Ariantes Februar 8, 2008 · bearbeitet Februar 8, 2008 von Ariantes Bei Banken, die Mitglied im Einlagensicherungsfonds sind,gilt: Die Sicherungsgrenze entspricht 30 Prozent des maßgeblichen haftenden Eigenkapitals der jeweiligen Bank. Sofern die gesamten Einlagen eines Kunden nicht über dieser Grenze liegen, sind sie vollständig gesichert. Ich hatte mal im letzten Jahr angefragt (rein interessehalber), wo dieser Wert bei meiner Bank (ING-DiBa) liegt. Antwort: 1,17 Mrd. Euro. Um die zu sprengen, muss ich mich noch ein wenig anstrengen Edit: Falls es jemanden interessiert: http://www.bankenverband.de/einlagensicherung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chicco Februar 8, 2008 Bei Banken, die Mitglied im Einlagensicherungsfonds sind,gilt: Die Sicherungsgrenze entspricht 30 Prozent des maßgeblichen haftenden Eigenkapitals der jeweiligen Bank. Sofern die gesamten Einlagen eines Kunden nicht über dieser Grenze liegen, sind sie vollständig gesichert. Ich hatte mal im letzten Jahr angefragt (rein interessehalber), wo dieser Wert bei meiner Bank (ING-DiBa) liegt. Antwort: 1,17 Mrd. Euro. Um die zu sprengen, muss ich mich noch ein wenig anstrengen Edit: Falls es jemanden interessiert: http://www.bankenverband.de/einlagensicherung Ja und bei der DAB sind es 53Mio, bei der Postbank 1500, bei der Mercedes Bank 283 Mio etc. Ich kenn die Zahlen und ich kenne auch die Aussagen des Bundesverbandes der Banken zur Einlagensicherung: "Auf die Leistungen eines freiwilligen Einlagensicherungsfonds gibt es keinen Rechtsanspruch." Was ich nicht finde, ist die Höhe des Einlagensicherungsfonds. Ich habe noch keine Zahlen dazu gefunden. "Der allgemeine jährliche Umlagesatz beträgt 0,3 Promille der Bilanzpartner" Verbindlichkeiten gegenüber Kunden" des letzten Jahresabschlusses. Ob dies ausreicht in einer Bankenkrise ? Ich will hier kein Worst Case Scenario an die Wand malen. Aber es verwundert schon etwas, wie hier in den verschiedenste Threads über die Qualität und leeren Versprechungen der Bankberater, Fondsindustrie etc. gelästert wird(meist zu Recht), andererseits in diesem speziellen Fall, den Versprechungen dieser Leute geglaubt wird. Ich hätte auch nie geglaubt, dass man eine Grossbank um 5 Milliarden prellen kann, und dass die momentane Subprime Krise in dieser Grössenordnung möglich wäre. Momentan leihen sich die Banken ja nicht einmal untereinander Geld, und da soll ich nicht etwas übervorsichtig sein? Man möge mir die Paranoia verzeihen, aber ich verlasse mich halt lieber auf die gesetzliche Einlagensicherung und splitte mein Festgeld entsprechend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oglippi Februar 8, 2008 Hallo, das größte Problem an dem Einlagensicherungsfonds ist das nirgendwo steht wie groß er wirklich ist! Wenn ein Bank wankt ok, aber wehe es wanken mehrere oder eine große. Dann gute Nacht!! MfG oglippi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oglippi Februar 25, 2008 · bearbeitet Februar 25, 2008 von oglippi Sicherungseinlage aller deutscher Banken beträgt laut Steinbrück 4,6 Milliarden Euro Das sind ja ein bissel mehr wie 50 Euro pro Einwohner, na super! MfG oglippi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
