einen ungewöhnlichen Rückversicherungsvertrag für fünf Jahre bekannt.

Quelle Financial Times Deutschland

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Mitch
Aktien von Swiss Re vorübergehend im Tief

 

Finanzielle Engagements im Gesamtbetrag von 9,6 Milliarden Dollar bei den krisengeschüttelten US-Hypothekarhäusern Freddie Mac und Fannie Mae haben den Aktienkurs der Swiss Re in den Keller geschickt.

 

 

Die Aktie des weltweit grössten Rückversicherers stürzte an der Schweizer Börse gegenüber dem Vorabend um bis zu neun Prozent auf 56,50 Franken ab. Das war der tiefste Wert seit März 2003. Bei Börsenschluss stand der Swiss-Re-Kurs bei 60,75 Franken und damit weiterhin 2,3 Prozent tiefer tags zuvor.

 

Der Absturz wurde am Markt auf eine Information der Swiss Re für Finanzanalysten zurückgeführt, in dem sie ihr Engagement bei den wegen der Subprime-Krise ins Wanken geratenen Hypothekarinstituten Freddie Mac und Fannie Mae per Anfang Monat offen legte. Danach hielt die Swiss Re bei Freddy Mac auf Hypotheken basierende Obligationen für 1,8 Milliarden Dollar und kurzfristige Anlagen für 3,4 Milliarden Dollar. Bei Fannie Mae lauteten die Engagements auf 2,0 Milliarden beziehungsweise 2,4 Milliarden Dollar. Hinzu kamen bei Fannie Mae nachrangige Schuldverschreibungen für weitere 200 Millionen Dollar. Insgesamt beliefen sich die Engagements auf 9,6 Milliarden Dollar. Der Bestand an Aktien der beiden Hypothekenfinanzierer sei geringfügig, teilte Swiss Re mit.

Swiss Re besonders exponiert

 

Marktbeobachter erklärten unter anderem, die Zahlen an sich hätten nicht besonders überrascht. Sie seien im Wesentlichen bereits seit vergangenem Mai bekannt gewesen, als die Swiss Re ihr Quartalsergebnis präsentiert habe. Die Information habe aber in Erinnerung gerufen, dass die Swiss Re wegen ihrer Anlagen in strukturierte Produkte gegenüber der US-Kreditkrise besonders exponiert sei.

 

Die Swiss Re hatte schon im vergangenen November für das vierte Quartal 2007 einen Abschreiber von 1,3 Milliarden Franken auf risikoreichen Finanzanlagen im US-Hypothekenbereich angekündigt. Im ersten Quartal 2008 kamen Bewertungsverluste von weiteren 819 Millionen Franken aus strukturierten Kreditausfall-Swaps (CDS) hinzu. Der Abschreiber liess den Quartalsgewinn im Vorjahresvergleich um gut die Hälfte auf noch 624 Millionen Franken einbrechen.

 

US-Regierung und US-Notenbank haben für Freddie Mac und Fannie Mae ein eigentliches Rettungsprogramm bereitgestellt. So können die beiden Hypothekenbanken Zentralbankkredite zu 2,25 Prozent Zins bekommen. Fannie Mae und Freddie Mac kaufen Immobilienkredite kleinerer regionaler Banken und haben einen gewaltigen Hypothekenberg angehäuft. Zusammen sitzen sie auf 5,3 Billionen Dollar - rund der Hälfte der in den USA ausstehenden Hypotheken.

 

Quelle

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crosplit
· bearbeitet von crosplit

Swiss-Re-Chef tritt zurück

Interne Nachbesetzung: Stefan Lippe übernimmt Posten von Jacques Aigrain - Rückversicherer musste wegen riskanter Finanzgeschäfte hohe Abschreibungen vornehmen

 

http://derstandard.at/?url=/?id=1234370671579

 

"Der scheidende CEO hinterlässt eine Giftmülldeponie sondergleichen", kommentierte die Privatbank Wegelin. Mit einem neuen Lenker könne ein neues Vertrauensfundament gelegt werden "doch bis die Investoren dieses Fundament als tragfähig erachten, braucht es mehr - vielmehr", schreibt Wegelin.

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fireball

Kurze Frage an die Jünger des Oracel bei wie viel ist er eingestiegen ? 33Euro kann das sein ?

 

Tino

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Mr.Trade
· bearbeitet von Mr.Trade

Warren Buffet hat ja vor kurrzen eine wunderbare Wandelanleihe in höhe von 3 Mrd. bei der swiss re gezeichnet.

 

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienst...4re/470346.html

 

Des weiteren hält er zudem rund 3% an der Swiss Re. Sofern er wandelt so wäre er am Ende im Besitz von mehr als 20% des Unternehmens.

 

Nach dem bekanntwerden setzte eine Flucht aus dem Papier ein. Derzeit liegt die Aktie um ca. 10 CHF. Ob die Flucht aus dem Papier Kausal mit dem Einstieg von Buffett zu tun hat oder eher mit der Kapitalerhöhung, dem Jahresverlust oder was auch immer sei dahingestellt.

 

Nichts desto trotz halte ich einen so immensen Einstieg von Buffett für einen absoluten Beweis der Stärke des Unternehmens. (If you can't beat them, buy them... )

Auch der Buchwert je Aktie von 60 CHF (ausgewiesen in dem Brief an die Aktionäre) könnte als positives Anzeichen gewertet werden!?

 

Hierzu würden mich eure Einschätzungen interessieren.

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El Hitman

swiss re? nein danke! zu unsicher und zu viele risiken. würde dir eher munich re empfehlen. gerade deutsche versicherer haben 2002 heftiger gelitten und auch aus der krise damals mehr gelernt. die sind definitiv besser aufgestellt.

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30StMaryAxe
· bearbeitet von 30StMaryAxe

Da müssen noch mehr Köpfe rollen (ganz oben) bis die Aktie sich wieder erholt. Ich hab mir die Generalversammlung am Freitag angeschaut und gehört.... da sind die Fetzen geflogen, wirklich heftig (nicht immer rein sachlich) die Aktionäre (und das war ja nur ein kleiner Ausschnitt) sind mehr stinksauer auf den Verwaltungsrat.

 

Hatte den Eindruck (auch von der Presse hier in den letzten Wochen), dass manche Bankhäuser die Aktie regelrecht boykottieren solange da dieselben Köpfe am Ruder bleiben (bisher haben ja nur Agrain und Forstmoser den Hut genommen).

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Die Swiss Re hat in den letzten drei Jahren die Dividende aus dem Einlagekonto bezahlt, so dass wie z. B. bei der Deutschen Telekom (zunächst) keine Quellensteuer fällig wird: http://www.swissre.c...hares/dividend/ http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-02/26038776-swiss-re-verdient-praechtig-und-zahlt-sonderdividende-015.htm

Hat jemand entspr. Erfahrungen oder muss man sich wie bei Nestlé, Novartis & Co. doch mit den Steuerbehörden zwecks Rückerstattung herumärgern?

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Mithrandir77

das spielt für den deutschen Anleger überhaupt keine Rolle, den steuerlichen Vorteil haben nur die Schweizer (ausser es ist noch was anderes als ich meine)

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Gaspar

das spielt für den deutschen Anleger überhaupt keine Rolle, den steuerlichen Vorteil haben nur die Schweizer (ausser es ist noch was anderes als ich meine)

 

Für den deutschen Anleger ist wichtig, dass keine Schweizer Quellensteuer angefallen ist.

 

... und wie ist das dieses Jahr?

 

Kurs- und Dividendenentwicklung waren ja sehr positiv.

 

SWISS RE erwartete Dividende: CHF 8.00 am 10.04.2015 Rendite 8.74 %

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mucben
· bearbeitet von mucben

Wann ist Ex-Dividendentag? Auch am 10.4.? Bin gerade flüssig und such noch Anlagen.

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albr
· bearbeitet von albr
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1376296204[/url]' post='841226']

das spielt für den deutschen Anleger überhaupt keine Rolle, den steuerlichen Vorteil haben nur die Schweizer (ausser es ist noch was anderes als ich meine)

 

Für den deutschen Anleger ist wichtig, dass keine Schweizer Quellensteuer angefallen ist.

 

... und wie ist das dieses Jahr?

 

Kurs- und Dividendenentwicklung waren ja sehr positiv.

 

SWISS RE erwartete Dividende: CHF 8.00 am 10.04.2015 Rendite 8.74 %

 

 

auch in diesem Jahr fällt KEINE Schweizer Quellensteuer an, lt. Aussage von Swiss Re

sry. Div. beträgt "nur" 7,25 CHF... durch den gestiegenen CHF wird in EUR ungefähr derselbe Betrag "fällig"...thumbsup.gif

 

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Der Rückversicherer Swiss Re bringt seine Tochter ReAssure ... an die Börse. Das Unternehmen, welches das britische Geschäft mit geschlossenen Lebensversicherungen betreibt, soll noch im Juli am Hauptmarkt des London Stock Exchange kotiert werden ... Mit dem IPO will der Rückversicherer seinen Anteil an ReAssure von derzeit 75 Prozent auf unter 50 Prozent senken.

Quelle: Handelszeitung

 

Nachtrag vom 12.07.2019:

Der Börsengang der britischen Tochtergesellschaft findet nun doch nicht statt. Swiss Re begründet den Entscheid mit den Marktbedingungen.

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hattifnatt

So richtig rund läuft es wohl nicht bei der Swiss Re (Hannover Rück mal für den Vergleich hinzugefügt) - wenn die Schweizer Quellensteuer nicht wäre, könnte ich fast versucht sein, dort zuzugreifen ;) 

 

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Basti

Bin seit knapp 3 Jahren investiert...

 

- Performancetechnisch dank Dividenden nur leicht unter Wasser (Kurs tritt seit 1 Jahr auf der Stelle)

- nette Div.rendite - daher entspannt

- schweiz. Quellensteuer durch Online Portal kein großes Ding...

https://www.estv.admin.ch/estv/de/home/internationales-steuerrecht/international-laender/sif/deutschland.html#-1058962645

 

- schweizer Aktien sollte man bei der Diba liegen haben (Tax voucher kostenlos)

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Mithrandir77

ob sie die Dividende nicht kürzen müssten? die deutschen Rückversicherer machen schon einen stabileren Eindruck 

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