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pelom

DWS Riester Rente Premium - von wem?

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tom1978
· bearbeitet von tom1978
Also ich schließe einen Vertrag ab, sagen wir mit 5 p.M. .

Daraus errechnet sich mit 5,5 % eine Abschlussgebühr. wie genau? 5 * 12 * 5,5 % * Vertragslaufzeit in Jahren?

 

Ja.

 

Nun erhöhe ich nach einer Woche auf 105 p.M..

Hier gibt es eine Gebühr von 5,5 %.

 

Hier meine Frage: Ist diese Gebühr einmalig oder fällt diese jeden Monat an?

Also 100 * 5,5 % ? Oder Also 100 * 5,5 % * Laufzeit/ 5 Jahre/ keine Ahnung ?

 

Die fällt für jeden Betrag an, der über den vereinbarten Betrag hinausgeht. Werden ursprünglich 5,- Euro / Monat vereinbart und zahlst Du dann 100,- Euro / Monat, werden jeden Monat von der Differenz zwischen ursprünglich vereinbartem und später erhöhtem Beitrag (hier 95,- Euro) 5% Ausgabeaufschlag abgezogen - allerdings nur so lange, wie Du wirklich länger zahlst als vereinbart. Sobald Du später wieder auf 5,- Euro runtergehst, werden keine Gebühren mehr fällig.

 

Wenn man hingegen mit einem hohen Beitrag startet und den später mal runtersetzen will, hat man bereits die Abschlusskosten für den hohen Beitrag gezahlt. Daher empfehle ich jedem, erstmal mit dem geringstmöglichen Beitrag einzusteigen.

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Kristian
· bearbeitet von PostbankBerater

Hallo !

 

Eine weitere Möglichkeit gibt es seit heute für den Abschluss einer Premiumrente:

 

Wir haben jetzt die Möglichkeit, einen speziellen Tarif anzubieten, der von vornherein durch DWS günstiger gestaltet wird.

 

Also quasi ohne jede Vermittler-Rabattvereinbarung mit uns, sondern direkt mit günstigeren Abschlusskosten.

Diese betragen dann nicht mehr 5,5% der Bewertungssumme, sondern "nur" noch 1,65% - eine weitere Rabattierung bzw. Erstattung ist hier allerdings nicht vorgesehen.

 

Ich bitte alle Forenteilnehmer (und besonders die, die sich mit Excel auskennen :rolleyes: ), diese Möglichkeit doch einmal zu prüfen bzw. zu kommentieren.

 

Gruß, Kristian

 

PS:

 

Hier mal ein paar aktuelle Zahlen bzgl. der Wertentwicklung. Ausserdem gibt es in Zukunft im Dachfonds auch diverse Fonds von Schroders, Fidelity, Threadneedle sowie AXA, aber siehe PDF:

 

DWS_Neues.pdf

 

Edit:

Und hier noch die aktuelle Zusammenstellung des Dachfonds:

DWS_Neues2.pdf

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tom1978
· bearbeitet von tom1978
Also quasi ohne jede Vermittler-Rabattvereinbarung mit uns, sondern direkt mit günstigeren Abschlusskosten.

Diese betragen dann nicht mehr 5,5% der Bewertungssumme, sondern "nur" noch 1,65% - eine weitere Rabattierung bzw. Erstattung ist hier allerdings nicht vorgesehen.

 

Ich bitte alle Forenteilnehmer (und besonders die, die sich mit Excel auskennen :rolleyes: ), diese Möglichkeit doch einmal zu prüfen bzw. zu kommentieren.

 

Wenn ich 5,5% Abschlusskosten habe und davon 80% erstattet werden, bleiben 1,1% übrig, die ich selbst tragen muß. Halte ich für besser als 1,65%.

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powerschwabe
Wenn ich 5,5% Abschlusskosten habe und davon 80% erstattet werden, bleiben 1,1% übrig, die ich selbst tragen muß. Halte ich für besser als 1,65%.

 

Die Frage ist halt ob dein Vermittler die nächsten 5 Jahren überlebt.

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ollik

Heisst das es gibt nun folgende Varianten:

 

Standard DWS:

5.5% Abschlusskosten + bei Erhöhung des Betrages 5% AA auf die Differenz zum Startbetrag (Vertrag)

 

Vermittler V.1:

80% Rabatt auf die 5.5% Abschlusskosten verteilt auf 5 Jahre, 100% Rabatt auf die regulären 5% AA für die Differenz zum Startbetrag (Vertrag) oder Sonderzahlungen

 

Vermittler V.2:

1,65% Abschlusskosten + bei Erhöhung des Betrages 5% AA auf die Differenz zum Startbetrag (Vertrag)

 

Spontan würde ich immer noch V.1 vorziehen. Die Abschlusskosten werden durch den Trick mit dem geringen Beitrag im Vertrag und anschließender Erhöhung so minimiert, dass diese kaum ins Gewicht fallen. Wichtig sind die 10ß% Rabatt auf AA, da man so zum einen die Erstattung der Abschlusskosten und auch die Beitragserhöhung ohne Mehrkosten/Abzüge wieder in den Fonds einzahlen kann.

 

Gruß

Olli

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Kristian
Die Abschlusskosten werden durch den Trick mit dem geringen Beitrag im Vertrag und anschließender Erhöhung so minimiert, dass diese kaum ins Gewicht fallen. Wichtig sind die 10ß% Rabatt auf AA, da man so zum einen die Erstattung der Abschlusskosten und auch die Beitragserhöhung ohne Mehrkosten/Abzüge wieder in den Fonds einzahlen kann.

 

Naja, den Trick mit den niedrigen Abschlusskosten - ob der wirklich so toll ist? Ist er natürlich, wenn man 100% weiß, dass es die 100% Rabatt über die gesamte Laufzeit gibt. Was aber, wenn das mal nicht mehr so ist? Natürlich plant hier niemand, dass langfristig wieder abzuschaffen, aber garantieren können wir es eben auch nicht bis zum Rentenbeginn, der ja meist noch 30-40 Jahre entfernt ist. War das nicht damals Union Investment, die ihren (damals noch vorhandenen) freien Vermittlern eine Rabattierung der ProfiRente untersagt haben? Was, wenn sowas DWS auch mal einfällt?

Das ist natürlich jetzt ne ziemliche Schwarzmalerei, trotzdem: WENN es mal so kommen sollte, dann wird das Geheule groß sein - zumindest bei denen, die damals den "5-Euro-Trick" benutzt haben, und ihre Abschlusskosten nicht nach 5 Jahren wieder drin hatten.

 

Die Frage ist halt ob dein Vermittler die nächsten 5 Jahren überlebt.

 

Die Frage nach Insolvenz usw. kommt bei Neukunden komischerweise immer wieder (allerdings nur übers Internet).

Ich kann dazu nur folgendes sagen:

Man macht sich nicht mal eben aus einer Laune raus, am besten noch mit ICH-AG, als Versicherungsmakler bzw. Fondsvermittler selbständig.

Zumindest bei mir und einigen Kollegen wurde sowas vorher ganz genau überlegt, und dafür eine relativ gut bezahlte Festanstellung aufgegeben. Wir sind hier ja schliesslich nicht beim AWD, wo sich der Kundenkreis nur auf die engere Verwandschaft begrenzt.

 

Gruß, Kristian

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tom1978
Naja, den Trick mit den niedrigen Abschlusskosten - ob der wirklich so toll ist? Ist er natürlich, wenn man 100% weiß, dass es die 100% Rabatt über die gesamte Laufzeit gibt. Was aber, wenn das mal nicht mehr so ist? Natürlich plant hier niemand, dass langfristig wieder abzuschaffen, aber garantieren können wir es eben auch nicht bis zum Rentenbeginn, der ja meist noch 30-40 Jahre entfernt ist. War das nicht damals Union Investment, die ihren (damals noch vorhandenen) freien Vermittlern eine Rabattierung der ProfiRente untersagt haben? Was, wenn sowas DWS auch mal einfällt?

 

Zumindest in dem Punkt sehe ich keinen großen Unterschied zur TopRente - da ist die Situation doch ähnlich, oder? Auch bei der TopRente könnte DWS doch mal auf die Idee kommen, Rabatte zu verbieten, oder?

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Kristian
· bearbeitet von PostbankBerater
Zumindest in dem Punkt sehe ich keinen großen Unterschied zur TopRente - da ist die Situation doch ähnlich, oder? Auch bei der TopRente könnte DWS doch mal auf die Idee kommen, Rabatte zu verbieten, oder?

 

Wäre natürlich auch möglich.

Zumindest bei der Premiumrente dürfte bzw. sollte aber nach 5 Jahren wohl keiner auf die Idee kommen, zusätzlich zu den dann gezahlten Abschlusskosten einen Ausgabeaufschlag auf die normalen Sparraten einzuführen. Deswegen eben der Hinweis, dass man dann nach 5 bzw. 6 Jahren endgültig aus der "Kostengeschichte" raus ist.

 

Aber, meine ehrliche Meinung: Die wissen bei DWS doch garnicht mehr, das die Toprente überhaupt noch existiert :rolleyes:

Den Eindruck bekommt man zumindest beim Besuch der Homepage, oder bei einem Anruf dort im Callcenter...

 

Gruß, Kristian

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ollik

DWS bietet einem vertraglich einen Rabatt von 50% auf den AA bei der TopRente. Den können die Dir auch nicht mehr wegnehmen. Die restlichen 50% Rabatt vom Vermittler schon..

 

Bei den Vermittler kannste generell mal schnell in die Röhre schauen. Unter dem Gesichtspunkt ist Variante 2 wirklich nicht so schlecht. Da kannste auch mit dem regulären Beitrag anfangen und hast kein Risiko, dass der Vermittler-Rabatt gestrichen wird..

 

 

Das beste an der DWS-Direkt Website ist der Punkt Anlageberatung. Da gibts aktuell nur den Punkt RiesterRente Premium. Ab und zu taucht auch der Punkt Riester Rente auf, wo man über alle 3 RiesterPakete informiert wird, RR Premium und TopRente. Aber der verschwindet immer wieder, wie von Geister Hand ,-) Klickt man auf der Startseite auf den FInanztest-TopRenten Banner, kommt man auf widerum auf die Seite..

 

Gruß

Olli

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tom1978
Zumindest bei der Premiumrente dürfte bzw. sollte aber nach 5 Jahren wohl keiner auf die Idee kommen, zusätzlich zu den dann gezahlten Abschlusskosten einen Ausgabeaufschlag auf die normalen Sparraten einzuführen. Deswegen eben der Hinweis, dass man dann nach 5 bzw. 6 Jahren endgültig aus der "Kostengeschichte" raus ist.

 

Das stimmt schon. Aber ich sehe dennoch zwei Nachteile. Ein Beispiel: Angenomme, ich starte mit 100,- Euro monatlich, 40 Jahre lang. Dann zahle ich 5 Jahre lang insgesamt 2.640 Euro Gebühren. Kurz vor Ende des 5. Jahres ist der Vermittler, der die Abschlusskosten erst nach 5 Jahren erstattet, pleite - ich habe also 2.640 Euro Gebühren tatsächlich selbst zahlen müssen. Kurze Zeit später werde ich arbeitslos, muss in einen schlechter bezahlten Job oder kann aus irgend einem anderen Grund die letzten 35 Jahre nur noch 50 Euro im Monat zahlen. Dann habe ich effektiv 9,8% Gebühren gezahlt ( 100*12*40*0.055 / (100*12*5 + 50*12*35) ), und das auch noch in den ersten 5 Jahren, in denen der Zinseszins-Effekt am größten ist. Wenn man dagegen mit dem Minimalbetrag startet, nach 5 Jahren ebenfalls der Anbieter pleite ist und es ab dem 5. Jahr auch keinen Rabatt mehr auf den Ausgabeaufschlag gibt, liegen die effektiven Gebühren nur bei knapp über 5% (5*12*40*0.055 + 95*12*5*0.05 + 45*12*35*0.05) / (100*12*5+50*12*35), verteilt über die gesamte Laufzeit und daher weitestgehend Zinseszins-unschädlich.

 

Gehe ich davon aus, dass der Anbieter die ersten 5 Jahre überlebt und in diesem Zeitraum 80% der Abschlusskosten und 100% der Sonderzahlungen erstattet, zahle ich im ersten Fall ca. 2% Gebühren in den ersten 5 Jahren, im zweiten Fall ca. 3,6% Gebühren verteilt über die gesamte Laufzeit.

 

Hängt natürlich alles davon ab, wie die Beitragszahlung verläuft, ob der Anbieter pleite geht etc., und man kann für beide Varianten Beispiele zum Schönrechnen finden.

 

Ich empfehle dennoch die Variante mit dem Mindestbeitrag und der anschließenden Erhöhung, denn damit fährt man besser wenn man relativ früh den Vertrag wechseln will oder den Beitrag runtersetzen muß, und im worst case zahlt man halt 5% Ausgabeaufschlag auf jeden Beitrag, was zumindest nicht schlechter ist als bei der UniProfiRente.

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tom1978
DWS bietet einem vertraglich einen Rabatt von 50% auf den AA bei der TopRente. Den können die Dir auch nicht mehr wegnehmen. Die restlichen 50% Rabatt vom Vermittler schon..

 

So wie ich das verstanden habe ist das zwar ein Direktrabatt, er wird aber dennoch vom Vermittler, nicht von der DWS gewährt.

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tom1978
Naja, den Trick mit den niedrigen Abschlusskosten - ob der wirklich so toll ist? Ist er natürlich, wenn man 100% weiß, dass es die 100% Rabatt über die gesamte Laufzeit gibt. Was aber, wenn das mal nicht mehr so ist? Natürlich plant hier niemand, dass langfristig wieder abzuschaffen, aber garantieren können wir es eben auch nicht bis zum Rentenbeginn, der ja meist noch 30-40 Jahre entfernt ist. War das nicht damals Union Investment, die ihren (damals noch vorhandenen) freien Vermittlern eine Rabattierung der ProfiRente untersagt haben? Was, wenn sowas DWS auch mal einfällt?

Das ist natürlich jetzt ne ziemliche Schwarzmalerei, trotzdem: WENN es mal so kommen sollte, dann wird das Geheule groß sein - zumindest bei denen, die damals den "5-Euro-Trick" benutzt haben, und ihre Abschlusskosten nicht nach 5 Jahren wieder drin hatten.

 

Den Punkt habe ich ganz vergessen: Ich bin kein Jurist, aber ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass dies eine Auswirkung auf das Vertragsverhältnis Kunde-Vermittler hat. Wenn Kunde und Vermittler einen Vertrag über Erstattung der Kosten geschlossen haben, kann der sicherlich nicht einseitig wieder aufgehoben werden, nur weil der DWS die Rabattpraxis nicht gefällt. Denkbar wäre wohl, dass die DWS diese Rabattpraxis für Neuverträge verbietet - bestehende Verträge wird die DWS kaum beeinflussen können, weil sie im Vertrag über die Erstattung zwischen Kunde und Vermittler kein Vertragspartner ist.

 

Vielleicht ist ja jemand hier im Forum juristisch bewandert und kann dazu was sagen...

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ollik

Bei der TopRente erhälste 50% Rabatt auf AA direkt von der DWS, ohne Vermittler dazwischen. Diese sind fix und können m.E. auch nicht mehr genommen werden.

 

Die Vermittler machen ihren Rabatt abhängig vom Anbieter (z.B. DWS) und behalten sich vertraglich auch Änderungen an den Rabatten vor. Zu lesen bei z.B. kf-finanzmakler in der Zusatzvereinbarung. Somit kann der Vermittler die gewährten Rabatte jederzeit wieder ändern. zumindest lese ich das aus der Zusatzvereinbarung..

 

Gruß

Olli

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tom1978
Bei der TopRente erhälste 50% Rabatt auf AA direkt von der DWS, ohne Vermittler dazwischen. Diese sind fix und können m.E. auch nicht mehr genommen werden.

 

Aus

 

HINWEIS: Auf die hier angegebenen Ausgabeaufschläge erhalten Sie über KF-Finanzmakler.de 50% Direktrabatt sowie 50% Bonusauszahlung.

 

(entnommen aus http://www.kf-finanzmakler.de/index.php?id...=1&uid=206) schließe ich, dass der Rabatt eben nicht von der DWS, sondern vom Vermittler eingeräumt wird.

 

Die Vermittler machen ihren Rabatt abhängig vom Anbieter (z.B. DWS) und behalten sich vertraglich auch Änderungen an den Rabatten vor.

 

 

Solange das in der Vereinbarung steht, ok. Wenn es aber nicht ausdrücklich dort steht, hast Du als Kunde Glück gehabt.

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Kristian
Aus (entnommen aus http://www.kf-finanzmakler.de/index.php?id...=1&uid=206) schließe ich, dass der Rabatt eben nicht von der DWS, sondern vom Vermittler eingeräumt wird.

 

NATÜRLICH räumt der Vermittler den Rabatt ein.

Übrigens "DWS Direkt" ist der Vertrieb bzw. Vermittler im Hause DWS.

Das einzige, was DWS vorgegeben hat, ist die Höhe des maximalen DIREKTrabatts (50%) - daran lässt sich leider nichts ändern.

 

Und die Klausel in der Zusatzvereinbarung bezieht sich eben NUR auf den Fall, dass DWS die Konditionen ändert, und dient nicht dazu nach Lust und Laune den Rabatt zu verändern.

 

Gruß, Kristian

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Lobster
Hallo !

 

Eine weitere Möglichkeit gibt es seit heute für den Abschluss einer Premiumrente:

 

Wir haben jetzt die Möglichkeit, einen speziellen Tarif anzubieten, der von vornherein durch DWS günstiger gestaltet wird.

 

Also quasi ohne jede Vermittler-Rabattvereinbarung mit uns, sondern direkt mit günstigeren Abschlusskosten.

Diese betragen dann nicht mehr 5,5% der Bewertungssumme, sondern "nur" noch 1,65% - eine weitere Rabattierung bzw. Erstattung ist hier allerdings nicht vorgesehen.

 

Ich bitte alle Forenteilnehmer (und besonders die, die sich mit Excel auskennen :rolleyes: ), diese Möglichkeit doch einmal zu prüfen bzw. zu kommentieren.

 

Gruß, Kristian

 

Das interssiert mich doch jetzt sehr. Das heißt also ich bekomme kein Rabatt auf AA, was ja erstmal nicht so schlimm ist, wenn ich sowieso mit einem hohen Betrag spare. Problematisch wird es owhl nur, wenn sich mein Buruttoeinkommen erhöht, da ich dann mehr einzahlen muss, um die maximale Zulage zu erhaltten. Korrekt?

 

Dafür ist wirklich garantiert, dass die Abschlusskosten lediglich 1,65% betragen. Dabei bin ich vernittlerunabhängig. Das hat da den riesigen Vorteil, dass ich nicht einen Teil des Rabatts als Barauszahlung bekomme sondern insgesamt mehr eingezahlt werden als bei 5,5%, von denen 50% direkt inverstiert werden und 50% bar ausgezahlt werden. Sehe ich das so richtig?

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culo
Das interssiert mich doch jetzt sehr. Das heißt also ich bekomme kein Rabatt auf AA, was ja erstmal nicht so schlimm ist, wenn ich sowieso mit einem hohen Betrag spare. Problematisch wird es owhl nur, wenn sich mein Buruttoeinkommen erhöht, da ich dann mehr einzahlen muss, um die maximale Zulage zu erhaltten. Korrekt?

 

Dafür ist wirklich garantiert, dass die Abschlusskosten lediglich 1,65% betragen. Dabei bin ich vernittlerunabhängig. Das hat da den riesigen Vorteil, dass ich nicht einen Teil des Rabatts als Barauszahlung bekomme sondern insgesamt mehr eingezahlt werden als bei 5,5%, von denen 50% direkt inverstiert werden und 50% bar ausgezahlt werden. Sehe ich das so richtig?

 

 

das entspricht dann aber "nur" 70% erstattung, während es woanders 91% gibt.

 

und dann wie gesagt noch das problem mit den sonderzahlungen.

 

diese sonderzahlungen kämen auf mich zu, weil ich nach dem 60. wahrscheinlich noch weiter einzahlen werde.

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Lobster
das entspricht dann aber "nur" 70% erstattung, während es woanders 91% gibt.

 

und dann wie gesagt noch das problem mit den sonderzahlungen.

 

diese sonderzahlungen kämen auf mich zu, weil ich nach dem 60. wahrscheinlich noch weiter einzahlen werde.

 

Man kann doch direkt angeben, dass die Abschlussgebühren bis 67 gezahlt werden. Ich würde dann wohl mit dem Maximalbetrag riestern (26 Jahre, ledig, keine Kinder) = 1946 Euro/Jahr. Das sind dann 41 * 1946 * 0,0165 = 1316,47 Euro Abschlussgebühren. Den Betrag werde ich aber nicht mehr erhöhen, da ich ja sowieso schon den Betrag für die maximale Steuerersparnis einzahle. Das heißt, es fallen keine Gebühren für Sonderzahlungen an.

 

Eine Ausnahme bildet natürlich, wenn ich mehr als 52500 Euro verdiene, dann muss ich erhöhen, um die maximale Zulage zu erhalten, aber bis da in den Regionen bin, wird sicherlich noch dauern.

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culo
· bearbeitet von culo
Man kann doch direkt angeben, dass die Abschlussgebühren bis 67 gezahlt werden. Ich würde dann wohl mit dem Maximalbetrag riestern (26 Jahre, ledig, keine Kinder) = 1946 Euro/Jahr. Das sind dann 41 * 1946 * 0,0165 = 1316,47 Euro Abschlussgebühren. Den Betrag werde ich aber nicht mehr erhöhen, da ich ja sowieso schon den Betrag für die maximale Steuerersparnis einzahle. Das heißt, es fallen keine Gebühren für Sonderzahlungen an.

 

Eine Ausnahme bildet natürlich, wenn ich mehr als 52500 Euro verdiene, dann muss ich erhöhen, um die maximale Zulage zu erhalten, aber bis da in den Regionen bin, wird sicherlich noch dauern.

 

der maximalbetrag ist doch 2100. und afaik musst du dann auf die 154 euro prämie auch abschlusskosten zahlen, oder zumindest 5% vertriebskosten.

bei avl hättest du nur ca. 0,3% statt 1,65%. das macht dann auch noch einmal über 1.000 euro unterschied.

 

oder willst du den zuschuss nicht beantragen?

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Lobster
der maximalbetrag ist doch 2100.

Der Maximalbetrag ist 2100 inkl der Zulage von 154 Euro... also 1946 Euro Eigenanteil.

 

und afaik musst du dann auf die 154 euro prämie auch abschlusskosten zahlen, oder zumindest 5% vertriebskosten.

Hmm, das ist möglich, dass die Abschlusskosten auch darauf anfallen. Dann wären es:

41 * 2100 * 0,0165 = 1420,65 Euro

 

 

bei avl hättest du nur ca. 0,3% statt 1,65%. das macht dann auch noch einmal über 1.000 euro unterschied.

 

oder willst du den zuschuss nicht beantragen?

AVL erstattet den Betrag auf dein Girokonto. Der Rabatt fließt aber nicht in die Riesterrente ein. Das ist ein großer Nachteil, denn du zahlst weniger ein. Über die Jahre hast du daher ggf. die 1000 Euro durch die Rendite schon wieder drin.

 

Außerdem finde ich es vorteilhaft, nicht von einem Vermittler abhängig zu sein, sondern direkt den Vertrag mit 1,65% mit der DWS abzuschließen.

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culo
· bearbeitet von culo
AVL erstattet den Betrag auf dein Girokonto. Der Rabatt fließt aber nicht in die Riesterrente ein. Das ist ein großer Nachteil, denn du zahlst weniger ein. Über die Jahre hast du daher ggf. die 1000 Euro durch die Rendite schon wieder drin.

 

Außerdem finde ich es vorteilhaft, nicht von einem Vermittler abhängig zu sein, sondern direkt den Vertrag mit 1,65% mit der DWS abzuschließen.

 

du kannst doch den als sonderzahlung in den vertrag einzahlen, wenn du das möchtest. die 5% bekommst du doch zu 100% erstattet.

 

mit dem vermittler gebe ich dir recht. da hat man dann diese unsicherheit nicht, dass der pleite gehen könnte. aber man verzichtet auch auf einiges geld.

 

und vor 2009 würde ich das geld lieber selber in aktien investieren , als in eine rente einzuzahlen.

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Lobster
du kannst doch den als sonderzahlung in den vertrag einzahlen, wenn du das möchtest. die 5% bekommst du doch zu 100% erstattet.

 

mit dem vermittler gebe ich dir recht. da hat man dann diese unsicherheit nicht, dass der pleite gehen könnte. aber man verzichtet auch auf einiges geld.

Genau, eigentlich ist es ein Sicherheitsding... ich frage mich eben wirklich, ob es mir nicht 1.000 Euro wert ist, vermittlerunabhängig zu sein. Wobei der ja auch "nur" 5 Jahre überleben muss. Riskanter finde ich diese ganzen AA- und Sondereinzahlung-Rabatt-Geschichten, da die ja über die volle Laufzeit gehen.

 

Daher bin cih auch kein Freund des "5-Euro-Tricks". Wie Postbankberater ja schonmal gesagt hat: Was passiert, wenn plötzlich ekine Rabatte mehr gewährt werden dürfen...

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culo
· bearbeitet von culo
Genau, eigentlich ist es ein Sicherheitsding... ich frage mich eben wirklich, ob es mir nicht 1.000 Euro wert ist, vermittlerunabhängig zu sein. Wobei der ja auch "nur" 5 Jahre überleben muss. Riskanter finde ich diese ganzen AA- und Sondereinzahlung-Rabatt-Geschichten, da die ja über die volle Laufzeit gehen.

 

Daher bin cih auch kein Freund des "5-Euro-Tricks". Wie Postbankberater ja schonmal gesagt hat: Was passiert, wenn plötzlich ekine Rabatte mehr gewährt werden dürfen...

 

 

avl zahl jetzt auch jährlich. also muss man nicht 5 jahre warten. nur für die letzte rate.

 

und eigentlich dürfte doch kein vermittler interesse haben, den laden zu schliessen. die haben doch selber mit jedem vertrag eine fette rente und kassieren auf immer und ewig.

 

da wären sie doch dumm, wenn sie zumachen.

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Lobster
du kannst doch den als sonderzahlung in den vertrag einzahlen, wenn du das möchtest. die 5% bekommst du doch zu 100% erstattet.

Dazu habe ich nochmal eine Frage: wie eranlasst man eine solche Sonderzahlung in der Praxis? Kann man das einfach online, nachdem man sich eingelogt hat veranlassen? Oder muss man sich dafür schriftlich an die DWS wenden?

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stonev
Hallo !

 

Eine weitere Möglichkeit gibt es seit heute für den Abschluss einer Premiumrente:

Wir haben jetzt die Möglichkeit, einen speziellen Tarif anzubieten, der von vornherein durch DWS günstiger gestaltet wird.

 

Also quasi ohne jede Vermittler-Rabattvereinbarung mit uns, sondern direkt mit günstigeren Abschlusskosten.

Diese betragen dann nicht mehr 5,5% der Bewertungssumme, sondern "nur" noch 1,65% - eine weitere Rabattierung bzw. Erstattung ist hier allerdings nicht vorgesehen.

 

 

@Postbankberater:

Gibt es das Angebot mit den 1,65% Abschlussgebühren noch??

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