XYZ99 April 2, 2010 The Worlds Slowest Recap: A Cunning Plan? fragt Karl Whelan. Er wundert sich, dass ein geschlagenes Jahr nichts geschehen ist, um dem irischen Banken auf die Sprünge zu helfen. Alle tun nur überrascht, dass das Problem grösser sei wie angenommen und stecken nur den Kopf in den Sand. Das ist symptomatisch derzeit und verrät, dass grössere Probleme imminent sein sollten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 April 6, 2010 When we allow these corporations to risk their own capital in potentially disastrous transactions we risk the very stability of the entire economy. Letting these banks operate as if they are all Enron is exactly what helped get us into this financial fiasco and it will certainly happen again if we dont fix the Enron banking system. THE ENRON BANKING SYSTEM Absolut essentiell für jeden, der wissen will, wie es weitergehen wird, ist das (lange) Interview mit William Black, einem der imho besten Beobachter der derzeitigen Situation. Als erfahrener Wirtschaftskontrolleur weiss er offenbar genau, von was er spricht, vor allem in bezug auf bestehende Gesetze und vorhandene Erfahrung (zB aus der "savings & loan crisis" vor 30 Jahren). William Black: "If The Obama Administration Continues This Way, It's Going To Have A Record Disaster At The Mid-term Elections" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 April 7, 2010 0hedge: This is rapidly becoming an M.C. Escher exercise: a bankrupt state guaranteeing bankrupt banks, who are using covered bonds courtesy of an ECB that has pledged more crap collateral than even the FRBNY. What a joke. Four Largest Greek Banks Ask For Aid As Funding Crisis Becomes Full-Blown Liquidity Fiasco, Bundesbank Gets Cold Feet Over Bailout Wird es nicht erst, sondern als solches schon letztes Jahr zu erkennen gewesen ..... (link im Zitat benutzen, Bild scheint nicht mitzukommen ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian April 7, 2010 Sorry xyz, dass ich deine Kommentierung englisch sprachiger Wirtschaftswissenschafter für einen Moment unterbreche. Es wäre ja schön, wenn wir wieder einmal in einen Dialog kommen, die tollen Leute einmal außen vorlassen, und wir mit eigenen Worten und Gedanken die Situation der Banken beschreiben würden. Vielleicht sollten wir bei aller berechtigten Kritik auch die positiven Entwicklungen aufzeigen, heißt doch der Untertitel des Threads : "Welche Bank könnte es schaffen". Viele Banken sind ja wirklich in jeglicher Weise abgestürzt. Aber viele zeigen in der Gewinnentwicklung und auch im Kurs große Fortschritte. In D ist da an erster Stelle die DB zu nennen. Meiner Ansicht wird die DB auch weiterhin das einzige führende Unternehmen im deutschen Bankbereich bleiben. Die Übernahme von Sal. Oppenheim und die sukzessive Einverleibung der Postbank incl. BHW sehe ich positiv, da dadurch der zu große Investmentbankanteil geringer wird.. Auch die derzeit größte Bank der Welt, die HSBC, ist auf gutem Weg. Die Bank zahlt nun auch wieder in ähnlicher Höhe wie vorher Dividenden. Und eine Bank, die BOCHK, Tochtergesellschaft der Bank of China, ist noch weiter. Aufgrund hervorragender Ergebnisse steht der Kurs höher als vor der Bankenkrise. Das ist noch nicht alles, sagt die Bank, und zahlt jetzt höhere Dividenden als vorher. 4,5% . Das ist doch eine Ansage. Ja, es gibt auch Positives aus der Bankenszene zu berichten. Im letzten Jahr gehörten die Banken zu den Performance - Gewinnern. Mit über 100% war Barclays ganz vorne. Sorry, das ich dich gestört habe. Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 April 7, 2010 .... Sorry, das ich dich gestört habe. .... Ich denke, es stört niemanden, wenn du eine Meinung postest.... (... was jedoch gewisse Floskeln anbelangt hast du ja schon genug zu lesen bekommen....) Zur Sache: Ist es nicht eventuell ein wenig kurzsichtig, den Zustand der Bankenwelt an Dividenden oder Börsenkursen zu messen - insbesondere da dies die Interessen der Banken unmittelbar berührt und die ja mit allen Mitteln (Neue, viel "flexiblere" Bilanzen, Geld zu 0 % Zins und ähnliche "Geschenke") gerettet werden mussten? Du fragst nach den Banken, die diese Krise überstehen würden.... Die gibt es bestimmt zuhauf: kleinere Häuser, die gar nicht die Möglichkeit hatten mit Hebel 30-80 zu operieren. Diese werden nur leider durch die Vorzugsbedingungen für die TBTF (too big to fail: zu gross, um den Löffel abzugeben) an die Wand gedrückt, wenn dafür nicht CRE-Geschäfte (um mal wieder rüber zu blicken) sorgen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus April 8, 2010 Du fragst nach den Banken, die diese Krise überstehen würden.... Die gibt es bestimmt zuhauf: kleinere Häuser, die gar nicht die Möglichkeit hatten mit Hebel 30-80 zu operieren. Diese werden nur leider durch die Vorzugsbedingungen für die TBTF (too big to fail: zu gross, um den Löffel abzugeben) an die Wand gedrückt, wenn dafür nicht CRE-Geschäfte (um mal wieder rüber zu blicken) sorgen. Wie kommst du darauf, dass kleinere Häuser diese Möglichkeiten nicht haben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 April 9, 2010 .... Wie kommst du darauf, dass kleinere Häuser diese Möglichkeiten nicht haben? Weil sie nicht die "Kreditwürdigkeit" oder der besonderen Beziehungen haben dürften wie "die Grossen" TBTF. Nicht dass ich Bilanzen dieser Banken lesen oder vertsehen könnte, aber dies erscheint mir rein logisch. Natürlich gibt es auch regional bedingte Unterschiede, so dass die europäischen Banken viel gehebelter waren (und bestimmt noch sind) als die US-am. Was fällt Dir dazu ein? Wär bestimmt interessant. Anscheinend scheint Quartalende-"Windowdressing" allgemein verbreitet zu sein (und nur für die "besseren" Adressen machbar ...?): Evidence That Primary Dealers Have Collectively Engaged In Repo 105 And Qtr-End Book Cooking Type Schemes For Years We contend that Repo 105 type book-cooking and quarter end balance sheet window dressing was a prevalent phenomenon among all the banks. The fact that over the past two and a half years this resulted in a differential from the peak quarterly assets of over $65 billion is unbelievable ... Wär wirklich hart... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus April 9, 2010 · bearbeitet April 9, 2010 von DrFaustus .... Wie kommst du darauf, dass kleinere Häuser diese Möglichkeiten nicht haben? Weil sie nicht die "Kreditwürdigkeit" oder der besonderen Beziehungen haben dürften wie "die Grossen" TBTF. Nicht dass ich Bilanzen dieser Banken lesen oder vertsehen könnte, aber dies erscheint mir rein logisch. Natürlich gibt es auch regional bedingte Unterschiede, so dass die europäischen Banken viel gehebelter waren (und bestimmt noch sind) als die US-am. Was fällt Dir dazu ein? Wär bestimmt interessant. Mir fällt dazu ein, dass es einer kleinen Bank genauso leicht oder schwer fällt einen hohen Hebel zu fahren wie einer großen Bank. Kreditwürdigkeit spielt bei Banken für den möglichen Hebel keine Rolle, weil eine Refinanzierung über die EZB nahezu problemlos geht und es den Kleinanlegern durch den Einlagensicherungsfonds auch egal ist. Die einzige Begrenzung des Hebels ist der Mindestreservesatz. Und der ist für alle Banken gleich. EDIT: Und wie unten angedeutet natürlich die BASEL II / KWG Vorschriften. Aber wenn ich den Hebel mit Bundesanleihen fahre, dann brauche ich gar kein Eigenkapital zu unterlegen, da diese 0% Anrechnung haben (Solva 0) Beispiel: Bank hat 1.000.000 EUR EK (also eine seeeeehr kleine Bank). Gebunden im Geschäftsgebäude oder dem Internet-Server auf dem die Bank existiert. Kundeneinlagen sind sagen wir mal 100.000.000 EUR. Weils derzeit für ne Bank so viel Spaß macht in Tagesgeld oder anderen kurzfristigen Einlagen. Dafür muss die Bank 2.000.000 in die Mindestreseve legen. Den Rest (98.000.000 EUR) legt sie in z.B. Bundesanleihen an (Solva 0 = keine Eigenkapitalanrechnung) Et voilà: Hebel = 100 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 April 9, 2010 Danke, Dr.! Hab nicht weit genug nachgedacht. Natürlich kann die leverage, der Hebel, auch und ebenso durch x-beliebige Einlagen gewährleistet werden und nicht nur durch Zentralbank-Kredite. Vielleicht hab ich eine zu positive Vorstellung von "den Kleinen". Ich bleibe aber dabei, dass solche Spielchen a la "Repo 105" von "den Grossen" leichter betrieben werden können und argwöhne, dass "die Grossen" dadurch höhere Hebel erreichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus April 9, 2010 · bearbeitet April 9, 2010 von DrFaustus Danke, Dr.! Hab nicht weit genug nachgedacht. Natürlich kann die leverage, der Hebel, auch und ebenso durch x-beliebige Einlagen gewährleistet werden und nicht nur durch Zentralbank-Kredite. Vielleicht hab ich eine zu positive Vorstellung von "den Kleinen". Ja, du hast eine viel zu positive Meinung. Ich hab schon ein paar Sparkassen und Genos gesehen, die sehr hohe Hebel hatten. Oft ist aber der Hintergedanke nicht Spekulation, sondern ganz im Gegenteil! Die Vorstände beschließen, dass wegen der Sicherheit z.B. im Depot A nur AAA Anleihen gekauft werden dürfen. Oder extrem viele Kommunalkredite. Die Folge ist, dass das Volumen extrem aufgebläht werden kann. Man kann grundsätzlich bei kleinen Banken sagen: Geringes Risiko im Portfolio = großer Hebel und umgedreht. Das ist paradox, ich weiß. Aber Realität. Und das Schlimme ist, dass vor allem EK-schwache Banken einen hohen Hebel fahren. Da ist so eine kleine Bank schnell an die Wand gefahren, wenn "sichere" HRE, Griechenland, Morgan Stanley und was weiß ich noch Anleihen gekauft werden. Das Ganze ist nicht böswillig, sondern man ist sich einfach nicht dem Risiko bewusst. Ich bleibe aber dabei, dass solche Spielchen a la "Repo 105" von "den Grossen" leichter betrieben werden können und argwöhne, dass "die Grossen" dadurch höhere Hebel erreichen. Und ich halte dagegen, dass sich Sparkassen und Raibas leichter tun, Kundengelder einzusammeln und somit genauso hohe Hebel fahren können. Bundesbank/EZB Geschäfte zu machen ist nicht sehr schwer: Man gibt ein wieviel Geld man braucht + Zinssatz. Dann wird dzugeteilt und man muss, wenn man was bekommen hat, die Wertpapiere übertragen. No Problem. Das schafft jeder Dorfvorstand mit Metzgerausbildung.....nichts gegen Metzger.... Ich glaube mich zu erinnern, dass es Mindestbeträge gibt. 1 Mio EUR oder so... Also kein Betrag für eine Bank.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 April 12, 2010 Verschleierter Kredit: Deutsche Bank half beim Tricksen 2005 sorgte das Institut für die Finanzierung einer Brücke in Riga. Weil Schulden nicht infrage kamen, fand man eine andere Lösung ganz legal, wie die Bank betont. Und dennoch pikant, weil die Belastung über Derivate einfach in die Zukunft verschoben wurde. Hier das Original von risk magazine: Deutsche's $1 billion financing for Riga increases scrutiny of muni derivatives use Noch ganz allgemein dazu, man fragt sich welch ein Volumen von Krediten derartig off balance sheet gehievt worden ist.... Gordon Long, Safehaven.com: Sultans of Swap: Explaining $605 Trillion of Derivatives! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 April 12, 2010 via Mish: "Banking System Still Quietly Insolvent" ; Larry Summers' Imagination Reaches Escape Velocity Inquiring minds are reading an excellent post by John Hussman about Stock Market Valuations, Extend and Pretend Banking, Public Policy on Housing Bailouts, and Solvency of the Banking System. Here are a few snips from Extend and Pretend. Sehr gut, dieses Stück (ist oben direkt verlinkt!). Mish dazu: I happen to agree with John Hussman on all points mentioned. Moreover, it is not just the U.S. banking system that is insolvent, the global banking system is nothing but a giant extend and pretend operation including the PIIGS (Portugal, Ireland, Italy, Greece, Spain), China, the UK, and even Canada as soon Canada's gigantic housing bubble crashes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel April 12, 2010 · bearbeitet April 12, 2010 von BondWurzel via Mish: "Banking System Still Quietly Insolvent" ; Larry Summers' Imagination Reaches Escape Velocity Inquiring minds are reading an excellent post by John Hussman about Stock Market Valuations, Extend and Pretend Banking, Public Policy on Housing Bailouts, and Solvency of the Banking System. Here are a few snips from Extend and Pretend. Sehr gut, dieses Stück (ist oben direkt verlinkt!). Mish dazu: I happen to agree with John Hussman on all points mentioned. Moreover, it is not just the U.S. banking system that is insolvent, the global banking system is nothing but a giant extend and pretend operation including the PIIGS (Portugal, Ireland, Italy, Greece, Spain), China, the UK, and even Canada as soon Canada's gigantic housing bubble crashes. This is realy a bubble thing all over the world, I agree of course too. Nobody seems to know it, but Hussmans already knows it and we all will be very happy that he is telling us all about those bubbles. The're bubbles all over the places, where you can see! When will the crashes come to see us? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
opes April 15, 2010 Die ganze Welt is ne Blase...aber man kann nich dran verdienen wenn sie platzt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 April 16, 2010 pragcap fordert: WE DEMAND BANK REGULATION With the news of the SECs civil fraud lawsuit against Goldman Sachs its now plain as day that we need to pass a bank regulatory bill. I challenge anyone to read these emails from Goldman Sachs and explain to me or the rest of the American public why we should not demand that these banks be reigned in. The emails are truly vomit inducing. This is a fraud perpetrated on the entire American public. .... George Soros says we should break up the banking oligopoly. I couldnt agree more. This banking oligopoly helped cause this banking crisis and for some reason we remain in an unchanged environment. Why has this been allowed to happen? Why have we allowed the bank lobbyists to strong-arm our politicians? Is there any doubt now that the Volcker rule is a necessity to contain these institutions from potentially destroying the economy? The Enron banking system lives on for now. Hopefully this lawsuit opens some eyes and gets people mobilized. The American public should not put up with this. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 April 24, 2010 Diese Abbildung sagt eigentlich alles..... Unternehmensgewinne : Finanzsektor vs. Nicht-Finanzsektor, Graph: Courtesy of James Kwak (The Baseline Scenario) via Acemaxx: Wall Streets Aufstieg: 1980 unaufhaltsam .... trotzdem: absolut lesenswert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldmachine April 24, 2010 @ XYZ99 Über kurz oder lang müssen beide Bereiche immer wieder aufeinanderstoßen, da die Banken nicht mehr Gewinn erwirtschaften können wie die Nicht-Finanzindustrie, da nur die Nicht-Finanzindustrie wirklich Mehrwert produziert und nur diesen kann die Finanzindustrie gewinnen. Umgekehrt benötigt die Nicht-Finanzindustrie die Finanzindustrie zur eigenen Finanzierung (direkt oder indirekt - indirekt z.B. durch Kredite für die Konsumenten). Der Grund für den exp. Anstieg der Finanzindustrie sind dessen Produkte die aufeinander aufbauen und nur im Buch so gestiegen sind, wobei die Finanzkrise diese Bilanzspielereien offengelegt hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel April 24, 2010 · bearbeitet April 24, 2010 von BondWurzel Why has this been allowed to happen? Because there are a lot of lousy politicians around this world including excelent controllers working at those rating agencies and central banks with no brain but big salaries. What ist the result? Historie.... :'( Now... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldmachine April 24, 2010 Nicht berücksichtigt ist z.B. der Helikopter (Staat) der ohne Ende Geld druckt und verschenkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 April 24, 2010 Die financial profit bubble: nix anderes als ein ..... grosser Betrug. http://www.youtube.com/watch?v=3-HTylLzXu8&feature=player_embedded Ein "reversion to the mean" ist langfristig also höchst wahrscheinlich. Entspricht einem fair value auf den SP500 von .... 400 .... (einfach seit den 1980ern rausextrapolieren). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 April 25, 2010 NZZ: Konkurs von Grossbanken nicht mehr verhindern Die Schweizer Grossbanken können nicht mehr auf eine implizite Staatsgarantie zählen: Nationalbank-Vizepräsident Thomas Jordan würde UBS und Credit Suisse bei einem nächsten Mal Konkurs gehen lassen. Gehen sie nicht über den Jordan, können sie auch bspw auch über den grossen Teich gehen: «Richtet eine Bank ihr Geschäftsmodell ganz nach dem Investmentbanking aus, dann ist die Schweiz vielleicht eines Tages nicht mehr der optimale Standort.» Dabei nimmt Jordan Bezug auf die "kleinere Volkswirtschaft" der Schweiz, die sich Mammutgrossbanken nicht leisten können und wollen würde... Aber auch grössere und grosse Volkswirtschaften dürften allzuleicht überfordert sein, denn in Relation zu diesen Banken sind auch sie klein. Dies könnte ein Präzedenzfall werden... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 April 29, 2010 Pragcap meint: AMERICANS ARE ONCE AGAIN BAILING OUT BANKS VIA GREECE Gut zu sehen, dass es auch vernünftige und kluge Ansichten zu Griechenland gibt..... Most Americans probably havent connected the dots yet, but youre going to be signing an enormous check over to Greece over this weekend. Thats right, as the largest contributor to the IMF the United States taxpayer is on the hook for the Greek bailout. The numbers arent set in stone quite yet, but the latest rumors are for a $160B bailout over three years. Of course, the most despicable part of this whole thing is not just the fact that the U.S. is helping to bail out Greece, but that this bailout is actually another bank bailout! Thats right. This isnt really about the people of Greece. They are going to be forced into years of austerity and painful economic times regardless of the situtation. What this is really about is the $189B in Greek debt that the European banks have on their books. No one wants them to take a 70% haircut on the debt. So, connecting the dots here for you Americans are once again bailing out banks this time via the IMF. If this doesnt outrage you then I dont know what will. We all know how well the last bank bailout worked for all of us. With the banks reaping record profits and doling out record bonuses U.S. unemployment remains near its 25 year highs. The only true v-shaped recovery in this recovery has been the one in bank profits. The bailouts sure worked great for Wall Street, but didnt work for Main Street. And make no mistake here the people of Greece will be forced into years of painful austerity measures regardless of the outcome here. But who will be made whole? Thats right, those God damned bankers. Bailouts for everyone! Oh, but not you Main Street. No soup for you. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 April 29, 2010 · bearbeitet April 29, 2010 von Stephan09 Das ist ja wohl arg vereinfacht, IWF Kredite als Steuermittel zu bezeichnen, ich glaube das Gerücht, dass seine Kredite nachrangig ggü. bestehenden Anleihen sind, auch erst, wenn ich das schwarz auf weiß sehe, vorher ist das Verlustrisiko nämlich quasi 0, außerdem sollte man nicht vergessen, dass der IWF seine Mittel nicht durch Einzahlungen, sondern per Beschluss verelffacht hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 April 29, 2010 Das ist ja wohl arg vereinfacht, IWF Kredite als Steuermittel zu bezeichnen... Darauf sind diese zurückzuführen, auf nichts anderes: vgl zBIMF Prepares For Action: Signs Agreements With Three Countries Increasing Borrowing Capacity By $7.2 Billion, Expands Total Access To Over $500 Billion ... The US comprises roughly 20% of total backstop capital. In other words for every dollar the IMF provides to Greece, Portugal, Spain, Italy, Hungary, Bulgaria, Latvia, Ukraine, etc., American taxpayers will be on the hook for 20 cents. ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag