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Stoef

Habe mich eben mal ein wenig im Internet umgeschaut und folgende Seite gefunden: www.finanzoptimierung.de

 

 

PERFORMANCE

 

Wenn Sie selbst Stop- und Go-Limits nutzen, dann haben Sie schon jede Menge Vorteile. Richtig spannend wird es für Sie aber erst, wenn unsere erfahrenen Anlageprofis die Limits für Sie setzen. Denn mit dem nötigen Spezialwissen für jeden Fonds holen wir Renditen für Sie heraus, von denen konventionelle Buy & Hold-Strategien nur träumen können. Vergleichen Sie selbst!

 

Bei Stop & Go Professional wird jeder einzelne Fonds bis ins Detail für Sie analysiert und bewertet. Erst dann setzt unser Spezialistenteam die individuell optimalen Limits für Sie. Wir stellen dem Markt die richtigen Fragen und finden deshalb auch die richtigen Antworten.

Beispiele für Stop & Go Professional:

Fonds

 

Rendite ohne Stop & Go Rendite mit Stop & Go Vorteil

Fidelity European Growth +721,45 % +1.447,30 % +725,85 %

 

HSBC GIF Chinese Equity +820,48 % +2.267,82 % +1.447,34 %

 

 

Zeitraum: Von der Fondsauflage bis zum 29.02.2008.

 

Meine Frage an das Forum: Können durch das einfache Setzen von Stop-Loss und Stop-Buy Kursen solch erhebliche Renditeunterschiede entstehen?

Hat jemand schon Erfahrung mit diesem System gemacht und wie verhält es sich mit anderen Risikoparametern: Drawdown, Handelsaktivität (wie oft, wie lange war die durchschnittliche Haltedauer, etc.)

 

Bin gespannt auf Eure Antworten.

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boRn
Meine Frage an das Forum: Können durch das einfache Setzen von Stop-Loss und Stop-Buy Kursen solch erhebliche Renditeunterschiede entstehen?

Hat jemand schon Erfahrung mit diesem System gemacht und wie verhält es sich mit anderen Risikoparametern: Drawdown, Handelsaktivität (wie oft, wie lange war die durchschnittliche Haltedauer, etc.)

 

Bin gespannt auf Eure Antworten.

Sicherlich kannst du damit ein Stück weit nach unten hin absichern, aber genauso kannst du dich bei Schwankungen selbst ausstoppen. Also eine Pauschalaussage gibt es nicht. Mal setzt du dein SL richtig und ziehst immer schön nach und machst fetten Gewinn und manchmal setzt du den SL zu nah am Kurs und wirst nach 2 Tagen mit fettem Minus ausgestoppt.

 

Das ist im Endeffekt nur Markettiming und das funktioniert nicht, weil du keine Glaskugel im Keller hast.

Weiterhin kommt es auf deine Anlagestrategie an, weil es Langfristinvestoren z.B. absolut egal ist, wenn deren Aktie mal 20% im Minus steht. Hier macht ein SL keinen Sinn. Es zählt nur das Ergebnis nach z.B. 10 oder 20 Jahren.

 

mfg

Chris

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Stoef
Sicherlich kannst du damit ein Stück weit nach unten hin absichern, aber genauso kannst du dich bei Schwankungen selbst ausstoppen. Also eine Pauschalaussage gibt es nicht. Mal setzt du dein SL richtig und ziehst immer schön nach und machst fetten Gewinn und manchmal setzt du den SL zu nah am Kurs und wirst nach 2 Tagen mit fettem Minus ausgestoppt.

 

Das ist im Endeffekt nur Markettiming und das funktioniert nicht, weil du keine Glaskugel im Keller hast.

Weiterhin kommt es auf deine Anlagestrategie an, weil es Langfristinvestoren z.B. absolut egal ist, wenn deren Aktie mal 20% im Minus steht. Hier macht ein SL keinen Sinn. Es zählt nur das Ergebnis nach z.B. 10 oder 20 Jahren.

 

mfg

Chris

 

Okay, dass mit dem Market Timing wurde hier ja schon des öfteren diskutiert. Mich wundert nur, wie so etwas zum Beispiel seit 17 Jahren funktionieren kann (als Beispiel wurde hier ja der Fidelity European Growth aufgeführt).

Wenn so etwas über einen so langen Zeitraum funktioniert, könnte man sich ja doch fast mit dem Market Timing anfreunden...

Nur wie wurden hier die Stopp-Kurse gesetzt?

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jogo08

Die Frage ist doch, ob die Stoppkurse tatsächlich gesetzt wurden, oder ob das Ganze lediglich eine Rückrechnung aufgrund der bekannten Entwicklung war. Genau hier liegt nämlich der Gedankenfehler der meisten Börsenanfänger. wenn ich weiss wie es an der Börse weiter gegangen ist, lässt sich leicht bestimmen, wann und bei welchem Kurs der Verkauf oder Kauf erfolgen sollte, da man das aber nicht weiss, kann man solche "Strategien" nur sehr vorsichtig geniessen.

 

In vielen Fällen ist der "Erfolg" einer solchen Strategie, vom Zufall abhängig, mal klappt es, mal nicht. In der Werbung werden natürlich anschließend nur die erfolgreichen Fonds genannt.

 

Das die Verkäufer einer solchen Strategie die Glaskugel besitzen, düfte unwahrscheinlich sein, daher würde ich die Finger von solchen Dingen lassen. Wer mir nicht anhand von tatsächlich erfolgten Trades beweisen kann, dass er die Gabe der Vorhersehung von Kursentwicklungen besitzt, ist in meinen Augen unglaubwürdig.

 

Wie schon geschrieben wurde, wenns dumm läuft, fliegt man durch 2 schlechte Tage hintereinander und gesetztem Stopploss raus und schaut anschließend zu, wie die Kuse steigen, ohne dass man investiert ist.

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Stoef
Die Frage ist doch, ob die Stoppkurse tatsächlich gesetzt wurden, oder ob das Ganze lediglich eine Rückrechnung aufgrund der bekannten Entwicklung war. Genau hier liegt nämlich der Gedankenfehler der meisten Börsenanfänger. wenn ich weiss wie es an der Börse weiter gegangen ist, lässt sich leicht bestimmen, wann und bei welchem Kurs der Verkauf oder Kauf erfolgen sollte, da man das aber nicht weiss, kann man solche "Strategien" nur sehr vorsichtig geniessen.

 

In vielen Fällen ist der "Erfolg" einer solchen Strategie, vom Zufall abhängig, mal klappt es, mal nicht. In der Werbung werden natürlich anschließend nur die erfolgreichen Fonds genannt.

 

Das die Verkäufer einer solchen Strategie die Glaskugel besitzen, düfte unwahrscheinlich sein, daher würde ich die Finger von solchen Dingen lassen. Wer mir nicht anhand von tatsächlich erfolgten Trades beweisen kann, dass er die Gabe der Vorhersehung von Kursentwicklungen besitzt, ist in meinen Augen unglaubwürdig.

 

Wie schon geschrieben wurde, wenns dumm läuft, fliegt man durch 2 schlechte Tage hintereinander und gesetztem Stopploss raus und schaut anschließend zu, wie die Kuse steigen, ohne dass man investiert ist.

 

Das mit dem Backtesting ist mir schon klar. Ich habe dennoch keine Idee, mit welchen Stop-Loss und Stop-Buy Kursen ich ein solches Ergebnis hätte erreichen können.

Ich habe das mal mit dem Fidelity European Growth simuliert. Mehr als 1000 Prozent Performance (best case) habe ich nicht hinbekommen. Eine Glaskugel habe ich leider auch nicht (trotz Suche in Ebay) gefunden. :rolleyes:

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Stoef

Ich habe das mit der Stop-Loss und Stop-Buy-Technik einmal für den Fidelity European Growth durchgetestet. Die besten Ergebnisse habe ich erhalten, wenn ich die Stop-Kurse mit einem Trailing Stop (10%)vom Höchstkurs und einem Stop-Buy-Kurs von 5% über dem letzten Tiefstkurs durch gerechnet habe.

Dann komme ich auf eine Performance von gut 1.000 Prozent, welches einer Jahresrendite von etwa 13 Prozent seit Fondsauflage entspricht.

Gibt es noch andere Ideen - auf 1.400 Prozent komme ich nicht - egal wie ich es drehe und wende.

Oder gibt es noch andere Stop-Kurs Varianten, die zu einem besseren Ergebnis führen?

 

Bin für Eure Anregungen dankbar.

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opes
Die Frage ist doch, ob die Stoppkurse tatsächlich gesetzt wurden, oder ob das Ganze lediglich eine Rückrechnung aufgrund der bekannten Entwicklung war. Genau hier liegt nämlich der Gedankenfehler der meisten Börsenanfänger. wenn ich weiss wie es an der Börse weiter gegangen ist, lässt sich leicht bestimmen, wann und bei welchem Kurs der Verkauf oder Kauf erfolgen sollte, da man das aber nicht weiss, kann man solche "Strategien" nur sehr vorsichtig geniessen.

 

In vielen Fällen ist der "Erfolg" einer solchen Strategie, vom Zufall abhängig, mal klappt es, mal nicht. In der Werbung werden natürlich anschließend nur die erfolgreichen Fonds genannt.

 

Das die Verkäufer einer solchen Strategie die Glaskugel besitzen, düfte unwahrscheinlich sein, daher würde ich die Finger von solchen Dingen lassen. Wer mir nicht anhand von tatsächlich erfolgten Trades beweisen kann, dass er die Gabe der Vorhersehung von Kursentwicklungen besitzt, ist in meinen Augen unglaubwürdig.

 

Wie schon geschrieben wurde, wenns dumm läuft, fliegt man durch 2 schlechte Tage hintereinander und gesetztem Stopploss raus und schaut anschließend zu, wie die Kuse steigen, ohne dass man investiert ist.

 

Genau deshalb beschäftige ich mich mit sowas nicht...das ist absolut überpotimiertes Backtesting..das kann jeder.

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Stoef
· bearbeitet von Stoef
Genau deshalb beschäftige ich mich mit sowas nicht...das ist absolut überpotimiertes Backtesting..das kann jeder.

 

Nicht persönlich nehmen, Opes. Wenn das jeder kann, dann würde es mich einfach einmal interessieren, wie es in diesem konkreten Beispiel gehen soll. Bisher ist mir dies selbst beim überoptimierten Backtesting nicht gelungen...

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opes
· bearbeitet von opes
Nicht persönlich nehmen, Opes. Wenn das jeder kann, dann würde es mich einfach einmal interessieren, wie es in diesem konkreten Beispiel gehen soll. Bisher ist mir dies selbst beim überoptimierten Backtesting nicht gelungen...

 

 

Du nimmst dir einen Chart vor von dem du den Zeitraum von beispielweise 10 Jahren vorliegen hast, dann setzt du an den High die Takeprofits, an den Lows die Entrys und für die Stopps verwendest du die im Nachinein immer erkennbaren Wiederstände und setzt den Sopp drunter...daraus kannst du dann die parameter rauslesen, dies hat dann für die letzten 10 Jahre eine prima Performance erziel...kein Wunder, die Strategie ist ja auf die letzten 10 Jahre angepasst...für die Zukunft heißt das aber nicht dass du da auch nur einen cent mit verdienst.

 

So hat das z.b. Uwe Lang gemacht...nur hat er statt Charttechnik die äußeren Faktoren wie Ölpreis,Zinsen usw verwendet und daraus Regeln abgeleitet.

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H.B.
Wir stellen dem Markt die richtigen Fragen und finden deshalb auch die richtigen Antworten.

 

Hi,

 

auch ich stelle dem Markt die richtigen Fragen.

Manchmal antwortet der aber nicht oder benutzt eine Sprache, die ich nicht verstehe.

Andere sind da offensichtlich schon weiter ....

 

Im Ernst:

Wenn jemand den heiligen Investitionsgral gefunden hat (eine Überrendite von 100% ist wirklich nicht schlecht),

warum hat er es dann nötig, dieses Wissen wie Sauerbier anzupreisen?

 

Smart-Money findet zielsicher den Weg zu den nachhaltig guten Anlagen. Da braucht es keine derart billige Werbung.

 

Vatertagsgrüße aus S

 

hartmut

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