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Mexx

Portfolio - Asset Allocation

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Mexx

hallo zusammen, ich habe eine interessante Artikel gelesen : es geht um Depot-Optiemierung von 4 private depots durch Experten und Finanzberater".

 

was ich aber nicht verstehe, nehmen wir an, der Experter teilt erstmal das gesamte Depot in Aktien,Zertifikate und Fonds, und sagt ein Fond muss 5% aber maximal 20% des Depots ausmachen, dann gehen die hin und teilen jetzt die Fonds in verschiedene unterklassen: z.b :

 

9% Aktien Global : morgan

7% Aktien global : templeton

16% Renten : Cominvest

 

usw....

 

meine konkrete Frage wäre : wie kriege solche Aufteilung in der Praxis umgesetzt? nehmen wir an, ich habe 300 in fonds zu besparen, und die Fonds sind mindestens mit 25 zu besparen

 

wenn 300euro die 100% Fonds wäre, und nehme davon für den erste globaler aktienfonds 7%, dann heisst konkret, ich muss monatlich 21euro für meinen ersten Fonds besparen!!

wo kann ich bitte für 21euro fonds Anteile kaufen?????????? mindestsparrate liegt bei 25euro!!!

verstehen Sie was ich meine?? irgendwie kapiere ich nicht die unterteilung von den 100% Fondsanteile nicht!!

 

oder ich muss höhere Summe zu Verfügung habe, damit die Aufteilung stimmt??

 

die Aufteilung vom ersten Depot geht weiter :

16% Renten

7% immobilien

5% mischfonds

28% dachfonds

6%garantiefonds

6% geldmarktfonds

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Man kann doch heutzutage jeden Sparplan in Minutenschnelle ändern, auflösen, neu anlegen.

 

Besparst du halt in einem Jahr erst Fonds A, im nächstem dann Fonds B oder irgendwas in der Art.

Lässt halt erstmal 1-2 aus und nimmst die später rein und lässt dafür andere 1-2 aus.

 

Bei den Summen dauert es ja ohnehin länger bis hier in den einzelnen Fonds signifikantere Summen zusammen sind.

Da macht es schlichtweg keinen Unterschied, wenn man da ein bisschen "überschlagenes Vorgehen" praktiziert.

 

Und 5min für eine Sparplanänderung im Jahr, sind ja auch nicht viel.

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Mexx

ich wollte nur wissen,wie kommen solche Profis auf diese Aufteilung ? aber nicht wie ich meine 300euro aufteile!! ich habe momentan 4 Fonds in meinem Depot zu jeweils 25% ANteile, dann ergibt die 100% sich wieder!! und nehmen wir an dass ich 100 zu besparen habe, dann geht 25euro zu jedem Fonds, und das ist ok so, aber wenn ich anfange zu denken dass ich 100euro auf 10Fonds zu teilen, dann geht doch gar nicht!! und das ist was ich meine: gehen die Experten bei der Aufteilung von einem bestimmten Betrag X aus? oder von ein sparsumme??

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Na man geht ja schon von einer Mindestsumme aus oder eben von einer Zielallokation, die man durch Sparpläne mit der Zeit aufbauen will. Die meisten, die sich aber überahupt mit sowas beschäftigen oder überhaupt Artikel über AssetAllokation lesen haben ja schon i.d.R. ein Minimum von 10.000Euro zusammen oder entsprechend hohe Sparraten.

Man kann also davon ausgehen, das solche Spielchen schon an die richtige Zielgruppe gehen. Die meisten anderen schert es ja i.d.R. "noch" nicht.

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Delphin
ich wollte nur wissen,wie kommen solche Profis auf diese Aufteilung ? aber nicht wie ich meine 300euro aufteile!! ich habe momentan 4 Fonds in meinem Depot zu jeweils 25% ANteile, dann ergibt die 100% sich wieder!! und nehmen wir an dass ich 100 zu besparen habe, dann geht 25euro zu jedem Fonds, und das ist ok so, aber wenn ich anfange zu denken dass ich 100euro auf 10Fonds zu teilen, dann geht doch gar nicht!! und das ist was ich meine: gehen die Experten bei der Aufteilung von einem bestimmten Betrag X aus? oder von ein sparsumme??

Diese Modelle zur Aufteilung des Vermögesn (Asset Allocation) gehen eigentlich immer von einer Einmalanlage aus. Wie Elvis ja schon sagte, wenn es um Sparpläne und kleinere Beträge geht, sollte man es meiner Ansicht nach nicht zu kompliziert machen, und halt grob aufteilen.

 

Auch bei größeren Summen kann man da schnell an die grenzen stossen. 5% von 50.000 sind auch nur 2.500, wenn man das in Emerging Markets ETFs stecken will, dann ist das gerade eben ein Betrag, bei dem sich die Orderkosten lohnen. Eigentlich wäre es aber höchst angebracht in mehreren Raten einzusteigen. Und wenn dan am Jahresende die auf 3.500 gestiegen sind und du musst zwecks Rebalancing 800 davon verkaufen, ist das auch ziemlich teuer. Da wären 100 bis eher 200 TEUR schon besser. ;)

 

Von daher muss man die Empfehlungen immer an die eigene Situation anpassen, und auf 1-2 Prozentpunkte kommt es bestimmt nicht an. :thumbsup:

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jogo08
· bearbeitet von jogo08
Von daher muss man die Empfehlungen immer an die eigene Situation anpassen, und auf 1-2 Prozentpunkte kommt es bestimmt nicht an. :thumbsup:

Na da hatten wir aber schon User, die haben ihr X-Ray-Ergebnis mit Zehntelprozenten veröffentlicht, und das bei geplanten Sparraten von 85 Euro p.m. B)

Und dann baten sie um Verbesserungsvorschläge um die Zehntelprozente zu verschieben. :lol:

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Grumel

Sollte die Aufteilung einer Asset Alocation nicht nach Assetklassen erfolgen. "Garantie" "Mischfonds" und "Dachfonds" sind nur ( in der regel sehr teuere ) Verpackungen für die traditionellen Assetklassen Aktien und Renten. .

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BarGain

hier wird bei der fragestellung etwas wesentliches übersehen....

die empfehlungen für die asset allocation gelten in erster linie für die verwaltung schon vorhandenen vermögens, nicht für den reinrassigen vermögensaufbau über sparpläne...

 

AA bei monatlichen anlagegrößenordnungen von wenigen hundert euro bis ins detail berücksichtigen zu wollen ist vollkommener kappes....

es reicht vollkommen aus, wenn man alle ein oder zwei jahre mal ein rebalancing durchführt. schließlich verschieben sich die gewichtungen allein schon aufgrund der unterschiedlichen performance der einzelnen assets schon gewaltig.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
es reicht vollkommen aus, wenn man alle ein oder zwei jahre mal ein rebalancing durchführt. schließlich verschieben sich die gewichtungen allein schon aufgrund der unterschiedlichen performance der einzelnen assets schon gewaltig.

 

Ja, das wird schon schwer geil für unsere "für 40 Jahre ab 2009-Depots".

 

Wen man das durchhält (ich ja auch) stehen da am Ende vielleicht dann 85% Emerging Markets im Depot. :lol:

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BarGain

aus genau dem grund äußere ich mich auch schon seit monaten nach möglichkeit nicht mehr in irgendwelchen "hilfe, ich muss mein depot strukturieren"-threads mit "ich will das zeug die nächsten 30 jahre auch nicht anrühren, ich versprechs ganz doll, ist echt voll wahr, ey" :D

 

auch die ganze ETF-hyperei ("hyper, hyper" sollten wir als erwachsene doch eher scooter überlassen, gell :D ) geht in der hinsicht voll an der problematik vorbei.

es wird langfristig unabwendbar sein, egal für welche art fonds man sich letztlich entscheidet, zwischendurch auch mal gewinne zu realisieren und umzuschichten, womit früher oder später jedes sinnvoll und in mühevoller kleinarbeit aufgebaute "no chills, no frills, no abmelkungssteuer"-depot ein gefundenes fresschen für den steinbrück und seine nachfolger werden wird.

 

aber auch das bete ich seit monaten immer wieder vor (also daß die abgeltungssteuer-panik ein sehr schlechter anlageberater ist)...

 

auf einen 33 jahre jungen hochbegabten narren wie mich will ja keiner hören. wie immer wird das gejammer erst hinterher groß werden "der bargain hatte ja doch recht". das verfolgt mich in unterschiedlichen konstellationen schon mein ganzes leben. dürfte wohl jedem erfolgreichen klugschei*er so gehen, vermute ich mal ;)

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Anubis

Sehe ich nicht ganz so. Warum sollte sich das notwendige Rebalancing im Rahmen der AA nicht allein durch gezielte Nachkäufe bewerkstelligen lasse, anstatt durch Verkäufe? Die EMs, als Beispiel, werden wohl nicht derartig schnell wachsen, daß entsprechende Zukäufe im Nicht-EM-Bereich die finanziellen Möglichkeiten übersteigen werden.

 

Im übrigen ist das Depot natürlich, da man nicht ständig nachkaufen kann, niemals genau in der angestrebten Zusamensetzung, was aber auch kein Drama ist. Es geht um eine Zielstruktur als Orientierung, nicht mehr. Ich denke wichtig ist, die Struktur einfach zu halten, den Mode-Tinnef draußen zu lassen und sich im übrigen den Perfektionismus abzugewöhnen.

5 % mehr Europa oder doch lieber Nordamerika dürfte tatsächlich für die Depotgrößen der meisten hier eine sinnlose Diskussion sein.

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Larry.Livingston

DWS Fondsplattform. Wers braucht kann hier auch Fonds mit 300 besparen und dabei zB nur 1,5% in einen reinfließen lassen. Man kann hier die gewünschte Gewichtung im Depot easy selbst bestimmen.

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etherial
aber auch das bete ich seit monaten immer wieder vor (also daß die abgeltungssteuer-panik ein sehr schlechter anlageberater ist)...

 

Nicht nur an der Börse auch im Leben gilt: "Hinterher ist man immer schlauer.". Wobei manche menschen noch nichtmal aus Fehlern lernen. Andererseits: Ob du hinterher schlauer bist oder die Hysteriker ... das muss sich noch zeigen.

 

das verfolgt mich in unterschiedlichen konstellationen schon mein ganzes leben. dürfte wohl jedem erfolgreichen klugschei*er so gehen, vermute ich mal ;)

 

Kann ich bestätigen, geht mir auch so ;)

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Dagobert
aus genau dem grund äußere ich mich auch schon seit monaten nach möglichkeit nicht mehr in irgendwelchen "hilfe, ich muss mein depot strukturieren"-threads mit "ich will das zeug die nächsten 30 jahre auch nicht anrühren, ich versprechs ganz doll, ist echt voll wahr, ey" :D

 

auch die ganze ETF-hyperei ("hyper, hyper" sollten wir als erwachsene doch eher scooter überlassen, gell :D ) geht in der hinsicht voll an der problematik vorbei.

es wird langfristig unabwendbar sein, egal für welche art fonds man sich letztlich entscheidet, zwischendurch auch mal gewinne zu realisieren und umzuschichten, womit früher oder später jedes sinnvoll und in mühevoller kleinarbeit aufgebaute "no chills, no frills, no abmelkungssteuer"-depot ein gefundenes fresschen für den steinbrück und seine nachfolger werden wird.

 

aber auch das bete ich seit monaten immer wieder vor (also daß die abgeltungssteuer-panik ein sehr schlechter anlageberater ist)...

 

auf einen 33 jahre jungen hochbegabten narren wie mich will ja keiner hören. wie immer wird das gejammer erst hinterher groß werden "der bargain hatte ja doch recht". das verfolgt mich in unterschiedlichen konstellationen schon mein ganzes leben. dürfte wohl jedem erfolgreichen klugschei*er so gehen, vermute ich mal ;)

 

Hi BarGain,

 

zunächst: Es ehrt Dich daß Du trotz Deiner Hochbegabung nicht selbsteingenommen bist und auch genügend Selbsterkenntnis zeigst

klugschei*er
:-

 

aber jetzt: Ich stimme Dir 100% zu bezüglich der Abgeltungssteuer-Panik. Natürlich macht es Sinn verfügbares Kapital bis Ende 2008 vernünftig anzulegen, aber als Hauptanlagestrategie ewiges hold&buy wegen der Implementierung der Abgeltungssteuer zu suchen ist absoluter Quatsch und spielt nur den Anbietern in die Karten die in den kommenden Monaten "steueroptimierte AP-Produkte" in den Markt schiessen werden. Ich freue mich schon drauf (ja gemein, ich geb's zu) wenn das grosse Geheule in ein paar Jahren losgeht weil die Vorgeltungssteuer oder Nachgeltungssteuer oder AG II kommen werden und alles wieder ganz anders wird....

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant

Wenns anders kommt, kommts anders. Es gab für mich jetzt keinen Grund, z.b. den iShares S&P 500 nicht zu kaufen, also habe ich es getan. Wenn ich den lange halte, umso besser, wenn es aus irgendeinem Grund nicht so kommt, werde ich auch nicht Heulen. :)

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Dagobert
Wenns anders kommt, kommts anders. Es gab für mich jetzt keinen Grund, z.b. den iShares S&P 500 zu kaufen, also habe ich es getan. Wenn ich den lange halte, umso besser, wenn es aus irgendeinem Grund nicht so kommt, werde ich auch nicht Heulen. :)

 

ETFant find ich gut :thumbsup: Ganz verstanden hab ich Dich jetzt aber nicht: "Es gab für mich jetzt keinen Grund, z.b. den iShares S&P 500 zu kaufen, also habe ich es getan ähh?

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sparfux
Ich freue mich schon drauf (ja gemein, ich geb's zu) wenn das grosse Geheule in ein paar Jahren losgeht weil die Vorgeltungssteuer oder Nachgeltungssteuer oder AG II kommen werden und alles wieder ganz anders wird....

Schon möglich. Aber was ist denn die Alternative? Gar nichts machen? Das wird einem bei der Vor- oder Nachgeltungssteuer auch nicht helfen. Und bis zu deren Einführung hat man schon kräftig Abgeltungssteuer gezahlt.

 

Ich finde es immer "lustig", wenn eine Strategie A verrissen wird, aber dann kein Wort über die Alternativen verloren wird. Das ist zu simpel und meiner Meinung nach wirklich

klugschei*er
ei. :blink:

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Boersifant

Habs korrigiert. :)

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Elvis77

Na ganz verkehrt finde ich den Plan vo Buy&Hold und ein zügiges investieren vor der Abgeltungssteuer auch nicht.

 

Natürlich wird sich da einiges im Laufe der Jahre verschieben und das Leben spielt sich ja meistens auch anders ab, als man denkt.

Aber Anubis hat auch recht, wenn er sagt, man kann es auch im Rahmen durch Nachkäufe ein bisschen zurecht rücken, aber natürlich auch durch verkäufe.

 

Das ein Depot nun wirklich unverändert 30 Jahre und länger überlebt ist sehr unwahrscheinlich.

Wahrscheinlicher ist aber das ein gewisser Rumpf davon tatsächlich evtl. sehr lange unangetatstet bleibt.

Den warum sollte man z.B. seine kompletten World oder Europa ETFs verkaufen, wenn einem nicht die finanzielle Not mal dazu zwingt?

 

Insofern bin ich da noch recht optimistisch, das zwar nicht das komplette Depot für alle Ewigkeit der Steuer entgeht, sondern immer mal wieder was abschmilzt, aber das Depot wächst ja auch hoffentlich, so das es vielleicht ja beim realisieren von Gewinnen bleibt und man einen Teil der ursprünglichen Anteile tatsächlich durch die Zeit trägt.

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Dagobert
Schon möglich. Aber was ist denn die Alternative? Gar nichts machen? Das wird einem bei der Vor- oder Nachgeltungssteuer auch nicht helfen. Und bis zu deren Einführung hat man schon kräftig Abgeltungssteuer gezahlt.

 

Ich finde es immer "lustig", wenn eine Strategie A verrissen wird, aber dann kein Wort über die Alternativen verloren wird. Das ist zu simpel und meiner Meinung nach wirklich ei. :blink:

 

Moment, ich habe sicher nicht gesagt gar nichts zu tun sondern "man soll verfügbares Kapital vernünftig anlegen" - vernünftig heisst für mich in diesem Zusammenhang:

 

1) die eigene Zielsetzung der Anlage definieren 2) entsprechende(s) Portfolio/Asset Allocation definieren und dann 3) dieses hinsichtlich der Steuersituation optimieren (soweit möglich).

 

Wenn ich jetzt aber die Steuersituation als primären Ausgangspunkt definiere warte ich vielleicht bis Dezember 2008 mit meinem Investment weil ich auf mehr Deutlichkeit warte (z.B. was bedeutet die Swap-Kontruktion tatsächlich hinsichtlich der Abgeltungssteuer) und/oder auf besser Anlageprodukte. Inzwischen habe ich aber 12 Monate Marktentwicklung verpasst.

 

Meine Empfehlung wäre es auf jeden Fall nicht zu warten aber gleichzeitig nicht zu versuchen mich für xx-Jahre geistig fest zu legen

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Meine Empfehlung wäre es auf jeden Fall nicht zu warten aber gleichzeitig nicht zu versuchen mich für xx-Jahre geistig fest zu legen

 

Ich empfinde schon den Zwang mich für xx Jahre festzulegen.

Ich habe keinen staatlichen Rentenanspruch, aber glücklicherweise schon genug Kapital, das ich es mit dem Zahn der Zeit und halbwegs funktionierenden Märkten selber auf die Reihe bekommen kann.

Von der Aktienperformance 28% abziehen zu müssen, ist daher für mich persönlich schon eine nicht unbedeutende Frage und der langfristige Anlagehorizont ist kein freiwilliger Wunsch von mir, sondern leider unabwendbar.

 

Kann natürlich gut sein, das ich es auch durch weitere Sparleistungen ausgleichen kann, aber das weis ich eben nicht.

Von daher liegt mir ein gewisses Rumpfdepot für die Abgeltungssteuer, was ich immer weiter zugunsten von ETFs bisher verschoben habe, schon am Herzen.

 

Aber der Fall liegt eben bei jedem anders.

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Sponge Bob
Ja, das wird schon schwer geil für unsere "für 40 Jahre ab 2009-Depots".

 

Wen man das durchhält (ich ja auch) stehen da am Ende vielleicht dann 85% Emerging Markets im Depot. :lol:

 

Aus dem Grund möchte ich ausschließlich auf globale Fonds aufteilen, die sich hauptsächlich durch die Gewichtung Groth/Value, Smal Caps/ Blue Chips unterscheiden.

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Elvis77
Aus dem Grund möchte ich ausschließlich auf globale Fonds aufteilen, die sich hauptsächlich durch die Gewichtung Groth/Value, Smal Caps/ Blue Chips unterscheiden.

 

Sicherlich ein vernünftiger Weg um den Verschiebungen zu entgehen, wenn man es mit dem langem Anlagehorizont ernst meint.

Bleibt das Risiko, wie lange die Fonds leben. Aber auch ein ETF kann sterben.

Aber wenn man sich die großen Kandidaten aussucht, hat man schon ganz gute Chancen denke ich.

 

Da mache ich in meinem eigenem Depot ein paar Fehler. Bin zu schwach um den Spieltrieb gänzlich zu unterdrücken.

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sparfux
1) die eigene Zielsetzung der Anlage definieren 2) entsprechende(s) Portfolio/Asset Allocation definieren und dann 3) dieses hinsichtlich der Steuersituation optimieren (soweit möglich).

Da sind wir uns voll einig!

 

Wenn ich jetzt aber die Steuersituation als primären Ausgangspunkt definiere warte ich vielleicht bis Dezember 2008 mit meinem Investment weil ich auf mehr Deutlichkeit warte (z.B. was bedeutet die Swap-Kontruktion tatsächlich hinsichtlich der Abgeltungssteuer) und/oder auf besser Anlageprodukte. Inzwischen habe ich aber 12 Monate Marktentwicklung verpasst.

Da gibt es meiner Ansicht nach Möglichkeiten, die beide Aspekte (sofort investiert sein und trotzdem noch abwarten) berücksichtigen.

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