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gorrion

Aufteilung für ein kurz- bis mittelfristiges Depot

Empfohlene Beiträge

gorrion

Hi all,

 

Ich hab jetzt einiges hier gelesen und will nun endlcih mal posten

 

Bevor ich meine konkreten Depotvorschlag hier poste wollte ich vorab von euch mal eines wissen:

 

 

Wie würdest ihr prozentual einzelne Fonds aus verschiedenen (10.000 bzw. evtl 15.000 Euro) im Depot gewichten. Ich hab darüber für den kurz- bis mittelfristigen Zeitraum 1-3 Jahren (bei verlust auch möglich mal 5 jahre zu warten, aber eher nicht erwünscht) hier nicht wirklich was gefunden, bei dem ich das Gefühl hatte es hilft mir.

 

Wie also Welt, Europa, Rohstoffe, Emerging Markets, Osteuropa, Rohstoffe etc. verteilen. Wie viele Fonds sind überhaupt sinnvoll?

 

Grundsätzlich bin ich eher nicht der absolute Sicherheitsfanatiker, aber verpulvern möchte ich es natürlich auch nicht.

 

Ich bin euch dankbar für ernstgemeinte Ratschläge (Vorab, weil ich dies schon oft gelesen habe: nein danke, etfs hab ich mir gedanken gemacht und möchte ich nicht, auch wenns für einige sicher die einzige richtige Lösung sein mag)

 

 

Mit bestem Gruß

gorrion

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Sapine

Hallo,

 

fürchte bei dem Anlagehorizont von 3 maximal 5 Jahren ist das mit Aktien so eine Sache. Ganz klares nein dazu von mir.

 

Tagesgeld, Festgeld, Schatzbriefe, Immofonds (ohne Ausgabeaufschlag) aber keine Aktien oder Aktienfonds. Der Zeitraum ist zu kurz um evtl. Rückschläge aufzuholen.

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gorrion

ok. die argumentation hab ich schon gehört und ich nehm sie euch auch ab.

 

sagen wir so: ich würde einfach gerne in Aktienfonds investieren, weil ich mir davon ein wenig was verspreche. Sollte es passieren, dass in den 2-3 Jahren der markt wirklich so schlecht aussieht, dass man nur mit Verlust aussteigen könnte, dann würde auch keine welt zusammenbrechen, wenn ich es noch ein paar Jahre mehr liegen lassen müsste. deswegen schreib ich auch tendentiell eher kurz bis mittelfristig und eben dem aspekt die aufteilung.

 

ist das so schlüssig, oder eher nicht?

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Herr S.

Kann aber auch mal 10 Jahre dauern bis man einen Verlust ausgesessen hat...

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Urmel
· bearbeitet von Urmel
ok. die argumentation hab ich schon gehört und ich nehm sie euch auch ab.

 

sagen wir so: ich würde einfach gerne in Aktienfonds investieren, weil ich mir davon ein wenig was verspreche. Sollte es passieren, dass in den 2-3 Jahren der markt wirklich so schlecht aussieht, dass man nur mit Verlust aussteigen könnte, dann würde auch keine welt zusammenbrechen, wenn ich es noch ein paar Jahre mehr liegen lassen müsste. deswegen schreib ich auch tendentiell eher kurz bis mittelfristig und eben dem aspekt die aufteilung.

 

ist das so schlüssig, oder eher nicht?

 

 

Wenn man auf garkeinen Fall Geld verlieren möchte, dann niemals Aktienfonds nehmen, sondern nur o. g. sichere Anlagen. Möchte man sich nicht die Chance entgehen lassen, Geld zu gewinnen, auch wenn man einen größeren Teil verlieren könnte, sind Aktienfonds eine Möglichkeit.

 

Vielleicht 50 % in SEB Immoinvest (könnte mehr bringen als Tagesgeld, ist aber recht sicher und schwankungsarm) und 50 % in den DWS Convertibles (ein Wandelanleihenfonds). Bei steigenden Märkten geht er mit nach oben, bei fallenden fällt er nicht so tief, wie ein Aktienfond. So könnte man das Risiko begrenzen, aber doch etwas mehr erwirtschaften, als mit Tagesgeld.

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gorrion

Danke, Urmel, guter Tipp, scheint ne relative gute sichere Sache zu sein, mit ordentlichen 5-6% im Schnitt. das passt auf jeden Fall.

 

nichtsdestotrotz, nur für den Fall - was ja nicht heißt, dass ich es machen werde - wie sollte denn derzeit ein solches Depot in euren Augen denn optimalerweise aufgeteilt sein. :blushing:

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Indexlaber

Also für kurz bzw. mittelfristige Anlage kommt meiner Meinung nach nur folgendes in Frage:

 

Geldmarktfonds, Immobilienfonds, evtl Discountzertifikate, kurzlaufende Anleihen, Tagesgeld, Festgeld

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Boersifant
nichtsdestotrotz, nur für den Fall - was ja nicht heißt, dass ich es machen werde - wie sollte denn derzeit ein solches Depot in euren Augen denn optimalerweise aufgeteilt sein. :blushing:

 

Gar nicht natürlich. Aktien mit einem Anlagehorizont von maximal 5 Jahren sind Glücksspiel.

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Urmel
Danke, Urmel, guter Tipp, scheint ne relative gute sichere Sache zu sein, mit ordentlichen 5-6% im Schnitt. das passt auf jeden Fall.

 

nichtsdestotrotz, nur für den Fall - was ja nicht heißt, dass ich es machen werde - wie sollte denn derzeit ein solches Depot in euren Augen denn optimalerweise aufgeteilt sein. :blushing:

 

 

Bevor man sein Geld bei diesem Anlagehorizont (1-3 Jahre) mit einer Einmalanlage einem Aktienrisiko aussetzt, sollte man vorher für sich selbst die Wahrscheinlichkeit von größeren Kurseinbrüchen abschätzen. Ich halte sie für hoch, auch wenn es erst kürzlich einen Knick gab, das kann in den kommenden Monaten auch nochmal richtig so weitergehen. Im Moment würde ich nur an wirklich langfristige Anlagen denken und an Sparpläne, die das Timingproblem minimieren. Bei 1 - 3 Jahren doch lieber nur sichere Anlagen - vielleicht 10 % davon in einen Aktienfond.

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