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Solari

Habe 3000� sofort und 100 � monatlich, suche Sparplan

Empfohlene Beiträge

Solari

Hallo,

ich habe nun meinen Sparplan endlich aufgelöst und somit alle Anteile am "Allianz-dit Rohstoffonds A" verkauft. Dabei habe ich mit 14% p.a. gut abgeschlossen, wie ich finde!

Ich hatte den Sparplan jetzt genau 2 Jahre und bin froh, dass ich in den schlechten Zeiten nicht aus Panik verkauft habe, denn ich stand mit dem Fonds auch schonmal bei -1,85%! :)

 

Jetzt würde mich mal interessieren, wie ihr diese 14% p.a. vor dem Hintergrund meiner Anlageziele (Vermögensaufbau, langfristig mit überschaubarem Risiko) bewerten würdet? Kann man da auch mehr rausholen oder ist das schon eine sehr gute Performance? Mir fehlt da der Vergleich, ich halte die Renditeaber schon für gut.

 

Ich überlege übrigens nach wie vor, ob ich ab jetzt in den "Lingohr Systematic LBB Invest" gehen sollte (wieder Sparplan), dieser scheint ja ein Klassiker zu sein...

 

Oder würdet ihr mir ein ganz anderes Anlagekonzept empfehlen?

Bin für jeden Tipp dankbar!

 

Schöne Grüße,

Solari

 

 

Über meine Person

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Anfänger. Ich hatte zwar bereits Aktien und Fondsanteile (Sparplan), doch mein Börsenwissen ist sehr lückenhaft.

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Habe gerade meinen 2 Jahre gelaufenen Sparplan mit "Allianz-dit Rohstoffonds A" (847509) aufgelöst.

Meine Fondsbank ist Consors.

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Oder wollt ihr euer Geld nur anlegen und habt kein großes Interesse oder Zeit euch zwischendurch weiter damit zu beschäftigen?

Ja.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Gehört ihr zu den Leuten, die längere Verlustmonate locker aussitzen...

Ja, so habe ich es auch mit meinem oben genannten Sparplan gemacht.

Liegt euer Augenmerk auf Rendite oder Sicherheit?

Rendite, in der Annahme, dass ich das Risiko über die Laufzeit drücken kann.

 

Über meine Fondsanlage

 

1. Anlagehorizont

2 bis 5 Jahre.

 

2. Zweck der Anlage

Vermögensaufbau bzw. Altervorsorge.

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Beides, denn ich möchte wieder einen Sparplan eröffnen, und dort auch gleich meine Gewinne aus dem letzten Sparplan investieren.

 

4. Anlagekapital:

3000 als Einmaleinlage und 100 pro Monat als Sparplanfinanzierung.

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SumSum
Ich hatte den Sparplan jetzt genau 2 Jahre und bin froh, dass ich in den schlechten Zeiten nicht aus Panik verkauft habe, denn ich stand mit dem Fonds auch schonmal bei -1,85%!

 

Da bekommst Du schon Panik / schlechtes Gefühl ....?

Hab mal eine Anlage mit 50% in den Miesen....

 

Meine Meinung: 2 - 3 Jahre und Aktienfonds = Glücksspiel.

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jogo08

Mit einem Rohstofffonds war es in den letzten Jahren nicht schwierig, eine gute Rendite zu erwirtschaften. Ob sich Rohstoffe auch in den nächsten Jahren oder gar Jahrzehnten als Outperformer erweisen, kann man heute nicht sagen. Langfristig betrachtet, würde ich auf keinen Fall zu viel Geld in einen Branchenfonds stecken. Als Beimischung in einem größeren Depot, mit 10 bis max. 20% kann man das machen, als alleiniges Investment aber höchst riskant. Der Fehler, den viele Anfänger machen - anfängliches Glück bei der Fondsauswahl mit Können zu verwechseln. Beim nächsten mal kann die Wahl des Fonds völlig daneben liegen.

 

Zum Lingohr kann ich nur sagen, guter Fonds, der aber auch unter der Subprime-Krise gelitten hat. Langfristig halte ich den Fonds aber wieder für aussichtsreich. Bei einem Anlagehorizont von 2-5 Jahren aber auch mit Risiko. Altes Problem, je höher die Renditeerwartung umso höher das Risiko. Einen Totalverlust wirst du mit dem Lingohr nicht erleben, ein Wertverlust bis zu 50% ist aber nicht ausgeschlossen.

 

Wenn du etwas Sicheres haben willst, musst du in Festgeld investieren, eventuell auch noch in einen soliden Immofonds, die Rendite liegt da aber eher zwischen 4 und 6% p.a.

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Solari
Da bekommst Du schon Panik / schlechtes Gefühl ....?

Hab mal eine Anlage mit 50% in den Miesen....

Nun ja, er stand vorher mal bei ca. +25%, da fand ich ein Abrutschen auf -1,85% schon beängstigend...

 

 

Wenn du etwas Sicheres haben willst, musst du in Festgeld investieren, eventuell auch noch in einen soliden Immofonds, die Rendite liegt da aber eher zwischen 4 und 6% p.a.

Diese Rendtite wäre mir zu gering.

 

Die von mir angegebenen 2 bis 5 Jahre sollen ja nur ein ungefähres Zeitfenster vorgeben. Wenn der Fonds nach 3 Jahren super dasteht, dann könnte ich die Gewinne spontan mitnehmen. Ich habe ja kein konkretes Sparziel mit festem Verkaufsdatum, ich kann das Geld also liegen lassen, wenn der Kurs schlecht steht...

 

Ich möchte gerne eine Rendite von 14 bis 18 % p.a. erreichen, vorübergehende Kurseinbrüche kann ich aushalten und aussitzen...Zumal ich ja in einem Sparplan auch von diesen Kurseinbrüchen profitiere...

 

Es wäre natürlich zu überdenken, die 3000 Einmaleinlage nicht in diesen Sparplan zu investieren, sondern anders anzulegen...

 

Vielen Dank erstmal für eure Antworten, ich freue mich auf weitere Anregungen! :)

Solari

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rolasys
Meine Meinung: 2 - 3 Jahre und Aktienfonds = Glücksspiel.

 

dem kann man nur zustimmen. Bei einem derartig kurzem Anlagehorizont sind Aktien kaum zu empfehlen. Das wäre schon fahrlässig zu nennen.

 

ab 5 Jahre kann man überlegen...

 

Ich möchte gerne eine Rendite von 14 bis 18 % p.a. erreichen, vorübergehende Kurseinbrüche kann ich aushalten und aussitzen...Zumal ich ja in einem Sparplan auch von diesen Kurseinbrüchen profitiere...

 

reine Utopie

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Hurus
Nun ja, er stand vorher mal bei ca. +25%, da fand ich ein Abrutschen auf -1,85% schon beängstigend...

 

 

 

Diese Rendtite wäre mir zu gering.

 

Die von mir angegebenen 2 bis 5 Jahre sollen ja nur ein ungefähres Zeitfenster vorgeben. Wenn der Fonds nach 3 Jahren super dasteht, dann könnte ich die Gewinne spontan mitnehmen. Ich habe ja kein konkretes Sparziel mit festem Verkaufsdatum, ich kann das Geld also liegen lassen, wenn der Kurs schlecht steht...

 

Ich möchte gerne eine Rendite von 14 bis 18 % p.a. erreichen, vorübergehende Kurseinbrüche kann ich aushalten und aussitzen...Zumal ich ja in einem Sparplan auch von diesen Kurseinbrüchen profitiere...

 

Es wäre natürlich zu überdenken, die 3000 Einmaleinlage nicht in diesen Sparplan zu investieren, sondern anders anzulegen...

 

Vielen Dank erstmal für eure Antworten, ich freue mich auf weitere Anregungen! :)

Solari

 

Sers, 14 - 18 % sind mit moderatem Risiko nicht zu erreichen. Sind überhaupt schwer

zu erreichen, auch wenn Du hohes Risiko gehst...

 

Daher nimm Dir besser realistische Ziel vor!

 

Grüsse Hurus

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Chris89

Geh lieber von einer Rendite von 9-12% aus. Das ist realistisch. Außerdem ist, wie bereits gesagt, dein Anlagehorizont zu kurz. 8-10Jahre solltest du mindestens bereit sein das Geld zu investieren.

 

Ebenfalls ein guter Fonds ist meiner Meinung nach der Carmignac Patrimoine und der Investissement.

 

http://fonds.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=11659733

 

http://fonds.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=11680838

 

Deine bisherigen Verlusterfahrungen sind nicht besonders. Du solltest einplanen das es gut und gerne mal bis zu 30-50% runter gehen kann.

Ob, wann und wieviel kann dir natürlich keiner sagen. Aber in solch einer Phase solltest du nicht panisch werden.

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zbv

Bei der geringen Summe lohnt das höhere Risiko nicht.

 

Hat man Glück, dann erreicht man vielleicht 300 Euro Mehrrendite, aber es können auch 1500 Euro futsch sein...

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RED-BARON
Bei der geringen Summe lohnt das höhere Risiko nicht.

Ab welcher Summe würde sich denn mehr Risiko lohnen ? :huh:

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Grumel
· bearbeitet von Grumel
Geh lieber von einer Rendite von 9-12% aus. Das ist realistisch.

 

 

Man man man nein. Das sind genauso Luftschlößer. Rendite unter 7 % vor Kosten und Steuern....

 

Kosten sind beim Lingohr über 2% ! ( Transaktionskosten auch sehr hoch wegen hoher Umschlaghäufigkeit ) .

 

Fazit: Wer die volle Abgeltungssteuer zahlt kann bei weiterhin solider Bundesbankpolitik (2% Inflation )

Nochmal: 7 * 0,264 = 1,8 5-1,8 = 3,2

 

3,2% ist der Optimistenwert.

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Shjin
Man man man nein. Das sind genauso Luftschlößer. Rendite unter 7 % vor Kosten und Steuern....

 

Kosten sind beim Lingohr über 2% ! ( Transaktionskosten auch sehr hoch wegen hoher Umschlaghäufigkeit ) .

 

Fazit: Wer die volle Abgeltungssteuer zahlt kann bei weiterhin solider Bundesbankpolitik (2% Inflation )

Nochmal: 7 * 0,264 = 1,8 5-1,8 = 3,2

 

3,2% ist der Optimistenwert.

 

Der nette Onkel <_<

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Solari
Man man man nein. Das sind genauso Luftschlößer. Rendite unter 7 % vor Kosten und Steuern....

 

Kosten sind beim Lingohr über 2% ! ( Transaktionskosten auch sehr hoch wegen hoher Umschlaghäufigkeit ) .

 

Fazit: Wer die volle Abgeltungssteuer zahlt kann bei weiterhin solider Bundesbankpolitik (2% Inflation )

Nochmal: 7 * 0,264 = 1,8 5-1,8 = 3,2

 

3,2% ist der Optimistenwert.

Also gut, eine Renditeerwartung von über 10% p.a. ist wohl eher übermotiviert.

Diese Erkenntnis spricht doch aber noch nicht gegen den Lingohr Fonds, oder? Ich meine, könnt ihr diesen Fonds uneingeschränkt für einen soliden und langfristigen Vermögensaufbau im Sparplanmodell empfehlen? Ich lesen jedenfalls immer wieder positive Aussagen über diesen Fonds...

 

 

Danke für eure Beiträge!

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supertobs
Diese Erkenntnis spricht doch aber noch nicht gegen den Lingohr Fonds, oder? Ich meine, könnt ihr diesen Fonds uneingeschränkt für einen soliden und langfristigen Vermögensaufbau im Sparplanmodell empfehlen?

 

Das kann keiner. Renditen der Vergangenheit sind keine Aussagen für die Zukunft. Bist Du unsicher und willst hier den nur den Kick Zustimmung für Deine Entscheidung?

 

Du bist heiß auf Rendite, aber sprichst bei -1-2% schon von Panik. Bei diesem Risikoverhalten und der kurzen Anlagedauer würde ich höchsten 50% in Aktien gehen.

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Berd001
Also gut, eine Renditeerwartung von über 10% p.a. ist wohl eher übermotiviert.

Diese Erkenntnis spricht doch aber noch nicht gegen den Lingohr Fonds, oder? Ich meine, könnt ihr diesen Fonds uneingeschränkt für einen soliden und langfristigen Vermögensaufbau im Sparplanmodell empfehlen? Ich lesen jedenfalls immer wieder positive Aussagen über diesen Fonds...

 

 

Danke für eure Beiträge!

 

Eigentlich kann man überhaupt keinen Aktienfonds - ob aktiv oder passiv - uneingeschränkt für einen soliden und langfristigen Vermögensaufbau empfehlen. Wer weiß denn schon, wie sich die Börsen in den nächsten Jahrzehnten entwickeln?

Vielleicht raubt uns eine Kombination von Abgeltungssteuer und Inflation die Rendite, vielleicht ein dritter Weltkrieg, vielleicht eine Klimakatastrophe oder der jüngste Tag.

 

Aber ohne allzu pessimistisch klingen zu wollen: Ich - das kann jemand anderes auch anders erlebt haben und sehen - habe in den letzten Jahren immer wieder erlebt, daß ich einen Sparplan auf einen bis zu diesem Zeitpunkt erstklassigen Aktienfonds abgeschlossen habe (beste Beispiele: Vermögensbildungsfonds I, First Private Aktien Ulm, Templeton Growth uvm.), und dieser Fonds dann plötzlich gar mehr so gut performte.

Was tun? Liegen lassen und auf bessere Zeiten hoffen? Switchen? In diesen "Schwächephasen" verstärkt nachkaufen? Meine persönliche Antwort auf diese Entwicklungen ist, den größeren Teil meiner aktiven Fonds in ein Abgeltungssteuer-ETF-Depot umzuwandeln. Da habe ich wenigstens immer den Marktdurchschnitt (minus Tracking-Error).

 

Gruß

Berd

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Hurus
Bei der geringen Summe lohnt das höhere Risiko nicht.

 

Hat man Glück, dann erreicht man vielleicht 300 Euro Mehrrendite, aber es können auch 1500 Euro futsch sein...

 

?? :blink: ??

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jogo08

Wer mit unrealistischen Vorstellungen investiert, wird über kurz oder lang auf die Schnauze fallen.

 

Verabschiede dich von den Vorstellungen 14-18% p.a. zu bekommen, du hast bisher erst wenige Jahre Erfahrung, entnehme ich deinem Post, einmal Glück gehabt mit deinem Fonds, wie reagierst du denn, wenn der nächste Fonds kurz nach dem Kauf einknickt? Verkaufen? Halten? Nachkaufen?

 

Niemand garantiert dir, das sich Kurse in bestimmten Zeiträumen wieder erholen, schon garnicht bei Branchen- oder Modefonds. Was du möchtest, klingt mehr nach Zocken als nach Anlegen. Du bist aber nicht der Erste und wirst auch nicht der Letzte sein, der glaubt, schlauer als der Markt sein zu können. Ist ja auch ganz einfach, kaufen wenn die Kurse niedrig sind und verkaufen, wenn die Kurse hoch sind, blöd nur, dass man nie weiss, was gerade niedrig und was hoch ist, bzw. wie lange es dauert, bis die Kurse das entsprechende Niveau für Kauf oder Verkauf erreicht haben.

 

Noch was zum Lingohr - Vergangenheitsperformance lässt keinerlei Rückschlüsse auf die zukünftige Wertentwicklung zu, schon mal gehört? Das gilt übrigens für ALLE Fonds.

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Crasher

Seit 1-2 Jahren entwickelt sich der Fonds nun nicht gerade Traumhaft

 

http://fonds.onvista.de/snapshot.html?ID_I...CH_VALUE=977479

 

Das zeigt doch nur wieder das alt bekannte Bild aus der Wissenschaft. Nur will irgendwie niemand drauf hören, weil man von den tollen Werbeprospekten und Günter Netzer Werbespots ganz durcheinander ist :)

 

Ganz klar bei 2-5 Jahren Anlagezeitraum. No Aktien oder nur dann wenn du das Geld zur Not auch verbrennen könntest und es dir kein bisschen ausmacht. Ansonsten sind die angesprochenen 5% p.a. schon realistisch. Freu dich über deine 14%-Rohstoffrendite und überleg dir erstmal was du mit dem Geld eigentlich willst. Ziel formulieren, Anlagebetrag und Reserven errechnen und dann kann man sich über die Anlageform unterhalten.

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Junkbond Junkie
Fazit: Wer die volle Abgeltungssteuer zahlt kann bei weiterhin solider Bundesbankpolitik (2% Inflation )

Nochmal: 7 * 0,264 = 1,8 5-1,8 = 3,2

 

3,2% ist der Optimistenwert.

 

fast so gut wie die Renditen von einem Tagesgelgkonto.

;)

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fireball

Rofl :D

 

Also ich erwarte auch eine Rendite von min. 100% p.a :D leider wird da nie was draus. 14% hab ich zwar schon geschaft aber doch eher die Ausnahme.

 

Realistisch anzunehmen sind 3-7% je nach Risikostreuung. Alles was darüber liegt ist schon mit Wissen und Diziplin verbunden. Man darf nicht davon ausgehen das die Entwicklung des Aktienmarktes weiter so überdurchschnittlich hoch ist.

 

Ztat

Bei der geringen Summe lohnt das höhere Risiko nicht.

 

Hat man Glück, dann erreicht man vielleicht 300 Euro Mehrrendite, aber es können auch 1500 Euro futsch sein...

 

Ähm unabhänging von der Summe bleibt es das gleiche. Wer 3000 Euro hat schmerzten 1500 genauso wie wer 500k hat 250k alles eine Sache des "Standpunktes"

 

Tino

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Sapine
· bearbeitet von Sapine

Wie alt bist Du eigentlich? Bzw. wieso schreibst Du das, wenn es dann doch nicht stimmt?

1. Anlagehorizont

2 bis 5 Jahre.

 

2. Zweck der Anlage

Vermögensaufbau bzw. Altervorsorge.

Mit den Vorgaben bliebe eigentlich nur ein Aktienanteil von deutlich unter 50 %, wenn Du das Geld schon in so wenigen Jahren benötigst.

 

Kurzfristig sind zweistellige Renditen sogar recht häufig drin bei Aktienanlagen aber die braucht man auch, um Verlustjahre auszugleichen. Bei mir war die Jahresrendite in den vergangenen sieben Jahren vier mal zweistellig. Trotzdem ist die Gesamtrendite für diesen Zeitraum nur bei 7.71% p.a. gewesen. Daraus eine zukünftige Jahresrendite zu schätzen, wäre aber sehr gewagt.

Jahr 2002 -34,02%

Jahr 2003 17,30%

Jahr 2004 7,62%

Jahr 2005 27,99%

Jahr 2006 21,22%

Jahr 2007 11,68%

Jahr 2008 -6,86%

 

@Grumel,

wie kommst Du nur zu derart pessimistischen Bewertungen oder hast Du da schon einen zweiprozentigen Inflationsausgleich mit drin?

 

@Titanic,

beim Tagesgeld komme ich derzeit auf reale Negativrenditen, da von den rund 4 % Zinsen noch 42 % Steuern (+ Kirchensteuer) + Soli abgehen. Ab 2009 könnte es vielleicht zum Kapitalerhalt nach Inflation reichen, sofern die Preise nicht zu sehr steigen.

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Solari
Wie alt bist Du eigentlich? Bzw. wieso schreibst Du das, wenn es dann doch nicht stimmt?

 

Mit den Vorgaben bliebe eigentlich nur ein Aktienanteil von deutlich unter 50 %, wenn Du das Geld schon in so wenigen Jahren benötigst.

 

Kurzfristig sind zweistellige Renditen sogar recht häufig drin bei Aktienanlagen aber die braucht man auch, um Verlustjahre auszugleichen.

Nun ja, Vermögensaufbau kann man doch auch in 2-5 Jahren betreiben. Und der Zusatz "Altersvorsorge" ist in diesem Zusammenhang vielleicht etwas missverständlich. Ich beabsichtige das Geld zwar anzusparen und zu vermehren, aber ohne dabei auf eine konkrete Sache hinzusparen. Insofern hätte ich vielleicht besser von 10 oder 20 Jahren schreiben sollen. Doch irgendwie hatte ich den EIndruck, dass man für so eine lange Laufzeit ohnehin keine Prognose für einen Fonds abgeben kann...

 

Was ich suche, ist eigentlich "nur" ein Fonds mit zur Zeit viel versprechenden Aussichten, wie der dann in 10 Jahren läuft, ist sicherlich nicht vorhersehbar...

Oder anders gefragt, wenn es einen Fonds gibt, der für die nächste Zukunft (sagen wir so ca. 2 Jahre) gute Prognosen erhält, wieso sollte man den dann nicht kaufen, nur weil man für sich eigentlich einen Anlagehorizont von 10 Jahren definiert hat?

 

Danke für die bisherigen Antworten!

Solari

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jogo08

Du must erst mal verstehen, warum es einen so entscheidenden Unterschied ausmacht, ob man für 2-5 Jahre anlegt oder einen Anlagehorizont von 10+X Jahren hat.

 

Legst du heute an und benötigst das Geld in spätestens 5 Jahren, kann es durchaus sein, dass sich der Wert deiner Anlagen zwischenzeitlich halbiert hat, daher legt man für einen solchen Zeitraum weniger risikoreich an, als für einen deutlich längeren Zeitraum. Bei einem längeren Anlagehorizont kann man einen Tiefstand an den Börsen in aller Regel aussitzen und abwarten, bis sich die Kurse wieder erholt haben.

 

Eine Fondsempfehlung für 2 Jahre ist wie Lottotippen, sieh dir mal die Entwicklung des vor ca.1 1/2 Jahren noch hoch gelobten First-Private Europa Aktien Ulm an. Zunächst von vielen empfohlen und dann brutal abgestürzt. Bei deinen Renditeerwartungen gibt es nichts, was man da wirklich empfehlen kann, ausser die Erwartungen runter zu schrauben.

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