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Teletrabbi

Volkswagen

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Bill
· bearbeitet von Bill

Nabend,

 

nun, klar ging heute die Post ab.

Warum?

Porsche hat angekündigt, noch dicker bei VW einzusteigen, was Porsche dann in die Lage versetzen würde, gewichtige Worte mitzusprechen, der gute Herr Wulff und der nette Herr Piech sind nicht grad die besten Freunde, NRW sucht Investoren (aber andere als die, die grad Geld haben) für VW und Porsche hat Liquidität durch die Erzeugung neuer Aktien gebildet. Vermutlich brauchen die das Geld zum shoppen.

Der Herr Winterkorn bei VW ist meiner Meinung nach eine Art Platzhalter, der Vertrag des Herrn Wedeking bei Porsche wurde heute als verlängert angekündigt und der nette Herr Piech hat erst kürzlich dem netten Herrn Pieschetsrieder den Heimweg gezeigt.

Bei VW und Porsche wirds demnächst kräftig abgehen. In welche Richtung auch immer, aber es wird mit Sicherheit größere Verschiebungen zumindest bei VW geben.

Bei Porsche kommts drauf an, wie geschickt und schonend die neuen Aktien "*9" in Verkehr gebracht werden.

 

Ich begrüße erstmal jede Bewegung, halte und behalte ich doch beide bzw. bei VW Vorzüge und Stämme und treibe grad Euronen ins Konto um bei den Neuen nicht nackt dazustehen.

 

Gruß

Bill

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Grumel

Finde das kgv von VW mitlerweile auf Stammaktienbasis ziemlich happig für nen Autoproduzenten.

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berliner
Finde das kgv von VW mitlerweile auf Stammaktienbasis ziemlich happig für nen Autoproduzenten.

KGV, Dividendenrendite und strategischer Ausblick rufen nach Ausstieg. Ich würde die aktuelle Entwicklung schon fast als Blase bezeichnen. Wie jede Blase kann die noch wachsen, bevor sie platzt, aber eine deutlich Korrektur muß eigentlich kommen.

 

Auftrieb kann es allerdings noch mal geben, wenn das VW-Gesetzt fällt, andererseits ist das durch die Porsche-Sperrminorität auch nicht mehr wirklich interessant.

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rolasys
. Ich würde die aktuelle Entwicklung schon fast als Blase bezeichnen.

 

Ich würde hier das Wort "fast" weglassen. Es ist mir unbegreiflich wie man für eine VW über 80,- bezahlen kann.

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Schnecke
Ich würde hier das Wort "fast" weglassen. Es ist mir unbegreiflich wie man für eine VW über 80,- bezahlen kann.

Und wie gewonnen so zeronnen... heute -5,56% :rolleyes:

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Aktiencrash

Ich würde zur Zeit nicht mehr zum Einstieg bei VW raten.

 

Kurzfristig ist die Aktie total überkauft. Bestes Zeichen dafür der +DI/-DI auf Tagesbasis.

Der -DI (rot) hat die 10er Linie (lila) unterschritten und hat bereits die 3,2 erreicht.

 

post-5-1163792720_thumb.png

 

Auch auf Wochenbasis hat der -DI (rot) unterschritten und befindet sich bereits um die 5,29 (Halbkreis rot).

Der CCi hat eine langfristige pos. Konvergenz (grün), was für eine längere Hausse spricht.

 

post-5-1163793199_thumb.png

 

Fazit:

 

Kurzfristig ist die Aktie überkauft. Einen Einstieg sollte man erst wagen, wenn der -DI sich aus dem Bereich <10 steigt und sich um die 20 aufhält. Hier stimmt das Chance-Risiko-Verhältnis wieder.

 

Da der -DI ein neues Tief im Wochenchart erreicht hat, wird sich auch nach einer größeren Konsolidierung, der Aufwärtstrend fortsetzten.

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berliner
Da der -DI ein neues Tief im Wochenchart erreicht hat, wird sich auch nach einer größeren Konsolidierung, der Aufwärtstrend fortsetzten.

...vorausgesetzt, sie verkaufen genug Autos.

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Aktiencrash
...vorausgesetzt, sie verkaufen genug Autos.

 

Das spielt keine rolle, denn die Aktie geht nach dieser Konsolidierung weiter hoch, egal was sie dir unter die Nase reiben ;) .

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BarGain

die frage, die sich mir da stellt, ist allerdings, wie der markt es aufnehmen wird, falls das vw-gesetz nicht gekippt wird und porsches vw-engagement dann ein schuss in den ofen wird.

 

momentan sehe ich die ganze bewegung im volkswagen-chart in erster linie durch porsche und den vorstandsumbau begründet.

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Aktiencrash
die frage, die sich mir da stellt, ist allerdings, wie der markt es aufnehmen wird, falls das vw-gesetz nicht gekippt wird und porsches vw-engagement dann ein schuss in den ofen wird.

 

momentan sehe ich die ganze bewegung im volkswagen-chart in erster linie durch porsche und den vorstandsumbau begründet.

 

Völliger Unfug !!!

 

Das ganze Mediengelutsche hat nur den Sinn, das Kleinanleger aussteigen (VW-Gesetzt) :thumbsup: .

Die Große Mehrheit der Aktien ist im Besitz von einigen wenigen Großinvestoren. Der kleine Mob ist noch nicht auf den Zug aufgesprungen. Aus dem Grund geht es noch viel weiter hoch.

 

Lass diese kleine Konsolidierungsphase abgeschlossen sein (Verlauf wie Mitte 2006), dann sieht VW die 100 :thumbsup: !

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BarGain

hätte ich absolut nix gegen ;) VW war dummerweise eins meiner ersten investments und vollkommen überteuert eingekauft - war teures lehrgeld damals ;)

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berliner
die frage, die sich mir da stellt, ist allerdings, wie der markt es aufnehmen wird, falls das vw-gesetz nicht gekippt wird und porsches vw-engagement dann ein schuss in den ofen wird.

nee, nee, eine Übernahme steckt nicht dahinter, sondern die Eitelkeit von Herrn Piech nicht durch seinen Nachvolger als unfähiger Auto-Snob hingestellt zu werden. Da kauft der gute Mann sogar die halbe Firma, nur damit er genug Macht hat, um jeden Vorstand zu chassen, der es wagt, seine Entscheidungen (möglicherweise auch noch geräuschvoll) rückgängig zu machen.

momentan sehe ich die ganze bewegung im volkswagen-chart in erster linie durch porsche und den vorstandsumbau begründet.

Ich frage mich, inwiefern den Analysten der Sondereffekt durch den Verkauf der gedas aufgefallen ist bzw. ob der überhaupt schon in der Bilanz erschienen ist.

 

hätte ich absolut nix gegen ;) VW war dummerweise eins meiner ersten investments und vollkommen überteuert eingekauft - war teures lehrgeld damals ;)

bin nach einer langen Leidenszeit mit einem leichten Gewinn bei 55 raus. Kaum zu glauben, was da noch passiert ist. Ich bin damals reingegangen als VW noch ein Dividendentitel war. Sind sie ja jetzt auch nicht mehr wirklich bei ca. 1.6% DR.

 

Lass diese kleine Konsolidierungsphase abgeschlossen sein (Verlauf wie Mitte 2006), dann sieht VW die 100 :thumbsup: !

mal sehen. Ich glaube eher, daß VW bei einer Konsolidierung einer der ganz großen Verlierer sein wird. Waren sie immer.

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Grumel

Konkrete Frage hier:

 

Soll man Vorzüge verkaufen, weil man die Stämme mitlerweile für deutlich überteuert hält ?

 

Die Stämme entwickeln sich ja mit sklavischer Ergebnheit nach den Stämmen - prozentualen Kursabschlag. Momentan etwas mehr als früher, wohl da Porsche nur Stämme aufkauft.

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berliner
Soll man Vorzüge verkaufen, weil man die Stämme mitlerweile für deutlich überteuert hält ?

ja, denn da die Vz den Stämmen nachlaufen, sind sie gleichfalls überteuert, wenn die Stämme es sind...sofern das deine Einschätzung ist, die ich teile. Zumal das "Sentiment" nach dem Abgang von Bernhard sich zum negativen drehen dürfte, dazu noch die höhere Mehrwertsteuer. Also ich würde Gewinne mitnehmen und erstmal nur zuschauen.

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K0nfuzius
· bearbeitet von Konfuzius

Habe neulich einen Analysten gesehen, der hat was von einem Spider Top bei VW erzählt und irgendwie einen Kreis im Novmeber gezeichnet gehabt, bei Murphy finde ich dazu nichts und googeln brauchte nur die spider murphy gang

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desesperado

seitdem bei VW die Brasilien Flüge gestrichen wurden gehts zügig aufwärts :-"

 

 

Freitag, 23. März 2007

Porsche kann nicht bremsen

Börse setzt auf VW-Übernahme

 

Die Börse setzt trotz aller Dementis auf eine Übernahme von Volkswagen durch seinen Großaktionär Porsche. Der Sportwagenbauer wies abermals Spekulationen zurück, er kaufe Vorzugsaktien des Wolfsburger Autobauers. Auch an Spekulationen, die Porsche-Eigner, die Familien Porsche und Piech, deckten sich mit stimmrechtslosen Anteilen von VW ein, sei "nichts dran". Die VW-Aktie, die in den vergangenen Wochen bereits deutlich zugelegt hatte, legte zum Wochenschluss mehr als sechs Prozent auf ein Rekordhoch von 119,18 Euro zu.

 

Das "Manager-Magazin" berichtet in seiner neuen Ausgabe unter Berufung auf Finanzkreise, die Familien Porsche und Piech kauften Vorzugspapiere von Volkswagen. Schätzungen zufolge kontrollierten die Familien bereits bis zu einem Drittel der stimmrechtslosen VW-Papiere. Im Gegenzug seien Vorzugsaktien von Porsche verkauft worden. Das Dementi wurde gleich mitgeliefert: "An der Geschichte ist nichts dran", zitierte das Magazin einen Porsche-Konzernsprecher. Porsche ist mit 27,3 Prozent bereits größter VW-Aktionär und will seinen Anteil bis zur Hauptversammlung der Wolfsburger am 19. April auf knapp unter 30 Prozent erhöhen. Die Familien Porsche und Piech kontrollieren alle Stammaktien des Sportwagenbauers.

 

 

VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piech gilt als treibende Kraft hinter der engen Verbindung von VW und Porsche. Er war bis 2002 Chef von Volkswagen. Auf der VW-Hauptversammlung will er sich für eine zweite Amtszeit als Chefkontrolleur wählen lassen. Zweitgrößter VW-Eigner ist das Land Niedersachsen mit rund 20 Prozent.

 

Piech schmiedet derzeit außerdem eine Allianz der beiden Lkw-Bauer Scania und MAN, an denen Volkswagen maßgeblich beteiligt ist. In diesen Bund soll VW später sein Geschäft mit schweren Lastwagen in Brasilien einbringen. Wenn die Allianz zustande kommt, würde ein in der Autowelt einzigartiger Konzern entstehen, der vom Kleinstwagen über den Supersportwagen bis hin zum Schwerlaster alles im Angebot hat.

 

An der Börse beflügeln seit Wochen Spekulationen über eine möglicherweise bevorstehende Komplettübernahme von Volkswagen durch Porsche den Aktienkurs des Wolfsburger Autokonzerns. Schon Porsche-Chef Wendelin Wiedeking hatte Gerüchte, dass Porsche derzeit am Aktienmarkt Vorzugsaktien einsammle, um diese später in Stammaktien mit vollem Mitspracherecht umzuwandeln, zurückgewiesen.

 

http://www.finanznachrichten.de/nachrichte.../volkswagen.asp

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benny_m

Was würde das Wiedeking bringen? Bei einer Umwandlung müsste er ja dann für 50% Stimmrecht doppelt soviele Aktien haben.

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desesperado
Schon Porsche-Chef Wendelin Wiedeking hatte Gerüchte, dass Porsche derzeit am Aktienmarkt Vorzugsaktien einsammle, um diese später in Stammaktien mit vollem Mitspracherecht umzuwandeln, zurückgewiesen.

 

jeden Tag wird eine andere Wutz durch´s Dorf getrieben, irgendwer muss doch im Dax punkten, nachdem der Future hochgekauft wurde - und da VW seit letzter Woche geshortet wurde, bietet sich hier ein Gerücht geradezu an, odrrr :-"

 

meine völlig unmassgebliche Meinung !

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berliner
· bearbeitet von berliner

Ich frage mich ja schon seit einer Weile, wann es mal Zeit für Puts auf VW wird. Die Blase muß ja mal platzen. Momentan scheint der Irrsinn aber noch nicht seinen Höhepunkt gefunden zu haben.

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Grumel

Nicht immer gleich so extrem. Eine Blase ist was anderes.

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benny_m
Nicht immer gleich so extrem. Eine Blase ist was anderes.

 

Vorallem hat keiner von Porsche gesagt, dass die 30 % bis zur VW-HV voll sein müssen.... es hieß auf der Porsche HV nur "die fehlenden 3% werden bis zur nächsten Porsche-HV gekauft."

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berliner
· bearbeitet von berliner
Nicht immer gleich so extrem. Eine Blase ist was anderes.

Ich kann mich nicht erinnern, daß VW schon mal so hoch bewertet war wie derzeit: 42 Mrd. Der Witz daran ist, daß alleine Audi mit 25 Mrd bewertet ist. Damit ist der Rest jetzt eta 17 Mrd wert. Vor einem Jahr hätte man für den quasi noch draufzahlen müssen, um letztlich Audi zu bekommen. Nur was hat sich seitdem bei VW geändert, das diesen Bewertungssprung rechtfertigen würde?

 

VW (Volkswagen, Skoda, Seat) ist immer noch hoch verschuldet und mäßig profitabel. Geld verdienen tut nur noch die VW-Bank. Mit Autos macht VW nach wie vor Verlust, vor allem wegen den westdeutschen Standorten.

 

Ansätze sind vorhanden, und die ersten Erfolge werden aktuell sehr hoch bewertet, das schlimme ist aber, und das haben die Investoren noch nicht richtig kapiert, daß die beiden Schlüsselpersonen, die den Konzern wieder annähernd in die richtige Richtung gebracht haben, von Piech abgeschossen wurden. Wird es also so weitergehen? Gibt es noch Hoffnung, daß unsinnige, teure Prestigeprojekte wie der Phaeton, Bentley oder Lamborghini eingestampft oder abgestoßen werden.

 

Es wurden einige Schritte in die richtige Richtung gemacht, um Kosten zu senken, aber vieles sind auch einfach nur verschobene Investitionen, die irgendwann doch noch gemacht werden müssen. Der Witz an VW ist, daß es dort nicht mehr möglich ist, gezielt einzusparen, also dort, wo es wirklich nötig ist. Das ist einfach nicht durchsetzbar. Stattdessen wird die Rasenmäher-Methode gemacht, d.h. daß alle einen bestimmen Beitrag leisten müssen. Das trifft dann an den richtigen Stellen die unsinnigen Ausgaben, aber auch an den falschen Stellen die nötigen Investitionen. Einiges davon wird in ein paar Jahren als Bumerang zurück kommen.

 

Über Probleme, die sich aus dem Verkauf der IT-Sparte ergeben, will ich mich hier noch gar nicht mal auslassen. Es ist ist aber absehbar, daß es da noch kräftig im Gebälk knirschen wird....aus verschiedenen Gründen.

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Faitz

unde er läuft und läuft und läuft ....

 

da hat er recht, der Berliner, irgendwann ist Ende Gelände, aber so lange das nicht der Fall ist läuft der Laden und läuft und läuft ... mit Porsche, MAN, Scania, etc . entsteht dann vielleicht ein Weltkonzern der vom Kleinwagen über den Sportwagen, bis hin zum Schwertransporter alles im Programm hat ... und der läuft dann auch immer weiter ... tja ... "laufen lassen", kann ich da nur sagen ...

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rolasys
· bearbeitet von rolasys
mit Porsche, MAN, Scania, etc . entsteht dann vielleicht ein Weltkonzern der vom Kleinwagen über den Sportwagen, bis hin zum Schwertransporter alles im Programm hat ...

 

 

Erinnert mich irgendwie an die Visionen eines gewissen Herrn Schrempp... :'(

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