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Crasher

Entgeltumwandlung - wie genau funktioniert es?

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Der 2. Satz macht eigentlich jede Argumentation unsinnig :blink:

 

Du stellst utopische Zahlen in den Raum und fragst ernsthaft was "schlimm" an solch einer Anlageform ist ??!! Oje--- Wenn du meinst nach Kosten mit einer Rentenversicherung/Kapitallebensversicherung 5% langfristig zu erwirtschaften, dann frage ich mich wo die 3,5% herkommen sollen die nach dem Garantiezins (nach Kosten) anfallen. Jetzt sag nicht die Überschussbeteiligung, dann fall ich vom Stuhl. Von der Unflexibilität der Anlage ganz zu schweigen. Aber das ist ja nicht wichtig *Ironie*

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Herr S.

Vielleicht solltest du dir mal die entsprechenden Zahlen was durschnittliche Verzinsung und Ablaufleistungen angeht mal angucken.

 

Es gibt Versicherer die schaffen bei einer klassischen LV seit Jahrzenten 5-6% Verzinsung (Debeka z.B.)

 

Was ist daran also utopisch?

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tom1978

http://www.stern.de/wirtschaft/finanzen-ve...eld/581185.html:

 

In der Praxis sieht das so aus: Bei 33 von 69 Versicherungen, die die Analysefirma Assekurata befragt hat, beträgt die Überschussbeteiligung laufender Renten für das Jahr 2007 exakt null. Weitere 32 Anbieter bringen es auf weniger als ein Prozent. Zwei schaffen genau ein Prozent. Nur der Direktversicherer Europa und der Volkswohl Bund aus Dortmund gewähren ihren "Rentnern", die vor Juli 2000 eine Police abgeschlossen haben, noch etwas mehr als ein Prozent Überschuss. Kaum besser sehen die Zahlen für später geschlossene Verträge aus - die monatlichen Auszahlungen sinken. Sicher ist nur noch der Garantiezins.

 

[...]

 

"Einige Versicherer hätten wohl ihre Renten unter den Garantiewert kürzen müssen - wenn sie es denn könnten", sagt Branchenkenner Poweleit.

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Ich wusste dass das Schlagwort "Ablaufleistung" auch noch fällt :) Echt pervers das es in diesem Forum noch Befürworter von privaten Rentenversicherungen, Kapitallebensversicherungen, fondsgebundenen Rentenversicherungen (und wie der ganze Mist noch heißt) gibt.

 

Ein simpler Immobilienfonds hat die letzten 10-20 Jahre ähnliche Rendite gebracht (nach Kosten) und das ohne Gebühren und Vertragsbindung. ;) Ist schon echt rentabel eine Rentenversicherung. Und die Zweifel sind ja nicht umsonst da, das Rentenversicherungen ihre Überschüsse nicht halten können. Mag bei einem 5 Jahresvergleich vielleicht nett aussehen, aber nach 30 Jahren ?! Typische Vertreter-Argumente- Nicht mehr

 

Die einzigen Werte die bei einem Vergleich aussagekräftig sind, das sind die Garantiewerte. Und da bringt eine Versicherung in den seltensten Fällen mehr als 1,8% nach Kosten, im Schnitt sind es 1,4%. Sparbuch also. Und dafür muss man sich vertraglich Binden, den Versicherer um Erlaubnis fragen wenn man Raten aussetzen will, diese wohl möglich nachzahlen und man macht im schlimmsten Fall Verlust weil man leider nicht weiß wie sich das eigene Leben entwickelt (ob wohl die Vertreter einem bestimmt was anderes erzählen - ich weiß, das machen nur die wenigen Bösen :). Viel Spaß dabei :blink:

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Herr S.

Darf ich fragen wo du deine Zahlen hernimmst?

 

Geh mal auf http://www.assekurata.de/content.php?navigationid=13

 

Da findet man andere Zahlen.

 

Ausserdem habe ich nicht gesagt das man eine schlechte Versicherungsgesellschaft wählen soll.

Du guten halten auch das was sie versprechen.

 

Ich würde dir auch recht geben wenn du sagst das die guten in der minderheit sind. Ok...

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Crasher

Rechne mit monatlichem Sparbetrag , Laufzeit und stecke dann die garantierte Endsumme in einen Rechner (irgendeines Anbieters) und du wirst sehen was von dem (schon jetzt) popeligen Garantiezins übrig bleibt. Bei günstigen Anbietern ca. 1,8% bei schlechten bis zu 1,3%. Dementsprechend dürfte auch die Überschussbeteiligung ausfallen. Wenn ich das Wort alleine schon höre kriege ich Ohrenschmerzen. Eine Beteiligung die keine ist. Nicht Transparent und wenn der Versicherer spart dann immer zu erst an der tollen "Überschussbeteiligung". Selbst wenn man nach Kosten eine Rendite von 5% hat, was bringt es einem das Geld in einem unflexiblen Vertrag zu haben? Man sieht doch das viel zu viele Menschen dumm sind, solche Verträge abschließen und sich keine Gedanken darum machen was mal ist wenn das Geld knapp wird. Allein das Verlustrisiko bei einer Kündigung sollte schon davor abschrecken. Dafür bietet diese Geldanlage einfach null Anreize diese ganzen Nachteile in Kauf zu nehmen.

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Herr S.

Ich glaub du weißt nicht wie Versicherungen funktionieren. Die Überschussbeteilligung ist das, was als letztes auf den Vertrag draufgeht. Die besteht aus Kostenersparnissen der Versicherungsgesellschaft durch geringere Verwaltungskosten als geplant, weniger Risikovorsorge und anderes "Sterbeverhalten" als auf den zugrunde liegenden Sterbetafeln vorhergesagt.

 

Die legen dein geld ja nicht unters Bett, dass darf schon am Kapitalmarkt arbeiten. Und du weißt selber das es selbt am geldmarkt schon 4% gibt.

 

Beispiel: von 100 Beitrag geht ein (kleiner) Teil in den "Kosten Topf" und der andere Teil in den "Spar Topf"

 

Klar mildert der kostenteil die Rendite, aber im Durchschnitt (das kannst du bei meinen vohreigen Link nachlesen) und das sind dann noch nicht die besten gesellschaften, konnte über 4% erreicht werden.

 

Also informier dich bitte über die funtionsweise von Kapitalbildenden Versicherungen.

Da hast du Defizite...

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger
@Crasher...Und mit Flexibilität sollte man sich schon auseinander setzen, gerade bei einem langen Anlagezeitraum...

 

Wer für seine Vorsorge Geld zurücklegt, benötigt eine Anlageform, die nicht während, sondern zum Ende einer langen Ansparzeit eine hohe reale Rendite erreicht. Aus Renditegesichtspunkten kommt daher an der Aktie als langfristige Anlageform niemand vorbei. Aufgrund der damit verbundenen Kursschwankungen dürfen Ersparnisse aber nur dann angelegt werden, wenn unter allen Bedingungen langfristig auf deren Rückzahlung verzichtet werden kann. Die Voraussetzung ist deshalb ein hinreichendes Finanzpolster für unerwartete, notwendige Ausgaben oder den vorübergehenden Einkommensverlust und eine ausreichende Absicherung gegen existenzielle Risiken. Wer dies berücksichtigt, ist auch nicht gezwungen, seine Ersparnisse zu einem vorzeitigen und womöglich ungünstigen Zeitpunkt auflösen zu müssen. Damit eine hohe Rendite zum Ende der geplanten Ansparzeit auch tatsächlich eintritt, muss schließlich noch über mehrere Anlageformen ausreichend gestreut werden. Niemand wird hoffentlich so unvernünftig sein und dem Ratschlag des Posters folgen, seine Altersvorsorge allein auf reine Sparpläne aufzubauen. Das Ziel einer langfristig sicheren Rendite bei gleichzeitiger Minimierung des Risikos sollte bei der Altersvorsorge Vorrang vor der ausschließlichen Maximierung der Rendite genießen. Zur Risikominimierung gehört auch bei der Altersvorsorge der Portfoliogedanke. Private und betriebliche Altersvorsorge sollte nicht nur auf einem Weg durchgeführt werden. Die Verteilung auf verschiedene Konzepte und Anlageschwerpunkte und deren Abstimmung auf die persönlichen Ziele wirkt Risiko minimierend und erhöht die Flexibilität. Die betriebliche Altersvorsorge ist da nur eine äußerst lukrative Möglichkeit von mehreren, die gesetzliche Rente im Alter aufzubessern.

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Herr S. - Scheuklappen absetzen. Was eine Überschussbeteiligung ist weiß ich, nur ist diese genauso sicher wie die staatliche Rente. Also hör auf zu lügen und so zu tun als wär die Überschussbeteiligung genauso sicher wie der Garantiezins. Das kannst du den dummen Passanten verkaufen ;) Also nenn mir mal guten Gewissens ECHTE Vorteile einer Police die langfristig nicht mehr als simple Bundesschatzbriefe oder momentane Festgeldkonten abwirft (wenn die Überschussbeteiligung anständig ausfällt, ohne diese gibts nur Sparbuchzins), dazu einen gurkigen Garantiezins (2,25% :)) hat, hohe Kosten und eine unflexible Vertragsbindung. Ich sehe an dieser Anlageform nicht eine einzige, positive Seite. Und jetzt komm mir nicht mit dem Steuererlass von 50% nach 12 Jahren ab dem 60. Lebensjahr. Die hebelt man schon alleine dadurch aus das man alternativ eine kostenlose Anlage wählt. Also erübrigt sich das Geschwafel doch.

 

@Privatanleger: Das man fleißig streuen sollte ist klar, aber nicht blind irgendwelche Anlagen nehmen nur weil sie an jeder Ecke beworben werden. Gerade das sind die schlimmsten Anlagen. Und bei einem langen Anlagezeitraum schließt man einfach keine unflexiblen Produkte ab. Da nützen im schlimmsten Fall auch keine 10.000 € Rücklagen etwas. Nicht umsonst werden so viele Rentenversicherungen/Kapitallebensversicherungen u.s.w wieder gekündigt (mit Verlust). Das zeigt doch wie überflüssig diese Produkte sind und das die "Berater" einfach einen miserablen Job machen. Wenn sich also jemand die Mühe machen will sein Geld zu streuen, dann richtig. Das Zeitalter des Internets bietet einem schließlich alle Möglichkeiten nicht dumm zu sterben und mit seinem Geld an einen Versicherungsfutzi zu geraten (es sei denn man benötigt eine Absicherung).

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Herr S.

Ok, du hast es immer noch nicht verstanden. Also mein letzter Versuch:

 

Lassen wir die Überschussbeteiligung mal weg oder sagen wir die ist null.

Was macht denn die Versicherung mit deinen Beiträgen (wir gehen mal von einer rentenversicherung aus ok?)???

 

Richtig, sie investiert den Sparanteil deiner Beiträge in am Kapitalmarkt zur Verfügung stehende, Deckungsstockfähige Wertpapiere. Da in Deutschland nicht alle Papiere Deckunsstockfähig sind und die deutschen Versicherungen genauso vorsichtig sind wie die Bürger, sind es in erster Linie Festverzinsliche WP. Die Debeka z.b. (die ja bekanntlichen Renditen zwischen 5,5% und 6% schafft) investiert ausschließlich in Renten. Keine Aktien o.ä.

 

Diese Wertpapiere erleben einen ständigen Wertzuwachs (inkl.Zinserträgen) mit geringen Schwankungen, dass liegt in der natur des Rentenpapiers begründet. Also arbeitet dein geld über die Laufzeit der Rentenversicherung und kann, bei gutem Management durch die Versicherung (ich gehe jetzt von einer guten Gesellschaft aus), durchaus 5-6% p.a. erwirtschaften. Mögliche Überschüsse nicht mit einkalkuliert.

 

Ich hoffe jetzt, wo ich den Text formuliert habe als würde ich mit einem geistig behinderten sprechen, verstehst du wie die Rendite einer Kapitalbildenden Versicherung zustande kommt.

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Na Klasse. Und immer noch kein sinnvolles Argument FÜR eine Police. Das Problem bei euch Futzis ist immer die Uneinsichtigkeit. Kritisiert man den Müll den ihr verkauft, kritisiert man auch euch. Ich versteh immer nicht wie man sich selber so die Tasche voll lügen kann. Glaubst du den Mist den du schreibst? Verkaufst du Leuten allen Ernstes diesen Kram? Du verstehst die einfachsten Zusammenhänge nicht. Du verstehst nicht (oder willst es nicht, würd ich vielleicht auch nicht wenn Indoktriniert worden wäre und meine Existenz davon abhängt) das man mit ungebundenen, kostenlosen Anlagen die gleiche Rendite erwirtschaftet-wie soll es auch anders sein, die Versicherungsbranche legt schließlich in selbige ihr Geld an, hast du ja selber geschrieben (festverzinsliches.....). In Produkte die jeder Hans Wurst auch kaufen kann.(Klar, Oma und Opa haben keine Lust sich darum selber zu kümmern, das ist aber auch der einzige Köder den ihr habt-Lustlosigkeit der Kunden), das ändert aber nichts an der Sinnlosigkeit solcher Anlagen. Für die anderen (die sich darum selber kümmern) gilt das nicht.

Ich versteh nicht wie man auf 2 Seiten ohne wenn und aber zu Finanzparasiten-Produkten halten kann. Einer seits lehnst du Leute wie Strukkis ab, aber in Endeffekt bist du nicht viel weiter davon entfernt. Vielleicht verkaufst du diesen Schrott nicht jedem Freund der dir über den Weg läuft, aber am Ende ist es Schrott und das ist sicher nicht nur meine Meinung :) Irgendwas muss ja schließlich dran sein. Aber wie gesagt, da es dein Beruf ist kann man auch keine Einsichtigkeit erwarten. Thema beendet (eigentlich schon auf Seite 1, aber die Parasiten kriechen immer aus ihren Löchern)

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Herr S.
· bearbeitet von Herr S.

Also erstens:

 

Ich verkaufe gar nichts! Ich mach IT...

 

Du machst den selben Fehler wie der Fant. Du hast etwas für dich ausgeschlossen dann muss es für alle anderen auch schlecht sein.

 

Hier Argumente mit denen Kunden von sich aus auf einen zukommen bei denen man den Kunden auch eine RV (klassisch) als mögliche Lösung vorstellen kann (nicht ausschließlich, dass ist auch ein Denkfehler von dir. Man stellt immer min. zwei mögliche Lösungen vor und läßt den Kunden entscheiden)

 

-"Ich möchte eine sichere, garantierte Rentenzahlung" (Kann eine RV leisten, wie ich sagte, die guten Versicherungen schaffen eine vernünftige Verzinsung)

 

- "Ich möchte eine lebenslange Rente" (Ja, auch das ist Charaktereigenschaft)

 

- "Ich will keine Fonds" !!! (Auch die Kunden gibt es zu Hauf, meistens Opfer der Dot.com Blase und/oder Bildzeitungs Leser)

 

- "Ich will AktienFonds aber mit Beitragsgarantie um mein Sicherheitsbedürfniss zu befriedigen" (Da bietet man die Fondsgebundene RV an, wir gehen ja alle davon aus das Aktien bei einem langfristigen Anlagehorizont am Ende eine gute Rendite abwerfen sollten, so dass ein Fondssparplan aussreicht. Viele glauben aber nicht an diese Prognose und haben ein erhöhtes Sicherheitsbedürfniss)

 

 

 

Du merkst also (das hoffe ich zumindest). Das es nicht um Argumente für das Produkt geht, sondern immer um den Wunsch und den Plan der Kunden. Wenn Produkt und Kunden wünsche deckungsgleich sind, bietet man es (mit) an

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Welch ein Gelumpe. Wenn ich dem Kunden erzähle das Fonds riskant sind ist doch klar das er froh ist wenn es in einer Police eine überflüssige Garantie/Absicherung gibt. Wenn im Media Markt die Mehrwertsteuer fällt rennen ja auch alle wie blöd dort hin, aber keiner wundert sich darüber das die CD´s, Computer u.s.w auf wundersame weise über Nacht 16% teurer geworden sind (so wie es letztes Jahr kurz vor der Erhöhung war). Es erzählt aber sicherlich niemand einem 25 jährigen Kunden das diese Anlage der Absolute Obermist ist, das man das ganze auch selber machen kann weitaus renditefreudiger. Das ein 25-jähriger keine Garantieprodukte braucht erzählt im sicherlich niemand ;) (bringt ja auch keine Provision). Erzähl dem Kunden mal bitte das er das Geld auch kostenlos in andere Anlagen packen kann und gib im die Infos dazu. Ich wette 80% davon gehen wieder und machen sie einmal selber die Arbeit einen Dauerauftrag einzurichten. Wenn man dem Kunden nur die Infos gibt die er bekommen soll, sollte man mit solchen Argumenten vorsichtig sein. Es bedeutet ja nicht das die Kunden die zu einem Versicherer rennen, automatisch wissen was sie tun und eine Auswahl tätigen können die nach ihren Bedürfnissen ist. Denn das wär sie erst wenn der "Berater" ganz uneigennützig auch auf "Do-It-Yourself" hinweist. Das sowas nicht passiert ist wohl klar. Und genau deshalb ist es absoluter Non-Sense zu sagen man richtet die Anlage an den Bedürfnissen des Kunden aus. Man zeigt ihm nur das was er sehen soll. Mehr nicht. Und wenn ein Kunde eine Wahl bekommt (was selten vorkommt) dann ist es auch nur eine zwischen Schrott und Abfall. Es ist doch hinlänglich 100-fach bewiesen das Geldanlagen in Versicherungsprodukte absolut keinerlei Sinn für den Kunden haben. Daher kann man hier ruhig pauschal werden, da ich das nicht nur auf mich beziehe. Denn wenn die Künden mal wüssten das ein einfacher Dauerauftrag für Bundesschatzbriefe oder ein Tagesgeldkonto oder oder einen genauso weit bringt (nur ohne Kosten, Vertragsbindung, feste Raten,flexible Gestaltung,....) wär es mit dem Schrott sicherlich vorbei. Das ist der einzige Pluspunkt solcher Anlagen, die Unwissenheit und überflüssige Angst der Anleger.

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Herr S.
· bearbeitet von Herr S.

Gut, wenn du der meinug bist dass das so ist. Bitte...

 

Wenn du dann auch mehrere dutzend Kundengespräche mit "echten" Kunden geführt hast und feststellst das jeder anders ist und andere Vorstellungen hat,

 

dann können wir die Diskussion gerne fortsetzen.

 

Ich vermute allerdings das du die Erfahrung nicht mehr machen wirst...

 

P.S.: Das waren alles Argumente die vom Kunden kommen. Kunden finden Fonds riskant etc.. Das ist die Praxis, nicht umgekehrt.

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger
Das man fleißig streuen sollte ist klar, aber nicht blind irgendwelche Anlagen nehmen nur weil sie an jeder Ecke beworben werden. Gerade das sind die schlimmsten Anlagen.

 

Deshalb mein obiger Hinweis: Die englische Lebensversicherung z.B. bietet interessante Anlagemöglichkeiten, Investment Know-How und Tarife, bei denen man sinnvolle Garantien und Rendite kombinieren kann und dadurch eine Alternative zum deutschen Versicherungsmarkt erhält.

 

Und bei einem langen Anlagezeitraum schließt man einfach keine unflexiblen Produkte ab. Da nützen im schlimmsten Fall auch keine 10.000 Rücklagen etwas. Nicht umsonst werden so viele Rentenversicherungen/Kapitallebensversicherungen u.s.w wieder gekündigt (mit Verlust). Das zeigt doch wie überflüssig diese Produkte sind und das die "Berater" einfach einen miserablen Job machen.

 

Wenn Du für Dich Deinen Weg gefunden hast, Geld anzulegen fürs Alter oder auch sonst Was. Nur...Crasher...nicht jeder ist dazu in der Lage oder willens, Deinen Weg, so sinnvoll er auch sein mag, mitzugehen. Einen Königsweg für den optimalen Sparprozess gibt es nicht. Aber erst ausreichende Liquidität in der Hinterhand, sprich Geldmarktfonds oder Bundesschatzbriefe, gibt dem Vorsorgesparen die nötige Flexibilität. Eine Fondsanlage mit Versicherungsmantel ist nichts für Kurz- und Mittelfristsparer oder Sparer, die totale Flexibilität wollen. Allerdings sollte diese Frage bereits im Vorfeld geklärt werden....wozu und warum der Kunde sein Geld anlegen möchte...fürs Alter oder um permanent drüber verfügen zu können, wie s mit sonstigen liquiden Mitteln bei ihm aussieht, eventuelle weitere Absicherungen oder Kapitalanlagen usw. Wer ein ausreichendes Finanzposter hat, ist auch nicht gezwungen, aus Geldmangel eine Lebensversicherung zu kündigen.

 

Wenn sich also jemand die Mühe machen will sein Geld zu streuen, dann richtig. Das Zeitalter des Internets bietet einem schließlich alle Möglichkeiten nicht dumm zu sterben und mit seinem Geld an einen Versicherungsfutzi zu geraten (es sei denn man benötigt eine Absicherung).

 

Auch mit Aktienfonds erzielt man nur langfristig eine gute Rendite. Aber selbst dann gibt es keine Garantie, dass ein Anleger das durch Aktien eingegangene höhere Risiko honoriert bekommt. Deshalb sollte bei der Altersvorsorge das Ziel einer langfristig sicheren Rendite bei gleichzeitiger Minimierung des Risikos Vorrang vor der ausschließlichen Maximierung der Rendite genießen. Und zur Risikominimierung gehört auch bei der Altersvorsorge der Portfoliogedanke. Betriebliche und private Altersvorsorge sollte nicht nur auf einem Weg durchgeführt werden. Die Verteilung auf verschiedene Konzepte und Anlageschwerpunkte und deren Abstimmung auf die persönlichen Ziele wirkt Risiko minimierend und erhöht die Flexibilität. Die betriebliche Altersvorsorge ist da nur eine äußerst lukrative Möglichkeit von mehreren, die gesetzliche Rente im Alter aufzubessern. Dabei muss sich niemand durch Planlosigkeit einfangen und z. B. von einer Bank oder einem Versicherungsberater eine Versicherung als Altersvorsorge verkaufen lassen, die seine gesamten finanziellen Mittel in Beschlag nimmt.

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Herr S.

Sehr richtig ! :thumbsup:

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Fleisch

huhu zusammen,

 

nachdem sich herr s. und crasher verbal mal ordentlich geprügelt haben möchte ich mal einige Fragen in den Raum werfen und schauen, ob ihr euch genauso drauf stürzt ;-)

 

durch die Inanspruchnahme der betrieblichen Altersvorsorge erfolgt eine Ersparnis der RV-Beiträge und somit eine Minderung des gesetzlichen RV-Anspruchs. Um wieviel pro ersparten Beitragseuro zur gRV vermindert sich im Gegenzug der mtl. Anspruch / Höhe aus der gesetzlichen Rentenversicherung ?

 

Mit welcher prozentualen Höhe ist in etwa im Verhältnis zum aktuellen Bruttoeinkommen bei einer Rente mit 67 zu rechnen ? Gibt es eine Art Faustformel als Orientierung ?

 

Wo kann ich die aktuellen Sterbetafeln UND die Sterbetafeln der Vergangenheit einsehen ?

 

Ich erwarte konstruktive Antworten, wenn möglich mit Quellen

Vielen Dank

 

Schnitzel

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

@ Privatanleger: Leider weiß niemand im Vorfeld bei einer langfristigen Anlage was in 20 Jahren ist. Wenn du das weißt herzlichen Glückwunsch. Genau aus diesem Grund schließt man keine unflexiblen Produkte ab. Es geht ja schließlich nicht um das Problem das man an das Geld vorher heran will, sondern das man in schlechten Zeiten die Raten auf unbestimmte Zeit aussetzen will. Nicht nur begrenzt auf 12 Monate oder so das man die ausgesetzte Zeit nachzahlen muss. Das man auch bei einem Fondssparplan sein Guthaben nicht vor seinem Ziel aufbrauchen soll ist wohl klar, unschlagbar ist aber der Vorteil das man in 5 Minuten seinen Sparpläne so lange aussetzen kann wie man will ohne irgendwelches Geld nachzahlen zu müssen oder einen Mindestbetrag zu halten. Das es das eigene Geld ist sollte man es auch so anlegen das es das eigene bleibt und man nicht um Erlaubnis fragen muss wenn die Zeiten mal schlecht stehen. Und ich denke bei einer Umfrage ob die Leute flexible oder Vertragsbindene Produkte besser finden, gäb es sicherlich eine eindeutige Aussage ;) sicherlich zum Nachteil des Versicherungsmist. Da viele Leute aber gar keine Alternativen kennen sollte man auch nicht meinen das es die richtige Anlage ist nur weil jeder 2. eine Rentenversicherung hat ;) Ob ich nun beim Versicherer einen Vertrag unterschreibe oder einen Sparplan für Bundesschatzbriefe einrichte ist kein erhöhter oder schwieriger Arbeitsaufwand sondern lediglich fehlende Info der Kunden. Die Versicherer leben einzig und alleine von Ihren Absicherungsprodukten und davon das die Kunden sich einfach nicht RICHTIG um ihre Altersvorsorge kümmern und selten Alternativen anschauen und nicht deshalb weil die Produkte so konkurrenzlos gut sind.

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger
. . Und ich denke bei einer Umfrage ob die Leute flexible oder Vertragsbindene Produkte besser finden, gäb es sicherlich eine eindeutige Aussage ;) sicherlich zum Nachteil des Versicherungsmist...

 

Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass bei britischen Policen die Ausgestaltung der Verträge durchaus flexibel ist.

 

Eine britische Versicherung kann daher als Basisprodukt einer Altersvorsorgestrategie ebenso wie zur Ergänzung eines bestehenden Fonds- oder Aktienportfolios dienen. Sie bietet mehr Möglichkeiten der Vertragsanpassung als eine deutsche. Nicht nur der persönlichen Situation des Versicherungsnehmers tragen britische Versicherer damit Rechnung, sondern auch der Ungewissheit der Zukunft. Auch während der Vertragslaufzeit eines britischen Versicherungsvertrages können an den Vertragskonditionen Änderungen meist ohne Nachteile vorgenommen werden. Dieser spezielle Service ist bei deutschen Gesellschaften meist nicht zu finden. Diese Flexibilität ermöglicht es den Kunden, ihre laufenden Versicherungsverträge anzupassen, wenn sich in der persönlichen und/oder finanziellen Lebenssituation Änderungen ergeben. Bei Abschluß des Vertrages legt der Kunde nur wenige Eckdaten fest. Im Laufe seines Lebens kann er das Produkt dann sowohl in der Vermögensaufbauphase als auch in der Art der Auszahlung individuell an seine Vorsorgebedürfnisse anpassen. Zuzahlungen während der Laufzeit sind genauso möglich wie Beitragsfreistellungen, Beitragsferien, Beitragsreduktionen oder Teilauszahlungen. Der geplante Rentenbeginn kann jederzeit vorverlegt oder auch nach hinten verschoben werden.

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Tobi82

Ich habe vor 2 Jahren die DWS Toprente abgeschlossen. Nun bietet mein Arbeitgeber eine Entgeltumwandlung an.

Was für eine genau weiß ich nicht. Jedoch ohne Fondsanteile.

 

Da ich keine Lust habe, mich nach wochenlanger Information über die Riesterrente mich nun auch noch mit der Entgeltumwandlung zu beschäftigen...

wisst ihr ob eine Entgeltumwandlung ohne den Fondsturbo renditestärker sein kann?

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Sapine

Meine Einschätzung: sehr unwahscheinlich

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Herr S.
Meine Einschätzung: sehr unwahscheinlich

 

Warum sehr unwahrscheinlich?

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JavaDirk
Warum sehr unwahrscheinlich?

Kommt auf die Laufzeit an. Der Vergleich Versicherung <-> DWS Top Rente läuft praktisch auf einen Vergleich Renten <-> Aktien hinaus. Je länger die Laufzeit, umso wahrscheinlicher, dass die Aktien gewinnen.

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Tobi82

Laufzeit 44 Jahre. Hm, eigentlich müsste sich doch grade die lange Laufzeit positiv auf die Aktien auswirken oder?

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
Warum sehr unwahrscheinlich?

Eine Entgeltumwandlung ohne Aktienanteil dürfte im Moment so um die 2,xx % pro Jahr auf den Sparanteil garantieren. Vielleicht schafft sie ja auch mehr und man bekommt noch ein paar Überschussanteile hinzu. Bei langfristiger Anlage >20 Jahre wird es schon ziemlich unwahrscheinlich, dass diese Rendite die einer fondsbasierten Anlage übersteigt. Zudem ist man mit einer BAV noch unflexibler als mit einer Riesteranlage. D.h. wenn es sich nicht gut entwickelt hat man wenig Einflussmöglichkeiten, korrigierend einzugreifen.

 

Klar könnte auch eine 20 Jahre andauernde Aktienbaisse kommen und dann sieht es anders aus - aber wie gesagt: eher unwahrscheinlich.

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