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Schaffen wir bis Juli die 1000$ Marke?  

112 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

Chris89

Gold hat soeben die 1000$ Marke durchbrochen!

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prechi

oh man! und wieder auf 940 USD runter! WAS IST NUR LOS? Ich hatte endlos TURBO KO Zertifikate ohne Stop Loss und KO bei 940 USD auf Gold! Gestern 50% plus! Heute wertlos! Ich krieg die Krise! Das hat man von der Gier!

 

Was denkt ihr wann es wieder hoch geht? Würdet ihr trotzdem noch in Gold investieren oder den Zeitpunkt als Wiedereinstieg nutzen?

 

Lg,

 

Jan

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DerFugger
WAS IST NUR LOS?

 

Das ist für Gold eine typische Verhaltensweise innerhalb einer Rezession. Rezessionen bringen normalwerweise eine deflationäre Tendenz mit sich, weil sich das Wirtschaftswachstum verlangsamt. Das schlägt sich ja nun auch im Ölpreis nieder. Wahrscheinlich sind wir schon drin in der Rezession. Am Ende der Rezessioin wird dann der Goldpreis wieder zulegen. Man muss wohl auch davon ausgehen, dass beim Gold ein Zinsschritt von 1% eingepreist war.

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FondsFreund
oh man! und wieder auf 940 USD runter! WAS IST NUR LOS? Ich hatte endlos TURBO KO Zertifikate ohne Stop Loss und KO bei 940 USD auf Gold! Gestern 50% plus! Heute wertlos! Ich krieg die Krise! Das hat man von der Gier!

 

Was denkt ihr wann es wieder hoch geht? Würdet ihr trotzdem noch in Gold investieren oder den Zeitpunkt als Wiedereinstieg nutzen?

 

Lg,

 

Jan

 

Das ist jetzt die große Frage. Heute Morgen hat mein Stop eingesetzt und habe mein Zerti bei 994

verkauft. Das kann jetzt eine Korrektur sein, oder das Gold kann auch ganz abschmieren.

 

Ich bin raus, aber einsteigen kann man dann immer noch.

 

Es wird spannend ....

 

 

Grüße

FF

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35sebastian

Warum soll Gold noch weiter steigen, auf 2000 oder sogar 3000USD?

Wegen der Krise?

1980 erreichte der Goldpreis ein Hoch von 800US. Und danach ging es stetig abwärts- bis unter 300USD -, obwohl sechs großen Krisen die Weltwirtschaft erschütterten, die Kriege noch nicht mal eingerechnet.

Und als alle das Gold als Krisenanlage abgeschrieben hatten, stieg der Goldpreis gerade in der Zeit, als die Weltwirtschaft wieder kräftig wuchs.

Und welchen Gewinn hatte der deutsche Anleger, der 1980 in der Euphorie - da kauft man ja bekanntlich - Gold kaufte?

Absolut keinen. Wenn man den Dollarkurs einrechnet und die Safegebühren für 27 Jahre, ist man noch im Verlust.

Wer zum gleichen Zeitpunkt irgendwelche Standardaktien -Dividenden eingerechnet - oder Bauland gekauft hat, ist dafür um ein Vielfaches reicher.

Gold hat keinen besonderen Wert für die Wirtschaft - im Gegensatz zu Platin und Palladium.

Und viele Länder sitzen auf einem großen Berg Gold, den sie bei höheren Kursen immer stärker abbauen.

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DerFugger

Der Goldpreis orientiert sich ganz wesentlich an der Erwartung über die Entwicklung des Realzinses. Die Steigerung im letzten Dreivierteljahr ergab sich ganz erheblich durch eine negative Realverzinsung, die sich durch die aggressiven Zinssenkungen sogar noch verschärft hatte. Jetzt geht man entsprechend der schlechten Konjunkturdaten wohl eher von einem Nachlassen der Inflation aus, damit verändert sich der Realzins positiv.

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Gast Leonardo 322
· bearbeitet von Leonardo 322

Fugger

Der Goldpreis orientiert sich ganz wesentlich an der Erwartung über die Entwicklung des Realzinses. Die Steigerung im letzten Dreivierteljahr ergab sich ganz erheblich durch eine negative Realverzinsung, die sich durch die aggressiven Zinssenkungen sogar noch verschärft hatte. Jetzt geht man entsprechend der schlechten Konjunkturdaten wohl eher von einem Nachlassen der Inflation aus, damit verändert sich der Realzins positiv.

 

Das sind die typischen Pseudo-Bescheidwisser-Kommentare von Leuten, die sich ihr Wissen aus Wikipedia anlesen.

 

Die momentanen Kursbewegungen haben nicht das Geringste mit 'Realzinserwartungen' zu tun, sondern sind spekulativ.

Eine gewisse Rolle spielt wohl auch die kürzliche Anhebung der Margins bei den Rohstoffmärkten (Die Spekulanten können nicht mehr mit so hohem Hebel long gehen.) so wie der heutige Verfallstag für Optionen.

 

Glaube bloß keiner dem Gefasel der selbsternannten Experten hier im Forum!

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FondsFreund
Fugger

 

 

Das sind die typischen Pseudo-Bescheidwisser-Kommentare von Leuten, die sich ihr Wissen aus Wikipedia anlesen.

 

Die momentanen Kursbewegungen haben nicht das Geringste mit 'Realzinserwartungen' zu tun, sondern sind spekulativ.

Eine gewisse Rolle spielt wohl auch die kürzliche Anhebung der Margins bei den Rohstoffmärkten (Die Spekulanten können nicht mehr mit so hohem Hebel long gehen.) so wie der heutige Verfallstag für Optionen.

 

Glaube bloß keiner dem Gefasel der selbsternannten Experten hier im Forum!

 

So ist es ... :thumbsup:

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steff123
Die momentanen Kursbewegungen [...] sind spekulativ.

 

Aha, wie auch bei den anderen Assets. Tolle Erkenntnis. :thumbsup:

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FondsFreund
Fugger

 

 

Das sind die typischen Pseudo-Bescheidwisser-Kommentare von Leuten, die sich ihr Wissen aus Wikipedia anlesen.

 

Die momentanen Kursbewegungen haben nicht das Geringste mit 'Realzinserwartungen' zu tun, sondern sind spekulativ.

Eine gewisse Rolle spielt wohl auch die kürzliche Anhebung der Margins bei den Rohstoffmärkten (Die Spekulanten können nicht mehr mit so hohem Hebel long gehen.) so wie der heutige Verfallstag für Optionen.

 

Glaube bloß keiner dem Gefasel der selbsternannten Experten hier im Forum!

 

So ist es ... :thumbsup:

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Gast Leonardo 322
· bearbeitet von Leonardo 322

Steff123:

"Die momentanen Kursbewegungen [...] sind spekulativ."

 

Aha, wie auch bei den anderen Assets. Tolle Erkenntnis. thumbsup.gif

 

spekulativ = kurzfristig. Ein überkaufter Markt halt.

 

Ich habe nicht behauptet, daß das eine 'tolle Erkenntnis' ist. Aber es ist RICHTIG.

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

mal bissel Kultur in den Thread zu bringen - viel Spass beim Zuhören

und in einer anderen Version

Frohe Ostern, RB

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norisk

Nach Rekordhoch

Experten rechnen mit Fall des Goldpreises

 

Wien, 20. März 2008

 

Nachdem der Goldpreis Anfang dieses Monats auf fast 1.000 Dollar geklettert ist, rechnen Experten nun mit einem Absinken auf rund 600 Dollar.

 

Heimische Goldexperten sind sich einig - die jüngsten Aufschläge beim Goldpreis waren rein spekulationsgetrieben. Allein seit Jahresbeginn war der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) in London von 833,70 Dollar (540,6 Euro) bis auf 1.002,95 Dollar am vergangenen Freitag geklettert - und dann ab Dienstag dieser Woche innerhalb von drei Tagen bis auf 900 Dollar eingebrochen. Der Kursrutsch wird kurzfristig weitergehen, so die Experten. "Ich habe nur darauf gewartet. Es ist gut, dass der Goldpreis so gefallen ist, dadurch verringert sich der Inflationsdruck", so Volksbank Invest-Experte Ulrich Baumann. "Eine dermaßen überkaufte Situation haben wir zuletzt 1980 gesehen." Für Hans Leitner von der Erste Sparinvest dürfte nun ein Aussieben bei Hedge Fonds beginnen, die "nur immer noch mehr Rendite" wollten. "Was wir hier gesehen haben, war kein physischer Goldhandel, sondern reine Spekulation."

 

Hochgeschaukelter Goldpreis

 

Dass die Anleger zu größten Teilen auf spekulative Geschäfte gesetzt hätten, zeige sich laut Baumann auch aus der Tatsache, dass die Käufe der indischen Schmuckindustrie - die größte der Welt - vom vergangenen Februar bis zum Februar 2008 um 93 Prozent eingebrochen seien. Der Goldpreis habe sich hochgeschaukelt. "Bei Aktien hieß es "Bitte nicht", die Immobilienpreise waren aufgeblasen. Da blieben für manche nur noch die Rohstoffmärkte", erklärte Baumann. Zudem sei die Liquiditätsspritze der US-Notenbank Fed in der Höhe von 200 Mrd. Dollar nicht in die Banken geflossen, sondern direkt in die Rohstoffmärkte. Leitner schlägt in die gleiche Kerbe: "Gold war der letzte Ausweg".

 

Abschläge bis zu 200 Dollar

 

Dass es weiter nach unten gehen wird, darüber herrscht bei den Experten Konsens. Ulrich Baumann sieht den Goldpreis auf Drei-Monats-Sicht bei 800 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm). Hans Leitner geht ebenfalls von weiteren Abschlägen zum derzeitigen Goldpreis bei rund 910 Dollar von "200 Dollar und mehr" aus. Bis auf ein Niveau von 600 Dollar je Unze könne es im schlimmsten Fall nach unten gehen."Der langfristige Aufwärtstrend wäre jedoch sogar bei Abschlägen bis auf 700 Dollar weiter intakt", so Baumann. Für einen langfristig steigenden Goldpreis spreche auch die immer teurere Produktion.

 

Quelle: oe24.at

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Thomas Belser
Heimische Goldexperten sind sich einig

 

Lustig, kaum fällt der Preis mal um 10%, schon wechselt die Meinung der "Experten" von "Goldene Rendite-Chancen für Ihr Depot!" zu "Absinken auf 600 Dollar!". :lol:

 

Dies zeigt doch jedes Mal aufs Neue, dass man solche Experten-Einschätzungen am besten ignoriert.

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norisk

Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 09.01.2008

 

Gold kostet mehr als je zuvor Preis der Feinunze nähert sich 900-Dollar-Marke

 

Berlin - Der Goldpreis ist am Dienstag zum ersten Mal in der Geschichte über die Marke von 880 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) gerückt. Käufer müssen damit für eine Feinunze Gold rund 45 Prozent mehr zahlen als noch vor einem Jahr. Branchenexperten glauben, dass der Rohstoff nach dem Überschreiten des bisherigen Höchstpreises von 850 Dollar vor knapp einer Woche sich noch deutlich verteuert.

 

Das wird weitergehen, sagte Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg dem Tagesspiegel. Die Feinunze wird bald 900 Dollar kosten und dann sprechen alle von 1000 Dollar. Die Commerzbank rät risikobereiten Anlegern, auch nach dem starken Preisanstieg Gold zu kaufen, warnt aber zugleich vor einer stärkeren Korrektur im zweiten oder dritten Quartal.

 

Die Gründe für die Hausse am Goldmarkt sind vielfältig: Die schlechten Aussichten für die US- Wirtschaft und der schwache Dollar, die Kreditkrise sowie die Angst vor einem zunehmenden Inflationsdruck haben Anleger in Goldanlagen gedrängt. Hinzu kommt die starke Nachfrage aus den boomenden Schwellenländern China und Indien. In Indien wirkt auch die alljährlich wiederkehrende Hochzeitssaison preistreibend, in der Gold in großen Mengen verschenkt wird. Die Schmuckindustrie beansprucht derzeit weltweit 80 Prozent der gesamten Goldnachfrage, allein die indische Branche verbraucht jedes Jahr rund 1000 Tonnen.

 

Das weltweite Goldangebot, einschließlich Notenbankverkäufen und Recycling, kann den globalen Bedarf von 3600 Tonnen nicht decken. In den großen Abbauländern wie Südafrika, Australien und Kanada werden nur etwa 2500 bis 2700 Tonnen pro Jahr gefördert. Goldfonds, die zuletzt massiv in den Markt eingestiegen sind, sollen inzwischen rund 800 Tonnen Gold halten.

 

Es kommen immer mehr Spieler hinzu, vor allem große Investoren, die den Goldmarkt bisher nicht beachtet haben, sagte Commerzbank-Experte Weinberg. Dennoch sei noch keine gefährliche Euphorie ausgebrochen, die für eine baldige Trendwende spreche. Die Dynamik ist einfach sehr stark. Skeptiker wenden freilich ein, dass der massive Zustrom von Kapital den Goldmarkt überhitzt hat. Sie warnen vor einem Rückschlag, dessen Zeitpunkt Kleinanleger schlecht vorhersagen können. Anlegern, die dennoch auf Gold setzen wollen, empfiehlt Eugen Weinberg, nicht den physischen Rohstoff, sondern vom Goldpreis abgeleitete Wertpapiere zu kaufen. Relativ jung sind sogenannte ETFs (Exchange Traded Funds). Die Fonds oder Index-Aktien bilden einen Index in diesem Fall den Goldpreis möglichst genau ab. mot

 

Quelle: Tagesspiegel.de

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Gast Leonardo 322

... und außerdem kann man derzeit ein seltenes Phänomen beobachten:

Der Silberpreis ist letzte Woche um 20 % gefallen.

Heißt es.

Will man aber Silbermünzen kaufen, bekommt man keine. Nach Angaben der Verkäufer ist die Nachfrage so hoch wie nie. Wartelisten für Käufer werden erstellt.

 

D.h. offiziell kostet Silber 20 % weniger als vorher, IN WIRKLICHKEIT ist es aber ausverkauft.

 

Das erinnert mich doch an den Sozialismus, mit sehr günstigen Lebensmittelpreisen. Nur leider waren diese Lebensmittel ständig ausverkauft.

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WOWMETA
... und außerdem kann man derzeit ein seltenes Phänomen beobachten:

Der Silberpreis ist letzte Woche um 20 % gefallen.

Heißt es.

Will man aber Silbermünzen kaufen, bekommt man keine. Nach Angaben der Verkäufer ist die Nachfrage so hoch wie nie. Wartelisten für Käufer werden erstellt.

 

D.h. offiziell kostet Silber 20 % weniger als vorher, IN WIRKLICHKEIT ist es aber ausverkauft.

 

Das erinnert mich doch an den Sozialismus, mit sehr günstigen Lebensmittelpreisen. Nur leider waren diese Lebensmittel ständig ausverkauft.

 

 

Wobei ich das mit Vorsicht geniessen würde, diese Meldung.

Auch die Händler kennen den Preis nicht von morgen und wenn die Händler nun vor paar Tagen ihre Silberbestände aufgestockt haben weil sie von weiter steigenden Kursen gingen, würde diese bei jetzigem Kurs evtl. ein Verlustgeschäft machen. Dann lieber sagen "Alles leer...." und wieder auf den steigenden Kurs setzen B)

 

Grüße

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Gast Leonardo 322
Wobei ich das mit Vorsicht geniessen würde, diese Meldung.

Auch die Händler kennen den Preis nicht von morgen und wenn die Händler nun vor paar Tagen ihre Silberbestände aufgestockt haben weil sie von weiter steigenden Kursen gingen, würde diese bei jetzigem Kurs evtl. ein Verlustgeschäft machen. Dann lieber sagen "Alles leer...." und wieder auf den steigenden Kurs setzen

 

Scheint mir wenig glaubwürdig, daß die Händler wie ein Kartell eine Knappheit nur vortäuschen - und das weltweit.

 

Fakt ist, daß sich der Papierpreis vom physischen Preis derzeit abzukoppeln 'droht'.

Was das bedeuten würde? Denkt mal scharf nach...

 

Aus einem amerikanischen Forum:

(Zur Erläuterung: ScotiaMocatta ist DIE Edelmetallhandel-Bank)

 

Date/Time: 03-24-2008 :: 12:02

 

"ScotiaMocatta is out of silver!

 

I talked to this morning a local dealer who is quite knowledgeable about the silver market (likes Sinclair, for example) and still has some bullion stock. He is expecting a run on the metal and is, as I type this, pretty much ignoring the spot price of silver right now. What the crooks have accomplished in New York on this most significant time of now public shortages in metal is to blow up the retail markets. This dealer says he still has some 10000 ounces,,,,but only some will go at HIS selling price of $24.85 per ounce. Bar size now is largely irrelevant. He went on to say that there is no metal in Montreal except for one dealer who has a few ten ouncers.

 

This dealers price per ounce there is $38.

 

This is, of course predictable, and should be music to auspecs ears. Paper IS separating from the COMEX pricing model and in a rather spectacular fashion. I always expected some news from the industrial user side first,,,,but heck, stiffing the public is even more damaging for the crooks. Having said this,,,,I am quite sure that the shortages are manifest in the industrial user sector too, but they are keeping mum about it. Probably confident about the status of back ordering supplies,.

 

Let me try to repeat this so that people will understand. We have arrived. The only silver to be had in sustainable quantities in the US and Canada are now located in New York in the COMEX warehouses. Some of this is in the ScotiaMocatta vaults even,,,,but there is not enough to spare to keep both industrial AND investment demand satisfied or to keep the home office vaults supplied with metal. Silver can no longer be ordered from ones local bank in Canada. Dealers are OUT of the metal and we can expect them to stay that way until the hoarders (we) sell to them.

 

90% OF ALL SILVER INVESTMENT IS IN PAPER, MOSTLY IN THE FORM OF SILVER CERTIFICATES. THEY ARE STILL SELLING SILVER CERTIFICATES AT LOCAL BANKS AND YET THERE IS NO SILVER TO BACK THEM. WHEN ONE BUYS A CERTIFICATE THE OWNER IS CHARGED STORAGE AS WELL. THIS SITUATION REPRESENTS BOTH FRAUD AND A HUGE DEFAULT.

SILVER IS SOLD IN CERTIFICATE FORM IN THE FRACTIONAL RESERVE METHOD WHEREBY EACH OUNCE OF REAL METAL HELD HAS BEEN SOLD A MINIMUM OF 10 TIMES. HOLDERS OF THIS PAPER NO LONGER HAVE THE OPTION OF REDEEMING THEM FOR METAL.

 

HOW WOULD YOU FEEL IF YOU HAD SEVERAL THOUSAND OUNCES IN SILVER CERTIFICATES RIGHT NOW? WOULD YOU STILL FEEL HEDGED?

 

WHAT DO YOU THINK IS GOING TO BE THE RESULT OF THIS NEWS REACHING THE PUBLIC? AFTER ALL, IT HAS ONLY BEEN THREE DAYS OR SO SINCE HOMMEL FIRST MENTIONED IT.

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fibo naschi
· bearbeitet von fibo naschi
Scheint mir wenig glaubwürdig, daß die Händler wie ein Kartell eine Knappheit nur vortäuschen - und das weltweit.

 

Fakt ist, daß sich der Papierpreis vom physischen Preis derzeit abzukoppeln 'droht'.

Was das bedeuten würde? Denkt mal scharf nach...

 

... ich komm nicht drauf, bitte helf mir :huh:

 

Fibo

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Gast Leonardo 322
ZITAT(Leonardo 322 @ 24.03.2008, 19:18) *

Scheint mir wenig glaubwürdig, daß die Händler wie ein Kartell eine Knappheit nur vortäuschen - und das weltweit.

 

Fakt ist, daß sich der Papierpreis vom physischen Preis derzeit abzukoppeln 'droht'.

Was das bedeuten würde? Denkt mal scharf nach...

 

 

... ich komm nicht drauf, bitte helf mir huh.gif

 

Fibo

 

Im Papierpreis (Future oder Zertifikat) ist ein Versprechen auf physische Lieferung enthalten (Oder warum sonst solltest du sonst ein Stück Papier kaufen, auf dem eine Zahl steht, und daß Dir nicht Zinsen oder Dividenden garantiert.

 

Wenn sich herumspricht, daß die physische Lieferung nicht stattfinden kann, wird das papier wertlos und der Preis explodiert.

 

Das Grundproblem im Edelmetall-Futures-Markt ist, daß nach bisheriger Konvention der Verkäufer nicht mit der Forderung nach physischer Lieferung rechnen muß, sondern 'ersatzweise' den aktuellen Preis in 'Geld' bezahlt.

 

Silber wird bisher um ein Vielfaches des physischen Bestandes geshortet. Müssen die Shorts physisch liefern, explodiert der Preis.

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steff123

Aber bei Zertifikaten hast du doch keinen Anspruch auf physische Lieferung, sondern nur auf Barausgleich oder sehe ich das falsch?

 

Beim Futuremarkt gebe ich dir recht. Wenn plötzlich die Longies (oder wie heißen die ;) ) auf physische Lieferung bestehen, kann das zu Problemen führen.

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WOWMETA
· bearbeitet von WOWMETA
Scheint mir wenig glaubwürdig, daß die Händler wie ein Kartell eine Knappheit nur vortäuschen - und das weltweit.

 

......

 

 

Nein, ich meine nicht ein Kartell, sondern einfach die Tatsache, daß ein Händler nicht verkaufen muss wenn er nicht will, gerade wenn er durch den Verkauf zum aktuellem Zeitpunkt einen Verlust erleiden würde. Wenn die Händler den aktuellen Rückgang als eine temporäre Erscheinung sehen und ansonsten an steigende Kurse glauben, wäre es nachvollziehbar.

 

 

Grüße

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Gast Leonardo 322

Wer die Hintergründe der Silber-Geschichte erfahren will:

SilverSeek

 

Auszüge:

All In

 

By: Theodore Butler and Israel Friedman

 

 

-- Posted 24 March, 2008 |

...

This is another unique opportunity.

...

The dealers, or large commercial traders (mostly big banks), also know how the tech funds operate and always take the opposite side of whatever the tech funds buy or sell as counterparties. In my opinion, the dealers rig the market by colluding with one another against the tech funds. They do this by withholding their collective bids and offers at opportune times, namely, when they know the tech funds are about to react to a major moving average price signal. This is precisely what occurred in the 48-hour price massacre in gold and silver.

 

This collusion among the dealers against the tech funds is as illegal as the day is long. It has the effect of setting the price of silver (and other commodities) without regard to real world fundamentals. This is why I have petitioned the CFTC and the exchange regulators for almost 25 years. But Ill save that story for another day. Today there are more pressing issues. ...

 

As I have written recently, there are unusual patterns that strongly suggest that the silver shortage may be at hand. The delays of silver deliveries into the big silver ETF, SLV and the inability of the US Mint to keep up the sudden and persistent demand for Silver Eagles are two important and visible clues. Currently, there are many reports of widespread tightness in many wholesale and retail silver outfits.

 

The investment rush for many forms of retail silver and the subsequent depletion of local dealer inventory comes as a result of the initial unprecedented demand for Silver Eagles. The unexpected demand for Silver Eagles, starting in November. It kicked off a rush to buy other retail forms of investment silver, such as rounds, small bars and bags of U.S. silver coins.

 

Since the Mint could not supply sufficient quantities of Silver Eagles to the investing public, many eager buyers took what forms of silver were available, rather than wait for new Eagles to be produced and delivered later. There should be no doubt that my good friend and mentor, Izzy, kicked off the whole shebang with his article extolling people to buy Silver Eagles. (A new article by him appears at the end of this piece).

 

What does a shortage in silver mean? In a word, everything. If the initial clues of a silver shortage get transformed to the industrial silver users and large investors, in terms of increased physical demand for 1000-ounce bars, the industry standard, then say good-bye (and good-riddance) to the silver manipulation. The big dealers can sell unlimited quantities of manipulative paper silver contracts created from thin air, but they cant sell real 1000 oz bars unless they have them. If they dont have the real goods and there is a surge in demand for real bars, the jig is up. Thats why I encourage you to insist on securing the serial numbers of every 1000 oz bar held in storage for you

 

The fact that there is unprecedented demand for silver at precisely the same time as a sharp and sudden sell-off in the price, should confirm to even the most obstinate skeptic the existence of a silver manipulation. So clear is this evidence of manipulation, that there is no longer any credible public denial of it. Now only the CFTC and the NYMEX contest its existence, as they must at all costs.

 

Finally, an often repeated message for gold-only investors. If you own no (or little) silver, and have insufficient capital with which to invest in silver currently, please switch some gold into silver. You must clearly see the evidence of a growing silver shortage. The clues and reports of shortage are, most emphatically, silver specific. There is no such shortage in gold, nor will there ever be, in my opinion. Thats because gold is not industrially consumed to the extent of silver. That does not mean gold cant soar in price. In fact, I hope it does, as it will underscore the value of silver. But your common sense should tell you that a precious metal in shortage must climb more sharply in relative value, compared to a precious metal not in a shortage, especially when the shortage-prone metal is so undervalued to begin with.

 

No one reading these words has any hands-on experience in dealing with a potential shortage of silver. Thats because the world has never experienced a shortage of silver. There is nothing in the specific history of silver to guide us to expected price behavior in a shortage. The closest examples we can draw upon involves the price action of essential commodities that are rationed by natural disasters, like ice or gasoline when a hurricane knocks out power for a week or two. With such a potential silver shortage possibly at hand, coupled with the recent intentional sell-off on the COMEX, it is time to be all in.

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fibo naschi
· bearbeitet von fibo naschi
am very confident that at some point, some years from now, that silver and gold prices will be equal, or we may be surprised that we will actually reverse the ratio and one ounce of silver will buy more than one ounce of gold.

 

If my perception will be correct, that means the silver price will do 50 times or better than the price of gold. Ask me, why?

 

I say that if the world can support a total value of gold of 5 trillion dollars for 5 billion ounces of gold, then why can it not support a value of 5 trillion dollars for silver, when there is much less than half the ounces of silver compared to gold ounces? Do you think the current price relationship can be maintained as people learn the real facts?

 

Quelle: silver seek

 

Ich bin des Englischen zwar nicht so ganz mächtig, doch in dem obigen Auszug wird prospektiert, dass Silber so teuer werden wird, wie Gold - sehr gewagte aber dennoch spannende These. Begründung: es gäbe mehr Gold als Silber!!!!

 

Schön dass ich noch einen Silberdollar in der Schublade habe, den ich bisher immer für wertlos gehalten habe :lol:

 

Ich muss sagen, dass mich momentan die Gold-Story mehr interessiert als Aktien (wenn auch bisher nicht investiert)!

Aber ich überlege schon, was die Reichen Ölscheichs mit Ihren Petrodollars anstellen könnten ... wäre da Gold nicht ideal, zumindest besser als amerikanische Aktien?

 

Fibo

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WOWMETA

Theodore Butler & co....

 

Diese Prophezeihungen propagieren die schon seit Jahren. Es sind die ewigen Silberbullen.

Man bekommt ja nicht mal verlässliche Zahlen über die Silbermenge / Verbrauch / Vorkommen.

 

Wobei ich damit nicht sagen möchte, daß die Unrecht haben werden, nur sollte man sich nicht zu sehr auf die Aussage einiger "Gurus" verlassen - selber denken und risikofreudig sein ist bei allen Investments von Nöten.

 

Bin selber in Edelmetallen strong long......

 

Grüße

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