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WeinGeist

Wie funktionieren CFDs ?

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WeinGeist

Ich lebe wohl doch hinter dem Mond. Was in Gottes Namen sind denn CFDs? Habe gestern diesen Begriff bzw. Anlageform zum ersten mal gehört und stehe zugegebenermaßen wie der Ochs vorm Berg. Erklärungen wie hier http://www.abendblatt.de/daten/2004/06/03/302295.html habe ich schon einige gefunden, verstehe aber ehrlich gesagt nur Bahnhof.

 

Kann mir jemand auf die Sprünge helfen, vielleicht ein Link zum Grundverständnis oder so? Ich kapiere gar nichts. Irgendwas zwischen Derivaten und Futures? Wo, wie kann man sowas handeln? Vor allem aber: was ist das eigentlich wirklich?

 

Die Welt dreht sich für mich wohl zu schnell.

 

Etwas fassungslos grüßt ehrfürchtig die möglicherweise Wissenden und falls es ausser mir noch einen gibt, auch die Unwissenden

 

Weingeist

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bond

CFD's sind Contracts For Differences. Habe mich auch mal mit denen beschäftigt und würde die irgendwo zwischen Zertifikaten und Futures einordnen. In Großbritannien sind die Dinger sehr weit verbreitet, hier in Deutschland hingegen noch ziemlich unbekannt.

 

Hier wäre nochmal eine Erklärung: http://www.ak-brokerage.de/produkte/trading/cfd.php

 

und hier eine (vielleicht) bessere:

http://www.ifxmarkets.com/DE/CFD_Home.asp

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sponti

Hier noch ein Link zu CFDs

 

http://content.de.etrade. com/marketing/SAXO/cfd_in fo.html

 

Und dazu noch geklaute Infos:

 

Die jüngste Baisse hat der Finanzwelt zu ganz neuen Erkenntnissen verholfen. Sowohl der Wunsch nach Absicherungsgeschäften wie auch die Absicht, auf fallende Aktienkurse zu spekulieren, war nicht immer optimal umsetzbar. Der Grund ist darin zu sehen, dass diese Absichten nur über Optionen oder Optionsscheine gehandelt werden konnten. Leerverkäufe von Aktien gehören in Deutschland schließlich immer noch nicht zum Standardrepertoire. Die Nische eines Finanzprodukts, das sich parallel zur Aktie entwickelt, keine Prämienveränderungen besitzt und Absicherungen erlaubt, blieb lange Zeit ungenutzt. Nun erobert eine neue Handelsidee Europa: Contracts for Difference (CFD). Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei diesem Finanzprodukt um eine Spekulation auf einen Differenzausgleich.

 

Diese Differenz wird ermittelt aus dem Einstandskurs und dem Veräußerungskurs. Es gilt dabei zu unterscheiden, ob es sich um eine Longposition, oder eine Shortposition handelt. Die Spekulation auf steigende Kurse bezeichnet man auch als gekaufte CFD Position (long). Ausgehend vom Optionsmechanismus möchte man nun meinen, diese Position würde gleichzeitig zum Bezug des Underlyings berechtigen. Doch dem ist nicht so. Der Erwerber eines CFD erhält weder Rechte aus der Aktie, noch Anspruch, die Aktie zu erwerben. Entsprechendes gilt auch für den Verkauf eines CFD (short). Eine Positionsbereinigung durch Auslieferung des Underlyings kann nicht erfolgen. Alle Geschäfte sind darauf ausgelegt, dass sie Ausschließlich in bar vorgenommen werden. Der CFD entwickelt sich dabei genau parallel zum Underlying. Dadurch lassen sich die klassischen Merkmale der CFDs ableiten. CFDs haben keinen Verfalltermin.

 

Entsprechend gibt es keinen Zeitwertverfall, wie beispielsweise bei Optionen oder

Optionsscheinen. Es ist zudem auch kein Ablauftermin vorgegeben wie bei Futures, an dem ein Rollover erfolgen muss. Damit ist ein CFD nichts anderes, als die Vereinbarung zweier Kontrahenten, bei Schließung des Geschäfts die Differenz zwischen Einstands- und Veräußerungskurs entsprechend der Kontraktanzahl bar auszugleichen. Um einen CFD zu handeln, bedarf es wie bei anderen Finanzkontrakten auch stets eines Käufers und eines Verkäufers. Der Käufer profitiert von steigenden Kursen, der Verkäufer von fallenden Kursen. Dabei gilt es eine

 

Besonderheit zu berücksichtigen: ähnlich wie bei Futures muss eine Margin hinterlegt werden. Diese beträgt meist etwa ein Fünftel des Kontraktwertes. Geht ein Trader beispielsweise einen Kontraktwert von 100.000 Euro long, dann wird er mit 20.000 Euro Margin belastet. Zudem werden Zinsen verrechnet. Diese sind meist am LIBOR Ausgerichtet, ein Aufschlag von drei Prozent ist üblich. Gehen wir davon aus, dass wir einen LIBOR von sechs Prozent haben, dann fallen rund 25 Euro pro Tag Zinsen an (9% entsprechend 9.000 Euro geteilt durch 365 Tage). Gegengleich erhält der Verkäufer eines CFDs in gleicher Höhe Zinsen. Welche Möglichkeiten erhält der Trader nun mit den CFDs?.

 

Flexibilität

Da man entweder long oder short sein kann, ist ebenso eine Spekulation auf fallende Kurse möglich. Dadurch werden einige zusätzliche Kombinationsstrategien möglich, dem Anwender erschließen sich völlig neue Möglichkeiten. Positionen können beispielsweise abgesichert werden, was einen vorzeitigen Verkauf obsolet macht, wenn von fallenden Kursen ausgegangen wird.

 

Hebel

Da sie Margin meist 20 Prozent beträgt, kann der Hebel bis zu fünf reichen. Dieser Einschuss wird täglich an die aktuellen Kurse angepaßt, weshalb entsprechende Abweichungen zu Stande kommen. Zudem werden auch höhere Margins verlangt, abhängig davon, ob dem Underlying beispielsweise eine besonders hohe Volatilität oder andere marktrelevante Risiken innewohnen.

 

Kosten

Wie bei allen Finanztransaktionen werden auch bei CFDs Kosten fällig. Nach unserem

Kenntnisstand liegen diese bei einer prozentualen Kommission von durchschnittlich 0,2% bezogen auf den Aktiengegenwert. Zudem muss berücksichtigt werden, dass je nach Position eine Zinszahlung fällig werden kann. Befassen wir uns daher mit den Strategien, die durch die CFDs ermöglicht werden. Am bedeutendsten erscheinen folgende:

 

Absicherungsstrategien

Oftmals sollen bei Erwartung fallender kurse nicht sämtliche Positionen glattgestellt werden. Andererseits müssen Entscheidungen getroffen werden, wenn es mit den Kursen abwärts geht, um dem Wertverfall Einhalt zu gebieten. Mit den CFDs ist es möglich, Absicherungsgeschäfte auszuführen. So kann durch Aufbringen eines Fünftels der Anlagesumme die Position neutralisiert werden. Zudem läßt sich diese Transaktion kostengünstiger ausführen als der Verkauf und erneute Kauf der Gesamtposition.

 

Indexanpassungen

Ist ein Portfolio am Index ausgerichtet, sind Anpassungen unausweichlich. Wenn das

Indexgewicht verschoben wird, können über CFDs die Relationen angepaßt werden, auch ohne dass gleich im gesamten Gegenwert gekauft werden muss bzw. Untergewichtungen verkauft werden müssen. Damit lassen sich Indexanpassungen liquiditätsschonend durchführen.

 

Short Positionen

Für Trader besonders wichtig ist die Möglichkeit, auf fallende Kurse setzen zu können. Dabei sollte man sich an die letzten eineinhalb Jahre erinnern, in denen der Zeitwertverfall Optionsgewinne in Puts immer wieder aushöhlte. Da sich die CFDs parallel zum Underlying bewegen, hat der Trader in leicht fallenden Märkten damit ein wesentlich Wirkungsvolleres Instrument in der Hand, als mit der Option. Zudem wird bei dieser Konstellation eine Zinsgutschrift erbracht.

 

LongShort Spekulationen

Über CFDs können Koppelungsgeschäfte unternommen werden. Eine typische Strategie sind LongShort-Spekulationen, was man auch als "Pair-Trading" bezeichnet. Dazu werden beispielsweise zwei Aktien als Underlying gewählt, die sich in der relativen Stärke unterscheiden. In der Aktie, die über eine hohe relative Stärke verfügt, wird long gegangen. Die Aktie, die relativ schwach ist, wird geshortet. Wenn diese Position in gleichen Stücken aufgebaut wird, wird eine marktneutrale Position gefahren, die auf die relative Veränderung der Underlyings setzt. Dadurch werden Spekulationen innerhalb und zwischen Branchen möglich.

 

Auf die Chancen dieser besonderen Strategie weist auch Andreas Kosina von ak-brokerage hin. "Generell ist Pair Trading eine gute Strategie. Sagen wir, Sie kennen sich in der Flugindustrie aus. Sie glauben daß Rayanair eine bessere Firma ist als Allitalia. Sie kaufen (long) Rayanair. Mit dem gleichen Betrag verkaufen Sie Allitalia . Dieses Investment ist marktneutral, da es egal ist ob die ganze Flugindustrie bullish oder bearish ist. Sollte der Markt allgemein fallen, fällt

sehr wahrscheinlich Allitalia sehr stark und Rayanair weniger stark. Das heißt Sie verlieren Geld bei Ryanair (da Sie long sind) aber Sie gewinnen mehr Geld beim Shorten von Allitalia, da dieAktie in diesem Fall sehr stark fällt. Sie können diese Strategie auch mit Branchenindizes und einzelnen Aktien des Indexes durchführen. "

 

 

Steuerstrategien

CFDs sind für britische Anleger von der Stempelsteuer befreit. Das nützt deutschen Anlegernallerdings nichts. Dennoch läßt sich auch in Deutschland mit den CFDs ein Steuer-Schnäppchen erzielen. Gehen wir davon aus, eine Aktie gewinnt im Laufe einer Zeit von mehr als einem Jahr mehr als 50 Prozent. Die Kursanstiege sind jedoch von deutlichen Korrekturen unterbrochen (vgl. Abbildung). Ein Trader, der die Abschwünge mit CFDs abgesichert hat, anstatt die Position mehrfach zu verkaufen und zurück zu kaufen oder nur im Buy and Hold war, konnte nicht nur seine Performance verbessern. Zudem konnte er steuerliche Vorteile erzielen. Die Aktienposition lief länger als ein Jahr und muss daher nicht versteuert werden. Lediglich die Gewinne aus dem Absicherungsgeschäft müssen versteuert werden, da sie weniger als ein Jahr Laufzeit hatten.

 

Ein wichtiges Merkmal, auf das uns Hendrik Theis von Hanseatic Brokerhouse hinweist."Da CFDs keiner festen Laufzeit unterliegen, können Sie problemlos über die Spekulationsfrist hinaus gehalten werden. Durch die Möglichkeit deEin wichtiges Merkmal, auf das uns Hendrik Theis von Hanseatic Brokerhouse hinweist."Da

CFDs keiner festen Laufzeit unterliegen, können Sie problemlos über die Spekulationsfrist hinaus gehalten werden. Durch die Möglichkeit des Shortsellings und des fünffachen Hebels eignen Sie sich aus diesem Grunde in hervorragender Weise als simples Absicherungsinstrument für größere bestehende Aktienpositionen, deren Gewinne man risikolos über die Spekulationsfrist hinaus retten möchte. Hält der Kunde beispielsweise eine Aktienposition von 100.000 Euro mit einem steuerpflichtigen Gewinn und möchte diese nicht vor Ablauf der Spekulationsfrist veräußern, so kann er sich mittels CFDs gegen einen drohenden Kursverfall absichern. Mit nur 20.000 Euro kann der Kunde eine Shortposition des gleichen

Wertes in CFDs eröffnen und erreicht somit, dass sich der Ge-samtwert seiner Anlage nicht mehr verändert. Aufgrund der nicht vorhandenen Laufzeitbeschränkung können beide Positionen risikolos über die jeweiligen Spekulationsfristen hinaus gehalten werden."

 

Rechtliche Situation

Da sich explizit für CFDs noch keine rechtlichen Ausführungen finden lassen, haben wir bei dem für Finanzfragen bekannten Rechtsanwalt Dr. Klaus F. Bröker nachgefragt. Er kommt zu dem Schluss: "Die neuen CFDs sind zwar als "OTC-Produkte" keine standardisierten Börsenprodukte, sondern werden zwischen den Vertragsparteien individuell, also außerhalb der Börse, ausgehandelt. Ihnen liegen aber börsennotierte Werte zugrunde. Es wer-den bei den CFDs rein tatsächlich keine Wertpapiere gehandelt, sondern es wird nur die Differenz zwischen Kauf und Verkauf ausgeglichen, so dass es sich um ein reines Differenzgeschäft und damit im

Ergebnis um ein Termingeschäft im Sinne des deutschen Rechtes handelt. Dies ändert jedoch an der steuerlichen Beurteilung in Deutschland nichts.

 

Unabhängig von der Ausgestaltung werden CFDs in Deutschland als Termingeschäfte auf Wertpapiere eingestuft und unterliegen damit derselben steuerlichen Behandlung wie Futures, Optionen oder auch der physische Aktienhandel. Dies bedeutet, daß Gewinne, die innerhalb der Spekulationsfrist von 12 Monaten erzielt werden, in vollem Umfang mit dem persönlichen Steuersatz des Steuerpflichtigen zu versteuern sind und Verluste daraus entsprechend verrechnet werden können. Auch hier gilt wieder der Rück- bzw. Vortrag mit den entsprechenden Verrechnungsmöglichkeiten . Zwischenzeitlich eventuell vereinnahmte Dividenden und/oder Bezugsrechte sind ohnehin - unabhängig von den Fristen - mit dem jeweiligen individuellen Steuersatz zu versteuern. Mit dem Erwerb bzw. Verkauf verbundene Aufwendungen (Kosten wie z.B. Kommissionen) können als Werbungskosten abgezogen werden. Die grundsätzlich andere Art der Besteuerung der CFDs in anderen europäischen

Ländern, wie beispielsweise in Großbritannien, ist nach deutschem Steuerrecht unbeachtlich, da das deutsche Steuerrecht an den Tatbestand des in Deutschland un-beschränkt Steuerpflichtigen anknüpft und für diesen die Besteuerungsregeln verbindlich vorschreibt."

 

Anlegergruppen

Die Frage, für wen die CFDs besonders geeignet sind, werden unterschiedlich beantwortet. Zum einen werden vorwiegend die Institutionellen genannt, da sie immer wieder Absicherungsbedarf haben. Diese Käufergruppe hat sich gerade im englischen Markt bereits als einer der großen Pfeiler dieses Sektors erwiesen. Rund jede fünfte Transaktion wird dort bereits per CFD gehandelt. Besonders peppig ist das Produkt aber auch für den Aktiven Trader. So stellt Louis Cooper von CMC Group Plc (deal4free.com) fest, dass CFDs das ideale Produkt für "Day Trader" sind. Er sagt aus Sicht seiner Firma "wegen Softwarevorteilen können Investoren Positionen nach Lust und Laune eröffnen und schließen, da auf die Geschäfte keine Kommissionen bezahlt werden müssen. Das kann von besonderer Bedeutung für den Trader sein, der im Tagesverlauf Dutzende von Trades unternimmt." Gleichzeitig stellt Rob Peach von GNI fest, "das Produkt ist nicht für die Masse gedacht. Es kann von Investoren eingesetzt werden, die bereits Erfahrungen in den Finanzmärkten besitzen.

 

Gehandelte Märkte

Die handelbaren Underlyings, können von Broker zu Broker unterschiedlich sein. Je nachdem, was gehandelt werden sollte, empfiehlt sich daher eine Anfrage beim Broker selbst. Prinzipiell ist es jedoch möglich, CFDs für alle liquiden Märkte der Welt zu handeln. Im wesentlichen wurden uns folgende genannt: FTSE 350 (UK), New York Stock Exchange· S&P 500, NASDAQ, DAX 30 (Deutschland), CAC 40 (Frankreich), IBEX 35 (Spanien), MIB 30 & MIDEX (Italien), SMI (Schweiz), ATX (Österreich), BEL 20 (Belgien), CPH (Dänemark), OMX (Schweden), HEX 20(Finnland), AEX (Holland), OBX (Norwegen), Nikkei (Japan), Hang Seng (Hangkong).

 

Vor- und Nachteile

Wägt man die Szenarien ab, ergeben sich durch die Nutzung von CFDs neue Möglichkeiten für den Handel. Vorstandsmitglied Christopher Charlton von Vantage kommt zu dem Ergebnis, dass es bei CFDs mehr Vor- als Nachteile gibt. Zu den Vorteilen gehören u. a. das einfache kosteneffiziente Handling, der gegenwärtige 5-fache Hebeleffekt, Pair-Trading, Abitrage-Möglichkeiten, Risk, Balance-Sheet und hochentwickelte Absicherungsmöglichkeiten. Besonders ist der Umtausch des eigenen Aktiendepots in CFD-Kontrakte, da sich dadurch die Cashpositionen um 4/5 des Wertes erhöht und für alternative Investments verfügbar ist. Dem gegenüber stehen der noch niedrige Bekanntheitsgrad der CFDs und die noch nicht für alle Aktien gegebene Verfügbarkeit."

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chartprofi

im prinzip sind das zertifikate auf aktien...die haben den gleichen wert wie die aktie, aber man hat nicht die rechte eines aktionärs und keine dividende... man verdient nur an der bewegung(difference)

 

man kann die dinger mit marge handeln...also mit hebelwirkung...wie forex oder futures...und man hat keine vola drin wie bei optionsscheinen, aber genauer hab ich mich noch nicht damit beschäftigt

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WeinGeist

Vielen Dank für die Links und den langen Artikel :thumbsup:(gedruckt und gelesen). CFDs scheinen ja in Deutschland noch nicht angekommen zu sein. Komisch, angeblich stehen doch die deutschen Anleger besonders auf Derivate und alles, was sich mit Hebel zocken lässt. Sicher müssen erst wieder lange Gesetzestexte verfasst werden, um die Produkte auch hier handeln bzw. im deutschen Markt anbieten zu können. Deutet sich in dem Artikel von Sponti ja schon an.

 

Auf jeden Fall sehe ich schon etwas klarer. Danke.

 

Viele Grüße

Weingeist

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Darkman

Hi, ich habe mal noch eine Frage.

Ich habe das Forum schon zich mal durchsucht, habe aber nichts direkt gefunden.

Ich bekomme ab und an bei meinen CFD-Broker geschrieben das bald ein Rollover stadt findet. Was bedeuted dies?! Für mich als CFD-Anleger nichts, oder?! Also ich lasse meine Position liegen wie ich möchte und brauch das garnicht beachten, oder?!

 

Aber was ist eigentlich ein Rollover?!

Bedeuted das das wenn die Kontrakte auslaufen, man dann wenn man noch solch eine Position hält automatisch eine verlängerung für die neuen bekommt?! Also man dann automatisch die neuen Kontrakte im Depot hat?!

Bitte gebt mir eine vernünftige Antwort :)

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Chemstudent

Hi, ich habe mal noch eine Frage.

Ich habe das Forum schon zich mal durchsucht, habe aber nichts direkt gefunden.

Ich bekomme ab und an bei meinen CFD-Broker geschrieben das bald ein Rollover stadt findet. Was bedeuted dies?! Für mich als CFD-Anleger nichts, oder?! Also ich lasse meine Position liegen wie ich möchte und brauch das garnicht beachten, oder?!

 

Aber was ist eigentlich ein Rollover?!

Bedeuted das das wenn die Kontrakte auslaufen, man dann wenn man noch solch eine Position hält automatisch eine verlängerung für die neuen bekommt?! Also man dann automatisch die neuen Kontrakte im Depot hat?!

Bitte gebt mir eine vernünftige Antwort :)

Bei CFDs auf Futures (bspw. auf Rohstofffuture) treten Rollovers auf, weil die Futures zum Termin auslaufen. Der CFD-Broker rollt dann also in den nächsten Kontrakt. Da hierbei i.d.R. - je nach Contango oder Backwardation - sich ein Kurssprung ergibt (aber das Rollen selbst wertneutral ist), werden i.d.R. die Finanzierungskosten entsprechend angepasst. Um darauf Aufmerksam zu machen, gibt's eine Mitteilung vom Anbieter.

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