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Hurus

CDU (Christlich Demokratische Union)

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odensee

Zum einen steht da im Artikel:

 

Die Beamtinnen hatten die Magazine nicht in die MP5 eingeführt, sondern trugen sie in den Innentaschen ihrer Westen.

Zum anderen haben die Beamtinnen anscheinend gegen eine Dienstanweisung verstoßen, vielmehr sind die Waffen sehr wohl schussbereit zu tragen. Es handelt sich also um einen Einzelfall. Wo ist also das Problem? Et hät noch immer jot jejange.

Ich sehe es ganz genauso wie du.

 

Warum das hier im CDU-Thread thematisiert wird, weiß ich auch nicht (NRW hat eine rot-grüne Regierung und Köln eine parteilose Oberbürgermeisterin). Mein Anliegen war lediglich der Versuch, das etwas zu versachlichen. (Stichwort "Voll-Profis")

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€-man

Könnten wir uns jetzt bitte wieder über die Union unterhalten?

 

Jo, dann will ich Dir mal meine Sicht auf die Union aufzeigen.

 

Wer kann sich noch an die Stimmung im Jahr 2006 (Fußball-WM) erinnern? Ausländische Medien berichteten positiv staunend von Deutschen, die sich nicht humorlos und zweifelnd oder gar selbstverachtend durchs Leben quälten.

Ich kann mich gut an einen englischsprachigen Artikel erinnern, der Antworten suchte, warum es überhaupt so lange gedauert hat, bis in D wieder ein gesunder Nationalstolz eingekehrt ist. Die Betonung liegt auf gesund!

 

Erinnern möchte ich auch an relativ unbeschwerte Humorbeiträge im WPF. Ohne politische Korrektheit, genderfrei und sonstigen Schnickschnack wurde gelegentlich geblödelt, dass die Schwarte krachte. Und heute?

 

Geschehen ist m. E. folgendes: Nach dem 2006-er Lichtblick hat sich wieder die dicke Nebelsuppe der linken Ideologien über das Land gelegt. Da passen keine schwarz-rot-goldenen Fähnchenschwinger - da könnte ja sonst was daraus werden. Aber Demokratie geht halt auf Dauer nicht so, weshalb sich eine schleichende Polarisierung der Bevölkerung eingestellt hat. Die Krisen der letzten Jahre trugen dazu natürlich üppig bei und haben im Herbst 2015 den Stöpsel ganz aus dem Fass gehauen.

 

Im Börsenjargon: Demokratie ist wie ein Kursverlauf, nur vertikal. Lege ich nun auf den senkrechten Verlauf Bollinger Bänder mit je zwei Standardabweichungen links und rechts, dann sollte sich die Sache zu 90% innerhalb der Bänder abspielen. Voraussetzung ist dabei ein Parteienspektrum, das eben beide Seiten bedienen kann. Weil sich aber die Union von Fr. Dr. Angela Dorothea M. dahintreiben ließ, dass aus Deutschen nur noch "Menschen die schon länger oder immer hier wohnen" geworden sind, hat der Demokratieverlauf das linke Bollinger Band weit überschritten und ist derzeit auch ohne Chance, wieder in den gesunden Innenraum zu kommen.

 

Wir haben also einen Zustand völliger "Überkauftheit" auf der linken Seite, der - wie jeder Börsenteilnehmer weiß - auch wieder abgebaut werden muss. Und weil dafür die Union nicht zu Verfügung steht, machen sich andere Teilnehmer ans Werk. Ausgang offen.

 

Mein Fazit: Die Union ist zu einer reinen Machterhaltungspartei verkommen, der nun die asymmetrische Demobilisierungspolitik ihrer Kanzlerin allmählich auf die Füße fällt und die Stammwähler bestenfalls orientierungslos im Regen stehen lässt.

 

Gruß

€-man

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Holgerli

Geschehen ist m. E. folgendes: Nach dem 2006-er Lichtblick hat sich wieder die dicke Nebelsuppe der linken Ideologien über das Land gelegt. Da passen keine schwarz-rot-goldenen Fähnchenschwinger - da könnte ja sonst was daraus werden. Aber Demokratie geht halt auf Dauer nicht so, weshalb sich eine schleichende Polarisierung der Bevölkerung eingestellt hat. Die Krisen der letzten Jahre trugen dazu natürlich üppig bei und haben im Herbst 2015 den Stöpsel ganz aus dem Fass gehauen.

 

Mein Fazit: Die Union ist zu einer reinen Machterhaltungspartei verkommen, der nun die asymmetrische Demobilisierungspolitik ihrer Kanzlerin allmählich auf die Füße fällt und die Stammwähler bestenfalls orientierungslos im Regen stehen lässt.

 

Also totales Versagen der CDU? Sowohl von den links-schwarzen die die CDU gelähmt haben als auch den rechts-schwarzen die sich haben lähmen lassen?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

@ €-man:

 

Danke für Deine Einschätzung! Die CDU würde ich seit einiger Zeit ebenfalls nur (noch) als Kanzlerinnenwahlverein bezeichnen. Warum schauen Basis sowie 2. und 3. Reihe tatenlos zu? Womöglich, weil zum einen (bis auf Herrn Schäuble) momentan kein aussichtsreicher Usurpator zur Verfügung steht und zum anderen, da man sich wahrscheinlich "irgendwie" bei der nächsten Bundestagswahl wieder in eine Koalition unter Frau Merkel wird schleppen können. Vielleicht kommt bei weiteren verlorenen Landtagswahlen Gegenwind. Aber wohl nicht vor der nächsten Bundestagswahl. Ein weiteres erstarken der AfD dürfte die Union (vorerst) weiter zusammenrücken lassen.

 

Auch wenn es hier um die CDU geht, für die CSU muss man wohl nicht extra einen eigenen Thread aufmachen. Wenn man Vertreter der CSU so reden hört, hat man den Eindruck, da spricht eine Oppositionspartei. Wahrscheinlich realisiert die CSU noch am ehesten die Konkurrenz durch die AfD. Aber wie glaubhaft ist die CSU? Die CSU gehört der Bundesregierung an, beschließt Dinge in Berlin mit, nur um diese dann wenig später in Bayern wieder in Frage zu stellen. Wenn es der CSU ernst gewesen wäre mit ihrer Kritik an Merkel's Flüchtlingspolitik, hätte sie die Koalition doch verlassen können, selbst wenn derzeit (!) CDU und SPD von den Mandaten her auch alleine regieren können. Auf längere Sicht ist die CDU jedoch auf die CSU angewiesen.

 

Wie sind die weiteren Machtoptionen für die Union im Bund? Rot-rot-grün oder eine Ampel halte ich rechnerisch und auch politisch für wenig wahrscheinlich. Ich gehe stattdessen von einer weiteren großen Koalition aus. Zur Not holt man sich die Grünen oder die FDP zum Machterhalt mit ins Boot. Eine schwarze Ampel wäre vielleicht ebenfalls noch möglich. Man kann es drehen und wenden, wie man will. Es läuft alles wieder auf Frau Merkel als Kanzlerin hinaus.

 

Aber reden wir nicht nur über Machtoptionen, sondern auch über Inhalte. Wofür steht die Union (künftig)? Für einen gesunden Konservativismus, für ein selbstbewusstes Deutschland in einem vereinten Europa? Wird sich an Leistungsträger und Mittelschichtler gerichtet, die den Laden am laufen halten? Und einen Großteil der wirtschaftlichen Last tragen. Wie wäre es mit sozialenabgabentechnischer und/oder vor allem steuerlicher Entlastung der sog. Mitte? Umfairteilen propagieren andere schon. Eine Mammutaufgabe ist gesellschaftlich zu meistern. Wie können "Bio-Deutsche" und Migranten in der 2. und 3. Generation zusammenwachsen? Die Flüchtlinge kommen noch hinzu. Und sollte Deutschland nicht wieder seine Werte hochhalten und verteidigen? Selbstaufgabe ist ebenfalls ein Thema der anderen.

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€-man

Also totales Versagen der CDU? Sowohl von den links-schwarzen die die CDU gelähmt haben als auch den rechts-schwarzen die sich haben lähmen lassen?

 

Wenn man Aussagen von Fr. Merkel, die ein AfD-ler süffisant aufgezeigt hat, von vor 6 bis 10 Jahren und jene die sie in letzter Zeit getätigt hat, gegenüberstellt, dann tropfen einem die Augen. Weil aktuell: Damals erklärte sie mit Vehemenz das Multikulti-Experiment für kläglich gescheitert. Heute will sie ein buntes Deutschland sehen.

 

Fr. Merkel will und ihr CDU-Fanclub nickt es ab. Mir ist in den letzten 2 Jahren erschreckend bewusst geworden, dass es innerhalb einer Partei keine Demokratie mehr gibt. Letzter Hinweis dafür dürfte der Parteibeschluss über die doppelte Staatsbürgerschaft gewesen sein. Die Partei (treibend die Junge Union) erlaubt sich doch tatsächlich etwas gegen die Meinung von Fr. M. zu beschließen! Und was folgte? Mit einem kleinen verbalen Wisch fegte sie in Stellungnahmen die Sache einfach vom Tisch.

 

Ich kann Dir nicht sagen wie hoch die Zahl der überzeugten Links-Schwarzen innerhalb der Union ist. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass nach einem "Wendemanöver" diese Herrschaften wieder in voller äußerer Darstellung zu Rechts-Schwarzen werden würden. Dafür gibt es m. E. zwei Gründe: Aufgrund der langen Regierungszeit hat man es sich hinter der Führungsspitze bequem eingerichtet. Ergo: Selbstzufriedenheit. Wer sich aber trotzdem aufgemacht hatte und hätte, um diesen Verein wieder aus dem Tiefschlaf zu wecken, der wurde vom alleinigen Machtanspruch der Kanzlerin rigoros weggebissen.

 

Was mit Firmen passiert, die es versäumen sich rechtzeitig um die Nachfolge zu kümmern, dürfte jedem bekannt sein. Um aber Deine Frage zu beantworten: Totalversagen ist für mich etwas zu hoch gegriffen. Versagen insofern, dass zwar von Parteimitgliedern 10 Minuten applaudiert wurde, aber bei einigen (vielen?) dabei das Messer in der Hosentasche aufgesprungen ist, ja.

 

Gruß

€-man

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markymark
· bearbeitet von markymark

Der 10-minütige Applaus sollte doch wohl nur Geschlossenheit demonstrieren.

 

Als jahre- oder sogar jahrzehntelanger CDU Wähler habe ich im nächsten Jahr ein Problem. Da kann ich auch gleich die Grünen wählen.

Die Ansätze der CSU finde ich ganz gut, auch wenn mir dieses Obergrenzegequatsche schon auf den Keks geht. Die treten nur leider nicht als eigenständige Partei an.

Ausserdem trinke ich auch ganz gerne Bier;)

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€-man

Der 10-minütige Applaus sollte doch wohl nur Geschlossenheit demonstrieren.

 

Als jahre- oder sogar jahrzehntelanger CDU Wähler habe ich im nächsten Jahr ein Problem. Da kann ich auch gleich die Grünen wählen.

 

Das ist ja das Dilemma. Geschlossenheit demonstrieren, obwohl Hinz und Kunz weiß, dass diese mehr oder minder aufgesetzt ist. Und wer nicht Hinz und Kunz heißt, sondern Weißwenig und zudem treuer CDU-Wähler, der wird noch ein Stück weit stärker zusammengezuckt sein.

 

Gäbe es eine Partei, die tatsächlich eine reine Mitte-Rechts-Klientel abdecken würde, dann müsste sich m. E. die Union warm anziehen. Die CSU macht das in Teilen, ist aber aufgrund der Konstellation mit der CDU letztlich auch nur der "bellende Hofhund".

 

Gruß

€-man

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Hellerhof

Es hat mich nicht eine Sekunde gewundert, dass man sich an der letzten Zeile meines Posts aufhängt.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Irgendwie hatte ich vermutet, es gäbe derzeit eine erhöhte Gefährdungslage und zusätzlich intensive Grenzkontrollen an den deutschen Grenzen gen Süden.

 

Da kann dieser Amri unbehelligt 100e Kilometer durch Deutschland reisen und sich auch weiterhin frei in Europa bewegen. Er muss ja noch mindestens ein weiteres europäisches Land durchquert haben.

... Um dann allen Ernstes der italienischen Verkehrspolizei ins Netz zu gehen.

 

Das klingt mir mal wieder nach deutschen Behördenversagen aufgrund von Unterbesetzung oder fehlendem politischen Willen oder wegen beidem.

 

edit: Ach er kam über Frankreich nach Italien. Na dann. An dieser Grenze muss man auch nicht aufpassen.

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KlausKarl

Na dann hat doch alles gut funktioniert.

 

Wie beim Flüchtlingsstrom, die anderen Länder machen die Arbeit für uns.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

Irgendwie hatte ich vermutet, es gäbe derzeit eine erhöhte Gefährdungslage und zusätzlich intensive Grenzkontrollen an den deutschen Grenzen gen Süden.

 

Da kann dieser Amri unbehelligt 100e Kilometer durch Deutschland reisen und sich auch weiterhin frei in Europa bewegen. Er muss ja noch mindestens ein weiteres europäisches Land durchquert haben.

... Um dann allen Ernstes der italienischen Verkehrspolizei ins Netz zu gehen.

 

Das klingt mir mal wieder nach deutschen Behördenversagen aufgrund von Unterbesetzung oder fehlendem politischen Willen oder wegen beidem.

 

edit: Ach er kam über Frankreich nach Italien. Na dann. An dieser Grenze muss man auch nicht aufpassen.

Du meinst, man kann tatsächlich durch Deutschland reisen, ohne behelligt zu werden?

 

Und Grenzen kann man auch überschreiten?

 

Ich gebe Dir Recht! Das darf nicht sein! Ein eklatantes Behördenversagen!:lol:

 

Ich frage mich wirklich, hinter welchen Mond Du lebst? Unser Erdtrabant kann es nicht sein. Dann hättest Du mehr von der realen Welt mitbekommen.

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Holgerli

Wenn man Aussagen von Fr. Merkel, die ein AfD-ler süffisant aufgezeigt hat, von vor 6 bis 10 Jahren und jene die sie in letzter Zeit getätigt hat, gegenüberstellt, dann tropfen einem die Augen. Weil aktuell: Damals erklärte sie mit Vehemenz das Multikulti-Experiment für kläglich gescheitert. Heute will sie ein buntes Deutschland sehen.

Darin sehe ich noch nicht mal das Problem: Ich fände es schlimmer, wenn ein Bundeskanzler wirklich 6 bis 10 Jahre die komplett gleiche Meinung behält. Die Gesellschaft verändert sich, man selber verändert sich mit dem Alter. Das Problem bei Frau Merkel ist, dass sie mittlerweile diverse ruckartige 180°-Drehungen (Atomausstieg, Griechenland, Flüchtlinge etc.) vollzogen hat. Einerseits passt das für mich nicht in mein Konzept einer normalen Entwicklung einer meinungsänderung. Andererseits hat sie nie wirklich gesagt woher ihre Meinungsänderung kam bzw. warum ihre alte Meinung auf einmal (aufgrund der Geschwindigkeit ihrer Meinungsänderung) falsch ist.

 

Fr. Merkel will und ihr CDU-Fanclub nickt es ab. Mir ist in den letzten 2 Jahren erschreckend bewusst geworden, dass es innerhalb einer Partei keine Demokratie mehr gibt. Letzter Hinweis dafür dürfte der Parteibeschluss über die doppelte Staatsbürgerschaft gewesen sein. Die Partei (treibend die Junge Union) erlaubt sich doch tatsächlich etwas gegen die Meinung von Fr. M. zu beschließen! Und was folgte? Mit einem kleinen verbalen Wisch fegte sie in Stellungnahmen die Sache einfach vom Tisch.

Nun, dass ist mir schon vor 20 Jahren bewusst worden. Ich wollte mich damals auf kommunaler Ebene engagieren. Aber selbst bei uns im Ländlichen wo in einer größeren Mittelstadt quasi jeder jeden kennt wird selbst bei sinnvollen Ideen dagegen geschossen, weil es aus parteipolitischer Taktiererei besser ist. Und das ist nicht nur zwischen Parteien so, sondern auch innerparteilich. Auf Bundesebene hast Du dann quasi nur noch die, die sich skrupelos durchgekämpft haben. Und ich rede hier explizit nicht nur von der CDU.

 

Ich kann Dir nicht sagen wie hoch die Zahl der überzeugten Links-Schwarzen innerhalb der Union ist. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass nach einem "Wendemanöver" diese Herrschaften wieder in voller äußerer Darstellung zu Rechts-Schwarzen werden würden. Dafür gibt es m. E. zwei Gründe: Aufgrund der langen Regierungszeit hat man es sich hinter der Führungsspitze bequem eingerichtet. Ergo: Selbstzufriedenheit. Wer sich aber trotzdem aufgemacht hatte und hätte, um diesen Verein wieder aus dem Tiefschlaf zu wecken, der wurde vom alleinigen Machtanspruch der Kanzlerin rigoros weggebissen.

Unterschreibe ich direkt. Aber: Das gilt auch und besonders für die CSU und für die SPD. Der EU-Versager Schulz durfte ja nur zurück, weil Siggi Pop kein Bock auf gescheiterten Kanzlerkandidat hat.

 

Was mit Firmen passiert, die es versäumen sich rechtzeitig um die Nachfolge zu kümmern, dürfte jedem bekannt sein. Um aber Deine Frage zu beantworten: Totalversagen ist für mich etwas zu hoch gegriffen. Versagen insofern, dass zwar von Parteimitgliedern 10 Minuten applaudiert wurde, aber bei einigen (vielen?) dabei das Messer in der Hosentasche aufgesprungen ist, ja.

Und auch hier wieder: Unterschreibe ich direkt. Aber: Das gilt auch und besonders für die CSU und für die SPD.

 

Man könnte die Frage stellen: Nennen Sie einen Kanzlerkandidaten der nicht Merkel, Seehofer oder Gabriel heisst, der Chancen hätte von einer Mehrheit gewählt zu werden. Also ich hätte so meine Schwierigkeiten und ich vermute 90% der Bevölkerung auch.

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€-man

Man könnte die Frage stellen: Nennen Sie einen Kanzlerkandidaten der nicht Merkel, Seehofer oder Gabriel heisst, der Chancen hätte von einer Mehrheit gewählt zu werden. Also ich hätte so meine Schwierigkeiten und ich vermute 90% der Bevölkerung auch.

 

Das Ergebnis (aller Parteien), das interne Parteisystem auf alternativlos getrimmt zu haben um somit dauerhaft möglich zu machen, dass sich die Parteispitze selbst nach Belieben für alternativlos erklären kann.

 

Mit bedauerndem Gruß

€-man

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markymark

Man könnte die Frage stellen: Nennen Sie einen Kanzlerkandidaten der nicht Merkel, Seehofer oder Gabriel heisst, der Chancen hätte von einer Mehrheit gewählt zu werden. Also ich hätte so meine Schwierigkeiten und ich vermute 90% der Bevölkerung auch.

 

Das Ergebnis (aller Parteien), das interne Parteisystem auf alternativlos getrimmt zu haben um somit dauerhaft möglich zu machen, dass sich die Parteispitze selbst nach Belieben für alternativlos erklären kann.

 

Mit bedauerndem Gruß

€-man

 

Alternativlosigkeit, Offenheit und Toleranz sind auch verbale Instrumente, um jegliches Aufbegehren und berechtigte Kritik gleich im Keim zu ersticken. Das wird aber auf längere Sicht nicht ausreichen, einen Staat gerade in der aktuellen Situation stabil zu halten.

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Holgerli

Vielleicht noch eine Anmerkung zur Meinungsänderung von Fr. Merkel.

 

Dieser Herr hier kann sich jedenfalls keinen Reim drauf machen.

 

Klasse Text, dem ich spontan in großen Teilen zustimmen würde. Aber auch hier wieder das Problem, dass das kein CDU- oder Merkel-Problem allein ist.

In dem Gesamtkomplex können sich sämtliche etablierten Parteien - ob sie nun aktuell an der Regierung sind oder nicht - an den Händen packen, denn jede der Parteien hat entweder aus ideologischen Gründen oder aus Klientelpoltik in ein oder meheren Teilaspekten mehr oder minder stark versagt.

 

Auf Merkel und die CDU wird nur gerade geschaut, weil die gerade am Ruder sind. Aber schon in dem Moment wo eine Partei etwas im HIntergrund steht, wird die eigene Mitschuld verleugnet. Sei es nun der Lindner und die FDP, die Jungs und Mädels die sich gerade als Spokesperson der Grünen sehen oder - und das finde ich richtig krass - der Laschet von der NRW-CDU, der einen auf dicke Hose macht, weil er glaubt der Kraft und der NRW-SPD einen schieben zu können, weil der Berlin-Attentäter mal in einem NRW Flüchtlingsheim lebte.

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966

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Zu den Fotos mit den Polizistinnen: Ich finde, dass man sofort sieht, dass an den MPs etwas fehlt. Im höchsten Maße fahrlässig - und damit typisch für dieses Land und seinen derzeitigen Zustand.

 

Was hat das mit der Union zu tun? Früher einmal hat sie eine gewisse Zuverlässigkeit verkörpert. War vielleicht nicht perfekt, aber das Land schien bei ihr in guten Händen zu sein. Den Eindruck verliert man seit einiger Zeit zunehmend.

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€-man

Damit wir uns nicht missverstehen: Ich will keinesfalls der Union alleine den Schwarzen Peter (btw., geht der Ausdruck noch durch, oder ist das schon wieder ein Fall für die Berufsempörlinge?) zuschieben. Im Gegenteil, ich sehe hier - überspitzt gesagt - eher Cholera und Pest am Werk. Und Pest möchte ich noch weniger als Cholera.

 

Es ist m. E. die Summe aller Maßnahmen, die sich die CDU unter Fr. Merkel in den letzten 6 bis 8 Jahren aufdrücken hat lassen, um primär ihre Macht und sekundär die Posten der Parteimitglieder zu sichern. Stichwort asymmetrische Demobilisierung. Dass dabei auch nicht nur versucht wird, die anderparteiliche Klientel am Wahltag auf dem Sofa zu halten, sondern davon auch Stimmen fangen will, versteht sich von selbst.

 

Spekulation meinerseits: Dann sieht man sich in der CDU genötigt, diesen Wechslern und Sofasitzern auch etwas zu bieten. Und weil man sich der bisherigen Treue der Stammwählerschaft sicher wähnte, hat man diese halt aufs Abstellgleis geschoben. Reaktion der Abgeschobenen ist aber derzeit im Gange.

 

Und warum schaut man explizit auf die CDU? Weil Fr. Merkel letztes Jahr den roten Knopf gedrückt hat! Nicht die humanitäre Seite der Angelegenheit hat in erster Linie die negativen Blicke auf sich gezogen, sondern die absolut falsche Vorgehensweise. Natürlich auch getrieben von den rot-grünen Transitzonengegnern (siehe oben Pest/Cholera), das darf man nicht aus den Augen verlieren!

 

Gruß

€-man

 

P.S. Und ja, ich weiß, wir könnten auch einen Sultan haben. Dann ...................

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

das finde ich richtig krass - der Laschet von der NRW-CDU, der einen auf dicke Hose macht, weil er glaubt der Kraft und der NRW-SPD einen schieben zu können, weil der Berlin-Attentäter mal in einem NRW Flüchtlingsheim lebte.

Laschet ist für mich das Paradebeispiel dafür, was Merkel in der CDU über die Jahre angerichtet hat.

Ein hinterhältiger Typ ohne Eier, der auch nicht im Stande ist auf klare Fragen, konkrete Antworten zu geben und Merkel als Hofhund das Wort hechelt.

 

Wenn ich den Typen und sein Weichspülergelaber irgendwo in einer Talkshow oder sonstwo sehe, schalte ich ab. Auf der Unerträglichkeitsskala rangiert er für mich direkt hinter so klangvollen Namen wie Katrin Göring-Eckhardt, Claudia Roth, Katja Kipping, Simone Peters, Ralf Stegner, oder auch den bewährten Vorzeigemuslimen Kaddor, Hübsch, Özuguz usw..

 

 

 

Die Wahl in NRW wird die nächste Wahl für die Bürger, wo zwischen Pest und Cholera ausgewählt werden darf.

Wenn man sich vor Augen hält, dass es hier um das bevölkerungsreichste deutsche Bundesland geht und alles, was es als Spitzenkandidaten hervorzubringen vermag, sind Hannelore Kraft und Armin Laschet.

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otto03

das finde ich richtig krass - der Laschet von der NRW-CDU, der einen auf dicke Hose macht, weil er glaubt der Kraft und der NRW-SPD einen schieben zu können, weil der Berlin-Attentäter mal in einem NRW Flüchtlingsheim lebte.

Laschet ist für mich das Paradebeispiel dafür, was Merkel in der CDU über die Jahre angerichtet hat.

Ein hinterhältiger Typ ohne Eier, der auch nicht im Stande ist auf klare Fragen, konkrete Antworten zu geben und Merkel als Hofhund das Wort hechelt.

 

Wenn ich den Typen und sein Weichspülergelaber irgendwo in einer Talkshow oder sonstwo sehe, schalte ich ab. Auf der Unerträglichkeitsskala rangiert er für mich direkt hinter so klangvollen Namen wie Katrin Göring-Eckhardt, Claudia Roth, Katja Kipping, Simone Peters, Ralf Stegner, oder auch den bewährten Vorzeigemuslimen Kaddor, Hübsch, Özuguz usw..

 

 

 

Die Wahl in NRW wird die nächste Wahl für die Bürger, wo zwischen Pest und Cholera ausgewählt werden darf.

Wenn man sich vor Augen hält, dass es hier um das bevölkerungsreichste deutsche Bundesland geht und alles, was es als Spitzenkandidaten hervorzubringen vermag, sind Hannelore Kraft und Armin Laschet.

 

Politiker-Bashing ist einfach.

 

Wo - glaubst du - würde man dich als Politiker einsortieren?

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Günter Paul

Damit wir uns nicht missverstehen: Ich will keinesfalls der Union alleine den Schwarzen Peter (btw., geht der Ausdruck noch durch, oder ist das schon wieder ein Fall für die Berufsempörlinge?) zuschieben. Im Gegenteil, ich sehe hier - überspitzt gesagt - eher Cholera und Pest am Werk. Und Pest möchte ich noch weniger als Cholera.

 

Es ist m. E. die Summe aller Maßnahmen, die sich die CDU unter Fr. Merkel in den letzten 6 bis 8 Jahren aufdrücken hat lassen, um primär ihre Macht und sekundär die Posten der Parteimitglieder zu sichern. Stichwort asymmetrische Demobilisierung. Dass dabei auch nicht nur versucht wird, die anderparteiliche Klientel am Wahltag auf dem Sofa zu halten, sondern davon auch Stimmen fangen will, versteht sich von selbst.

 

Spekulation meinerseits: Dann sieht man sich in der CDU genötigt, diesen Wechslern und Sofasitzern auch etwas zu bieten. Und weil man sich der bisherigen Treue der Stammwählerschaft sicher wähnte, hat man diese halt aufs Abstellgleis geschoben. Reaktion der Abgeschobenen ist aber derzeit im Gange.

 

Und warum schaut man explizit auf die CDU? Weil Fr. Merkel letztes Jahr den roten Knopf gedrückt hat! Nicht die humanitäre Seite der Angelegenheit hat in erster Linie die negativen Blicke auf sich gezogen, sondern die absolut falsche Vorgehensweise. Natürlich auch getrieben von den rot-grünen Transitzonengegnern (siehe oben Pest/Cholera), das darf man nicht aus den Augen verlieren!

 

Gruß

€-man

 

P.S. Und ja, ich weiß, wir könnten auch einen Sultan haben. Dann ...................

 

 

Wie recht du hast , vielleicht noch als Ergänzung dazu ...es gibt bisher nur einen Artikel in der Englischen Presse ,den ich gelesen habe , der auf den kausalen Zusammenhang zwischen der Nobelpreisnominierung der Kanzlerin in 2015 und ihrem damit verbundenen , eigenartigen Verhalten hinweist .

 

Es gibt jedenfalls die Ereignisse , die einen stutzig machen ..die Querdenker jedenfalls aufschrecken .

In der Politik geschieht eben nichts zufallig , !

 

Nachdem die Einzelfallprüfung für Syrer im Sommer 2015 aufgehoben wurde , was vermutlich noch jeder unterschreiben konnte , standen die Chancen auf den Nobelpreis nicht schlecht für Frau Merkel , sie war zu dem Zeitpunkt längst nominiert .

 

Was danach kam , sollte man einfach nur konstatieren , so etwas muss doch möglich sein .

 

Danach wurden Selfies ohne Ende gemacht und natürlich in die Lager und angrenzenden Mittelmeerländer geschickt oder glaubt ihr , die sind zur Erinnerung auf den Smartphones geblieben ?? Warum hat sie das gemacht , immer wieder , obwohl Seehofer bereits von falschen Signalen sprach ?

 

Seht sie euch noch einmal an , warum macht man so etwas ..Wange an Wange mit Teilumarmung ??

 

Danach hat die Kanzlerin Migrantengespräche geführt , natürlich mit Kamerateam , in Duisburg wundern sie sich heute noch , wie die Vorbereitungen dazu gelaufen sind , so sauber war das Umfeld noch nie und natürlich wurde wieder ein kleines , weinendes Mädchen in den Arm genommen .

 

Und dann kam der Höhepunkt , das Durchwinken , mehr konnte man ja wohl nicht tun , warum ohne Rücksprache , warum allein entscheidend , warum aus einem sicheren Drittstaat ...na . ein Schelm , der böses dabei denkt .. :D ..

 

Wenige Tage später wurde der Nobelpreis vergeben ..die Entscheidung ließ mir einen Stein vom Herzen fallen .

 

ALLES was im CICERO geschrieben steht , unterschreibe ich und ich bitte jeden , der es noch nicht gelesen hat , es zu tun , denn ich kann jetzt wohl darauf verzichten weiterzuschreiben , mit dem Artikel ist wohl alles gesagt .

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

ALLES was im CICERO geschrieben steht , unterschreibe ich und ich bitte jeden , der es noch nicht gelesen hat , es zu tun , denn ich kann jetzt wohl darauf verzichten weiterzuschreiben , mit dem Artikel ist wohl alles gesagt .

Ja, der Cicero ist derzeit wirklich ein Lichtblick in der verödeten Medienlandschaft.

Ich habe ihn auf Empfehlung eines sehr guten Freundes vor einem Jahr abonniert und wirklich jedes Heft seitdem war hervorragend.

 

Er ist oft online schon sehr sehr gut, aber in der gedruckten Variante nochmal ein Stück besser.

Der von €-man zitierte Artikel hätte es aber auch locker in die Print-Ausgabe schaffen können.

 

Politiker-Bashing ist einfach.

Bashen ist etwas anderes.

Es geht mir hier nicht um einzelne Entscheidungen, sondern sein generelles Auftreten.

Und so ein Weichfisch wird allen ernstes Spitzenkandidat in NRW. Symptomatisch für unsere Zeit.

 

Wir brauchen wieder echte Konservative mit Prinzipien und Rückgrat in der Bundespolitik.

Davon ist in der Spitzenpolitik der ganzen Republik nichts zu erkennen.

 

Wo - glaubst du - würde man dich als Politiker einsortieren?

Es geht hier nicht um mich.

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santander

...Es ist m. E. die Summe aller Maßnahmen, die sich die CDU unter Fr. Merkel in den letzten 6 bis 8 Jahren aufdrücken hat lassen, um primär ihre Macht und sekundär die Posten der Parteimitglieder zu sichern....

 

Das ist nicht neu und das gab es schon beim Pfälzer. Widersprüchler werden kommentarlos aussortiert. Übrig bleiben die perfekt konfektionierten Politiker, die der Wählermehrheit nach dem Mund reden und somit die o.g. Macht sichern. Vielleicht hat die Bundeskanzlerin das perfektioniert, ich behaupte aber, dass es 1:1 auf alle anderen Parteien übertragbar ist.

 

Die größte Wählergruppe ist nun mal die Generation 60+. Jede Generation hat ihr Vokabular auf welches sie wahlspezifisch reagiert. Jürgen Rüttgers durfte seinerzeit noch "Kinder statt Inder" fordern. Man stelle sich einen solchen Satz heute im Mund von Armin Laschet vor!

 

Die nachrückende Babyboomergeneration, die in ein paar Jahren die größte Wählergruppe sein wird (nimmt man an, dass weiterhin die Gruppe 60+ stärkste Wählergruppe bleibt) hat laut erkennbarem Trend scheinbar andere Vorstellungen vom gesellschaftlichen Fortgang. Aus dem Wahlausgang in den USA (dort sind die Boomer Geburtsjahr 1946-60) ist einiges herauslesbar über die künftige politische Entwicklung im EURO-Raum.

 

'Autsch' - der Wähler begehrt auf, dann darf auch mal wieder die Vokabel 'schneller Abschieben' drei- bis viermal genannt werden und Graf Adipositus Socialisticus erlässt eine Kürzung von Sozialleistungen für Nicht-Europäer fordern. Gott, wie billig.....

 

Politik ist Geschäft; nichts anderes. Wer die l'art pour l'art sucht, findet sie vielleicht in Don Camillo Filmen, in denen sich die Kommunisten mit den christlichen Konservativen auf der Straße kloppen.

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€-man

Was an gepflegten Beiträgen alles so möglich ist, wenn einmal der typisch postfaktische Ralf-Stegner-Sound nicht alles zu übertönen sucht.

 

Gruß

€-man

 

Übrigens: Ich schrieb "übertönen".

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markymark

 

'Autsch' - der Wähler begehrt auf, dann darf auch mal wieder die Vokabel 'schneller Abschieben' drei- bis viermal genannt werden und Graf Adipositus Socialisticus erlässt eine Kürzung von Sozialleistungen für Nicht-Europäer fordern. Gott, wie billig.....

 

Politik ist Geschäft; nichts anderes. Wer die l'art pour l'art sucht, findet sie vielleicht in Don Camillo Filmen, in denen sich die Kommunisten mit den christlichen Konservativen auf der Straße kloppen.

 

Möglicherweise ist es diesmal anders. Der Graben zwischen Wahlvolk und Politiker war nie so tief wie heute, denn auch die Dimension ist eine ganz andere. Es geht längst nicht mehr um Dinge wie Steuererhöhungen und Verkehrsplanung etc. Es geht um existenzielle Sorgen, die eine ganze Gesellschaft beeinflussen und auch verändern. Manche behaupten, das sei gut. Andere sehen es aber auch als Bedrohung. Und das zurecht. Denn man muß einfach nur sehen, was sich in den letzten Jahren in Deutschland abgespielt hat, gerade was die Probleme durch die Migration angeht. Bis dahin galt, wer den Weg nicht mit uns geht, ist gegen uns. Man sah sich geradezu in einer Mission. Zudem das zwanghafte Verhalten, auch nach außen hin gut dazustehen. Die Ereignisse in Köln, für mich noch bedeutender als die Flüchtlingswelle, haben das Konstrukt zusammenbrechen lassen. Die Flüchtlingsbewegung war richtigerweise auch menschlich vertretbar, zum größten Teil zumindest. Aber die Übergriffe der Silvesternacht haben schonungslos die Schwächen unserer Politik, Justiz und Medien aufgezeigt. Und dies ist noch harmlos ausgedrückt. Wer hier über eine AFD schimpft, hat den falschen Adressat. Für mich haben alle anderen Parteien eine erhebliche Mitschuld am Erstarken dieser Partei. Mit welcher Arroganz und Uneinsichtkeit hier über etliche Monate, schon zu Zeiten der Pegida Bewegung, gerade mit Menschen anderer Meinung umgegangen wurde, ist schon sehr befremdlich. Viele Politiker sind bis heute ihrer realitätsfernen Linie treu geblieben und merken nicht, dass sie sich immer weiter vom Wähler entfernen. Der "Volsvertreter" ist doch längst nur noch ein Mythos. Wenn kein Kurswechsel in der Innenpolitik und der Justiz stattfindet, wird sich das Land wohl weiter destabilisieren.

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