Zum Inhalt springen
oioi

Buchtip: Börsenzyklen sagen Weltwirtschaftskrise voraus

Empfohlene Beiträge

oioi

Fundstück interessanter Buchtip:

 

Ist eine langfristige Prognose eines Zyklenforschers. Sagt große Krise voraus, aber es dauert anscheinend noch etwas länger als viele angesichts der ausufernden Subprimekrise momentan denken. Womöglich ist Umdenken angesagt und es könnte noch mal kräftig nach oben gehen!

 

W. Kölz: Die Weltwirtschaftskrise 2010-2014. Börsenzyklen verraten die Zukunft

 

Edit: Da es hier nach einem Privatverkauf aussieht, lösche ich diesen Link !

 

Aktiencrash

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
valueseeker

ja ne, is klar... kann der vielleicht auch noch den weltuntergang voraussagen? :-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
steff123
· bearbeitet von steff123
ja ne, is klar... kann der vielleicht auch noch den weltuntergang voraussagen? :-

 

 

Nichts leichter als das. Google "Maya 2012" ;)

 

 

Aber 39 EUR finde ich für ein 168 Seiten Buch, dass in Schriftgröße 12 geschrieben ist, mit riesengroßen Abständen zwischen den Absätzen eine Frechheit.

Dass 2 Monate nach Veröffentlichung schon Bücher für 34 EUR angeboten werden, zeugt auch nicht gerade von dem Buch.

 

Da gönn ich mir lieber ein Mathebuch, da werden wenigstens die Aussagen bewiesen ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
oioi
ja ne, is klar... kann der vielleicht auch noch den weltuntergang voraussagen? :-

 

geht um langfristige Zyklen... wie er es macht kann ich dir nicht sagen. Halte von Zyklenforschungen sehr viel, deswegen der Tip.

Andere Langfristprognosen sind ziemlich untauglich, kenne nach fast 20 Jahren Beschäftigung mit Technischer Analyse keine besseren Instrumente für die Langfristanalyse.

 

Zyklen bestimmen in vielfältiger Weise unser Leben, darum natürlich auch die Börse.

 

In anderen Ländern wie USA / England / Australien gibt es auch ein paar hervorragende Koryphäen.

 

Ist ja nur ein Tip, es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde als Du denkst ! :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
steff123

Ich finde Zyklenforschung auch interessant.

 

Wenn ich mir das Inhaltsverzeichnis ansehe, ist die Hälfte von dem Buch vielleicht historische Forschung und die andere Hälfte Spekulation über die Zukunft.

 

Da passt einfach das Preis/Leistungsverhältnis nicht

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hornet
· bearbeitet von hornet

In der Theorie sind die Zyklen sehr gut. In den Lehrbüchern erfolgt die Darstellung meist sehr überzeugend anhand von Vergangenheitsdaten.

 

Aber in der Praxis der Börse versagen meiner Meinung nach solche komplexen Theorien.

Es mag anhand der Vergangenheit eine gewisse höhere Wahrscheinlichkeit für dieses angekündigte Krise geben, aber diese Wahrscheinlichkeit ist niemals so hoch, dass man daraus eindeutige Aussagen über die Entwicklung voraussagen kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
etherial
In der Theorie sind die Zyklen sehr gut.

 

Je nachdem was man als Theorie bezeichnet. Wissenschaftlich betrachtet sind Zyklen doch eigentlich Abschaumswissenschaft. Niemand weiß woher sie kommen, warum sie kommen, warum sie zufällig ausbleiben oder früher kommen.

 

Zu sagen: Heute ist es hoch, später wird es wieder runter gehen ist sehr billig. Und hinterher zu sagen: Es ist doch nicht so schlimm gekommen wie prognostiziert, weil alle rechtzeitig vernünftig geworden sind, ist noch billiger.

 

In den Lehrbüchern erfolgt die Darstellung meist sehr überzeugend anhand von Vergangenheitsdaten.

 

Was absolut nicht überzeugend ist:

 

1. gibt es den Börsenhandel von Heute erst seit Anfang des letzten Jahrhunderts. Egal ob jetzt mit 5 Zyklen oder 10 Zyklen oder 15 gerechnet wird. Das sind viel zu wenige um damit Zukunft prognostizieren zu können.

2. sind seit dem Start des Börsenhandels zahlreiche Neuerungen gekommen (so ist der Markt heute deutlich effizienter). Die Kursbewegungen in der Zukunft und Gegenwart sind höchstwahrscheinlich anders als die in der Vergangenheit.

3. Der Markt ist schon so effizient, dass die halbe Finanzwelt behauptet, dass von Vergangenheitsperformance nicht auf Zukunftsperformance geschlossen werden kann. Wie soll man dann Krisen zuverlässig vorhersagen können

4. Statistische Anomalien sind toll aber nichts wert, wenn man keinen Grund für diese Anomalien vorweisen kann. Würde man den Grund finden, so wäre die "zukünftige Krise" bekämpfbar. Man findet den Grund offensichtlich nicht und die "Theoretiker" glauben, dass man deswegen die Krise nicht bekämpfen könnte. Irrtum: Deswegen werden sie nur mit Glück recht behalten.

 

Diese Theorie wird sich wenn überhaupt in der Praxis bewähren (und dann sicher nicht so wie beschrieben). Unter Wissenschaftlern kann sie höchsten ein müdes Lächeln hervorrufen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...