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PEUGEOT S.A ACTIONS PORT. (Peugeot Citroën)

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VistaMax

Für Peugeot gibt es anscheinend noch kein Thread:

 

Peugeot und Mitsubishi drängen gemeinsam nach Russland

 

Die Autokonzerne schließen sich zusammen, um den russischen PKW-Markt aufzurollen. 2011 soll die Produktion für alle drei Marken Peugeot, Citroën und Mitsubishi anlaufen.

 

In der Fabrik in Kaluga, 180 Kilometer südwestlich von Moskau, sollen SUVs und Mittelklassewagen gebaut werden, teilten Peugeot Citroën und Mitsubishi Motors Corp. am Montag mit. Die Kapazität liege bei 160.000 Autos pro Jahr.

 

Dass die Wachstumsmärkte im Automobilgeschäft in den Schwellenländern zu finden sind, zeigt das Beispiel Russland. Dort haben die Pkw-Neuzulassungen 2007 erstmals die Zwei-Millionen-Grenze überschritten - in Europa wurden nur in Deutschland, Italien und Großbritannien mehr Autos zugelassen. Spätestens 2010 wird Russland der größte Absatzmarkt für Neuwagen in Europa sein. In den vergangenen fünf Jahren ist dort die Nachfrage um gut 140 Prozent gestiegen.

 

Peugeot Citroën, Europas zweitgrößter Autohersteller nach Volkswagen, hatte bereits im Januar angekündigt, 300 Mio. Euro in die Fabrik investieren zu wollen. Damals war noch von keiner Kooperation mit Mitsubishi die Rede gewesen. Ursprünglich war eine Jahreskapazität von 150.000 Autos ab 2010 angepeilt worden. PSA wird einem Mitsubishi-Sprecher zufolge den Mehrheitsanteil an dem Joint Venture erhalten.

 

http://www.ftd.de/un...and/357309.html

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Fischbohne
· bearbeitet von Fischbohne

Hab mal eben bei Onvista nach den Fundamentals geschaut:

 

http://aktien.onvista.de/kennzahlen/fundam...ml?ID_OSI=85585

 

 

Die Kennzahlen sehen ja sehr gut aus.

Ist hier vielleicht jemand investiert oder kann mehr zum Unternehmen und zur Aktie sagen?

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Chris89

Die sehen gut aus?

 

EKQ: 21%

EKR: 1,21%

GKR: 0,87%

Verschuldungsgrad: 373,46%

 

nur der KBV ist mit 0,87 i.O.

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juro
Gewinnprognose kassiert: Peugeot will 6800 Stellen streichen

 

Rotstift statt Jubel: Während die deutschen Autohersteller Rekorde verkünden, schwächelt das Europageschäft von PSA Peugeot Citroën. Nun senkt Frankreichs Autoriese seine Gewinnprognose und will 6800 Stellen in Europa streichen.

 

Paris - Drastische Sparpläne des französischen Autobauers PSA Peugeot Citroën ic_chartlink.gif bedrohen rund 6800 Arbeitsplätze in Europa. Bis Ende kommenden Jahres will die Nummer zwei auf dem Kontinent rund 3500 Vollzeitstellen streichen. Nach Angaben von Arbeitnehmervertretern werden von den Einsparungen zusätzlich rund 3300 Zeitarbeitskräfte und Beschäftigte bei Dienstleistern betroffen sein.

 

Ziel sei es, die Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität der Autosparte wiederherzustellen, teilte PSA am Mittwoch nach einer Betriebsratssitzung mit. Insgesamt wolle man im kommenden Jahr 800 Millionen Euro sparen. Gewerkschaftsvertreter nannten die Pläne skandalös und verwiesen auf gleichzeitig angekündigte Investitionen in Brasilien. Der Volkswagen-Konkurrent beschäftigt rund 167 000 Menschen in Europa, davon etwa 100 000 in Frankreich. Weltweit waren es zuletzt 198 000.

 

Die Hälfte der Stellenstreichungen soll auf den Einkauf entfallen, die andere Hälfte auf Fixkosten - und damit wohl auch auf die Personalkosten.

 

Stellen sollen nach dem Ausscheiden von Mitarbeitern nicht wiederbesetzt werden, Verträge mit Zeitarbeitsfirmen werden beendet. Für die Standorte sollen Sozialprogramme aufgelegt werden.

 

Rohstoffkosten und Preisdruck machen Peugeot zu schaffen

 

PSA Peugeot Citroën hatte auf dem europäischen Markt zuletzt erhebliche Schwierigkeiten. Wegen hoher Rohstoffkosten und wachsendem Preisdruck schraubte der Autobauer auch seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2011 drastisch zurück. Statt eines Überschusses von ursprünglich 621 Millionen Euro wird nur noch ein Ergebnis an der Gewinnschwelle erwartet.

 

 

 

Schon nach dem ersten Halbjahr hatte PSA diese Prognose um 300 Millionen Euro zurückgenommen. Das Umfeld sei schwieriger geworden, zudem habe es wegen Schwierigkeiten bei einem Zulieferer Produktionsausfälle gegeben, hieß es. Im dritten Quartal legte der Umsatz der Gruppe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,5 Prozent auf 13,45 Milliarden Euro zu. Dabei kam das Wachstum allein von den kleineren Konzerntöchtern, dem Autozulieferer Faurecia, dem Logistiker Gefco und dem Finanzdienstleistungsgeschäft. Das Autogeschäft war dagegen um 1,6 Prozent rückläufig. Die Autosparte verkaufte weltweit 788.000 Wagen, 2,5 Prozent weniger als im Vorjahr.

 

Der Rückgang war allein auf das schwache Europa-Geschäft zurückzuführen. Bei der angestrebten Internationalisierung kam PSA den Angaben zufolge weiter voran. So entfielen im abgelaufenen Quartal 41 Prozent der Verkäufe auf Länder außerhalb Europas - hier werden künftig weitere Zuwächse erwartet. Gewinnzahlen veröffentlichen französische Unternehmen traditionell nur zum vollen und halben Geschäftsjahr.

 

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juro
· bearbeitet von juro

Peugeot Citroën will weitere 800 Millionen Euro sparen

 

Paris — Angesichts der Absatzschwierigkeiten am europäischen Markt will der französische Autobauer PSA Peugeot Citroën im nächsten Jahr weitere 800 Millionen Euro einsparen. Das kündigte Finanzdirektor Frédéric Saint-Geours in einer Telefonkonferenz an. Konzernchef Philippe Varin sagte, das Personal in Europa könnte um zehn Prozent verringert werden, in Frankreich vor allem bei Leiharbeitern und Zulieferern.

 

Nach Angaben eines Sprechers könnten in Europa insgesamt 5000 Stellen betroffen sein, die nicht mit der Autoproduktion verbunden seien. PSA hat in Europa etwa 50.000 Angestellte, die nicht direkt in der Autoproduktion tätig sind. 42.000 von ihnen gehören direkt zum Konzern. PSA hatte Ende Juni weltweit 205.400 Angestellte, davon 167.000 in Europa, wovon wiederum 100.000 in Frankreich tätig waren.

 

Der 800-Millionen-Sparplan kommt zu den Einsparungen in Höhe von 3,7 Milliarden Euro über drei Jahre hinzu, die PSA 2009 angekündigt hatte. Die zusätzlichen Einsparungen sollen nun zur Hälfte bei den Einkäufen und zur Hälfte bei den Fixkosten erwirtschaftet werden. In der Wirtschaftskrise der vergangenen Jahre hatte PSA Peugeot Citroën Milliardenverluste hinnehmen müssen. Nach zwei Jahren in den roten Zahlen erzielte das Unternehmen im vergangenen Jahr dann wieder einen Gewinn. Ausschlaggebend dafür war vor allem ein Rekordexport; beigetragen hatten die in mehreren Ländern eingeführten Abwrackprämien und das Wachstum in China.

 

Für das laufende Jahr musste PSA seine Umsatzprognosen nach unten revidieren. Im Autobereich wurde der "verstärkte Preiskampf" in Frankreich und Schwierigkeiten mit einem Schraubenzulieferer als Gründe angegeben. Im dritten Quartal ging der Umsatz dort um 1,6 Prozent auf 9,3 Milliarden Euro zurück. Insgesamt meldete das Unternehmen für das dritte Quartal aber einen Zuwachs von 3,5 Prozent auf 13,45 Milliarden Euro.

 

 

 

 

Ford und Peugeot mit ersten Bremsspuren

 

Während die deutschen Autobauer im laufenden Jahr neue Rekorde einfahren dürften, kassiert Peugeot gerade seine Gewinnprognose. Bei Ford machen sich gestiegene Kosten bemerkbar.

 

...

Peugeot kassiert Gewinnziel

Dagegen sieht es bei dem größten französischen Autobauer PSA (Peugeot Citroen) düster aus. Das Unternehmen aus Sochaux tritt als erster Autobauer wegen der Schuldenkrise in Europa auf die Kostenbremse und will massiv Stellen streichen. Die Kosten sollen 2012 um weitere 800 Millionen Euro sinken, kündigte Europas Nummer zwei hinter Volkswagen heute an. Teil des verschärften Sparprogramms sei der Abbau von rund 6.000 Jobs in Europa. Zunehmender Preisdruck in Europa laste auf dem Gewinn, erklärte der Vorstand. Die Marktbedingungen hätten sich seit Ende September nochmals verschlechtert.

 

Daher erwartet der Zwei-Marken-Konzern im Automobilgeschäft nun nur noch ein operatives Ergebnis nahe der Gewinnschwelle. Die bisherige Prognose eines "deutlichen" Gewinns wurde kassiert.

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aden

starke Einbrüche... Hat jemand eine Erklärung (neben der allgemeinen Verunsicherung in der Automobilbranche)?

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klein Gordon

Die "allgemeine Verunsicherung" ist doch ein starkes Argument. BMW und Daimler haben ja einen Südkurs eingeschlagen.

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Lindoro

Tja, heute, wo die Details herauskommen, wird PSA deutlich abgestraft - die Italiener machen bei einem Deal 50/50 den deutlich besseren Schnitt.

 

PSA hat sich "von ganz unten" in den letzten Jahren wieder erstaunlich nach oben gearbeitet. Herr Tavares hat ja sogar bei Opel eine Trendwende geschafft. Man sollte ihm zutrauen, auch bei FCA noch das eine oder andere Problem zu lösen und die Gewinne nach oben zu treiben.

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