Zum Inhalt springen
Börsentiger

Oerlikon

Empfohlene Beiträge

Börsentiger

Der Oerlikon-Konzern zählt weltweit zu den innovativsten und forschungsintensivsten Industrie-Konzernen. Das Unternehmen ist als Maschinen- und Anlagenbauer in sechs Geschäftseinheiten aktiv: Solartechnik, Dünnfilm-Beschichtung, Vakuumsysteme, Textilmaschinen, Antriebe und Präzisionsskomponenten. 2006 erzielten über 19.000 Mitarbeiter an 170 Standorten in 35 Ländern einen Umsatz von CHF 2,3 Mrd. bei einem EBIT von CHF 329 Mio. 2007 wird ein Umsatz von deutlich über CHF 5 Mrd. erwartet.

 

Mit technologisch führenden Lösungen ermöglicht der Oerlikon-Konzern seinen Kunden, bei Endanwendern entscheidende Vorteile zu erzielen - industrielle und gewerbliche Kunden wie auch private Endverbraucher. Kunden wie Sony, Bosch, CMC, Kraft Foods, Ferrari, Reliance oder Caterpilar setzen Produktionstechnologien und Komponenten von Oerlikon ein, um ihrerseits mit Hightech-Produkten erfolgreich zu sein: Solarmodule, Autos, Computer, Werkzeugmaschinen, Jeans, Hemden, Ölplattformen, Raketen, Reifen - und vieles mehr. Sämtliche Formel-1-Motoren werden von Oerlikon mit hochbelastbaren Schichten auf Hochleistung getrimmt; 60 Prozent aller Garne für industriell hergestellte Teppiche werden auf Textilmaschinen von Oerlikon gefertigt. Jede Ariane-Rakete, die in den Weltraum startet, ist mit Nutzlastverkleidungen von Oerlikon bestückt. Die zurzeit modernsten Solarmodule stammen aus Dünnfilm-Beschichtungsanlagen von Oerlikon.

 

Solche Spitzentechnologien kommen nicht von ungefähr. Rund CHF 250 Mio. investiert Oerlikon jährlich in F&E, mehr als 1.500 hochqualifizierte Entwickler und Wissenschaftler arbeiten weltweit an den Innovationen von morgen. Sich immer wieder neu zu erfinden; das technologische Wissen einzusetzen, um vollkommen neue Anwendungen und Märkte zu erschliessen: das ist die DNA und das Erfolgsgeheimnis von Oerlikon.

 

 

Meiner Meinung nach hat die Aktie einen akzeptablen Tiefkurs erreicht um long zu gehen!Das Unternehemen ist sehr einflussreich und hat in den letzten Jahren gute Umsätze bekanntgegeben!

 

Meine Analyse zeigt einen Aufwärtstrend und somit einen trendbestätigenden Kurs!Auf jeden fall ein guter Trade! :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sladdi

Hi,

willkommen im Forum und danke für eine richtlinienkonforme Themeneröffnung!

 

Ich würde mir an Deiner Stelle eine Investition in Oerlikon gut überlegen. Laut ARD-Daten haben die in den letzten Jahren Verlust gemacht, was nicht für eine besondere Gewinnstabilität spricht. Auch eine EK-Quote von 25% ist meiner Kauflust nicht sonderlich förderlich.

 

Im 1. Halbjahr haben die ein EPS von 10CHF. Auf das Jahr hochgerechnet sind das 20 CHF, was bei einem Kurs von >400 CHF ein KGV von >20 ergibt. Ich sehe da keine Kaufkurse.

 

Gruß

Sladdi

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Börsentiger

Danke für deine Info Sladdi!Werd mich noch mal genau informieren und mir es dann gut überlegen :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Phat

Ich denke, dass jetzt aber ein guter Zeitpunkt wäre, um einzusteigen, die Aktie stand ja schon bei ca. 15...

 

Was haltet ihr davon?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Toni
· bearbeitet von Toni

Die Aktie war vor ein paar Tagen bei 22 CHF, das sind nur ca. 3%

des Wertes, den sie an ihrem Top (775 CHF) im Jahre 2007 hatte:

 

Drei Abwärtstrends,alle intakt:

 

post-834-1236507166_thumb.gif

 

Wenn eine Aktie so tief fällt, sollte man intensiv recherchieren,

ob es sich nicht um einen Pleitekandidaten handelt.

 

Nur so als Warnung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
crosplit
· bearbeitet von crosplit

"Der Nettoverlust des Konzerns beträgt CHF 422 Mio., im Wesentlichen verursacht durch Wertberichtigungen, Restrukturierungskosten sowie Einmaleffekte durch den Verkauf von Oerlikon Esec."

 

ca. -20CHF Verlust pro Aktie!

 

SCHROTT!

Für Zocker vielleicht ganz interessant...

 

Marktkapitalisierung beträgt ca. 450 Mio. CHF!

 

 

http://www.oerlikon.com/ecomaXL/index.php?...mp;udtx_id=6683

 

post-2597-1236507563_thumb.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stafford

OC Oerlikon ist 2009 mit einem Verlust von 592 Mio. Franken (415 Mio. Euro) noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht (2008: -422 Mio. Franken). Die Banken und der russische Hauptaktionär Viktor Vekselberg haben einem Milliarden-Sanierungspaket zugestimmt.

Auf dem Ergebnis lasteten im Vorjahr rund 350 Mio. Franken an Sonderkosten. Allein auf dem Goodwill der Textilmaschinensparte mussten 202 Mio. Franken abgeschrieben werden.

Der Bestelleingang sank von 4,2 Mrd. Franken auf 3 Mrd. Franken. Mit 2,88 Mrd. Franken lagen die Gesamteinnahmen 37,9 Prozent tiefer als im Vorjahr.

Der Verkauf von Firmenteilen, darunter das Halbleiter- und das Raumfahrtgeschäft, brachten 104 Mio. Franken ein. Die in 2008 begonnene Restrukturierung umfasste Verkäufe, und den Abbau von Tausenden von Stellen.

Durch die Restrukturierung ist es gelungen,wiederkehrende Einsparungen von 237 Mio. Franken zu erzielen. Bis Ende 2011 soll das Kostenniveau bis zu 400 Mio. Franken gesenkt werden.

In der zweiten Jahreshälfte will OC Oerlikon operativ in die Gewinnzone zurückkehren. Es werden aber 2010 Restrukturierungs- und Finanzierungskosten auf den Konzern zukommen,ein Reingewinn ist 2010 nicht zu erwarten.

Im Zuge der Sanierung werden die Kreditgeber 25 bis 125 Mio. Franken abschreiben . Die Rekapitalisierung des Konzerns wird durch eine Herabsetzung des Nennwertes aller OC-Oerlikon-Aktien und der anschließenden Herausgabe von neuen Aktien erreicht.

Pro Aktie erhalten die heutigen OC-Oerlikon-Eigner das Recht, 19 neue Aktien zu je 3,72 Franken zu kaufen. Hauptaktionärin Renova von Großinvestor Viktor Vekselberg, die rund 45 Prozent an OC Oerlikon hält, hat sich verpflichtet, all ihre Bezugsrechte auszuüben.

Die Banken werden jene neuen Aktien zeichnen, deren Bezugsrechte nicht wahrgenommen werden. Der Preis für die neuen Aktien wird dabei mit den Schulden verrechnet, die OC Oerlikon bei den Kreditgebern hat. Auf diese Weise soll rund 1 Mrd. Franken in die Konzernbilanz fliessen.

Die Banken erhalten die Möglichkeit, weitere Aktien zu zeichnen. Das Eigenkapital könne um bis zu 1,3 Mrd. Franken erhöht werden, die rund 1,7 Mrd. Franken Schulden wurden so um bis zu 77 Prozent abgebaut.

 

Michael Foeth, Analyst von Vontobel Research, stuft die Aktie von OC Oerlikon in der aktuellen Ausgabe von "Vontobel Morning Focus" weiterhin mit dem Rating "hold" ein.

http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Ausland-2043417.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Prospektständer
· bearbeitet von jschoeck

Dann schauen wir mal, in was der Herr Vekselberg da so investiert ist.

 

Financial Report 2009: OC_AR09_Finance_EN_final-E2.pdf

 

Der Umsatz hat sich auf ca. 2,2 Mia.CHF fast halbiert. Nach Umsatzkosten kommen wir dann auf ein sogenannten "Gross Profit" von 433 Mio. CHF. Hohe Marketing- und Forschungsausgaben (außerdem eine "Impairment of Goodwill Abschreibung" in Höhe von ~ 200Mio. CHF) drücken das EBIT-Ergebnis auf - 589 Miio.. Unterm Strich steht ein Jahesverlust von 592 Mio. CHF.

 

Immaterielle Vermögen macht ca. 30% der gesamten Aktiva aus.

 

Bilanzsumme: 4,3 Mia.CHF

 

EKQ: beträgt nur noch 12%

Der operative Cashflow beträgt knapp 90 Mio. CHF.

 

Nicht wirklich schön.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...