Behavioral Finance

[chartprofi]

stimmungsindikatoren

http://www.sentix.de/

[Sapine]

Im weiteren Sinne auch ein Aspekt, der bei Anlageentscheidungen eine erhebliche Rolle spielt

 

Wie viel Risiko verträgt mein Depot?

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Zugegeben, es ist nicht leicht, die Frage zu beantworten: Welcher Risikotyp bin ich? Aber es lohnt sich. Denn die Risikoneigung eines Menschen bleibt übers Leben relativ konstant.

... sagt Armin Falk, Verhaltensökonom und Risikoforscher an der Universität Bonn: Man darf die persönliche Risikobereitschaft nicht verwechseln mit der Frage, für wie risikobehaftet man es hält, eine Aktie zu kaufen. Letzteres ist nur eine subjektive Erwartung unsere Vorstellung von der Welt. Die habe sich zwar ganz sicher durch die Krise geändert, weil viele Aktionäre erfahren mussten, wie Kurse und Banken stürzten und vermeintlich sichere Zertifikate wertlos wurden. Aber wenn jemand sagt, dass er keine Aktien mehr kauft, muss er nicht seine tiefe Einschätzung geändert haben.

 

Die nämlich hängt maßgeblich von der Persönlichkeit ab und nur wenig von den Märkten. Wenn die Persönlichkeitsmerkmale eines Menschen erst voll ausgebildet sind, ab dem 20. Lebensjahr, dann bleiben sie größtenteils ein Leben lang erhalten. Sie verschieben sich noch um Nuancen, ändern sich aber selten komplett.

Die Risikofreude ist teils schon bei der Geburt angelegt

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Risikoforscher Falk hat zudem in einer Studie die Risikobereitschaft von 22 000 Deutschen untersucht und dabei festgestellt: Wie gern wir Risiken eingehen, hängt vor allem von vier Faktoren ab: Geschlecht, Alter, Körpergröße und von unseren Eltern.

 

Dabei sind die Unterschiede zwischen den Menschen groß. Aber es schält sich heraus: Männer gehen etwas lieber Risiken ein als Frauen, auch wenn das abhängig davon ist, ob es um berufliche, gesundheitliche oder Finanzfragen geht, und davon, wie viel sie darüber wissen.

Je älter wir werden, desto vorsichtiger legen wir an

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Zwar gibt es auch einen Zusammenhang zwischen Risiko und Einkommen, dabei lässt sich aber nicht sagen, ob man mit mehr Geld risikofreudiger wird, oder ob man durch Risikoneigung zu mehr Geld kommt.

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Nur einer Verlockung unterliegen wir fast immer gerade beim Investieren, sagt Alexander Kempf, Direktor am Center for Financial Research in Köln: Wir laufen gern dem Trend hinterher. Wenn die Börsen steigen, stecken wir unser Geld in riskante Investments. Und je länger es gutgeht, desto eher meinen wir, etwas davon zu verstehen. Overconfidence nennen Forscher das, Selbstüberschätzung. Im Boom reden alle nur von Potential. Im Crash fragen wir bang: Und wie riskant ist das? Wir halten Kasse, horten unser Geld, obwohl wir eigentlich gar keine ängstlichen Typen sind. Das ist im Grunde nicht schlecht, rächt sich aber, wenn der nächste Aufschwung kommt. Dann sind wir viel zu spät dabei.

 

Deshalb findet Kempf: Risiko ist keine Frage des Produkts, sondern nur der richtigen Menge. Wer weiß, wie viel er davon gemessen an Alter, Einkommen und der Risikoneigung im Depot verkraftet, ohne schlaflose Nächte zu haben, der kann auch in diesen Zeiten ruhig bleiben und muss nicht wild umschichten.

Quelle FAZ.NET

[Jose Mourinho]

Lehrstuhl für ABWL, Finanzwirtschaft, insb. Bankbetriebslehre

 

http://www.behavioral-finance.de/

 

 

 

Definitions

 

http://introduction.behaviouralfinance.net/bf.ppt

[Megabulle]

Hier eine sehr interessante Serie der FAZ zu diesem Thema:

 

http://www.faz.net/f30/common/Suchergebnis...=0&allchk=1

 

Viel Spass

[el galleta]

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Viel Spass

 

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saludos,

el galleta

[Stephan09]

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[el galleta]

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Danke!

 

saludos,

el galleta