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Empfohlene Beiträge

FabMan
· bearbeitet von FabMan

Hallo,

 

die These, welche ich hier diskutieren möchte ist:

 

"Es ist (oft) einfacher Übertreibung zu erkennen, als das Potential eines Unternehmens für die Zukunft vorherzusagen"

 

Diese Strategie, sowie potentielle Kandidaten (Aktien) können hier diskutiert werden.

 

Probleme dabei:

 

- Übertreibungen treten oft bei kleinen/mittelgroßen Unternehmen auf --> Möglicherweise fehlen die Werkzeuge um das auszunutzen (z.B. PUT OS o.ä.).

- Informationen über die Unternehmen sind schwer erhältlich (z.B. China, Indien)

- Der Zeitpunkt des Absturzes ist schwer vorhersagbar

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Onassis

Dazu kann ich eine wunderbare Seite von Tim Sykes empfehlen.

Dieser junge Kerl tradet Aktien, indem er Unternehemn, welche viel zu hoch bewertet sind,

sei es durch Pusherei oder durch was auch immer, und shortet sie.

An den fallenden Kursen verdient er dann entsprechend Geld.

Ihn interessiert nicht das Potential sondern nur die hohe Übertreibung!

 

Er hat wohl aus 12.000 USD in zwei Jahre ca. 1,65 Millionen USD$ mit dieser Strategie gemacht.

Dann hat er einen hedge-Fonds gegründet und im Lauf der Zeit dann 500.000 USD verloren.

 

Nun will er wieder von vorne anfangen.

Im November 2007 hat er sich 12.000 USD als Startkapital auf sein Konto gelegt

und will nun wieder die 1,65 Millionen USD$ erreichen.

Wird täglich auf seiner Internetseite drüber berichtet.

 

Wen es interessiert: http://timothysykes.com/

 

Onassis

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blue-storm

Hab mir grad mal eben die Seite angeguckt. Der scheint wohl mehr Geld durch die Vermarktung seiner selbst Geld zu verdienen -> DVD etc.

 

:-

 

Aber die Idee an sich Übertreibungen im Markt zu suchen ist sicher auch eine lukrative Stategie. Dafür brauch man aber Zeit und das nötige Fachwissen. Fachwissen deswegen weil man ja ohne dem nicht weiß ob eine Übertreibung da ist und eine Firma überbewertet ist etc, etc.

 

Aber sicher eine super Stategie

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IefTina

Das Thema gefällt mir - ich habe mich allerdings noch zu wenig damit beschäftigt.

 

Erster Ansatz meinerseits wäre:

* Trading Ranges: z.B. DAX um die 8000, Dow Jones war lange Jahre der Bereich um 1000 nicht zu überwinden. Wenn man nun den DAX im Rückspiegel betrachtet: Subprime-Krise und Stand um die 8000 lässt sich über Shorten schon nachdenken. Ich halte den Ansatz 'Nähe zu Alltime-High' und grossere Störung/Krise für interessant, um sich auf Short einzustellen

* zu Einzelwerten ist mir Roth&Rau aufgefallen - die waren für einen Maschinenbauer massiv überbewertet

 

Wie bei Value scheint mir hier das geduldige Abwarten auf den 'richtigen' Zeitpunkt angebracht - und den würde ich an generelle Krisen wie wir sie jetzt gerade im Bankensektor und absteigenden Kursen haben knüpfen.

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