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Zyndi

Deka - "Deka-BasisRente"

Empfohlene Beiträge

highline

@Sandale und Global:

Vielen Dank für die Antworten.

 

@Global:

Natürlich verlangt ein neuer Anbieter Abschlussgebühren. Wenn der neue Anbieter mir aber eine höhere Rente zahlt sind mir die Abschlussgebühren total egal. Als Info dazu:

Habe mal mit einer (guten) Lebensversicherung verglichen. Dazu habe ich das fiktive vorhandene Kapital bei der DWS mit Endalter 67 übertragen in eine sofortbeginnende Rürup-Renten-Versicherung. Die garantierte Rente war viel höher, die Rente inkl. Überschüsse fast doppelt so hoch wie bei der DWS.

 

 

Ich werde dann wohl dieses Jahr noch so einen Vertrag abschließen. 25 EUR im Monat ist wirklich lachhaft. Der Rest geht dann eben über Sonderzahlungen (500 EUR und mehr) in den Vertrag. Und wenn die Verrentung später zu niedrig ist wird das Geld eben einer Versicherung übergeben, die eine höhere Rente zahlt :thumbsup:

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
@Sandale und Global:

Vielen Dank für die Antworten.

 

@Global:

Natürlich verlangt ein neuer Anbieter Abschlussgebühren. Wenn der neue Anbieter mir aber eine höhere Rente zahlt sind mir die Abschlussgebühren total egal. Als Info dazu:

Habe mal mit einer (guten) Lebensversicherung verglichen. Dazu habe ich das fiktive vorhandene Kapital bei der DWS mit Endalter 67 übertragen in eine sofortbeginnende Rürup-Renten-Versicherung. Die garantierte Rente war viel höher, die Rente inkl. Überschüsse fast doppelt so hoch wie bei der DWS.

 

 

Ich werde dann wohl dieses Jahr noch so einen Vertrag abschließen. 25 EUR im Monat ist wirklich lachhaft. Der Rest geht dann eben über Sonderzahlungen (500 EUR und mehr) in den Vertrag. Und wenn die Verrentung später zu niedrig ist wird das Geld eben einer Versicherung übergeben, die eine höhere Rente zahlt :thumbsup:

 

dann musst du aber gleich zwei Verträge abschließen, denn der Rentenfaktor ist dann in 20 Jahren ein anderer. Hast du nen Vertrag, wo mind. einer dir jetzt den Rentenfaktor für später garantiert, könnte deine Rechnung aufgehen.

Zu den Kosten: 200k Übertragungskapital und zwischen 3-5% einmalige Abschlusskosten= biste mal schnell bei 10k. Das Kapital weniger kann je nach Rentenfaktor zwischen 30-50 Rente schon weniger ausmachen....da muss der andere Anbieter aber bereits mächtig was besser machen...ich glaube nicht, dass das wirklich lohneswert ist...

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Kristian
seht ihr noch mehr nachteile in einer basis-rente, ausser volle besteuerung im alter und keiner wahlmöglichkeit zur kapitalisierung?

 

Erstmal vorab: ich habe mittlerweile auch eine Basisrente (nach SEHR LANGEM Hin und Her...; letztlich hat der Aspekt "Senkung der Steuerlast" gewonnen...)

 

Für die Zielgruppe, für die dieses Konstrukt ursprünglich geplant wurde (gutverdienende Angestellte, Freiberufler und Selbständige mit sicherer Zukunft bzw. Arbeitsplatz), ist das auch eine sehr sinnvolle Möglichkeit, seine Steuerlast zu drücken... Gut, Steuern zahlen im Alter... das müssen wir wohl sowieso...

 

Trotzdem gibt es neben Deinen beiden oben genannten Nachteilen (volle besteuerung im alter und keiner wahlmöglichkeit zur kapitalisierung) einen weiteren enormen Nachteil = die eingezahlte Kohle ist vorerst WEG ! Das heißt, egal ob Arbeitslosigkeit droht, akuter Geldmangel, usw. - der Rürup-Vertrag ist nicht kündbar, nicht pfändbar und auch nicht beleihbar, mit anderen Worten: "Die Kohle wird erst mit Rentenbeginn wieder ausgezahlt, und dann auch nur in Form einer lebenslangen Altersrente."

Dessen muss man sich bewusst sein. Genauso schauts im Todesfall aus: Die Kohle behält das Versicherungsunternehmen bzw. der Anbieter der Rüruprente. Es ist keine Auszahlung des vorhandenen Guthabens an die Hinterbliebenen vorgesehen. Es gibt ein paar Anbieter mit zusätzlicher Hinterbliebenenabsicherung, aber sowas kostet natürlich auch wieder extra...

 

Gruß, Kristian

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highline
dann musst du aber gleich zwei Verträge abschließen, denn der Rentenfaktor ist dann in 20 Jahren ein anderer. Hast du nen Vertrag, wo mind. einer dir jetzt den Rentenfaktor für später garantiert, könnte deine Rechnung aufgehen.

Zu den Kosten: 200k Übertragungskapital und zwischen 3-5% einmalige Abschlusskosten= biste mal schnell bei 10k. Das Kapital weniger kann je nach Rentenfaktor zwischen 30-50 Rente schon weniger ausmachen....da muss der andere Anbieter aber bereits mächtig was besser machen...ich glaube nicht, dass das wirklich lohneswert ist...

4% Abschlussgebühr ist immer noch deutlich weniger als 30% an die Zurich (oder andere Versicherer) für die Verrentung nach dem 85. (bzw. 87.) Lebensjahr.

Ich bin fest davon überzeugt, dass die DWS in Kombination mit der Zurich nicht die höchste Rente bieten wird, sinsofern nehme ich erneute Abschlussgebühren gerne in Kauf! Immerhin gibt es ja dann mehr Rente.

 

Erstmal vorab: ich habe mittlerweile auch eine Basisrente (nach SEHR LANGEM Hin und Her...; letztlich hat der Aspekt "Senkung der Steuerlast" gewonnen...)

 

Für die Zielgruppe, für die dieses Konstrukt ursprünglich geplant wurde (gutverdienende Angestellte, Freiberufler und Selbständige mit sicherer Zukunft bzw. Arbeitsplatz), ist das auch eine sehr sinnvolle Möglichkeit, seine Steuerlast zu drücken... Gut, Steuern zahlen im Alter... das müssen wir wohl sowieso...

 

Trotzdem gibt es neben Deinen beiden oben genannten Nachteilen (volle besteuerung im alter und keiner wahlmöglichkeit zur kapitalisierung) einen weiteren enormen Nachteil = die eingezahlte Kohle ist vorerst WEG ! Das heißt, egal ob Arbeitslosigkeit droht, akuter Geldmangel, usw. - der Rürup-Vertrag ist nicht kündbar, nicht pfändbar und auch nicht beleihbar, mit anderen Worten: "Die Kohle wird erst mit Rentenbeginn wieder ausgezahlt, und dann auch nur in Form einer lebenslangen Altersrente."

Dessen muss man sich bewusst sein. Genauso schauts im Todesfall aus: Die Kohle behält das Versicherungsunternehmen bzw. der Anbieter der Rüruprente. Es ist keine Auszahlung des vorhandenen Guthabens an die Hinterbliebenen vorgesehen. Es gibt ein paar Anbieter mit zusätzlicher Hinterbliebenenabsicherung, aber sowas kostet natürlich auch wieder extra...

 

Gruß, Kristian

Hi Kristian,

darf ich fragen, wo Du Deine Basis-Rente hast (gerne auch per PN!).

 

Ich sehe die Basis als reine Altersvorsorge und finde es dementsprechend sogar gut, dass man bei Geldmangel diese nicht aufbrauchen darf! Dafür habe ich Reserven und andere Verträge, die ich kündigen könnte (aber niemals tun würde!). Die gesetzliche Rente kann man ja auch nicht mal kurz anpumpen, wenn man Geldmangel hat.

 

Im Todesfall wird das vorhandene Kapital für die Ehefrau oder Kinder verrentet oder auf einen neuen Rürup-Vertrag der Frau bei der DWS übertragen. Sollten ich keine Hinterbliebenen haben, geht die Kohle an alle anderen DWS-Rürup-Kunden (was für mich auch von Vorteil sein kann, sollten andere Kunden versterben). Wenn ich bis dahin keine Frau und keine Kinder habe ist mir das im Todesfall dann auch egal. Dann brauche ich das Geld sowieso nicht mehr.

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