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manfred

MLP - fondgebundene LV

Empfohlene Beiträge

manfred

Hallo liebes Forum,

 

bin 27Jahre alt und Student (nächstes Monat fertig).

Wie viele andere auch überlege ich gerade was ich so in Sachen Altervorsorge machen soll.....

 

Wir Studenten (Akademiker) sind immer sehr vom Finanzdienstleister MLP umlagert.

Habe mir deren Vorschläge letzte Woche jetzt mal angehört.

 

Der BErater würde mir ein geschichtetes Modell (KapitalLV+ Berufsunfähigkeitsrente (1000), 3 fondgebundene LV und eine britische LV (so ein Mittelding zwischen den beiden anderen anbieten. Wenn`s hilft köntne ich auch Namen nennen, aber des ist dann wohl WERBUNG.

 

Die Jungs und Mädels von MLP wirken ja ganz nett und kompetent, aber nett sind fast alle Versicherer/Finanzdienstleister.......

und als Laie weiß man echt nicht wem man glauben soll. Mein VErischerer (über Bank) hat mir auch schon alles mögliche erzählt.

 

Kann mir jemand ein paar Tipps geben,

bzw. gibt es Erfahrungsberichte über MLP im speziellen?

 

Auf welche monatl. "Rente" sollte ich mit dem ganzen Sumps Eurer Meinung anch kommen ? Mir fehlt als Student da total das Gespür.

 

Als Einstiegsgehalt ist bei uns im Moment nicht mehr als mit ca. 2500 (brutto) zu rechnen. Also riesen Sprünge sind nicht drin.

 

Vielen Dank für alle Tipps

 

gruß

 

manfred

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chartprofi
Als Einstiegsgehalt ist bei uns im Moment nicht mehr als mit ca. 2500 (brutto) zu rechnen. Also riesen Sprünge sind nicht drin.

und dafür opfert man seine besten jahre ... rente kenn ich mich nicht aus... mach n haufen kinder...bring se durch und laß se später für dich schuften ;)

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manfred

Danke für den Tipp, :lol:

 

kann mir jemand vielleicht auch zum gefragten antworten ?

 

Danke

 

Manfred

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Thomas

Hallo Manfred.

 

Da nun eine genaue Antwort zu finden, ist nicht so einfach.

MLP ist ein etabliertes Finanzdienstleistungsunternehmen und kein "Türklingel-Unternehmen" ;). Viele Produkte haben Hand und Fuß, sollte die Frage überhaupt aufgekommen sein. :lol:

 

Einen allgemeinen Erfahrungsbericht kann ich zu MLP leider nicht geben. Die haben unterschiedliche Produkte, die alle eine ganz eigene Performance haben.

Auch ob das Modell gut ist, kann ich nicht beurteilen. Es fehlen ganz einfach die Details dazu (wenn Daten zur Problemlösung gegeben werden, ist das keine Werbung ;) ). Die Verträge und Konditionen müsste man alle einzeln durchgehen und dabei deinen eigenen Leistungspunkt wissen. Erst dann könnte man alles objektiv beurteilen.

 

Suche ruigh weitere Beratungsgespräche auf. Ich empfehle, genau das zu äußern, was du beruflich und privat vor hast. Nur so kann der Berater auch ein geeignetes Produkt empfehlen.

 

Denn vom Berater aus gesehen ...

Ich habe eine enorme Verantwortung dafür zu sorgen, dass meine Kunden im Ernstfall abgesichert sind (und auf jemand bauen können, falls etwas nicht erwatungsgemäß läuft).

Weiterhin habe ich eine Verantwortung das erhebliche existenzielle Problem im Alter für ihn (realistisch) greifbar zu machen und entsprechende Vorschläge auszuarbeiten.

Die laufende Betreuung schließt auch eine "aktive" Betreuung dieser abgeschlossenen Verträge ein.

Die Veränderung der persönlichen Situation, etc. und entsprechende Reaktionen sind natürlich selbstverständlich.

Vor allem aber die Planung muss mit realitischen Vorgaben getroffen werden, ansonsten ist jede weitere Arbeit nur noch Korrekturarbeit.

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WeinGeist

Hallo Manfred,

 

Du postest ja wahrscheinlich nicht von ungefähr in so ein Forum, also machst Du Dir frühzeitig pragmatische Gedanken, das ist schon mal sehr gut.

 

Wie Thomas, habe ich auch keine Erfahrungen mit MLP. Kann mich aber erinnern, dass die Jungs bei meinem ersten Job mal aufgeschlagen sind (schon eine Weile her, ich weiß auch nicht, ob sie da schon an der Börse waren) und mir ihre Produkte verkaufen wollten. Im Einzelgespräch am Arbeitsplatz. Laufen die jetzt schon an der Uni rum?

 

Ich hatte damals nicht sehr viel Vertrauen, aber das Konzept, ahnungslose "Jungakademiker" abzufischen, die zu der Zeit sehr leicht zu kategorisieren waren, ist zumindest für eine gewisse Weile aufgegangen (was ich als Geschäftsidee durchaus beeindruckend fand und bis heute vor allem vom Timing her beeindruckend finde). Nur haben sich die Zeiten geändert und die Absolventen von heute sind nicht mehr wie die Lemminge von damals (damals ist irgendwann Anfang bis Mitte der 90'er). Dass MLP damit Schiffbruch erlitten hat, wundert mich gar nicht. Ich habe keine Ahnung, ob ich mit meinen Vermutungen richtig liege, was die Geschäftspolitik von MLP war oder ist, ich habe mir nur meinen Teil gedacht. Wenn sie mit veralteten Strategien ihre Klienten überwiegend in einem Milieu suchen sollten, das es nicht mehr gibt, sind sie bald weg vom Fenster.

 

Meine höchst persönliche Meinung: gar nichts machen! Guck mal, wie Du in das Jobleben hineinfindest, das ist ja im Moment kein Zuckerschlecken. Lass Dich von der Altersvorsorge-Diskussion nicht verrückt machen, schau erst mal, dass Du über die Runden kommst, einen Job bekommst, Dich einrichtest. Wenn Du jetzt was unterschreibst, hast Du erstmal monatliche Kosten am Hals, die Du in der Umbruchphase vom Studi zum Arbeitsleben vielleicht nicht brauchen kannst (es sei denn, Verwandte zahlen).

 

Natürlich darf man den Privat-Vorsorge-Gedanken nicht auf den St. Nimmerleinstag verschieben und die "vorgerechneten" Performances steigen natürlich mit der Anlagedauer (= je früher, desto besser). Trotzdem würde ich mich davon erst mal nicht anstecken lassen und ein- zwei Jahre ins Land ziehen lassen, bis man klarer sieht. Und wenn Du jetzt schon mit solchen Fragen in solchen Foren landest, wird es Dir dann nicht schwer fallen, eine Entscheidung zu treffen. Z.B. einen entbehrlichen Teil des Einkommens in eine kontinuierliche private Altersvorsorge einzuzahlen (da gibt es ja auch andere Anbieter) und mit einem anderen Teil im kleinen Rahmen an der Börse zu spekulieren.

 

Der Zielhorizont für Dein Einstiegsgehalt bewegt sich übrigens zur Zeit im Bereich des Normalen. Es kommt natürlich immer auf den Einzelfall an. Auf jeden Fall muss sich keiner wie ein Depp vorkommen, wenn er als "Akademiker" unter bzw. deutlich unter 3.000 Euro anfängt. Ausnahmen bestätigen die Regel (blabla).

 

Alles Gute :thumbsup:

Weingeist

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