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Geldmagnet

Krisenbeständige ETFs? / Diversifikation für jeden Anleger wichtig?

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Geldmagnet

Ja wieder ein neuer Thread, ich kanns halt nicht abwarten, der lösung meiner anlageentscheidung näherzukommen:

 

Hauptsächlich suche ich Leute, die zu Punkt 1 über mehr oder weniger fundiertes Wissen verfügen:

 

-Ich möchte um jeden Preis ein Indexfond oder ETF auswählen, bei dem ein möglichst langes Bestehen am WAHRSCHEINLICHSTEN ist.

Hierzu habe ich angenommen, dass eine hohe Marktkapitalisierung als Kriterium hierfür in Frage kommt (-> wegen den institutionellen Anlegern, die die KAG ungern verprellen möchte) Was haltet ihr von diesem Kriterium, bzw. HABT IHR EIGENE VORSCHLÄGE FÜR KRITERIEN ???

 

[ Aufgrund dessen, dass eine mehrfache Umschichtung des Depots durch die Abgeltungssteuer einen gewaltigen Performanceverlust auf mein Depot (mit einem

Anlagehorizont von 30 Jahren) hätte, möchte ich mich für die Indexprodukte, bei denen ein überdurchschnittlich langes Bestehen am WAHRSCHEILICHSTEN(aufgrund objektiver überlegungen!!!) ist, entscheiden. Was ein Satz :blushing: ]

 

Dann hab ich noch untergeordnete Fragen, die ich noch nach nachschieben möchte, da zu der Hauptfrage wohl nicht viel gescheites kommen wird(hoffen tu ich trotzdem :rolleyes: )

 

2.) Was passiert mit einem Fond, indem man inestiert ist, der von der KAG augelöst wird? -> Angenommen man hat nach 4 Jahren einen Verlust von 30%, kriegt man dann 70% seines Geldes und ein "Es tut uns sehr leid" von der KAG???????????????????????????????????????

 

3.) Wozu brauche ich Diversifikation? Angenommen ich kaufe den MSCI Schwellenländer: Dann habe ich doch schon breit diversifiziert. Immerhin auf ber 30 Länder!!! Und wenn ich eh 30 Jahre lang warten will, sehr risikobereit bin, keine Angst vor Buchverlusten(Volatilität) habe und zudem fleissig nachkaufen möchte - dann brauche ich doch keine Diversifikation. -> Diese ist doch nur nötig, wenn man nicht genau weiss, wie lange man investiert bleiben möchte. Ich möchte aber um jeden Preis solange investiert bleiben, bis ich ausgesorgt habe(Jetzt bin ich 20, 30k einmalanlage, 300-500euro nachkaufen im monat.

 

Beantwortet wenns geht immer nur einen Punkt und nicht alles durcheinander. Dass macht die Sache übersichtlicher.

 

Ich hoffe ich kann bald auch mal den Schlaumeier spielen und kleinen Anfängern die Unwissenheit nehmen :D

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supertobs
Ja wieder ein neuer Thread, ich kanns halt nicht abwarten, der lösung meiner anlageentscheidung näherzukommen:

 

Ich hoffe ich kann bald auch mal den Schlaumeier spielen und kleinen Anfängern die Unwissenheit nehmen :D

 

Lies mal im Forum, benutz die Suchfunktion. Alle Punkte wurde x-fach besprochen. Das nervt ziemlich.

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Luxor
2.) Was passiert mit einem Fond, indem man inestiert ist, der von der KAG augelöst wird? -> Angenommen man hat nach 4 Jahren einen Verlust von 30%, kriegt man dann 70% seines Geldes und ein "Es tut uns sehr leid" von der KAG???????????????????????????????????????

 

ja. sogar mit dem angebot das kapital kostenfrei in einen anderen fonds der gesellschaft zu investieren.

 

wenn du aber einen indexfonds hast, dann haben auch die indexfonds der konkurrenzgesellschaften ca. 30% verkust erlitten...

 

3.) Wozu brauche ich Diversifikation? Angenommen ich kaufe den MSCI Schwellenländer: Dann habe ich doch schon breit diversifiziert. Immerhin auf ber 30 Länder!!! Und wenn ich eh 30 Jahre lang warten will, sehr risikobereit bin, keine Angst vor Buchverlusten(Volatilität) habe und zudem fleissig nachkaufen möchte

bei msci em steht nicht fest ob der immer 30 länder haben wird. man kann annehmen, dass immer mal einige schwellenländer rausfallen. zum beispiel aufrücken in den msci world. das könnte bald mit südkorea geschehen oder tschechien... oder sie fallen nach unten raus, weil sie nicht mehr den anforderungen des fonds fenügen (freier kapitalverkehr).

könnte ich mir beispielsweise bei china vorstellen.

 

dann brauche ich doch keine Diversifikation.

würd ich trotzdem machen.

 

ich könnte mir höchstens vorstellen, daß man nur etf nimmt die sich auf feste regionen konzentrieren (usa, japan, pazifik, bric) anstatt andere kriterien (euroländer, entwicklungsländer...). dann hat man die gewissheit dass man die länder frei gewichten kann...

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Geldmagnet

wenn das mit der suche so einfach wäre... wenn ich die erste frage beantworten will, ich wüsste nicht nach welchen begriffen ich da suchen sollte. Hach dann muss ich wohl die Seiten von 1 bis 100 durchgehen, geht ja nich anders..

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Sisyphos
-Ich möchte um jeden Preis ein Indexfond oder ETF auswählen, bei dem ein möglichst langes Bestehen am WAHRSCHEINLICHSTEN ist.

Hierzu habe ich angenommen, dass eine hohe Marktkapitalisierung als Kriterium hierfür in Frage kommt (-> wegen den institutionellen Anlegern, die die KAG ungern verprellen möchte) Was haltet ihr von diesem Kriterium, bzw. HABT IHR EIGENE VORSCHLÄGE FÜR KRITERIEN ???

 

Eine Anlage "um jeden Preis" ist kaum wirtschaftlich vernünftig.

 

Ich habe leider auch keine Kristallkugel, die mir sagt, welcher ETF 30 Jahre überleben wird. Marktkapitalisierung als Kriterium scheint durchaus plausibel. Allerdings muß ein Fonds nicht unbedingt aufgelöst zu werden, um die Abmelkungssteuer auszulösen. Genauso schädlich dürfte es sein, wenn er mit einem anderen fusioniert und das kann gerade auch bei einem großen Fonds geschehen. Das entscheidende Kriterium für den Fiskus soll angeblich die WKN sein.

 

Vermutlich ist auch hier Diversifikation das Zauberwort. Wenn Du in 3 ETFs anlegen willst, dann wäre es wohl sicherer dafür unterschiedliche Fondgesellschaften zu wählen. Wenn dann ein ETF ausfällt, überleben hoffentlich 2/3 Deines Kapitals abmelkungssteuerfrei.

 

Schließlich kann man annehmen, daß Mode-ETFs (saubere Energie, Infrastruktur, Agrarrohstoffe, RAFI?) eher gefährdet sind, als Fonds auf Standardindizes. Moden wechseln schließlich häufig.

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etherial
HABT IHR EIGENE VORSCHLÄGE FÜR KRITERIEN ???

 

- Fondvolumen: was heut groß ist, wird später nicht so schnell klein

- Indexpopularität: DJ, S&P500 bzw. Eurostoxx/50 und Nikkei, die finden immer genug Investoren

- Internationale Verfügbarkeit: wenn der selbe Fonds nicht nur hier vertrieben wird, kann man davon ausgehen, dass eine Schließung teurer wird, die KAG also nicht von einer Schließung ausgeht.

- Keine Wett-ETFs. ETFs, die auf Vietnam oder Banken wetten, sind bei einer Vietnam/Bankenkrise ordentlich dran

 

2.) Was passiert mit einem Fond, indem man inestiert ist, der von der KAG augelöst wird? -> Angenommen man hat nach 4 Jahren einen Verlust von 30%, kriegt man dann 70% seines Geldes und ein "Es tut uns sehr leid" von der KAG???????????????????????????????????????

 

Was ist daran so unfassbar? Mit Aktien kann man Geld verlieren. Bei einer Schließung verlierst du hingegen nichts zusätzlich, beim ETF sowieso nicht, weil du ja mindestens die Indexperformance kriegst. Wenn der ETF schließt und tatsächlich um 30% gefallen ist, dann investierst du eben in den selben Index eines anderen Anbieters. Auch deswegen keine Indexe auf Vietnam oder Branchen.

 

3.) Wozu brauche ich Diversifikation? Angenommen ich kaufe den MSCI Schwellenländer: Dann habe ich doch schon breit diversifiziert.

 

Wer vor der Finanzkrise in 300 Asiatische Unternehmen investiert hat, der hatte schlechtere Ergebnisse als derjenige, der in alle Schwellenländer investiert hat (Lateinamerika ist nämlich sehr gut weggekommen).

Ganz allgemein gilt, dass man überall investiert sein sollte, wo es sich zu investieren lohnt. Die Gewichtung hängt natürlich von der Risikopräferenz ab.

 

Immerhin auf ber 30 Länder!!! Und wenn ich eh 30 Jahre lang warten will, sehr risikobereit bin, keine Angst vor Buchverlusten(Volatilität) habe

 

Diversifikation hat einen anderen Zweck. Wer Eurostoxx-Aktien besitzt sollte Schwellenländeraktien beimischen, weil eine kleine Menge Schwellenländer das Risiko senken und die Rendite steigern. Eine große Menge Schwellenländer ist vermutlich selbst schon effizient, d.h. wenn man mit dem Risiko zufrieden ist, braucht man auch nichts beimischen.

 

und zudem fleissig nachkaufen möchte - dann brauche ich doch keine Diversifikation.

 

Nachkaufen? Spekulieren also? Dann brauchst du sowieso nicht diversifizieren

Nachkaufen im Sinne von Sparplan? Dann sind Schwellenländer Unsinn. Ein Sparplan senkt dein Risiko. Oben schreibst du, dass du bereit bist es einzugehen. Verfalle nicht dem Trugschluss, dass Sparpläne Risiko kostenlos reduzieren - ist hier oft gängige Meinung und finanztheoretisch nicht richtig.

 

-> Diese ist doch nur nötig, wenn man nicht genau weiss, wie lange man investiert bleiben möchte. Ich möchte aber um jeden Preis solange investiert bleiben, bis ich ausgesorgt habe(Jetzt bin ich 20, 30k einmalanlage, 300-500euro nachkaufen im monat.

 

Tipp: Lies dir mal gängige Literatur durch. Diversifikation dient nicht dem Zweck, dass du immer eine Position hast die du verkaufen kannst, sondern dass du immer ein Portfolio hast, dass du verkaufen kannst.

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fehdi
· bearbeitet von fehdi
Ja wieder ein neuer Thread, ich kanns halt nicht abwarten, der lösung meiner anlageentscheidung näherzukommen:

 

Schließe mich Supertobs an: Sei mal etwas geduldiger. Deine erste Frage wird zum Beispiel auch gerade in einem anderem Thread diskutiert, in dem Du selbst bereits gepostet hast. Niemand hier im Forum hat große Lust alles extra für Dich zum x-ten Mal zu wiederholen.

 

2.) Was passiert mit einem Fond, indem man inestiert ist, der von der KAG augelöst wird? -> Angenommen man hat nach 4 Jahren einen Verlust von 30%, kriegt man dann 70% seines Geldes und ein "Es tut uns sehr leid" von der KAG???????????????????????????????????????

 

Mal etwas grundsätzliches: Entschuldigst Du Dich bei der Bank, wenn Du Geld abhebst? Oder wenn Du einen Fonds verkaufst? Ich tippe nein, warum also sollte sich die KAG bei Dir entschuldigen, wenn sie einen ihrer Fonds schließt? Solange sie das im Rahmen ihrer Geschäftsbedingungen tut, ist das doch ganz normal und meist auch im Sinne des Anlegers.

 

Zweitens schwingt in Deiner Frage unterschwellig ein typischer Anfängerfehler mit: Verlust machst Du nicht nur dann, wenn Du etwas wirklich unter dem Kaufwert verkaufst, sondern dann, wenn an der Börse der Kurs gefallen ist. Ab dann kannst Du es nämlich nicht mehr zu einem höheren Wert verkaufen.

Man spricht zwar von Gewinnen/Verlusten realisieren, das darf Dich aber nie darüber hinwegtäuschen, dass der Verlust ganz real schon vorher passiert ist.

 

Drittens:

Du fängst gerade an mit dem investieren. Der Bestandsschutz vor der Abgeltungssteuer ist zwar ganz nett, aber für Dich fast unerheblich. Mit Deiner monatlichen Sparrate musstest Du bereits in 5 Jahren deutlich mehr ohne Bestandsschutz investieren als Deine Einmaleinlage heute. Gerechnet auf Dein gesamtes Depot in 30 Jahren, ist es für die Rendite fast egal, ob Du die 20k mit oder ohne Bestandsschutz angelegt hast. Viel entscheidender dürfte seien, ob Deine Investitionen generell rentable waren.

 

Viele Grüße!

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Sisyphos
2.) Was passiert mit einem Fond, indem man inestiert ist, der von der KAG augelöst wird? -> Angenommen man hat nach 4 Jahren einen Verlust von 30%, kriegt man dann 70% seines Geldes und ein "Es tut uns sehr leid" von der KAG???????????????????????????????????????

 

Ja, genauso.

 

Was kann den die KAG für Deine Fehlentscheidung in ihren Fonds zu investieren? Wenn es sich um einen passiven ETF handelte, war es ja in der Tat allein Deine Fehlentscheidung.

 

Eine KAG mit aktiven Fonds wird Dir darüberhinaus sicherlich anbieten in einen ihrer anderen Fonds zu wechseln möglicherweise sogar mit reduziertem oder sogar völlig ohne Ausgabeaufschlag. Wer läßt schon freiwillig Milchkühe ziehen, die noch nicht abgemolken sind. :lol:

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Sisyphos

Noch zwei generelle Bemerkungen:

 

  1. Wenn Du tatsächlich passives Investment betreiben willst, benötigst Du in erster Linie eine Grundtugend: Geduld! Bisher zeigst Du aber eher jugendlichen Enthusiasmus (um es einmal freundlich auszudrücken) als Geduld.
  2. Bevor Du Dich vom Saulus zum Paulus gewandelt hast, hast Du doch Renditen von 25 % und mehr angestrebt. Nun das ist ja gar nicht so unrealistisch in Deinem Alter. Du must allerdings dazu Dein Gesamtportfolio betrachten und optimieren. Und das größte Asset in Deinem Gesamtportfolio ist Dein Humankapital also Deine Arbeitskraft und Ihr jetziger und zukünftiger Marktwert. Den kannst Du u.U. schon mit kleinen Investitionen in Deine Ausbildung und Qualifikation erheblich steigern und damit sind dann in der Tat Renditen von 25 % und mehr möglich. Dabei kannst Du die Abgeltungssteuer auch noch vergessen - das nennt sich dann später Einkommensteuer. ;)

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Geldmagnet

Abmelkungssteuer hehehe das triffts. Irgendwie kommt mir der Steuersatz vor wie die Knechtschaft der Bauern gegenüber den Gutsherrn im Mittelalter. 28% das is doch Wahnsinn.

 

Fondsparen is wohl doch nichts für mich. 3 Fonds zu 2 x im Jahr 1 k oder 3 x 1 x 2 k . Da hab ich wenigstens nicht den absoluten Druck, sondern nur den Druck, den ich mir selbst mache. Und wenn ich mein Humankapital steigern möchte, habe die Möglichkeit gespartes Geld dafür zu verwenden.

Icb möchte einfach mal dieses unsägliche Thema vorerst zu einem Ende führen(Sicherheitsbedürfnis) Ist ja auch verdammt umfangreich, wenn man die vielen Fallstricke vermeiden will.

 

Jetzt heisst es die Fonds nach den Kriterien vergleichen, die genannt wurden. Was wär ich ohne meinen Enthusiasmus :D Aber klar beim Investieren muss man ne Maschine sein, ohne Emotionen.

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Theta
Abmelkungssteuer hehehe das triffts. Irgendwie kommt mir der Steuersatz vor wie die Knechtschaft der Bauern gegenüber den Gutsherrn im Mittelalter. 28% das is doch Wahnsinn.

 

Ja, der persönliche Grenzsteuersatz ist da schon viel angenehmer, gell?

 

Oder gehst du einfach davon aus, daß die Besserstellung der Aktionäre über die Steuerfreiheit ihrer Kursgewinne gegenüber allen anderen gottgegeben ist?

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eurofetischist
3.) Wozu brauche ich Diversifikation? Angenommen ich kaufe den MSCI Schwellenländer: Dann habe ich doch schon breit diversifiziert. Immerhin auf ber 30 Länder!!! Und wenn ich eh 30 Jahre lang warten will, sehr risikobereit bin, keine Angst vor Buchverlusten(Volatilität) habe und zudem fleissig nachkaufen möchte - dann brauche ich doch keine Diversifikation. -> Diese ist doch nur nötig, wenn man nicht genau weiss, wie lange man investiert bleiben möchte. Ich möchte aber um jeden Preis solange investiert bleiben, bis ich ausgesorgt habe(Jetzt bin ich 20, 30k einmalanlage, 300-500euro nachkaufen im monat.

 

ohne dir zu nahe treten zu wollen: ich glaube, du kannst noch gar nicht wissen, wie risikotollerant du bist.

es wird so einfach gesagt, ich habe keine angst vor buchverlusten, die nutze ich zum nachkaufen. es wird sich zeigen, wie du dich fühlst und verhälst, wenn aus deinen 30K mal 15k oder weniger geworden sind. es wird sich zeigen, ob du dann wirklich kalt wie ein fisch zu deinen anlageentscheidungen stehst, oder ob du in panik verfällst.

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Geldmagnet
ohne dir zu nahe treten zu wollen: ich glaube, du kannst noch gar nicht wissen, wie risikotollerant du bist.

es wird so einfach gesagt, ich habe keine angst vor buchverlusten, die nutze ich zum nachkaufen. es wird sich zeigen, wie du dich fühlst und verhälst, wenn aus deinen 30K mal 15k oder weniger geworden sind. es wird sich zeigen, ob du dann wirklich kalt wie ein fisch zu deinen anlageentscheidungen stehst, oder ob du in panik verfällst.

 

Den Fehler begehe ich kein 2. Mal. Das Lehrgeld habe ich bereits bezahlt. War nicht billig <_<

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billy-the-kid
2.) Was passiert mit einem Fond, indem man inestiert ist, der von der KAG augelöst wird? -> Angenommen man hat nach 4 Jahren einen Verlust von 30%, kriegt man dann 70% seines Geldes und ein "Es tut uns sehr leid" von der KAG???????????????????????????????????????

 

Also, meine Unico-I-Tracker MSCI World (war vor 6 Jahren der erste verfügbare Indexfonds auf MSCI World) wurden mir wegen Fondsauflösung gerade aufs Girokonto gekippt; ohne Entschuldigung natürlich. "Einlösung" nannte sich das auf der Wertpapierabrechnung. Bei anderen (aktiven) Fonds wurde mir in der Vergangenheit bereits mehrfach umgetauscht.

 

Jetzt kauf ich mir halt den Lyxor, von denen habe ich bisher noch nichts.

 

Grüße, billy-the-kid

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etherial
Oder gehst du einfach davon aus, daß die Besserstellung der Aktionäre über die Steuerfreiheit ihrer Kursgewinne gegenüber allen anderen gottgegeben ist?

 

Damit ist er nicht allein. Menschen entwickeln, wenn sie betroffen sind oftmals komische Vorstellung, warum sie ihr Gehalt, ihren Lebensstandard und ihren Wohlstand verdient hätten ...

 

Die Steigerung davon ist, dass sie die Vorstellung entwickeln, dass unser international für seine umständlichkeit bekanntes Steuersystem besser keine Änderung erfährt, zumal sie dann weniger abschreiben können.

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Grumel

Ochja, Hurra der Stammtischparolen !. Aber keine Steuern sind kein Problem. Echt nicht.

 

Wir müssen nur alle staatlichen Leistungen gleichzeitig abschaffen, von der Straße über die Schule bis zur Polizei.

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