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Sapine

Wie viele Positionen machen Sinn im Depot

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marcel
Du bist dir hoffentlich bewusst, dass die Rechnung Abgeltungssteuer minus 20% tiefer einsteigen = 0 nicht aufgeht!?

 

Von dem Neueinstieg aus fällt ca. 1/4 des zukünftigen Gewinns durch die Abgeltungssteuer weg. Erst wenn die Kurse um 80% steigen fahre ich damit schlechter, als wenn ich alles gehalten hätte.

Aber es ist mir schon klar, daß der Kleinanleger hier keinen großen Einfluss auf die Kurse haben wird. ;)

 

Marcel

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SumSum
· bearbeitet von SumSum

Eine Möglichkeit: einen Immofonds (mit hoher steuerfreier Auschüttung) z. B. mit einem Dividendenfonds (der auch hoch ausschüttet) koppeln. Wenn die Fonds überleben, kann man das so rechnen, dass am Ende sicher kein Verlust auftritt...die Aufteilung der Summe richtet sich nach der -weil besser kalkulierbaren- Wertentwicklung des Immos. So eine Konstruktion kann unter bestimmten Voraussetzungen (vor allem "die Fonds funktionieren") auf Dauer in größerem Umfang die Abmelkungssteuer umgehen.

> Wenn z. B. der Div-Fonds hoch ausschüttet, produziert der ja in gewisser Weise sein eigenes Cost Average

> Der Immofonds zinst sich über die Jahre so auf, dass dessen Wert am Ende = 100% des eingezahlten Kapitals sind

 

Nach meinen Berechnung müsste ein heute 25 Jähriger bei 40 Jahren Laufzeit und einer Zielsumme von 5.000 Euro ca. 860 Euro in den Immo stecken (=17%). 83% gehen in den Aktienfonds.

 

OK, muss man zwar ev. ein wenig "steuern" das ganze (d. h. ev.auch mal ein wenig nachkaufen wg. Cost Average), aber die Gesamtsteuerbelastung sollte sich damit bezogen auf die Gewinne auf deutlich unter 25% drücken lassen können.

 

Ich überleg mir gerade so was mit folgenden Fonds

> Als Immo-Fonds: KanAM (u. a. weil 100% steuerfrei), SEB Imminvest (ca. 62% steuerfrei), Hausinvest Europa

> Als Aktienfonds: DWS Dividendenstrategie (hohe Ausschüttung), Union DividendenAss (dito hohe Ausschüttung). Weniger geeignet hierfür ist wohl der BWI Dividendenstrategie (weil Ausschüttung für diese Geschichte zu gering)

 

 

Im übrigen

Das Jammern ist groß, aber realistisch betrachtet kommen 80% auf Dauer eh nicht um die Abmelkung rum. Und so viele Möglichkeiten der Reduktion gibt es halt auch nicht. Die Zeit spielt einfach für den Staat...

> Daher stellt sich zumindest für mich nur die Frage, wei man auf Dauer möglichst weit UNTER die 25% kommt...wer imo am Ende bei 10% landet, ist schon gut...

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35sebastian

Da kommen einige aber ganz schön vom Thema ab!

 

 

Ja, die Angst, die Abgeltungssteuer, der "Geschäftsfreund" der Finanzdienstleister , lässt viele nicht mehr los, so dass sie fast in jeden Thread hinein "wabert"!

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SumSum

Also zu mir:

ich hab keine Angst. Warum auch ? Ich komm langfristig eh nicht drum rum. Was soll ich mir also Sorgen machen ?

 

Einzig so eine Konstruktion wie beschrieben mit dem buy an hold Prinzip überlege ich mir tatsächlich. Die dürfte auch -absolut gesehen - funktionieren. Ob das Ergebnis aber damit besser ist als eine Anlage mit Abmelkung, ist ja eine andere Frage...

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